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Hallo,

ich würde gerne eine LiPo-Spannungsanzeige (eine Art Voltmeter für bis zu 6 Zellen) auch dazu nutzen, einen Widerstand im Bereich von 1-5 Ohm zu messen. Ich habe versucht, mich da etwas einzulesen und weiss mttlerweilen auch, dass das wohl über eine Konstantstromquelle zu realisieren wäre. Bei der Bestimmung der nötigen Komponenten bin ich dann leider etwas überfordert.
Folgende Voraussetzungen sind gegeben.

- Spannung von zwei LiPo-Akkus in Reihe a 3,7V.
- einstellbarer Spannungsregler (3A) im Bereich von 3-6Volt
- LiPo-Anzeige (für die Spannungsregelung)

die Anzeige dient im Moment dazu, den Spannungsregler auf den gewünschten Wert einzustellen und um die Spannungen der Einzelzellen anzuzeigen (Schutz vor Tiefentladung) - via Umschalter sollte diese Anzeige auch zum Widerstandsmessen genutzt werden können. Um den eingestellten Wert des Spannungsreglers nicht immer extra für die Widerstandsmessung ändern zu müssen, wäre wohl ein zusätzlicher Festspannungsregler passender, oder?
Dann kommt schon die grosse Frage, mit welcher Art von Schlatung die Feststromquelle realisiert werden sollte (Transistor, FET, integr. Schaltkreise usw.), welche Spannung dafür verwendet werden sollte und welche Bauteile dafür zu verwenden sind. Ideal wäre ein kleines Poti, mit welchen man die Schaltung selbst mit einem Prüfwiderstand abgleichen könnte.

Ich hoffe, ich konnte halbwegs verständlich erklären, was ich vorhabe und freue mich schon auf kompetente Hilfe.

du brauchst eine Stromquelle die einen stabilen, bekannten Strom durch den Prüfling leitet. Anhand vom Spannungsabfall kannst du den Widerstand berechnen.

Nun welche Spannungen kannst du wie genau messen?

Ist dein Prüfstrom 1A dann wird bei einem Widerstand von 1 Ohm genau 1Volt zu messen sein.
Kann dein Prüfling 1A aushalten?

Oder du nimmst 10mA dann hast du bei 1 Ohm......

kann das dein Voltmeter genau genug messen?

Wie genau willst überhaupt den Widerstand bestimmen?

Wenn du dich für einen Prüfstrom entschieden hast, kannst du die Stromquelle zu planen beginnen.

» ich würde gerne eine LiPo-Spannungsanzeige (eine Art Voltmeter für bis zu
» 6 Zellen) auch dazu nutzen, einen Widerstand im Bereich von 1-5 Ohm zu
» messen.

Gibts zu der denn eine Anleitung oder ein Datenblatt?

» » ich würde gerne eine LiPo-Spannungsanzeige (eine Art Voltmeter für bis
» zu
» » 6 Zellen) auch dazu nutzen, einen Widerstand im Bereich von 1-5 Ohm zu
» » messen.
»
» Gibts zu der denn eine Anleitung oder ein Datenblatt?

es handelt sich dabei um die folgende Anzeige:

http://www.ebay.de/itm/LIPO-Digit-LED-Voltmeter-Spannungsanzeige-Voltanzeige-/270924560067?

es ist eigentlich nur ein Voltmeter mit ein paar speziellen Features. Das Teil hat 7 Pins - 6 Eingänge und ein Minus-Anschluss. Beschaltet man nur den ersten Eingang, dann hat man eine einfache Spannungsanzeige. Werden die anderen Eingänge beschalten, dann wird abwechselnd die Gesamtspannung und die Einzelspannungen sowie die Zahl der angeschlossenen Zellen angezeigt.

» du brauchst eine Stromquelle die einen stabilen, bekannten Strom durch den
» Prüfling leitet. Anhand vom Spannungsabfall kannst du den Widerstand
» berechnen.
»
» Nun welche Spannungen kannst du wie genau messen?
»
» Ist dein Prüfstrom 1A dann wird bei einem Widerstand von 1 Ohm genau 1Volt
» zu messen sein.
» Kann dein Prüfling 1A aushalten?
»
» Oder du nimmst 10mA dann hast du bei 1 Ohm......
»
» kann das dein Voltmeter genau genug messen?
»
» Wie genau willst überhaupt den Widerstand bestimmen?
»
» Wenn du dich für einen Prüfstrom entschieden hast, kannst du die
» Stromquelle zu planen beginnen.


soweit hatte ich das auch schon verstanden und das mit der Spannungsversorgung ist auch nicht wirklich ein Problem - der zusätzliche Festspannungsregler ist ja eigentlich überflüssig (Denkfehler).Eine 1A-Konstantstromquelle würde ich natürlich bevorzugen (die Prüflinge werden im Bereich 2-3A betrieben), aber womit? Kann man das mit einem FET realisieren - Transistorschaltung scheidet ja wegen dem hohen Strom dann eher aus, oder?
Als Spannungsquelle sollten natürlich die beiden LiPo-Akkus dienen - diese können je nach Typ mehr als 10A liefern und dürften deshalb sehr gut geeignet sein.
Die Genauigkeit dieser Anzeigen ist mit +-0.005V angegeben, somit dürfte auch eine 0,1A-Lösung noch durchaus brauchbar funktionieren - halt mit dem "versetzten" Dezimalpunkt.
Die Genauigkeit sollte schon so im Bereich von +-0,1 Ohm sein - deshalb auch mein Gedanke an eine Möglichkeit, die Schaltung irgendwie abgleichen zu können.

Danke noch für die schnelle Antwort.