Hallo liebes Elko,
ich habe eine interessante Frage an euch. Folgendes für eine simple Motorsteuerung mittels 2er kombinierter Kanäle vom Motortreiber L293D zu einer Vollbrücke, mittels PWM auf den Enable Pin, hab ich mir das nicht gerade billige IC zerschossen :D.
Über den jeweiligen Enable Pinöckel hab ich mein PWM Signal angeschlossen, dass über einen Schmitti, der mit 12V versorgt wird, generiert wird.
Getestet, funktionierte einwandfrei, bis dann ein Blick ins Datenblatt mir die Bescherung offenbarte, dass der Enable Pinöckel max. 7Vcc haben darf. Dachte ich gut, schnell Schmitti Versorgung auf 5V umlöten und fertig.
Wieder getestet und zack ging meine schöne LOGO aus(Kleinsteuerung hängt an 12V und meine Motorspannung ist auch 12V) aus, dachte ich hätt irgendwo einen Kurzschluss eingelötet, was bei bleifreien Zinn ja vorkommt(Bleizinn bleibt immer noch (für mich) das nonplusultra). Dann entsprechende Stellen geprüft alles i.O., ein wenig sauber gemacht, aber immernoch Kurzschluss.
Dann IC aus dem Sockel geholt, kein Kurzschluss. Multimeter auf Piepser gestellt und beim IC die Versorgungsspannung für den Motor zur IC internen Masse durchgepiepst(Pin 16 und Pin12/11). Siehe da: 1.6Ohm. Das kann ja nicht normal sein.
Lange Geschichte: Meine Frage, ist hierbei der Latchup Effekt Schuld?
Gruß Esel -- Esel sind die besten Tiere!
Wenn jemand etwas gegen Esel hat, so legt er sich mit dem Heiligen Geist persönlich an  |