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campus

17.06.2013,
05:03
 

Takt fuer DAC? (Elektronik)

Hi,

aus der angehaengten Folie erkennt man, dass ein Takt fs sowohl an ADC als auch an DAC angeschlossen ist. Aber offensichtlich hat ein DAC keinen Takt-Eingang. Was wird damit gemeint?

Gruss
Campus

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
17.06.2013,
08:52

@ campus

Takt fuer DAC?

» Hi,
»
» aus der angehaengten Folie erkennt man, dass ein Takt fs sowohl an ADC als
» auch an DAC angeschlossen ist. Aber offensichtlich hat ein DAC keinen
» Takt-Eingang. Was wird damit gemeint?

Richtig, der DAC (so wie ich ihn noch kenne) hat keinen Sample-Eingang. Es braucht aber eine Sample/Hold-Schaltung am analogen Ausgang.

Ausnahme: Der DAC ist so schnell und das analoge Signal so niederfrequent, dass man auf die S/H verzichten kann. Etwas unschön, aber ich habe es mal so gemacht.

»

Dieses Blockschema ist halt so vereinfacht, dass der Block DAC die S/H-Schaltung einfach gleich enthält.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
18.06.2013,
20:10

@ schaerer

Takt fuer DAC?

» Richtig, der DAC (so wie ich ihn noch kenne) hat keinen Sample-Eingang.

Aber irgendwoher muß der DA Wandler doch sein Digitalsignal bekommen? Das kann über ein vorgeschaltetes Latch IC sein, oder ein eingebautes oder z.B. dem Strobe-Signal des µC Ausgangsport.
Die Bits tröpfeln ja nicht einzeln unkoordiniert zu unterschiedlichen Zeiten ein.

hws

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
18.06.2013,
20:39

@ hws

Takt fuer DAC?

» » Richtig, der DAC (so wie ich ihn noch kenne) hat keinen Sample-Eingang.
»
» Aber irgendwoher muß der DA Wandler doch sein Digitalsignal bekommen? Das
» kann über ein vorgeschaltetes Latch IC sein, oder ein eingebautes oder z.B.
» dem Strobe-Signal des µC Ausgangsport.
» Die Bits tröpfeln ja nicht einzeln unkoordiniert zu unterschiedlichen
» Zeiten ein.

Den DAC den ich erwaehnte, war ein paralleler 8-Bit DAC und was da zuvor war, weiss ich jetzt nicht mehr so genau, nur dass er keinen Sample-Eingang hatte. Ich glaube aber es war ein paralleIes Schieberegister davor. Es st einfach zu lange her. Das war noch im tieffinsteren TTL-Mittelalter. :-P

Ich hatte eh nie viel mit diesen Bausteinen zu tun. Meine Schaltungen gingen meist nur bis zu den analogen Eingaengen von Computer-AD-Wandler-Karten. Das war die Aera als ich viel mit SC-Filtern zu tun hatte. :-D

--
Gruss
Thomas

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geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
19.06.2013,
00:53

@ schaerer

Takt fuer DAC? -> U_Referenz

» » » Richtig, der DAC (so wie ich ihn noch kenne) hat keinen
» Sample-Eingang.
» »
» » Aber irgendwoher muß der DA Wandler doch sein Digitalsignal bekommen?
» Das
» » kann über ein vorgeschaltetes Latch IC sein, oder ein eingebautes oder
» z.B.
» » dem Strobe-Signal des µC Ausgangsport.
» » Die Bits tröpfeln ja nicht einzeln unkoordiniert zu unterschiedlichen
» » Zeiten ein.
»
» Den DAC den ich erwaehnte, war ein paralleler 8-Bit DAC und was da zuvor
» war, weiss ich jetzt nicht mehr so genau, nur dass er keinen Sample-Eingang
» hatte. Ich glaube aber es war ein paralleIes Schieberegister davor. Es st
» einfach zu lange her. Das war noch im tieffinsteren TTL-Mittelalter. :-P
»
» Ich hatte eh nie viel mit diesen Bausteinen zu tun. Meine Schaltungen
» gingen meist nur bis zu den analogen Eingaengen von
» Computer-AD-Wandler-Karten. Das war die Aera als ich viel mit SC-Filtern zu
» tun hatte. :-D

---
Hm,, ich vermute du denkst an die alten Dinger von
Burr Brown, bzw. National, bzw. Analog Devices....

