Michael_der_Frager
03.11.2011, 12:08 |
Sägezahngenerator (Schaltungstechnik) |

Guten Morgen liebe Freunde der Schaltungstechnik 
ich habe die Aufgabe bekommen einen Sägezahngenerator zu entwickeln. Allerdings ohne ICs, das heißt die schöne Schaltung mit dem NE555 fällt leider aus. Nun habe ich bereits auf sehr vielen Seiten die oben angegebene Schaltung gefunden.
Diese lässt sich leider nicht simulieren und auch nach reiflichen Überlegungen komm ich zur Überzeugung dass diese Schaltung doch eigentlich nicht funktionieren kann.
Als Begründung:
- Kondensator lädt einmal und wird dann über die 2 Transitoren entladen. Allerdings kann er nicht unter 0.7 V entladen werden, da die Entladung lediglich über die BE-Strecken funktioniert.
- Ist der NPN-Transistor einmal durchgesteuert so zieht dieser die Basis vom PNP immer auf 0V bzw. wenn der 22 Ohm Widerstand gesetzt ist, bleibt die Spg an B vom PNP immer kleiner als die an E, da die an E abhängig ist von der Entladung des Kondensator, dieser aber immer, wie bereits oben erwähnt über BE-Strecken entladen wird. Der PNP bleibt somit durchgesteuert.
Eigentlich kann diese Schaltung dann nicht funktionieren, oder doch?
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Esel

Dormagen, 03.11.2011, 12:23 (editiert von Esel am 03.11.2011 um 12:28)
@ Michael_der_Frager
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Sägezahngenerator |
Hallo,
Ohne auf deine Frage antzuworten: nimm nen Schmitt trigger mit nachgeschaltelten Integrator und passe das ausgangssignal über ein Poti an den nicht i. Eingängen zu einem Sägezahn an.
=> sry nicht gelesen dass es ohne Ic's sein soll gibt's 1-fach op's im to220 Gehäuse ? Wenn ja ist es äußerlich kein ic :D
Gruß Esel -- Esel sind die besten Tiere!
Wenn jemand etwas gegen Esel hat, so legt er sich mit dem Heiligen Geist persönlich an  |
roldor

Konstanz, 03.11.2011, 12:25
@ Michael_der_Frager
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Sägezahngenerator |
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» Guten Morgen liebe Freunde der Schaltungstechnik 
»
» ich habe die Aufgabe bekommen einen Sägezahngenerator zu entwickeln.
» Allerdings ohne ICs, das heißt die schöne Schaltung mit dem NE555 fällt
» leider aus. Nun habe ich bereits auf sehr vielen Seiten die oben
» angegebene Schaltung gefunden.
» Diese lässt sich leider nicht simulieren und auch nach reiflichen
» Überlegungen komm ich zur Überzeugung dass diese Schaltung doch eigentlich
» nicht funktionieren kann.
» Als Begründung:
» - Kondensator lädt einmal und wird dann über die 2 Transitoren entladen.
» Allerdings kann er nicht unter 0.7 V entladen werden, da die Entladung
» lediglich über die BE-Strecken funktioniert.
» - Ist der NPN-Transistor einmal durchgesteuert so zieht dieser die Basis
» vom PNP immer auf 0V bzw. wenn der 22 Ohm Widerstand gesetzt ist, bleibt
» die Spg an B vom PNP immer kleiner als die an E, da die an E abhängig ist
» von der Entladung des Kondensator, dieser aber immer, wie bereits oben
» erwähnt über BE-Strecken entladen wird. Der PNP bleibt somit
» durchgesteuert.
»
» Eigentlich kann diese Schaltung dann nicht funktionieren, oder doch?
der obere FET ist eine Stromquelle.
Diese bestimmt die Ladezeit der Konsensators.
Die beiden unteren Transistoren, ersetzen quasi
einen Thyristor. Die steuern sich gegenseitig durch.
Wenn über zehner der Strom beginnt zu fliessen.
Warum sollte das Ganze dann nicht funktionieren? -- Gruß von
* Henry-Roland Dorau * Pf.100431 78404 Konstanz * 0176 29 000 333 * http://sun-innovation.de * |
Michael_der_Frager
03.11.2011, 12:38
@ roldor
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Sägezahngenerator |
Ja er schaltet einmal durch, hat dann aber leider nicht mehr die Möglichkeit wieder zu sperren, da er ja durchgeschaltet bleibt. Ein Sägezahngenerator sollte meiner Meinung nach aber schwingen.
P.S: Die Konstantstromquelle hab ich verstanden.
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» » Guten Morgen liebe Freunde der Schaltungstechnik 
» »
» » ich habe die Aufgabe bekommen einen Sägezahngenerator zu entwickeln.
» » Allerdings ohne ICs, das heißt die schöne Schaltung mit dem NE555 fällt
» » leider aus. Nun habe ich bereits auf sehr vielen Seiten die oben
» » angegebene Schaltung gefunden.
» » Diese lässt sich leider nicht simulieren und auch nach reiflichen
» » Überlegungen komm ich zur Überzeugung dass diese Schaltung doch
» eigentlich
» » nicht funktionieren kann.
» » Als Begründung:
» » - Kondensator lädt einmal und wird dann über die 2 Transitoren
» entladen.
» » Allerdings kann er nicht unter 0.7 V entladen werden, da die Entladung
» » lediglich über die BE-Strecken funktioniert.
» » - Ist der NPN-Transistor einmal durchgesteuert so zieht dieser die
» Basis
» » vom PNP immer auf 0V bzw. wenn der 22 Ohm Widerstand gesetzt ist,
» bleibt
» » die Spg an B vom PNP immer kleiner als die an E, da die an E abhängig
» ist
» » von der Entladung des Kondensator, dieser aber immer, wie bereits oben
» » erwähnt über BE-Strecken entladen wird. Der PNP bleibt somit
» » durchgesteuert.
» »
» » Eigentlich kann diese Schaltung dann nicht funktionieren, oder doch?
»
»
» der obere FET ist eine Stromquelle.
» Diese bestimmt die Ladezeit der Konsensators.
» Die beiden unteren Transistoren, ersetzen quasi
» einen Thyristor. Die steuern sich gegenseitig durch.
» Wenn über zehner der Strom beginnt zu fliessen.
»
» Warum sollte das Ganze dann nicht funktionieren? |
Tobi(R)
03.11.2011, 12:59
@ Michael_der_Frager
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Sägezahngenerator |
» Ja er schaltet einmal durch, hat dann aber leider nicht mehr die
» Möglichkeit wieder zu sperren, da er ja durchgeschaltet bleibt. Ein
» Sägezahngenerator sollte meiner Meinung nach aber schwingen.
Tut er doch auch. Suche mal nach "Programmable Unijunction Transistor Relaxation Oscillator".
Spannung am Gate ist ja Fix. Was macht Vak ? |
x y
03.11.2011, 13:01
@ Michael_der_Frager
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Sägezahngenerator |
» Ja er schaltet einmal durch, hat dann aber leider nicht mehr die
» Möglichkeit wieder zu sperren, da er ja durchgeschaltet bleibt.
man Haltestrom |
Michael_der_Frager
03.11.2011, 13:29
@ x y
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Sägezahngenerator |
Das mit dem Haltestrom war der entscheidende Hinweis. Vielen Dank!!! Ich hatte beim Simulieren einen zu kleinen Widerstand gewählt anstatt der Konstantstromquelle.
» » Ja er schaltet einmal durch, hat dann aber leider nicht mehr die
» » Möglichkeit wieder zu sperren, da er ja durchgeschaltet bleibt.
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» man Haltestrom |