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Karls

07.05.2011,
22:41
 

DC DC wandler 3,3V (Elektronik)

Hallo Elko,

ich habe folgenden DCDCWandler Baustein RE-053.3S,

der nach Datenblatt aus 5Vdc 3,3Vdc machen soll. Der Wandler soll als Stromversorgung für zwei Mikrocontroller(PIC) dienen. Nun ist das Problem dass der Wandler 3,8V statt 3,3V ausspuckt. Wo liegt das Problem und wie könnte es man es beheben. Ich bedanke mich im vorraus.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
07.05.2011,
22:54
(editiert von geralds
am 07.05.2011 um 22:59)


@ Karls

DC DC wandler 3,3V

---
Hi,

Probier es mal mit einer Grundlast:
Ein R mit ein paar kOhm, gerade so wenig, damit der Switcher einregeln kann.

Das Datenblatt:
http://www.recom-international.com/pdf/Econoline/RE.pdf
Die Ausgangs_U toleriert nämlich in einigen Prozenten.

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Karls

07.05.2011,
23:02

@ geralds

DC DC wandler 3,3V

Hi, habe ich grade probiert z.B. mit 560ohm passiert kaum was erst unter ca. 150ohm pendelt die Ausgangsspanung bei 3,3V ein. Das Problem ist dass der Widerstand sehr schnell sehr heiß wird.


» ---
» Hi,
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» Probier es mal mit einer Grundlast:
» Ein R mit ein paar kOhm, gerade so wenig, damit der Switcher einregeln
» kann.
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» Das Datenblatt:
» http://www.recom-international.com/pdf/Econoline/RE.pdf
» Die Ausgangs_U toleriert nämlich in einigen Prozenten.
»
» Gerald
» ---

Karls

07.05.2011,
23:10

@ Karls

DC DC wandler 3,3V

Im Datenblatt ist angegeben dass die Spezifikationen erst ab 10% Last gültig sind. Das bedeutet dann wohl dass bei diesem Stromwandler(mit max. 300mA) ein Strom von mindestens 30mA fließen muss damit die 3,3V anliegen und das fließt wiederum bei einem Widerstand von 100ohm ungefähr. Der Last-Widerstand müsste also kleiner als 100ohm sein. Nur wie gesagt der Widerstand je kleiner er wird desto heißer wird er, das ist nun ein Problem.


» » Das Datenblatt:
» » http://www.recom-international.com/pdf/Econoline/RE.pdf
» » Die Ausgangs_U toleriert nämlich in einigen Prozenten.
» »
» » Gerald
» » ---

geralds(R)

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Wien, AT,
07.05.2011,
23:13

@ Karls

DC DC wandler 3,3V

» Hi, habe ich grade probiert z.B. mit 560ohm passiert kaum was erst unter
» ca. 150ohm pendelt die Ausgangsspanung bei 3,3V ein. Das Problem ist dass
» der Widerstand sehr schnell sehr heiß wird.
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» » Hi,
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» » Probier es mal mit einer Grundlast:
» » Ein R mit ein paar kOhm, gerade so wenig, damit der Switcher einregeln
» » kann.
» »
» » Das Datenblatt:
» » http://www.recom-international.com/pdf/Econoline/RE.pdf
» » Die Ausgangs_U toleriert nämlich in einigen Prozenten.
» »
» » Gerald
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hm,,
Wenn die Uin mit 5V ist, denke schon, dann hast U_aus +-5% lt DBl; = 3,46V.
Daher denke ich, dass der Switcher was haben könnte.

Hoffe, deine U_In ist mit 5V stabil, U-Regler mit Elko, und auch deine U_aus ist mit Elko.

Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

geralds(R)

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Wien, AT,
07.05.2011,
23:15

@ Karls

DC DC wandler 3,3V

---
Habs auch gelesen...
Einen anderen Switcher nehmen, der mit weniger auskommt.

gerald
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...und täglich grüßt der PC:
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Karls

07.05.2011,
23:17

@ geralds

DC DC wandler 3,3V

Ich nehm mal einen V-Regler der ist kriegt das auch hin und nicht so teuer :-D

» ---
» Habs auch gelesen...
» Einen anderen Switcher nehmen, der mit weniger auskommt.
»
» gerald
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geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
08.05.2011,
08:44
(editiert von geralds
am 08.05.2011 um 08:49)


@ Karls

Versorgungmöglichkeiten für PIC Controller und Module

---
Müssen die 3,3V glv. getrennt sein? wenn ja, dann brauchst einen DC-DC;
wenn nein, dann reicht ein LM1117 von National (LM317 Variante in SMD).
Am Bauteilnamen hast noch die Ausgangsspannung angegeben.
http://www.national.com/ds/LM/LM1117.pdf

Das macht zB die Microchip sehr gerne in ihren Appli-Schaltungen.

