Endress

10.01.2012, 10:30 |
Transistorschaltung für Induktivschalter (Elektronik) |
Hallo,
ich betreibe einen Induktivschalter an einer C-Control. Die 12 Volt des Induktivsensors habe ich über einen Spannungsteiler auf die Basis eines 547B gelegt, der den Eingang der C-Control auf Masse zieht. Ich habe das Gefühl, dass das nicht zuverlässig funktioniert.
Gibt es eine bessere Lösung oder sollte man das generell anders umsetzen ?
Vielen dank und Gruss, Endress |
olit

Berlin, 10.01.2012, 10:42 (editiert von olit am 10.01.2012 um 10:43)
@ Endress
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
» Hallo,
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» ich betreibe einen Induktivschalter an einer C-Control. Die 12 Volt des
» Induktivsensors habe ich über einen Spannungsteiler auf die Basis eines
» 547B gelegt, der den Eingang der C-Control auf Masse zieht. Ich habe das
» Gefühl, dass das nicht zuverlässig funktioniert.
»
» Gibt es eine bessere Lösung oder sollte man das generell anders umsetzen ?
»
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Was Macht den dieser Induktive Schalter?
Hat der eine Monostabile Kippstufe integriert?
Oder gibt der nur einen kurzen Impuls wen sich das Magnetfeld ändert.
Dann kann es durchaus sein, dass die C-Control gerade woanders im Programm ist. Wenn sie das Pin des Sensors abfragt, ist der Impuls schon wieder vorbei. |
x y
10.01.2012, 10:45
@ Endress
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
» ich betreibe einen Induktivschalter an einer C-Control. Die 12 Volt des
» Induktivsensors habe ich über einen Spannungsteiler auf die Basis eines
» 547B gelegt, der den Eingang der C-Control auf Masse zieht. Ich habe das
» Gefühl, dass das nicht zuverlässig funktioniert.
Der Sensor hat PNP-Ausgang? Und an der SPS gibts einen Pullup? |
Bürger
10.01.2012, 10:56
@ Endress
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
Schau Dir die Lo und Hi Pegel des induktiven Schalters an. Evt. sind diese nicht geeignet für die Transistoransteuerung. |
Endress

10.01.2012, 11:31
@ Bürger
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
Der Sensor schaltet die Betriebsspannung ( 12 V ) auf seinen Ausgang.
Der Eingang der C-Control hängt am Pullup auf 5 Volt.
Die Pegel sehen ok aus, auch die Ausgabe der Transistorschaltung sind ok. Ich erhalte aber Fehlerhafte Zählungen, die ich mir nicht erklären kann. Der Sensor hängt über einem Zanhkranz mit 58 Zähnen. Ich muss zwei Umdrehungen zählen, komme aber teilweise aus irgendeinem Grund auf mehr als 118 Zähler.
Programmtechnisch ist die Abfrage der Eingänge über Interruptroutinen gelöst. Ich habe in einem anderen Forum die Softwarefrage schon ausgereizt, Syntaktisch und logisch ist alles korrekt. Auch von der Verarbeitungsgeschwindigkeit bekommt die C-Control das locker hin. Wenn ich die Programmdurchläufe mitzähle zwischen zwei Zähnen bin ich bei 40 - 50. Es werden nur negative Flanken gezählt. Es geht um ca 600 - 700 Impulse pro Minute. |
Bürger
10.01.2012, 11:37 (editiert von Bürger am 10.01.2012 um 12:07)
@ Endress
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
» Der Sensor hängt über einem Zanhkranz mit 58 Zähnen. Ich muss zwei
» Umdrehungen zählen, komme aber teilweise aus irgendeinem Grund auf mehr
» als 118 Zähler.
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Evtl. ist das Registrieren der Zähne durch den Sensor nicht so zuverlässig, wie gedacht. Was für einen Signalhub ist denn durch die Zähne des Zahnkranzes zu erwarten. Wenn die Signaldifferenz zu klein ist, könnte das Signal unzuverlässig sein. |
x y
10.01.2012, 11:39
@ Endress
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
» Der Sensor hängt über einem Zanhkranz mit 58 Zähnen. Ich muss zwei
» Umdrehungen zählen, komme aber teilweise aus irgendeinem Grund auf mehr
» als 118 Zähler.
Möglicherweise keine ausreichende Hysterese des Sensors. |
Thomas Kuster

CH-9400 Rorschach, 10.01.2012, 11:57
@ Endress
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
Hallo Endress
vielleicht erzeugt der Induktivsensor Doppelpulse, eine Art magnetisches Prellen. Versuche einmal, den Sensor zum Zahnrad etwas weiter weg zu positionieren, das könnte diese Verhalten verbessern.
Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas |
Altgeselle

