Trudi
28.03.2012, 15:55 |
Barometer mit Membransensor (Elektronik) |
Hallo,
Mit einem Membransensor (mit Dehnungsmesstreifen) der von beiden seiten mit Luft beaufschalgt wird könnte ich ja eigentlich einen Barometer bauen. Mit welchem Konstanten Druck müsste ich den dann die eine Seite des Sensor beaufschalgen damit ich den Luftdruck messen kann der auf der anderen seite meiner Membrane wirkt?
Gruß Trudi |
gast
28.03.2012, 16:23
@ Trudi
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Barometer mit Membransensor |
» Hallo,
» Mit einem Membransensor (mit Dehnungsmesstreifen) der von beiden seiten
» mit Luft beaufschalgt wird könnte ich ja eigentlich einen Barometer bauen.
» Mit welchem Konstanten Druck müsste ich den dann die eine Seite des Sensor
» beaufschalgen damit ich den Luftdruck messen kann der auf der anderen
» seite meiner Membrane wirkt?
»
» Gruß Trudi
mit 1000 hPa
ist eigentlich egal
wichtig ist nur dass beim Abgleich der Druck bekannt ist und immer gleich bleibt.
Auf der Messeite wird der Druck so irgendwas zwischen 800 und 1200 hPa schwanken und der Messtreifen sollte halt so dynamisch sein da mit zu können |
Harald Wilhelms

28.03.2012, 16:33
@ gast
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Barometer mit Membransensor |
» mit 1000 hPa
» ist eigentlich egal
» wichtig ist nur dass beim Abgleich der Druck bekannt ist und immer gleich
» bleibt.
Man kann ja auch gleich einen Absolutdrucksensor nehmen.
Ein solches "Barometer" mit zwei Stellen hinter dem
Komma und einem Preis im k€-Bereich hatten wir mal im
Labor zur Berechnung der Lichtgeschwindigkeit nach der
Edlen-Formel.
Gruss
Harald |
Trudi
28.03.2012, 17:57
@ gast
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Barometer mit Membransensor |
Also kann man sagen: Eine Seite muß mit dem gewöhnlichen Atmosphärdruck beaufschlagt werden, die andere mit dem Luftdruck. Bei einer Ausgangsspannung von 0 Volt entspricht dies dem Normaldruck.
Oder ist das falsch? |
x y
28.03.2012, 18:06
@ Trudi
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Barometer mit Membransensor |
» Also kann man sagen: Eine Seite muß mit dem gewöhnlichen Atmosphärdruck
» beaufschlagt werden, die andere mit dem Luftdruck. Bei einer
» Ausgangsspannung von 0 Volt entspricht dies dem Normaldruck.
» Oder ist das falsch?
Naja, lies halt mal ein Datenblatt:
http://cache.freescale.com/files/sensors/doc/data_sheet/MPX2010.pdf |
tts
Neckarsulm, 28.03.2012, 18:14
@ Trudi
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Barometer mit Membransensor |
» Also kann man sagen: Eine Seite muß mit dem gewöhnlichen Atmosphärdruck
» beaufschlagt werden, die andere mit dem Luftdruck. Bei einer
» Ausgangsspannung von 0 Volt entspricht dies dem Normaldruck.
» Oder ist das falsch?
Prinzipiell stimmt das.
Allerdings hat das den Nachteil, daß die Dehnungsmeßstreifen
dann immer in beide Richtungen verändert werden und um die "Nullage"
herum bewegt werden.
Dehnungsmeßstreifen werden, soweit ich sie verwendet habe, in vorgespannter Weise montiert.
Das hat den Vorteil, daß der ungenaue "Null"-Dehnungs-Zustand nie im Meßbereich liegt.
Für Dein Dosenbarometer bedeutet das, daß auf der Innenseite der DMS
in ungespanntem oder leicht mit Überdruck vorgespanntem Zustand montiert wird.
Auf der Außenseite wird der DMS unter einem starkem
Vakuum in der Dose montiert, so daß beim entspannen dieser in eine moderate Dehnung geht - ebenso wie der innere.
Danach wird die Dose mit einem Vakuum von z.B. 200hP beaufschlagt.
Ds stellt dann die untere Grenze der Messung dar, da bei einem äußeren Luftdruck dieser Größe die neutrallage eingenommen wird, die den inneren DMS entspannt.
Dose gut versiegeln!
Cu
st |
Trudi
28.03.2012, 18:19
@ x y
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Barometer mit Membransensor |
» » Also kann man sagen: Eine Seite muß mit dem gewöhnlichen Atmosphärdruck
» » beaufschlagt werden, die andere mit dem Luftdruck. Bei einer
» » Ausgangsspannung von 0 Volt entspricht dies dem Normaldruck.
» » Oder ist das falsch?
»
» Naja, lies halt mal ein Datenblatt:
»
» http://cache.freescale.com/files/sensors/doc/data_sheet/MPX2010.pdf
Dankeschön!
Vom Prinzip ist es mir ja klar, aber wie nennt man den Druck der auf der Gegenüberliegenden seite des Luftdrucks konst. vorhanden sein muß?
Gruß Trudi |
x y
28.03.2012, 18:26
@ Trudi
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Barometer mit Membransensor |
» Vom Prinzip ist es mir ja klar, aber wie nennt man den Druck der auf der
» Gegenüberliegenden seite des Luftdrucks konst. vorhanden sein muß?
Vakuum, und das hättest du im Datenblatt lesen können. |
Elko_Scotty

