» Hallo Harald,
»
» mir war schon vorher bekannt mittels RC glied + schmitti eine gewisse
» verzögerung einzubauen, aber auf die Idee wär ich nicht gekommen!
»
» Danke dir!
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Hi Esel,
Sorry, ,,, ich bin nicht Harald,,, ich bin der Gerald
... 
Diese Verzögerung wird oft verwendet, um Laufzeiten zu synchronisieren, bzw auszugleichen.
Ganz kurze Laufzeitunterschiede gleicht man mit Leiterbahnenlängen aus.
--- Datenbus zB,,,, eine, mehrere, werden dann Mäenderförmig verlegt,
damit sie beim nächsten aktiven Bauteil gleich lang ankommen.
Ganz lange L.Z muss man halt mit Bauteilen realisieren.
Dazu gibt es auch eigens dafür gefertigte Bauteile.
PS:
Ein Monoflop im Leitungsweg nahm ich auch.
Ist aber nicht das Richtige, weil der Ausgang sofort beim Triggern seinen Pegel wechselte.
Was du hier lediglich benötigst, ist eine Verzögerung des Umschaltens, des Einschaltens.
Also der Pegelwechsel soll später kommen, aber Ausschalten sofort.
Feinheiten:
Dazu kommt noch,,, wenn die Gates umschalten, du zwei gleichwertige Ausgänge hast,
dann entsteht ein zusätzlicher Spike am Ausgang.
Genau das gilt es auch zu verhindern.
Dieser Spike kommt wenn beide Gates gleich offen sind, und der eine seine Laufzeit noch nicht abgeschlossen hat.
Der ist so wenige ns (je nach Gate Abfallzeit, bzw. Anstiegszeit ,,, 4---10 ns) breit.
Dieser Spike ist oft ein großes Übel in Digi-Schaltungen.
Ist sehr schwer zu finden, mit normalen Hausmittelchen (Haushaltsoszi).
Der kann auch nur sporadisch auftreten,,,, ist Umwelt abhängig.
Grüße
Gerald
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--- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |