felitobi
08.10.2011, 17:48 |
Vorwiderstand berechnen (Elektronik) |
Hallo zusammen,
wie groß muss der erforderliche Vorwiderstand eine Z-Diode ZL 33 sein, die an 60 V unstabilisierter Spannung gelegt werden soll, wenn durch diese Diode ein Strom von 20mA fließt und der Verbraucher einen Strom von 13 mA zieht? Die stabilisierte Spannung soll 33 V betragen.
Um jede hilfe bin ich sehr dankbar.
LG |
79616363

Leinfelden-Echterdingen, 08.10.2011, 18:04 (editiert von 79616363 am 08.10.2011 um 18:38)
@ felitobi
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Vorwiderstand berechnen |
» Hallo zusammen,
» wie groß muss der erforderliche Vorwiderstand eine Z-Diode ZL 33 sein, die
» an 60 V unstabilisierter Spannung gelegt werden soll, wenn durch diese
» Diode ein Strom von 20mA fließt und der Verbraucher einen Strom von 13 mA
» zieht? Die stabilisierte Spannung soll 33 V betragen.
»
» Um jede hilfe bin ich sehr dankbar.
»
» LG
Kirchhoff lässt grüßen: "Die Summe aller Ströme in einem Knoten ist 0!"
IZ ist 20mA, IV ist 13mA - Durch die Diode und den Verbraucher fließen also insgesamt 33mA aus dem Knoten raus und am Knoten liegt ein Potential von 33V gegenüber GND.
Damit die Bilanz in dem Knoten 0 ergibt, müssen also auch 33mA durch den Vorwiderstand in den Knoten hinein fließen.
Weil das Potential am Knoten 33V und bei der Versorgung 60V beträgt, fallen am Vorwiderstand noch 27V ab.
Nach wie vor gilt R=U/I - Also R=27V/33mA also ca. 818Ohm.
Den gibt es net, also nehmen wir 820 Ohm aus ner E-Reihe - Feddich?
Nö, nur fast. Verlustleistung beachten! P=U*I, also ca. 33mA*27V=891mW - Den gibt es au net, also nehmen wir 1W oder 2*1k6 á 600mW (Bauf. 0207 - Metallschicht) parallel oder halt einen Widerstand 820 mit 1W.
Jetzt sind wir aber feddich 
So genau kommt es hier net drauf an, denn die Versorgung ist eh unstabilisiert.
Bei dem geringen Potentialgefälle und den Bauformen müssen wir auch nicht groß auf Spannungsfestigkeit achten.
Viele Grüße,
Uli -- „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
(Kurt Marti) |
felitobi
08.10.2011, 18:41 (editiert von felitobi am 08.10.2011 um 18:43)
@ 79616363
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Vorwiderstand berechnen |
» » Hallo zusammen,
» » wie groß muss der erforderliche Vorwiderstand eine Z-Diode ZL 33 sein,
» die
» » an 60 V unstabilisierter Spannung gelegt werden soll, wenn durch diese
» » Diode ein Strom von 20mA fließt und der Verbraucher einen Strom von 13
» mA
» » zieht? Die stabilisierte Spannung soll 33 V betragen.
» »
» » Um jede hilfe bin ich sehr dankbar.
» »
» » LG
»
» Kirchhoff lässt grüßen: "Die Summe aller Ströme in einem Knoten ist 0!"
»
» IZ ist 20mA, IV ist 13mA - Durch die Diode und den Verbraucher fließen
» also insgesamt 33mA aus dem Knoten raus und am Knoten liegt ein Potential
» von 33V gegenüber GND.
»
» Damit die Bilanz in dem Knoten 0 ergibt, müssen also auch 33mA durch den
» Vorwiderstand in den Knoten hinein fließen.
»
» Weil das Potential am Knoten 33V und bei der Versorgung 60V beträgt,
» fallen am Vorwiderstand noch 27V ab.
»
» Nach wie vor gilt R=U/I - Also R=27V/33mA also ca. 818Ohm.
» Den gibt es net, also nehmen wir 820 Ohm aus ner E-Reihe - Feddich?
»
» Nö, nur fast. Verlustleistung beachten! P=U*I, also ca. 33mA*27V=891mW -
» Den gibt es au net, also nehmen wir 1W oder 2*1k6 á 600mW (Bauf. 0207 -
» Metallschicht) parallel oder halt einen Widerstand 820 mit 1W.
»
» Jetzt sind wir aber feddich 
»
» So genau kommt es hier net drauf an, denn die Versorgung ist eh
» unstabilisiert.
»
» Bei dem geringen Potentialgefälle und den Bauformen müssen wir auch nicht
» groß auf Spannungsfestigkeit achten.
»
» Viele Grüße,
»
» Uli |
79616363

Leinfelden-Echterdingen, 08.10.2011, 18:54
@ felitobi
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Vorwiderstand berechnen |
» kannst du mir vielleicht auch genau sagen wie du die 33 Volt ermittelt
» hast. Dafür wär ich dir sehr dankbar
Gar net, aber die 33V sind ja laut Aufgabe vorgegeben und weil das bei der Chose eh ungenau ist kommt es da auf ein paar mA oder mV Abweichung auch nicht an.
Ein Datenblatt find ich für eine ZL 33 au net und dehalb kann man nur aufgrund der Aufgabenstellung mutmaßen, dass 33V und nicht 3,3V gemeint sind - Klingt irgendwie plausibel 
Eine kleine Abweichung wird es wohl geben, aber unrealistisch ist das wohl nicht. In der Z-Diode werden ca. 667mW verbraten und das könnt das Ding aushalten.
Jedenfalls ist bei der Aufgabenstellung nix so, dass bei mir da die Alarmglocken angehen.
Und nachher guck ich mir die Sache mit der Ausgangsspannung an ...
Viele Grüße,
Uli -- „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
(Kurt Marti) |
x y
08.10.2011, 18:58
@ 79616363
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Vorwiderstand berechnen |
» Ein Datenblatt find ich für eine ZL 33 au net
12,5W Leistungs-Z-Diode von ITT, findet man nur noch im Museum. |
Harald Wilhelms

09.10.2011, 13:37
@ x y
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Vorwiderstand berechnen |
» » Ein Datenblatt find ich für eine ZL 33 au net
»
» 12,5W Leistungs-Z-Diode von ITT, findet man nur noch im Museum.
...oder bei xy.
Gruss
Harald
PS: Ein Datenbuch für diese ZL-Dioden habe ich auch
noch irgendwo liegen. Aber Z-Dioden sind so ziemlich
aus der Mode gekommen. |
MingliFu
09.10.2011, 13:51
@ Harald Wilhelms
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Vorwiderstand berechnen |
» noch irgendwo liegen. Aber Z-Dioden sind so ziemlich
» aus der Mode gekommen.
BLASPHEMIE!!!!! Verbrennt ihn!!! -- (Zitat)
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"Dumm ist der, der dummes....." |
x y
09.10.2011, 14:22
@ Harald Wilhelms
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Vorwiderstand berechnen |
» » » Ein Datenblatt find ich für eine ZL 33 au net
» »
» » 12,5W Leistungs-Z-Diode von ITT, findet man nur noch im Museum.
»
» ...oder bei xy.
Nö, ich hab keine mehr.
Aber ich musste überrascht feststellen, dass Diotec sowas noch fertigt, wenn auch kein 33V-Typ mehr gelistet ist. |