(Versorgung für Explorer 16 Board)


(stammt vom Grafic PICTail Plus; Adapter mit Grafic Controller zw. Explorer 16 und Grafic_LCD-Modul)
/ Detail: An dessen Ausgang ist ein Schalter in Form eines MOSFET -- zum LCD Modul aufzuschalten.
Damit hast ein Beispiel, wie du andere Schaltungen, Verbraucher,
Software mäßig schaltbar machen kannst. /

Übernimm doch diese Schaltungen mitsamt den schon angepassten Widerständen.
Dann brauchst auch nicht viel tüfteln.
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20110508081351.pdf
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20110508081414.pdf

Oder dieses Beispiel von MChip: Versorgung vom USB Port zum PIC (stammt vom PIC18 Explorer Board)
Nach D4 (inkl. D4) wäre es für dich gültig.



Willst unbedingt einen Wandler nehmen, dann empfehle ich u.A. auch einen Buck von National. "Simple Switcher"

http://www.national.com/analog/power/simple_switcher#products
http://www.national.com/images/pf/LMZ12001/30114801.pdf

Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Karls

09.05.2011,
05:48

@ geralds

Versorgungmöglichkeiten für PIC Controller und Module

Danke für die antworten. Kleine Frage am Rande wie gut kommt eigentlich ein Spannungsregler mit einer variierenden Spannung klar?

Beispiel:

Ich hab drei Vregs in serie geschalten. Von groß nach klein.
Vreg1=12V (z.B.L7812 oder ähnlich)
Vreg2=5V
Vreg3=3,3V

Angenommen die Spannung am Eingang des ersten Vregs-Vreg1 ist nicht konstant sondern pendelt zwischen 15V und 40V, weil nicht gut genug stabilisiert oder aus anderen gründen wie auch immer. Die Frage ist nun wie stabil sind die Ausgangsspannungen der einzelnen Vregs. Kann ich davon ausgehen dass die 3.Stufe Vreg3 eine stabile 3,3V liefert und womöglich Vreg2 ebenfalls stabil ist mit 5V.

Oder muss die Eingangsspanung unbedingt konstant sein damit die Ausgangsspanung auch konstant ist oder haben die Vregs eine ähnliche Eigenschaft wie die DCDC's die ja eine Pendelung der Eingangsspannung meines Wissens nach ausgleichen und die Spannung am Ausgang konstant bleibt.

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
09.05.2011,
19:52

@ Karls

Versorgungmöglichkeiten für PIC Controller und Module

» .. wie gut kommt eigentlich ein Spannungsregler mit einer variierenden Spannung klar?

Gut, denn dazu ist er gemacht. Bei einer konstanten Eingangsspanung bräuchte es keinen Regler :-)

Siehe das TI Datenblatt und als Beispiel 7805:
Eingangsspannungsänderung von 7..25V gibt Ausgangsspannungänderung kleiner 100mV garantiert, typisch 3mV

Brumm wird bei 8..12V und 120 Hz min 62dB, typisch 78dB gedämpft.
120Hz ist 60Hz Doppelweggleichrichtung, wie bei den Amis üblich)


» .. pendelt zwischen 15V und 40V, weil nicht gut genug stabilisiert

Und welcher 78xx Typ soll das sein?
Eingang muss mindestens 2..3V höher sein als der Ausgang, aber (je nach Typ) nicht höher als 25V beim 7805 bis 38V beim 7824.
(Beispiel Texas Instruments, andere Hersteller können leicht abweichen)

Lade dir mal ein Datenblatt original vom Hersteller runter und studier es.
Neben den technischen Daten findet man üblicherweise noch einige Applikationen = Anwendungsbeispiele.

hws