FuxDancer
11.01.2012, 09:35 (editiert von FuxDancer am 11.01.2012 um 09:37) |
Ausgangssignal eines Umkehrintegrators (Elektronik) |
Hallo, könnte mir jemand den Verlauf des Ausgangssignals Ua eines Umkehrintegrators (R=1kOhm , C=100nF) mit einer rechteckigen Eingansspannung Ue mit T=0,01s und einer Amplitude von 1V zeichnen?
Weiß leider nicht genau, wie das nun ausschaut.
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Bürger
11.01.2012, 09:52 (editiert von Bürger am 11.01.2012 um 09:53)
@ FuxDancer
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» Hallo, könnte mir jemand den Verlauf des Ausgangssignals Ua eines
» Umkehrintegrators (R=1kOhm , C=100nF) mit einer rechteckigen
» Eingansspannung Ue mit T=0,01s und einer Amplitude von 1V zeichnen?
»
linearer Anstieg
Ua = (1/C) * Ue/R*t |
FuxDancer
11.01.2012, 10:02
@ Bürger
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» linearer Anstieg
»
» Ua = (1/C) * Ue/R*t
geht die Formel nicht so wie in der Abbildung?
ich hab ja dann für die halbe Periodendauer eine positive Eingangsspannung von 1V und für die 2. Hälfte eine neg. Ue.
Dann müsste ich ja 2 Integrale bilden, einmal von 0 bis 5ms und einmal von 5ms bis 10ms mit +1V bzw. -1V Ue?
Von 0 bis 5ms wäre das ja dann ein negative linearer Anstieg und zwischen 5 bis 10ms würde die Spannung wieder linear gegen 0 ansteigen, oder nicht?
Ua
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Bürger
11.01.2012, 10:09
@ FuxDancer
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» » linearer Anstieg
» »
» » Ua = (1/C) * Ue/R*t
»
» geht die Formel nicht so wie in der Abbildung?
» ich hab ja dann für die halbe Periodendauer eine positive Eingangsspannung
» von 1V und für die 2. Hälfte eine neg. Ue.
» Dann müsste ich ja 2 Integrale bilden, einmal von 0 bis 5ms und einmal von
» 5ms bis 10ms mit +1V bzw. -1V Ue?
» Von 0 bis 5ms wäre das ja dann ein negative linearer Anstieg und zwischen
» 5 bis 10ms würde die Spannung wieder linear gegen 0 ansteigen, oder
» nicht?
»
» Ua
Aus Deinem Signalverlauf für Ue ist nicht ersichtlich, dass eine bipolare Spannung (+-1V) als Rechteck anliegt. Wenn es so ist, dann musst Du das Integral in der Tat teilen. |
FuxDancer
11.01.2012, 10:12
@ Bürger
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» Aus Deinem Signalverlauf für Ue ist nicht ersichtlich, dass eine bipolare
» Spannung (+-1V) als Rechteck anliegt. Wenn es so ist, dann musst Du das
» Integral in der Tat teilen.
Tut mir leid, hätte ich dazuposten müssen, aber meine Fragen hast du gelöst, danke!
Gruß Fux |
Bürger
11.01.2012, 10:19 (editiert von Bürger am 11.01.2012 um 10:20)
@ FuxDancer
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» Tut mir leid, hätte ich dazuposten müssen, aber meine Fragen hast du
» gelöst, danke!
»
» Gruß Fux
Wobei Du aber bei der Aufgabe kein "bestimmtes Integral" ausrechnen sollst (also keinen Integralwert), sondern den Zeitverlauf der Ausgangsspannung in den Zeitgrenzen. Daher setzt Du t in die Integralgrenzen ein und erhältst eine Funktion der Zeit. Das natürlich für die beiden Zeitabschnitte. |
olit

Berlin, 11.01.2012, 12:08
@ Bürger
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
»
» linearer Anstieg
»
» Ua = (1/C) * Ue/R*t
Ich bin ein bisschen ins Stolpern gekommen.
Sollte deine Gleichung lieber so dargestellt werden?
Ua = (1/C) * (Ue/R) * t
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Bürger
11.01.2012, 12:20 (editiert von Bürger am 11.01.2012 um 12:27)
@ olit
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» »
» » linearer Anstieg
» »
» » Ua = (1/C) * Ue/R*t
»
» Ich bin ein bisschen ins Stolpern gekommen.
» Sollte deine Gleichung lieber so dargestellt werden?
»
» Ua = (1/C) * (Ue/R) * t
»
»
Ja, die Klammer macht es deutlicher.
Aber im Grunde sind beide Klammern unnötig. Denn nur wenn im Nenner zwei Terme als Produkt (oder Summe/Differenz) stehen, wäre eine Klammer nötig.
Hier in schön:
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olit

