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Eggi(R)

08.11.2011,
17:34
 

Leistungsendverstärker (Schaltungstechnik)

Hallo liebes Forum,

Habe heute in der Schule einen Leistungsendversärker zum berechnen bekommen und habe keine Ahnung wo ich anfangen soll. Gegeben wurde:

P = 40W
Eingangsimpedanz > 33kOhm
Lautsprecherimpedanz = 8Ohm

Danke schon mal im Vorhinein!

Mfg Eggi

Theo(R)

E-Mail

Düsseldorf,
08.11.2011,
17:40

@ Eggi

Leistungsendverstärker

Hallo

Und was sollst du daran berechnen?

Theo

Grantler

08.11.2011,
18:02

@ Eggi

Leistungsendverstärker

Dein Lehrer hat ein altes Elektor Heft gefunden :-D

Eggi(R)

08.11.2011,
19:01

@ Theo

Leistungsendverstärker

» Hallo
»
» Und was sollst du daran berechnen?
»
» Theo

Es sind alle Bauteile zu berechnen und in E-12 dann simuliert werden usw... so ne richtige Hausübung ^^
ja ich vergaß zu erwähnen, dass diese Schaltung im Frequenzbereich 20Hz bis 20kHz funktionieren soll.

tom-tronic(R)

08.11.2011,
19:05

@ Grantler

Leistungsendverstärker

» Dein Lehrer hat ein altes Elektor Heft gefunden :-D

Ich hab das Heft gerade vor mir liegen, auf den ersten Griff gefunden.:ok:
Heft April 1982, 120W Verstärker.

x y

08.11.2011,
19:11

@ tom-tronic

Leistungsendverstärker

» » Dein Lehrer hat ein altes Elektor Heft gefunden :-D
»
» Ich hab das Heft gerade vor mir liegen, auf den ersten Griff gefunden.:ok:
»
» Heft April 1982, 120W Verstärker.

Aber BDX66/67B braucht der OP dann nicht, soll ja nur für 40W/8R sein. ;-)

Kendiman

08.11.2011,
20:41

@ Eggi

Leistungsendverstärker

» » Hallo
» »
» » Und was sollst du daran berechnen?
» »
» » Theo
»
» Es sind alle Bauteile zu berechnen und in E-12 dann simuliert werden
» usw... so ne richtige Hausübung ^^
» ja ich vergaß zu erwähnen, dass diese Schaltung im Frequenzbereich 20Hz
» bis 20kHz funktionieren soll.

Hallo Eggi,
schon mal daran gedacht wie viele Seiten Erklärung das werden können.
Es soll ja auch für einen Schüler verständlich sein.
Wer wagt es ?
Gruß Kendiman

PeterGrz(R)

Homepage E-Mail

Berlin,
09.11.2011,
08:44

@ Eggi

Leistungsendverstärker

Hi Eggi,

als ich in der Schule war, wurde grad mal erwähnt, das es Transistoren gibt.... wäre damals damit hoffnungslos überfordert.

Schau mal hier: http://www.hornlautsprecher.net/Dokumente/Verstaerkertext/rfe-text-1.htm

Die Schaltung ist zwar anders, aber recht gut erklärt, also solltest Du daraus erlesen können, wie einzelne Stufen berechnet werden. ;-)

40W 8Ohm P=U²/R 40x8 = 320 Wurzel 17,88 das mal Wurzel2 = 25,29 V ist die Spitzenspannung bei 40W an 8 Ohm soviel braucht die Versorgung mindestens!!! + sagen wir 2V Kollektor-Emitter +5V um das das Netzteil bei Vollast zusammen bricht => 32V + - Sollte das Netzteil im Leerlauf haben.

Nun Weisst Du, was die Vorstufen für eine Spannung im Leerlauf vertragen müssen.