Die Ältesten, die ich kennenlernte, waren von Burr Brown.

Nun, zumindest eine Referenz war notwendig.
Diese wurde einfach entweder quer vom ADC zum DAC bereitgestellt, oder einfach direkt angelegt.
Die Datenbits gingen direkt ins R-Netzwerk rein.
So gab, gibts auch µProzessor-Datenbus kompatible Typen.
Diese sind ganz einfachst ansteuerbar.
Zu guter Letzt, am Ausgang war meistens eine I-U_Wandlung noch notwendig.

zB: DAC08, bzw. Nachfolger DAC0800 wurde gerne verwendet;;;;;;

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.06.2013,
10:00

@ geralds

DAC-Geschichte(n)

So Gerald, ich habe soeben mal in mehr als 30 Jahren alten kopierten Unterlagen gekramt und ich wurde fündig.

» Hm,, ich vermute du denkst an die alten Dinger von
» Burr Brown, bzw. National, bzw. Analog Devices....

Es beginnt mit dem Buchstaben Z und ich dachte an ZILOG, aber nein es ist für mich unbekannterweise ZARLINK-Semiconductor und der DAC heisst ZN426. Ich benutzte ihn um 1981, das Datenblatt ist vom Mai 1994:

"ZN426E8 8-BIT D-A CONVERTER"
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/150/371740_DS.pdf

Ich setzte damals das 8-Bit-D-Register 74LS273 (flanken-sensitiv) ein. Die Bezeichnung Schieberegister passt natürlich auch, wie im letzten Posting erwähnt.

Wenn es irgendwie passte, setzte ich stets lieber Register statt Latch ein, weil die Zustandsdefinition nur von der Flanke und nicht vom Logikpegel bestimmt wird.

Es kam damals im selben Projekt der passende ADC ZN427 zum Einsatz:

"ZN427E8 / ZN427J8 MICROPROCESSOR COMPATIBLE 8-BIT SUCCESSIVE APPROXIMATION A-D CONVERTER"
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/320/371743_DS.pdf

Das Projekt hiess PAVOS, eine Abkürzung von "Packed Voice Simulator", das ich für einen damaligen Doktoranten baute.

» zB: DAC08, bzw. Nachfolger DAC0800 wurde gerne verwendet;;;;;;

Ich kannte den DAC811 den ich in MADACs einsetzte. Auch so, Du weisst nicht was ein MADAC ist. Man hatte damals Mühe einen Projektnamen zu finden und man nannte es "Misnamed Analog Digital Analog Converter". :rotfl:

--
Gruss
Thomas

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geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
19.06.2013,
13:03

@ schaerer

DAC-Geschichte(n)

