Johannes_E
28.10.2011, 16:54 |
Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren (Elektronik) |
Welche Möglichkeiten gibt es die Position eines Stahlblechs durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch zu detektieren?
Das Stahlblech sitzt wie ein Reifen auf einem schnell rotierenden Rad und ist axial (parallel zum Gehäuse) verschiebbar.
Zuerst dachte ich an einen induktiven Sensor, jedoch stört das Aluminiumgehäuse. |
Theo

Düsseldorf, 28.10.2011, 17:09
@ Johannes_E
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Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren |
Hallo
Dann verwende einen Sensor mit Gewinde-Gehäuse den du in die Alu-Seitenwand einbauen und justieren kannst.
Welchen minimalen Abstand hat das Alu-Gehäuse vom rotierenden Blech?
Eine Skizze wäre hilfreich.
Theo |
Johannes_E
28.10.2011, 17:28
@ Theo
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Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren |
Ich hab vergessen zu erwähnen, dass es berührungslos geschehen soll und dass der Sensor zwar am Gehäuse befestigt werden kann, jedoch soll ist ein Durchbruch im Gehäuse unerwünscht, da das Gehäuse mit Wasser gefüllt ist.
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el-haber
28.10.2011, 17:55
@ Johannes_E
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Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren |
Hab mal ein wenig mit einem Radsensor rumexperimentiert
und auch mit einem Festo-Capazitiv-Sensor.
Hat dein schwimm-Flügel irgendwelche Einkerbungen (zähne)
die du detektieren könntest?
Mit den üblichen Sensoren erreiche ich bei Eisen gerade mal 0,8mm Abstand! das läuft auf Loch in der Gehäusewand hinaus!
Oder ein hyperempfindlicher Verstärker am Sensor, der die
Fe-Atome und deren Bewegung durch das Alu hindurch über die
Raddrehzahl erfassen kann.
Radarsensor - IR-detektor?
Cu
st |
Johannes_E
28.10.2011, 18:04
@ el-haber
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Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren |
Optisch kommt nicht in Frage - zu störanfällig.
Dem Rad kann man Einkerbungen verpassen, wenn es etwas brächte.
Ich will übrigens nicht die Drehzahl ermitteln, sondern die axiale Position des Rads. Das Rad dreht sich nicht nur, sonder kann auch verschoben werden.
So empfindlich muss der Sensor nicht sein - ich dachte da an eine Spule die ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld induziert. Die Resonanzfrequenz hängt davon ab wie nah der Stahlstreifen ist - jedoch stört das Alu dabei.
Alternativ kann man zwei Spulen verwenden, eine Primäre und eine Sekundäre. Es wird eine Wechselspannung übertragen, wobei der Stahlstreifen dabei als Übertrager fungiert. Problem wieder: Das Alu.
Gibt es irgendeinen physikalischen Effekt, den man ausnutzen könnte, wo das Aluminium nicht stört? |
Mitleser
28.10.2011, 18:10
@ Johannes_E
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Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren |
» Optisch kommt nicht in Frage - zu störanfällig.
»
» Dem Rad kann man Einkerbungen verpassen, wenn es etwas brächte.
»
» Ich will übrigens nicht die Drehzahl ermitteln, sondern die axiale
» Position des Rads. Das Rad dreht sich nicht nur, sonder kann auch
» verschoben werden.
»
» So empfindlich muss der Sensor nicht sein - ich dachte da an eine Spule
» die ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld induziert. Die
» Resonanzfrequenz hängt davon ab wie nah der Stahlstreifen ist - jedoch
» stört das Alu dabei.
»
» Alternativ kann man zwei Spulen verwenden, eine Primäre und eine
» Sekundäre. Es wird eine Wechselspannung übertragen, wobei der
» Stahlstreifen dabei als Übertrager fungiert. Problem wieder: Das Alu.
»
» Gibt es irgendeinen physikalischen Effekt, den man ausnutzen könnte, wo
» das Aluminium nicht stört?
Roentgenstrahlung, aber ob du das wirklich willst!? |
Gast*
28.10.2011, 18:14
@ Johannes_E
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Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren |
» Optisch kommt nicht in Frage - zu störanfällig.
»
» Dem Rad kann man Einkerbungen verpassen, wenn es etwas brächte.
»
» Ich will übrigens nicht die Drehzahl ermitteln, sondern die axiale
» Position des Rads. Das Rad dreht sich nicht nur, sonder kann auch
» verschoben werden.
»
» So empfindlich muss der Sensor nicht sein - ich dachte da an eine Spule
» die ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld induziert. Die
» Resonanzfrequenz hängt davon ab wie nah der Stahlstreifen ist - jedoch
» stört das Alu dabei.
»
» Alternativ kann man zwei Spulen verwenden, eine Primäre und eine
» Sekundäre. Es wird eine Wechselspannung übertragen, wobei der
» Stahlstreifen dabei als Übertrager fungiert. Problem wieder: Das Alu.
»
» Gibt es irgendeinen physikalischen Effekt, den man ausnutzen könnte, wo
» das Aluminium nicht stört?
Wenn du das Stahlteil magnetisieren könntest, dann wäre das von aussen sicher auch zu detektieren, z.B. mit Hallsensoren, Fluxgates, Squids.... |
Altgeselle

