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Huhu!

Hier steht ein Elektromotor; Universalmotor mit Anker- und Statorwicklung und Kommutator für 220VAC (und noch 'ne Tachowicklung, aber hier egal). Die Statorwicklung besteht aus 4 getrennten Wicklungen, also 2 Paar gegenüberliegend. Das kenne ich noch nicht.

Weiß einer, wofür das ist und wie man, je nach Betriebsbedingungen, man die schalten muß?

Also mir ist schon klar, dass die Feldwicklung halt in Reihe zum Anker sein muß, da es eine Reihenschlußmaschine ist (das weiß ich jetzt halt), nur wie ist das bei 2 Paar Ständerwicklungen? werden die gleichsinnig parallel oder in Reihe geschaltet? Und wozu ist das? Drehzahlmäßig vielleicht?

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Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

» Hier steht ein Elektromotor; Universalmotor mit Anker- und Statorwicklung
» und Kommutator für 220VAC (und noch 'ne Tachowicklung, aber hier egal). Die
» Statorwicklung besteht aus 4 getrennten Wicklungen, also 2 Paar
» gegenüberliegend. Das kenne ich noch nicht.

Wendepolwicklung?

» Wendepolwicklung?

Ich meine, dass eine Wendepolwicklung etwa 30° um die Achse geneigt ist, um das Bürstenfeuer zu verhindern bzw. reduzieren.

Hier bei diesem Maschinchen sind wie gesagt 2 Paar Wicklungen direkt übereinander und gegenüber, eben als Feld- / Erregerwicklung

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Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

» » Wendepolwicklung?
»
» Ich meine, dass eine Wendepolwicklung etwa 30° um die Achse geneigt ist, um
» das Bürstenfeuer zu verhindern bzw. reduzieren.

90 Grad.


» Hier bei diesem Maschinchen sind wie gesagt 2 Paar Wicklungen direkt
» übereinander und gegenüber, eben als Feld- / Erregerwicklung

Dann ist das wohl doch eine feldumschaltbare Maschine. Meist sind die beiden Wicklungspaare auch noch verschieden, so dass sich mit Einzel-, Parallel- und Reihenschaltung verschiedene Erregerfeldstärken einstellen lassen. So einen Motor hab ich aber schon lange nicht mehr gesehen; Leistungshalbleiter haben sowas halt überflüssig gemacht. Woher stammt der Motor denn?

» » Wendepolwicklung?
»
» Ich meine, dass eine Wendepolwicklung etwa 30° um die Achse geneigt ist, um
» das Bürstenfeuer zu verhindern bzw. reduzieren.
»
» Hier bei diesem Maschinchen sind wie gesagt 2 Paar Wicklungen direkt
» übereinander und gegenüber, eben als Feld- / Erregerwicklung

Huhu!
Keine Ahnung - vielleicht umschaltbar 110/220V?
Etwas Besseres fällt mir nicht ein.

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Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» 90 Grad.
»
stimmt
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» » Hier bei diesem Maschinchen sind wie gesagt 2 Paar Wicklungen direkt
» » übereinander und gegenüber, eben als Feld- / Erregerwicklung
»
» Dann ist das wohl doch eine feldumschaltbare Maschine. Meist sind die
» beiden Wicklungspaare auch noch verschieden, so dass sich mit Einzel-,
» Parallel- und Reihenschaltung verschiedene » Erregerfeldstärken einstellen
» lassen.

und wozu ist das, die Erregerfeldstärke umschaltbar zu machen?

» So einen Motor hab ich aber schon lange nicht mehr » gesehen;
» Leistungshalbleiter haben sowas halt überflüssig » gemacht. Woher stammt der
» Motor denn?

Der ist aus einer Waschmaschine von Miele, aus den 90ern

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Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

» Huhu!
» Keine Ahnung - vielleicht umschaltbar 110/220V?
» Etwas Besseres fällt mir nicht ein.

Huhu ottili, yoleledihi, yolidehilo

nö, das glaube ich nicht, iss ne olle waschmaschnine, die war für 220V

--
Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

» und wozu ist das, die Erregerfeldstärke umschaltbar zu machen?