» So Gerald, ich habe soeben mal in mehr als 30 Jahren alten kopierten
» Unterlagen gekramt und ich wurde fündig.
»
» » Hm,, ich vermute du denkst an die alten Dinger von
» » Burr Brown, bzw. National, bzw. Analog Devices....
»
» Es beginnt mit dem Buchstaben Z und ich dachte an ZILOG, aber nein es ist
» für mich unbekannterweise ZARLINK-Semiconductor und der DAC heisst ZN426.
» Ich benutzte ihn um 1981, das Datenblatt ist vom Mai 1994:
»
» "ZN426E8 8-BIT D-A CONVERTER"
» http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/150/371740_DS.pdf
»
» Ich setzte damals das 8-Bit-D-Register 74LS273 (flanken-sensitiv) ein. Die
» Bezeichnung Schieberegister passt natürlich auch, wie im letzten Posting
» erwähnt.
»
» Wenn es irgendwie passte, setzte ich stets lieber Register statt Latch ein,
» weil die Zustandsdefinition nur von der Flanke und nicht vom Logikpegel
» bestimmt wird.
»
» Es kam damals im selben Projekt der passende ADC ZN427 zum Einsatz:
»
» "ZN427E8 / ZN427J8 MICROPROCESSOR COMPATIBLE 8-BIT SUCCESSIVE APPROXIMATION
» A-D CONVERTER"
» http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/320/371743_DS.pdf
»
» Das Projekt hiess PAVOS, eine Abkürzung von "Packed Voice Simulator", das
» ich für einen damaligen Doktoranten baute.
»
» » zB: DAC08, bzw. Nachfolger DAC0800 wurde gerne verwendet;;;;;;
»
» Ich kannte den DAC811 den ich in MADACs einsetzte. Auch so, Du weisst nicht
» was ein MADAC ist. Man hatte damals Mühe einen Projektnamen zu finden und
» man nannte es "Misnamed Analog Digital Analog Converter". :rotfl:

---

Ja, stimmt, ist mir entfallen, so alt iss er,,, der Zilog.

In einem Elektor-Projekt war ich mal damit beschäftigt.
Das war, als ich gleichzeitig Mitte der 70er, Anfang 80er
den SCMP-Controller in einem WIFI Studium kennenlernte.
Elektor hatte diesen National Controller 8060, SCMP,
in zwei Sonderzeitschriften in Bauprojekten veröffentlicht.
Da waren auch, so glaube ich mich zu erinnern, diese ZN's mit von der Partie.



bzw:---
zB: ein digi einstellbarer Funktionsgenerator; anno 1979:


Mit der Taste speicherst die Schalterstellungen,
der 555er rattert mit Hilfe des 4040 durch die Speicheradressen,
die dann die gespeicherten Daten zum DAC spucken,
welcher sie mit Hilfe des OPAMP als Signalform raushämmert.

Ein zB: ein Auszug mit dem ZN425E als AD-DA Funktion (bzw. REC/PLAY)
für einen 256 Töne Sequenzer, anno 1979:


Jo, das waren auch so meine Anfänge.
So gesehen, waren sie alle samt recht einfach zu verdrahten.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

campus

20.07.2013,
09:51

@ schaerer

Takt fuer DAC?

» » Hi,
» »
» » aus der angehaengten Folie erkennt man, dass ein Takt fs sowohl an ADC
» als
» » auch an DAC angeschlossen ist. Aber offensichtlich hat ein DAC keinen
» » Takt-Eingang. Was wird damit gemeint?
»
» Richtig, der DAC (so wie ich ihn noch kenne) hat keinen Sample-Eingang. Es
» braucht aber eine Sample/Hold-Schaltung am analogen Ausgang.
»
» Ausnahme: Der DAC ist so schnell und das analoge Signal so niederfrequent,
» dass man auf die S/H verzichten kann. Etwas unschön, aber ich habe es mal
» so gemacht.
»
» »
»
» Dieses Blockschema ist halt so vereinfacht, dass der Block DAC die
» S/H-Schaltung einfach gleich enthält.

Der DAC MB86064 hat doch einen Takt-Eingang, siehe http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/97380/FUJITSU/MB86064.html.

Die Beschreibung lautet eindeutig: The device requires an input clock at half the DAC conversion rate as each DAC core is clocked on both edges of the input clock.

Warum?

Campus

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
20.07.2013,
10:41

@ campus

Takt fuer DAC?

» Der DAC MB86064 hat doch einen Takt-Eingang, siehe
» http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/97380/FUJITSU/MB86064.html.
»
» Die Beschreibung lautet eindeutig: The device requires an input clock at
» half the DAC conversion rate as each DAC core is clocked on both edges of
» the input clock.
»
» Warum?