28.03.2012, 19:45
@ Trudi
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Barometer mit Membransensor |
Und welchen DMS-Verstärker willst nehmen? -- Nur wer nichts macht, macht keine Fehler
wer keine Fehler macht, wird befördert. |
Trudi
28.03.2012, 19:50
@ Elko_Scotty
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Barometer mit Membransensor |
ein Selbstgebauten Diferenzverstärker mit LM741 |
x y
28.03.2012, 20:00
@ Trudi
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Barometer mit Membransensor |
» LM741
Den muss man sich nun wirklich nicht mehr antun. |
hws

59425 Unna, 28.03.2012, 21:11
@ Trudi
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Barometer mit Membransensor |
» ein Selbstgebauten Diferenzverstärker mit LM741
Dann klopp das Projekt besser gleich in die Tonne.
1. - soll das ein Übungsprojekt für Elektronik sein?
2. - willst du die Luftdruckwerte tatsächlich benutzen?
3. - ist das eine (theoretische) Aufgabe Leistungskurs Physik/Elektronik?
Je nach Brückenspannung (pos oder neg oder beides) benötigt dein Differenzverstärker plus/minus Versorgungsspannung.
Ich würde mal vorsichtig formulieren: Ein fortgeschrittener Edelbastler würde das Projekt leicht anders angehen (wenn Punkt 2 zutrifft).
hws |
trudi
28.03.2012, 21:22
@ hws
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Barometer mit Membransensor |
» » ein Selbstgebauten Diferenzverstärker mit LM741
»
» Dann klopp das Projekt besser gleich in die Tonne.
»
» 1. - soll das ein Übungsprojekt für Elektronik sein?
» 2. - willst du die Luftdruckwerte tatsächlich benutzen?
» 3. - ist das eine (theoretische) Aufgabe Leistungskurs Physik/Elektronik?
»
» Je nach Brückenspannung (pos oder neg oder beides) benötigt dein
» Differenzverstärker plus/minus Versorgungsspannung.
»
» Ich würde mal vorsichtig formulieren: Ein fortgeschrittener Edelbastler
» würde das Projekt leicht anders angehen (wenn Punkt 2 zutrifft).
»
» hws
Ok!
Und wie?? Was ist daran so schlecht??
Der Sensor funktioniert mit dem Differenzverstärker wunderbar! |
hws

59425 Unna, 28.03.2012, 21:57
@ trudi
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Barometer mit Membransensor |
» Und wie?? Was ist daran so schlecht??
» Der Sensor funktioniert mit dem Differenzverstärker wunderbar!
Wenn's funktioniert, umso besser!
LM741 ist halt Steinzeit, es gibt modernere OP's wenn man's diskret aufbauen will oder komplett integrierte Brückenverstärker. (Spannungsversorgung, Temperatur- und Offsetdrift)
Deshalb fragte ich ja, was Hintergrund dieses Projektes ist.
(Wenn's funktioniert: Glückwunsch)
hws |