» Hi,
»
» Welche Befehle der aktzeptiert steht im Datenblatt.
» Wie viele Befehle du ihm einprogrammieren kannst hängt von deinen
» Programmierkünsten ab. Je effizienter du programmierst, desto mehr passen
» rein. (In den Flash- und/oder EEPROM-Teil)
» Der Compiler sagt schon, wenn der Käfer zu klein für deinen Code geworden
» ist. Und die Anzahl der Codezeilen sagt nicht viel aus. Der Compiler baut
» eh daraus das passende Hex-File, das man reinflashen kann.
Genau! Mein Cheffene machte mich mal an, weil ich nach einer Woche nur wenige Zeilen Code produziert hatte.
Tja, die paar extrem komprimierten Zeilen erledigten aber exakt die gleiche Aufgabe, die vorher hunderte Zeilen erledigt haben und das auch noch sehr viel (ultradeutlich) schneller - Dazu musst man aber schon nachdenken und nicht nur stumpf vor sich hin programmieren.
Das war auch nicht das Verkürzen von Formulierungen, sondern das minimale Zusammenfassen von logischen Zusammenhängen.
Ruck zuck war das Ding durch (Faktor ca. 10 und das im Exponent) - Nur weil man Redundanzen raus gerechnet hat und Rücksicht auf die Zielmaschine genommen hat.
Dazu konnt ich bei der Komplexität auch noch den Exponenten etwas drücken ..,
Auch wenn Effizienz anscheinend im PC Bereich keine Rolle mehr spielt (da kauft man halt nen schnelleren und fetteren Rechner).
Im µC Bereich spielen höchst effiziente und kompakte Algorithmen immer noch eine Rolle!
Die Anzahl der Zeilen im Code spielt kaum eine Rolle und mehr ist hier ganz sicher kein Vorteil. Der Trick liegt darin, es der Maschine so verständlich und geradelienig wie möglich zu machen.
Zwangsläufig sehen extrem optimierte Verfahren dann minimal und unscheinbar aus.
Na ja, das ist nur peripher mein Prob, wenn Cheffene die Lösung nicht versteht.
Ich hab nicht ausgemacht, dass wir nach der Anzahl der Zeilen Code abgerechnet werden - Ich dacht immer es geht um maximale Qualität und nicht um Quantität 
Da muss man sich selbst treu bleiben und den BWLern eins vor den Koffer ...
Äh, lassen wir das
Und was bringt das dem Fragesteller? Hmm, nur so viel, dass der ATmega ganz sicher eines von den guten Teilen ist und sehr viele Möglichkeiten bietet.
Der PIC konkurriert z.T., aber da würd ich mich im Zweifelsfall auch für den ATmega entscheiden.
Er ist extrem minimalistisch und deshalb auch super schnell
Wie viel Speicher er hat und wie viel man braucht, hängt davon ab, wie viel man ausgeben will und wie viel man braucht. Das muss man schon selbst wissen.
Grenzenlos sind die Sachen aber hier nicht und deswegen heißt das Biest ja auch µC 
Aber eine sehr gute Entscheidung nen µC zu verwenden. Damit lassen sich logische Fehler im Entwurf weitaus leichter ausbügeln und erspart einem Massen von Siliziumgräbern.
Wenn er mal net schnell genug ist, dann kann man ja immer noch nen Siliziumhaufen daneben setzen, der das aufbereitet/vorkaut.
Der Denker braucht eh meist etwas länger als der Grobmotoriker  -- „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
(Kurt Marti) |