Es ist jetzt etwa einen Monat verstrichen, seit Du das letzte Mal hier warst. Da lohnt es sich unbedingt den Thread durchzulesen, weil da findest Du die Antwort, wie z.B. hier:

"DAC-Geschichte(n)"
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=190034&page=0&category=all&order=time

Vielleicht noch die Posting davor und danach kurz durchlesen, wegen vielleicht besserem Verständnis.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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geralds(R)

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Wien, AT,
20.07.2013,
10:44
(editiert von geralds
am 20.07.2013 um 10:51)


@ campus

Takt fuer DAC?

--

Das Gebilde ist komplexer - läuft mit einem bestimmten Verfahren - wie
du auch im Umfeld lesen kann, ist der auch für bestimmte Aufgaben vorgesehen.

http://www.fujitsu.com/emea/services/microelectronics/dataconverters/mb86064/index.html
http://www.fujitsu.com/downloads/MICRO/fma/pdf/an316.pdf

Ein alt-wiesen DAC braucht nicht unbedingt einen Takt,
die Daten sind in etwa "Takt"-zeitbestimmend.
siehe unten Link - Übersetzungsverfahren "direktes Verfahren"

Ist ein Regelwerk drinnen zB ADC zum Prüfen, bzw. muss in einem
bestimmten Übersetzungsverfahren arbeiten, wird er an den Takt gebunden.
Dann ist aber mehr im Modul eingebaut.

http://de.wikipedia.org/wiki/Digital-Analog-Umsetzer

Gerald
---

--
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geralds(R)

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Wien, AT,
20.07.2013,
10:47
(editiert von geralds
am 20.07.2013 um 10:50)


@ schaerer

Takt fuer DAC?

» » Der DAC MB86064 hat doch einen Takt-Eingang, siehe
Dieser ist komplxer.
Wie man auch aus seinem Blockschaldbild sieht, benötigt er einen 2Ph Takt.
http://www.fujitsu.com/downloads/MICRO/fme/dataconverters/mb86064_fl_1v2.pdf
http://www.fujitsu.com/downloads/MICRO/fma/pdf/an316.pdf

Überstzungsverfahren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital-Analog-Umsetzer

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
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campus

23.07.2013,
10:14

@ geralds

Takt fuer DAC?

» --
»
» Das Gebilde ist komplexer - läuft mit einem bestimmten Verfahren - wie
» du auch im Umfeld lesen kann, ist der auch für bestimmte Aufgaben
» vorgesehen.
»
» http://www.fujitsu.com/emea/services/microelectronics/dataconverters/mb86064/index.html
» http://www.fujitsu.com/downloads/MICRO/fma/pdf/an316.pdf
»
» Ein alt-wiesen DAC braucht nicht unbedingt einen Takt,
» die Daten sind in etwa "Takt"-zeitbestimmend.
» siehe unten Link - Übersetzungsverfahren "direktes Verfahren"
»
» Ist ein Regelwerk drinnen zB ADC zum Prüfen, bzw. muss in einem
» bestimmten Übersetzungsverfahren arbeiten, wird er an den Takt gebunden.
» Dann ist aber mehr im Modul eingebaut.
»
» http://de.wikipedia.org/wiki/Digital-Analog-Umsetzer
»
» Gerald
» ---

Meinst Du, dass der Takt-Eingang fuer den internen ADC verwendet wird?

Campus

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
23.07.2013,
11:55

@ campus

Takt fuer DAC?

---»
» Meinst Du, dass der Takt-Eingang fuer den internen ADC verwendet wird?
»
» Campus

---
Hi,
so global ist es eher nicht. Ne, zuerst so: es kommt auf die Art der Umsetzung an.
Bei hohen Geschwindigkeiten muss man samplen (Abtasten; in "Häppchen""Stichproben" "schnappen""/mein Taschentuchknopf/ ), zwischenspeichern.
Dort wird ein Takt benötigt.
Ein ADC wäre als Regler, wäre ein zusätzliches Modul im
gesamten DAC-Modul, welcher nicht immer eingebaut ist.