28.10.2011, 18:15
@ Johannes_E
|
Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren |
» Optisch kommt nicht in Frage - zu störanfällig.
»
» Dem Rad kann man Einkerbungen verpassen, wenn es etwas brächte.
»
» Ich will übrigens nicht die Drehzahl ermitteln, sondern die axiale
» Position des Rads. Das Rad dreht sich nicht nur, sonder kann auch
» verschoben werden.
»
» So empfindlich muss der Sensor nicht sein - ich dachte da an eine Spule
» die ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld induziert. Die
» Resonanzfrequenz hängt davon ab wie nah der Stahlstreifen ist - jedoch
» stört das Alu dabei.
»
» Alternativ kann man zwei Spulen verwenden, eine Primäre und eine
» Sekundäre. Es wird eine Wechselspannung übertragen, wobei der
» Stahlstreifen dabei als Übertrager fungiert. Problem wieder: Das Alu.
»
» Gibt es irgendeinen physikalischen Effekt, den man ausnutzen könnte, wo
» das Aluminium nicht stört?
Hallo,
eventuell kann ein magnetisch vorgespannter Hall-Sensor
eingesetzt werden.
Prinzip:
http://www.allegromicro.com/en/Products/Design/an/an27702.pdf
-Seite 6 unten.
Grüße
Altgeslle |
Theo

Düsseldorf, 28.10.2011, 18:38
@ Johannes_E
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Stahlblech durch ein Aluminium-Gehäuse hindurch detektieren |
» sondern die axiale Position des Rads.
Hallo
Bedeutet das, es ist kein Endschalter gefragt, sondern es soll über den Sensor die jeweilige Verschiebung auf der Achse angezeigt werden?
Theo |
Theo

Düsseldorf, 28.10.2011, 19:06
@ Theo
|
Dann.... |
Hallo
...... schlage ich folgendes vor:

Auf dem Eisenrad befestigst du einen (oder mehrere) Magneten, und der Sensor kommt an die linke Seite und hat dann bei maximaler Verschiebung nach links volles Signal. Je weiter er nach rechts rutscht, je kleiner wird das Signal.
Theo |
Gast*
29.10.2011, 15:00
@ Theo
|
Dann.... |
» Hallo
»
» ...... schlage ich folgendes vor:
»
» 
»
» Auf dem Eisenrad befestigst du einen (oder mehrere) Magneten, und der
» Sensor kommt an die linke Seite und hat dann bei maximaler Verschiebung
» nach links volles Signal. Je weiter er nach rechts rutscht, je kleiner
» wird das Signal.
»
» Theo
Wird vielleicht mit dem Rundlauf bzw. Auswuchten schwierig. |
MingliFu
29.10.2011, 15:21 (editiert von MingliFu am 29.10.2011 um 15:21)
@ Johannes_E
|
ULTRASCHALL |
Hallo,
erstmal sehr interesantes Thema, dass du da hast!
Ich empfehle Ultraschall! (Erklärung ganz kurz - und nicht schön!)
Zusammengefasst: Du misst die Laufzeit von dem US-Signal! Und zwar vom US-Wandler bis zum Stahl!!
Prinzip: Unterschiedliche Materialien -> Unterschiedliche Reflektionsfaktoren -> Echos!! -> Laufzeit!!
QUELLE: WIKI!!!
v_schall (m/s):
---------
Wasser:1484
Alu :5100 - 6320 - verschieden Quellen
Stahl :5920
Schallkennimpedanz (Ns/m³):
Wasser: 1.440.000
Alu : 16.900.000
Stahl :ca. 45.000.000
Aufbau wie folgt:

