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jatego

20.03.2012,
12:50
 

Ausgangsspannung einer Schaltung mit Z-Dioden, AC- und DC (Elektronik)

Hallo,

ich habe die Suche verwendet und keinen ähnlichen Beitrag gefunden.

Bei folgendem bin ich mir nicht sicher/hab ich keine Ahnung:

1. Ich weiß nicht, ob die idealen Z-Dioden durch ihre differentiellen Wiederstände ersetzt werden können (da sowohl gleich- als auch Wechselspannung angelegt ist).

2. Ist der Stromkreis als geschlossen anzusehen (bevor Lastwiederstand angeschlossen ist), fließt der Strom also von der Wechselspannungsquelle zum positiven bzw. negativen Potential?

Ist mein Lösungansatz (siehe Datei "eigene Überlegungen) komplett daneben oder was stimmt daran nicht?

Danke für eure Unterstüzung,

Gruß, Thomas



hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
20.03.2012,
15:35

@ jatego

Ausgangsspannung einer Schaltung mit Z-Dioden, AC- und DC

» Bei folgendem bin ich mir nicht sicher/hab ich keine Ahnung:

Es sind Normale Diodem im Schaltplan gezeichnet, die Kennlinie ist jedoch eine Z-Diode. (oder eine Diode, die nur 4,3V in Sperrichtung verträgt).

Was ist Ukl (t)? Klemmenspannung, u1 oder u2 (t) ?

Unter 600mV wirken die Dioden nicht.

» 1. Ich weiß nicht, ob die idealen Z-Dioden durch ihre differentiellen
» Wiederstände ersetzt werden können (da sowohl gleich- als auch
» Wechselspannung angelegt ist).

Unterhalb der Z-Spannung bzw unter(oberhalb der 0,7V Flußspannun Leiten die Dioden nicht. Erst darüber fleißt strom und dann kommt der Differenzielle Widerstand zum tragen.

Vielleicht hab ich später noch Zeit und mach dir die Kurve.

» 2. Ist der Stromkreis als geschlossen anzusehen (bevor Lastwiederstand
» angeschlossen ist), fließt der Strom also von der Wechselspannungsquelle
» zum positiven bzw. negativen Potential?
Erst oberhalb einer bestimmten spannung (nach +3V) bzw unterhalb von -2V zu dieser Spannungsquelle. Dazwischen fließen Sperr- / Leckströme (die du aber vermutlich nicht beachten sollst).

hws

tts

Neckarsulm,
20.03.2012,
15:50

@ jatego

Ausgangsspannung einer Schaltung mit Z-Dioden, AC- und DC

HI,
du kannst 4 Quadranten betrachten:

1. Spannung u1(t) im positiven Scheitel:
--- u2(t) wird begrenzt auf die obere Schwelle +Flußspannung D1 = 3,7V / dazu noch die Durchbruchspannung der D2, die eine Spannung von 2,3V am u2(t) erzeugen würde.
insgesamt bedeutet das also eine Begrenzung der Ausgangsspannung u2(t) auf 2,3V durch D2 - D1 bleibt inaktiv

2. Spannung u1(t) im Nulldurchgang:
---- u2(t) = 0V - keine der Dioden weder in Fluß - noch in Durchbruchrichtung aktiviert.

3. Spannung u1(t) gegen negativen Scheitel:
---- u2(t) begrenzt auf -1,3V durch D1-Durchbruch.
Die Flußspannung von D2 bei -2,7V wird nicht erreicht.

jatego1

22.03.2012,
12:45

@ tts

Ausgangsspannung einer Schaltung mit Z-Dioden, AC- und DC

» HI,
» du kannst 4 Quadranten betrachten:
»
» 1. Spannung u1(t) im positiven Scheitel:
» --- u2(t) wird begrenzt auf die obere Schwelle +Flußspannung D1 = 3,7V /
» dazu noch die Durchbruchspannung der D2, die eine Spannung von 2,3V am
» u2(t) erzeugen würde.
» insgesamt bedeutet das also eine Begrenzung der Ausgangsspannung u2(t) auf
» 2,3V durch D2 - D1 bleibt inaktiv
»
» 2. Spannung u1(t) im Nulldurchgang:
» ---- u2(t) = 0V - keine der Dioden weder in Fluß - noch in
» Durchbruchrichtung aktiviert.
»
» 3. Spannung u1(t) gegen negativen Scheitel:
» ---- u2(t) begrenzt auf -1,3V durch D1-Durchbruch.
» Die Flußspannung von D2 bei -2,7V wird nicht erreicht.


Vielen Dank, Aufgabe a) habe ich verstanden. Aber bei bei weiß ich überhaupt keinen Lösungsansatz

jatego11

22.03.2012,
12:46

@ tts

Ausgangsspannung einer Schaltung mit Z-Dioden, AC- und DC

Skizzen zu B)...

Freundlichen Gruß