Hier ein Beispiel eines Highspeed-DAC -- Moduls:

http://www.analog.com/en/digital-to-analog-converters/high-speed-da-converters/ad9776a/products/product.html

http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD9785_9787_9788.pdf

Anhand der Blockbilder siehst du, dass sehr viel Clock und Aufbereitung, Sample, Zwischenspeichern (Latch),
aber wenig DAC im Modul ist.

Hier noch ein zB, Seite 5:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20130723115107.pdf

Blockbild, Seite 4: (bitte vorher entpacken)
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20130723115326.zip

Der größte Aufwand liegt in der Zeitsteuerung.
Der DAC reinst, netto ist lediglich ein Register mit Schalter.


Das macht wieder einmal Kopfnuss,,, "Überbegriffe", welche auch im Detail Verwendung finden.
--> DAC im Blick komplettes Modul, DAC (Detail) im Modul, das Ausgangsregister; beides als DAC gerufen.
Genau dort liegt oft das Augenrollen.
Jo, da haben wir im Deutschen manchmal das Nachsehen, was im Englischen oft viel genauer, treffender zum Ausdruck kommt.

Grüße
Gerald
---

--
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campus

25.07.2013,
09:08

@ geralds

Takt fuer DAC?

» ---»
» » Meinst Du, dass der Takt-Eingang fuer den internen ADC verwendet wird?
» »
» » Campus
»
» ---
» Hi,
» so global ist es eher nicht. Ne, zuerst so: es kommt auf die Art der
» Umsetzung an.
» Bei hohen Geschwindigkeiten muss man samplen (Abtasten; in
» "Häppchen""Stichproben" "schnappen""/mein Taschentuchknopf/ ),
» zwischenspeichern.
» Dort wird ein Takt benötigt.
» Ein ADC wäre als Regler, wäre ein zusätzliches Modul im
» gesamten DAC-Modul, welcher nicht immer eingebaut ist.
»
» Hier ein Beispiel eines Highspeed-DAC -- Moduls:
»
» http://www.analog.com/en/digital-to-analog-converters/high-speed-da-converters/ad9776a/products/product.html
»
» http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD9785_9787_9788.pdf
»
» Anhand der Blockbilder siehst du, dass sehr viel Clock und Aufbereitung,
» Sample, Zwischenspeichern (Latch),
» aber wenig DAC im Modul ist.
»
» Hier noch ein zB, Seite 5:
» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20130723115107.pdf
»
» Blockbild, Seite 4: (bitte vorher entpacken)
» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20130723115326.zip
»
» Der größte Aufwand liegt in der Zeitsteuerung.
» Der DAC reinst, netto ist lediglich ein Register mit Schalter.
»
»
» Das macht wieder einmal Kopfnuss,,, "Überbegriffe", welche auch im Detail
» Verwendung finden.
» --> DAC im Blick komplettes Modul, DAC (Detail) im Modul, das
» Ausgangsregister; beides als DAC gerufen.
» Genau dort liegt oft das Augenrollen.
» Jo, da haben wir im Deutschen manchmal das Nachsehen, was im Englischen oft
» viel genauer, treffender zum Ausdruck kommt.
»
» Grüße
» Gerald
» ---

Verstehe. Der DAC selber benoetigt keinen Takt. Der erwaehnte Takt dient zu Zeitsteuerungen des ganzen Moduls.

Gruss
campus

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
25.07.2013,
09:56
(editiert von geralds
am 25.07.2013 um 10:12)


@ campus

Takt fuer DAC?

--
» » ---
»
» Verstehe. Der DAC selber benoetigt keinen Takt. Der erwaehnte Takt dient zu
» Zeitsteuerungen des ganzen Moduls.
»
Ja.
genauer >>--> 'Zwischenspeichern', welches zeitgesteuert ist.
Weil sehr schnelle Vorgänge kurz zwischengespeichert "eingefroren" werden muss,
damit sich der Wert einstellen kann und der OPMAP-Puffer,
bzw. -Verstärker in der Folgeschaltung übernehmen kann.

zB: Videobearbeitung

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
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