W: US-Wandler
Rot: Eine Art Koppelschicht - wie US Gel wenn die Freundinn schwanger wird!
Ergebnis:

1: Anregeimpuls
2: Echo Wandler <-> Alu
3: Echo Alu <-> Wasser
4: Echo Wasser <-> Stahl
Wie gesagt nicht schön gezeichnet, erklärt oder beschrieben! Drauf kommen musst du selber! Wichtig sind noch Frequenzen, Anregespannungen und die E-Technik!
MingliFu -- (Zitat)
-------------------------------------------------------------------
"Dumm ist der, der dummes....." |
Theo

Düsseldorf, 29.10.2011, 15:51
@ Gast*
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Dann.... |
» Wird vielleicht mit dem Rundlauf bzw. Auswuchten schwierig.
Hallo
Dehalb schrieb ich "oder mehrere"
Aber er hat scheinbar ohnehin das Interesse verloren.
Theo |
Hartwig
29.10.2011, 16:57
@ MingliFu
|
ULTRASCHALL |
Hi,
Du hast den übergang Alu - Luft - Stahl vergessen, zwei Grenzschichten mit grossen Verlusten, ein echo wird da mit normalen Aufwand nicht mehr messbar sein . . .
Grüße
Hartwig |
# Besucher #
29.10.2011, 17:35
@ MingliFu
|
ULTRASCHALL |
» Hallo,
»
» erstmal sehr interesantes Thema, dass du da hast!
» Ich empfehle Ultraschall! (Erklärung ganz kurz - und nicht schön!)
»
» Zusammengefasst: Du misst die Laufzeit von dem US-Signal! Und zwar vom
» US-Wandler bis zum Stahl!!
»
» Prinzip: Unterschiedliche Materialien -> Unterschiedliche
» Reflektionsfaktoren -> Echos!! -> Laufzeit!!
» QUELLE: WIKI!!!
»
» v_schall (m/s):
» ---------
» Wasser:1484
» Alu :5100 - 6320 - verschieden Quellen
» Stahl :5920
»
» Schallkennimpedanz (Ns/m³):
» Wasser: 1.440.000
» Alu : 16.900.000
» Stahl :ca. 45.000.000
»
» Aufbau wie folgt:
» 
»
» W: US-Wandler
» Rot: Eine Art Koppelschicht - wie US Gel wenn die Freundinn schwanger
» wird!
»
» Ergebnis:
» 
»
» 1: Anregeimpuls
» 2: Echo Wandler <-> Alu
» 3: Echo Alu <-> Wasser
» 4: Echo Wasser <-> Stahl
»
» Wie gesagt nicht schön gezeichnet, erklärt oder beschrieben! Drauf kommen
» musst du selber! Wichtig sind noch Frequenzen, Anregespannungen und die
» E-Technik!
»
» MingliFu
Alles Unsinn, funktioniert nicht!
Hat mir hws jedenfalls mal versucht beizubiegen.
Siehe: http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=140868
War jedenfalls eine hochinteressante Theorie, die er damals vertrat. |
MingliFu
29.10.2011, 18:04 (editiert von MingliFu am 29.10.2011 um 18:06)
@ # Besucher #
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ULTRASCHALL |
checkt ihr noch was? das ist wasser keine luft! OMG RTFM
Luft ist immer kacke ja das weis ich! Aber hier ist wasser!
Da liegt hws aber falsch, da dieses Technik so bei uns im Einsatz ist!!! PRAKTISCH!!! -- (Zitat)
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"Dumm ist der, der dummes....." |