Hast ne menge arbeit aufgehalst bekommen .... :-D

--
MfG
Peter

Eggi(R)

10.11.2011,
10:56
(editiert von Eggi
am 10.11.2011 um 11:04)


@ Kendiman

Leistungsendverstärker

» Hallo Eggi,
» schon mal daran gedacht wie viele Seiten Erklärung das werden können.
» Es soll ja auch für einen Schüler verständlich sein.
» Wer wagt es ?
» Gruß Kendiman

ok ok ok ok ^^

Mir würde auch schon geholfen sein, wenn mir jemand sagen könnte, wie ich beginnen sollte.
Hab hier einen Differenzenverstärker mit einem CR-Glied als Eingang, nun Frage ich mich, ich brauche doch eine Referenzspannung am Basisanschluss des 2ten Transistors?
Und hier liegt z.B. eines meiner Probleme. Dort ist ein Elko auf den Widerstand zu Masse geschlossen. Heißt das nicht, dass meine DC-Anteile kurzgeschlossen werden? Wie soll ich da eine Uref zusammenkriegen?!?

Bitte um Hilfe D:

Eggi(R)

10.11.2011,
11:02

@ PeterGrz

Leistungsendverstärker

ah ok, nur kurz zum Lautsprecher

Habe P=I²*R --> I=SQRT(P/R) = ~2.24A und I*R=U --> U=17,92V

So, ich habe ein massives Problem mit dem Beginn der Berechnung. Was könnte ich denn mit diesen Werten anfangen?

PeterGrz(R)

Homepage E-Mail

Berlin,
10.11.2011,
11:58

@ Eggi

Leistungsendverstärker

» ah ok, nur kurz zum Lautsprecher
»
» Habe P=I²*R --> I=SQRT(P/R) = ~2.24A und I*R=U --> U=17,92V
»
» So, ich habe ein massives Problem mit dem Beginn der Berechnung. Was
» könnte ich denn mit diesen Werten anfangen?

Ok, ich komme zwar mit I auch auf 17,888V egal. das ist die Spannung über der Last und zwar integriert als Mittelwert. Musik ist ja sinusförmig im Ideal und der Sinus ist Wurzel2 größer im Spitzenwert. Das brauchst Du. Zwischen Kollektor Emitter geht auch Spannung verloren ( zwei Volt ist viel genug) , auch wenn der Transistor voll offen ist UND ein normales Netzteil ( Transformator, Gleichrichter und Kondensator ) bricht bei Belastung etwas zusammen, zB 5V ist bei der Leistungsklasse ok. Folglich brauchst Du die og. +32V -32V Betriebsspannung.

Die Betriebsspannung ist symmetrisch zu Null. das ist in deiner obigen Frage auch die Referenz für die Basis, die liegt DC-seitig auf Null, meine ich.

--
MfG
Peter

Hartwig(R)

10.11.2011,
13:39

@ Eggi

Leistungsendverstärker

Hi
das wäre der Spitzenwert Deiner Ausgangsspannung am Lautspreche. Du brauchst aber spitze-spitze, brauchst Du ein Netzteil, welches diese Spannung positiv und negativ zur Masse gleichzeitig zur Verfügung stellt. Da aber bei einem Audioverstärker die Enstrufen nicht in Sättigung betrieben werden, läßt man ein "rest-Uce" von einigen Volt. Dann kommen die Verluste im Ri des Netzteils dazu, ganz genaue Zeitgenossen berücksichtigen noch die "amtlichen" toleranzen unseres Energienetzes.
Damit weisst Du die Versorgungsspannung und natürlich auch die max. Aussteuerung für 40W an 8 Ohm. Geht man jetzt mal von einer Eingangsspannung von 1V aus, kann man schon mal die Verstärkung festlegen. Die Kenntnis der Spannungsquelle hilft bei der Festlegung der Arbeitspunkte. Da spielen dann aber auch Linearität der Kennlinien, Verlustleistung etc. eine Rolle.
Grüsse
Hartwig