10.01.2012, 12:25
@ Endress
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
» Der Sensor schaltet die Betriebsspannung ( 12 V ) auf seinen Ausgang.
»
» Der Eingang der C-Control hängt am Pullup auf 5 Volt.
»
» Die Pegel sehen ok aus, auch die Ausgabe der Transistorschaltung sind ok.
» Ich erhalte aber Fehlerhafte Zählungen, die ich mir nicht erklären kann.
» Der Sensor hängt über einem Zanhkranz mit 58 Zähnen. Ich muss zwei
» Umdrehungen zählen, komme aber teilweise aus irgendeinem Grund auf mehr
» als 118 Zähler.
»
» Programmtechnisch ist die Abfrage der Eingänge über Interruptroutinen
» gelöst. Ich habe in einem anderen Forum die Softwarefrage schon
» ausgereizt, Syntaktisch und logisch ist alles korrekt. Auch von der
» Verarbeitungsgeschwindigkeit bekommt die C-Control das locker hin. Wenn
» ich die Programmdurchläufe mitzähle zwischen zwei Zähnen bin ich bei 40 -
» 50. Es werden nur negative Flanken gezählt. Es geht um ca 600 - 700
» Impulse pro Minute.
Hallo,
kannst du das Ausgangssignal des Sensors mit einem Oszilloskop
anschauen?
Der Sensor ist gut justiert, wenn das Tastverhältnis nahe
bei 50% liegt.
Kann sich der Abstand des Sensors vom Zahnrad ändern (Vibrationen in der Halterung)?
Grüße
Altgeselle |
Endress

17.01.2012, 11:27
@ Altgeselle
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
» » Der Sensor schaltet die Betriebsspannung ( 12 V ) auf seinen Ausgang.
» »
» » Der Eingang der C-Control hängt am Pullup auf 5 Volt.
» »
» » Die Pegel sehen ok aus, auch die Ausgabe der Transistorschaltung sind
» ok.
» » Ich erhalte aber Fehlerhafte Zählungen, die ich mir nicht erklären
» kann.
» » Der Sensor hängt über einem Zanhkranz mit 58 Zähnen. Ich muss zwei
» » Umdrehungen zählen, komme aber teilweise aus irgendeinem Grund auf mehr
» » als 118 Zähler.
» »
» » Programmtechnisch ist die Abfrage der Eingänge über Interruptroutinen
» » gelöst. Ich habe in einem anderen Forum die Softwarefrage schon
» » ausgereizt, Syntaktisch und logisch ist alles korrekt. Auch von der
» » Verarbeitungsgeschwindigkeit bekommt die C-Control das locker hin. Wenn
» » ich die Programmdurchläufe mitzähle zwischen zwei Zähnen bin ich bei 40
» -
» » 50. Es werden nur negative Flanken gezählt. Es geht um ca 600 - 700
» » Impulse pro Minute.
» Hallo,
» kannst du das Ausgangssignal des Sensors mit einem Oszilloskop
» anschauen?
» Der Sensor ist gut justiert, wenn das Tastverhältnis nahe
» bei 50% liegt.
» Kann sich der Abstand des Sensors vom Zahnrad ändern (Vibrationen in der
» Halterung)?
» Grüße
» Altgeselle
Neues Jahr, neuer Versuch: Ich habe mittlerweile einen Versuchsaufbau auf dem Tisch stehen, der das Problem abbildet und mir beim Experimentieren hilft.
Status ist der, dass beide Sensoren nach ein paarmal justieren zuverlässig das Signal bringen. Ein Sensor zählt exakt jede Umdrehung 58 Flanken, der andere pro Umdrehung 1 Flanke. Den Motor im Versucsaufbau kann ich regeln. Wenn er recht langsam läuft, bekomme ich ohne Probleme die Signale gezählt, lass ich ihn schneller laufen, dann verzählt sich die C-Control auf einmal. Oder es kommt zu Störungen: Es werden mehr Signale, als am Zahnrad vorhanden und das verstehe ich jetzt überhauptnicht mehr.
Der Sensor ist ein Pepperl und Fuchs: NBB1-4GM22-E2-0,3M-V3 der laut Datenblatt 700 Hz schafft, der Transistor schafft laut Datenblatt 300 Mhz ( BC547B )
Hat noch jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte, bzw einen Vorschlag, wie ich die Sensoren zuverlässig anfragen kann ?
Ich kann leider den Sensor nicht gegen eine Lichtschranke tauschen oder einen Drehgeber. |
x y
17.01.2012, 11:34
@ Endress
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
» Hat noch jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte,
Sensor hat evtl einen Reststrom, schau dir doch das Signal mal mit dem Oszi an. |
Endress

17.01.2012, 13:57
@ x y
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Transistorschaltung für Induktivschalter |
» » Hat noch jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte,
»
» Sensor hat evtl einen Reststrom, schau dir doch das Signal mal mit dem
» Oszi an.
Wenn es so ist, wie verhindere ich das ? |