Drehmoment-/Drehzahleinstellung, zusammen mit der Tachowicklung dann Regelung. Mit mehreren Statorwicklungen kann man auch bei elektronischer Regelung einen weiteren Bereich abdecken.


» Der ist aus einer Waschmaschine von Miele, aus den 90ern

Naja, da hat man schon einen ziemlich großen Drehzahlbereich abzudecken, aber begegnet ist mir das in dem Bereich noch nicht.

Aber auch Ottis Idee ist nicht von der Hand zu weisen, mit zwei Wicklungspaaren kann man den Stator sowohl für 230V als auch für die 120V bei den Amis verwenden, nur der Rotor ist verschieden, man rationelle Fertigung.

» Der ist aus einer Waschmaschine von Miele, aus den 90ern

Noch was: bei denen ist doch der Schaltplan in der Maschine versteckt. Daraus würde zumindest die Verschaltung zu ersehen sein.

» » Huhu!
» » Keine Ahnung - vielleicht umschaltbar 110/220V?
» » Etwas Besseres fällt mir nicht ein.
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» Huhu ottili, yoleledihi, yolidehilo
»
» nö, das glaube ich nicht, iss ne olle waschmaschnine, die war für 220V

Das wäre eine Info für die erste Frage gewesen!!
Konnte ich ja nicht drauf kommen, weil:
Du hast geschrieben, dass Du den Motor bei "stehen" hast.
So ein Waschmaschinenmotor ist i. d. R. so unförmig, dass er auf keiner Seite steht. Der kippt immer so wie man ihn gerade nicht braucht.

So sehe ich das wie xy.
Ist ggf. die Möglichkeit auf die notwendigen Schleudertouren zu kommen.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» » Der ist aus einer Waschmaschine von Miele, aus den 90ern
»
» Noch was: bei denen ist doch der Schaltplan in der Maschine versteckt.
» Daraus würde zumindest die Verschaltung zu ersehen sein.

Bei mir an der Rückseite des Frontbleches (Bullauge).

--
Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» » Der ist aus einer Waschmaschine von Miele, aus den 90ern
»
» Noch was: bei denen ist doch der Schaltplan in der » Maschine versteckt.
» Daraus würde zumindest die Verschaltung zu ersehen sein.

Stimmt! Der liegt hier irgendwo noch rum... such... such...

ich weiß nicht wo der ist, nur eines weiß ich: Darin ist als Feldwicklung nur eine Spule mit Anzapfung gezeichnet, sonst nix

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Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

» Das wäre eine Info für die erste Frage gewesen!!
» Konnte ich ja nicht drauf kommen, weil:
» Du hast geschrieben, dass Du den Motor bei "stehen" hast.
» So ein Waschmaschinenmotor ist i. d. R. so unförmig, dass er auf keiner
» Seite steht. Der kippt immer so wie man ihn gerade nicht braucht.

hihi ja, so an 3 punkten ist der aufgehängt unter dem Waschbottich... Aber ich habe den jetzt hier zerlegt, weil ich mal wissen wollte, wie der Ständer da bewickelt ist
»
» So sehe ich das wie xy.
» Ist ggf. die Möglichkeit auf die notwendigen » Schleudertouren zu kommen.

Also meine alte da, die hatte nicht so einen komplizierten Motor, da war nur eine Erregerwicklung und Tacho, und eine relativ einfache Regelung mit einem IC und Triac, nix großes. Die konnte auch schon 100U/min schleudern

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Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

Also meine alte da, die hatte nicht so einen komplizierten Motor, da war
» nur eine Erregerwicklung und Tacho, und eine relativ einfache Regelung mit
» einem IC und Triac, nix großes. Die konnte auch schon 100U/min schleudern


100U/min
Da ist meine Uhr ja fast schneller.

--
Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» 100U/min
» Da ist meine Uhr ja fast schneller.

Oh nein

1000 U/min natürlich

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Greets from Aix-la-chapelle

Matthes

» ich weiß nicht wo der ist, nur eines weiß ich: Darin ist als Feldwicklung
» nur eine Spule mit Anzapfung gezeichnet, sonst nix

Und die Anzapfung ist auch an der Elektronik angeschlossen?