Berlin, 11.01.2012, 12:40
@ Bürger
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» » »
» » » linearer Anstieg
» » »
» » » Ua = (1/C) * Ue/R*t
» »
» » Ich bin ein bisschen ins Stolpern gekommen.
» » Sollte deine Gleichung lieber so dargestellt werden?
» »
» » Ua = (1/C) * (Ue/R) * t
» »
» »
» Ja, die Klammer macht es deutlicher.
» Aber im Grunde sind beide Klammern unnötig. Denn nur wenn im Nenner zwei
» Terme als Produkt (oder Summe/Differenz) stehen, wäre eine Klammer nötig.
»
» Hier in schön:
»
»
» 
Ich habe schon mitbekommen, dass du in Mathematik etwas auf dem Senkel hast.
Ich würde aus deiner Gleichung dieses erkennen. Weil ich R*t als Produkt sah.
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Der Oberlehrer
11.01.2012, 12:46
@ olit
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» » » »
» » » » linearer Anstieg
» » » »
» » » » Ua = (1/C) * Ue/R*t
» » »
» » » Ich bin ein bisschen ins Stolpern gekommen.
» » » Sollte deine Gleichung lieber so dargestellt werden?
» » »
» » » Ua = (1/C) * (Ue/R) * t
» » »
» » »
» » Ja, die Klammer macht es deutlicher.
» » Aber im Grunde sind beide Klammern unnötig. Denn nur wenn im Nenner
» zwei
» » Terme als Produkt (oder Summe/Differenz) stehen, wäre eine Klammer
» nötig.
» »
» » Hier in schön:
» »
» »
» » 
»
» Ich habe schon mitbekommen, dass du in Mathematik etwas auf dem Senkel
» hast.
» Ich würde aus deiner Gleichung dieses erkennen. Weil ich R*t als Produkt
» sah.
»
»
» 
Falsch, setzen! |
Bürger
11.01.2012, 12:46
@ olit
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» Ich habe schon mitbekommen, dass du in Mathematik etwas auf dem Senkel
» hast.
» Ich würde aus deiner Gleichung dieses erkennen. Weil ich R*t als Produkt
» sah.
»
»
» 
Wenn ich eine Anmerkung machen darf: So wie du das Produktzeichen schreibst, würde es sich um ein Kreuzprodukt handeln. Dieses ist aber nur für Vektoren anwendbar. Spannungen, Widerstände, Kapazitäten und die Zeit sind aber skalare Größen. Daher ist das Produktzeichen besser ein Punkt. |
Nochmal Oberlehrer
11.01.2012, 12:46
@ Der Oberlehrer
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» » » » »
» » » » » linearer Anstieg
» » » » »
» » » » » Ua = (1/C) * Ue/R*t
» » » »
» » » » Ich bin ein bisschen ins Stolpern gekommen.
» » » » Sollte deine Gleichung lieber so dargestellt werden?
» » » »
» » » » Ua = (1/C) * (Ue/R) * t
» » » »
» » » »
» » » Ja, die Klammer macht es deutlicher.
» » » Aber im Grunde sind beide Klammern unnötig. Denn nur wenn im Nenner
» » zwei
» » » Terme als Produkt (oder Summe/Differenz) stehen, wäre eine Klammer
» » nötig.
» » »
» » » Hier in schön:
» » »
» » »
» » » 
» »
» » Ich habe schon mitbekommen, dass du in Mathematik etwas auf dem Senkel
» » hast.
» » Ich würde aus deiner Gleichung dieses erkennen. Weil ich R*t als
» Produkt
» » sah.
» »
» »
» » 
»
» Falsch, setzen!
Sorry, hab was übersehen  |
Bürger
11.01.2012, 12:52 (editiert von Bürger am 11.01.2012 um 12:53)
@ Nochmal Oberlehrer
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» »
» » Falsch, setzen!
»
» Sorry, hab was übersehen 
Wenn ich jetzt gehässig wäre, würde ich sagen: Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Mir passiert das aber leider auch oft genug  |
olit

Berlin, 11.01.2012, 12:55
@ Bürger
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» » Ich habe schon mitbekommen, dass du in Mathematik etwas auf dem Senkel
» » hast.
» » Ich würde aus deiner Gleichung dieses erkennen. Weil ich R*t als
» Produkt
» » sah.
» »
» »
» » 
»
» Wenn ich eine Anmerkung machen darf: So wie du das Produktzeichen
» schreibst, würde es sich um ein Kreuzprodukt handeln. Dieses ist aber nur
» für Vektoren anwendbar. Spannungen, Widerstände, Kapazitäten und die Zeit
» sind aber skalare Größen. Daher ist das Produktzeichen besser ein Punkt.
Ich sehe ein, dass wenn R*t ein Produkt hätte sein sollen, du es so geschrieben Hättest: Rt
Aber mit dem Multiplikationszeichen machst du mich ja fix und fertig!
Davon hörte ich bisher noch nichts.  |
Bürger
11.01.2012, 13:06
@ olit
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» Aber mit dem Multiplikationszeichen machst du mich ja fix und fertig!
»
» Davon hörte ich bisher noch nichts. 
Kein Problem. Ich denke die meisten hier würden die Schreibweise verstehen. Aber nach korrekter mathematischer Notation wäre es glatt falsch.
Da in der "normalen" Elektronik Vektoren keine Rolle spielen, ist es auch egal. Wenn es aber um Feldberechnungen geht (Magnetfelder, el. Felder usw.), dann kommt man ohne Vektoren und die entsprechende Vektoranalysis nicht aus! |
olit

Berlin, 11.01.2012, 13:15
@ Bürger
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Ausgangssignal eines Umkehrintegrators |
» » Aber mit dem Multiplikationszeichen machst du mich ja fix und fertig!
» »
» » Davon hörte ich bisher noch nichts. 
»
» Kein Problem. Ich denke die meisten hier würden die Schreibweise
» verstehen. Aber nach korrekter mathematischer Notation wäre es glatt
» falsch.
» Da in der "normalen" Elektronik Vektoren keine Rolle spielen, ist es auch
» egal. Wenn es aber um Feldberechnungen geht (Magnetfelder, el. Felder
» usw.), dann kommt man ohne Vektoren und die entsprechende Vektoranalysis
» nicht aus!
Ich bin ja gewillt, korrekt zu arbeiten. Aber mein Formeleditor setzt da gewaltige Klopse als Multiplikationspunkt! Das sieht irgendwie Bescheuert aus!
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