otti

D, 27.02.2011, 13:26 (editiert von otti am 22.12.2013 um 12:16) |
Vorwerk Kobold 130/131, Lagertausch (gelöst) (Elektronik) |
Hallo zusammen,
ich komme auch nochmals mit einer Anfrage.
Ich weiß, dieses Forum ist ggf. nicht der richtige Ort für die Frage aber hier befinden nach meinem Kenntnisstand jede Menge "Macher, Allrounder", die ggf. eine Aussage treffen können.
Bei unserem Vorwerk 131 will ich die Kohlen erneuern und wenn ich den Motor schon mal ausgebaut habe, was schon ein kleines Unterfangen bei diesem Gerät ist, dann möchte ich auch das Lager an der Gebläseseite wechseln (pfeift etwas).
Hierzu muss man das Gebläsegehäuse öffnen und das Lüfterrad abnehmen.
Ich traue mir zu alles ordentlich zu zerlegen und wieder zusammenzubauen (Motor hatte ich schon mal wegen der Kohlensichtung draußen).
Jetzt meine Frage:
Bekomme ich bei diesem Typ das Lüfterrad wieder einwandfrei zentrisch drauf oder benötigt man spezielle "(Vorwerk) Hilfsmittel"?
Ich möchte keine Diskussion ob es grundsätzlich möglich ist oder man es ganz allgemein tun soll oder nicht, sondern möglichst ein Tipp aus der eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ (130 oder 131) schon gemacht hat und ob Probleme zu erwarten sind.
Bei einem AEG (Vampyrette) habe ich es schon einmal erfolgreich durchgeführt.
Danke im Voraus. -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
hws

59425 Unna, 27.02.2011, 13:59
@ otti
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» ... ein Tipp aus der eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ (130 oder 131) schon
» gemacht hat ...
Statistisch gesehen schlechte Karten.
Wie hiess nochmal das "Reparaturforum"? repdata oder so? Oder war das nur für elektronische Probleme?
hws |
x y
27.02.2011, 17:13
@ hws
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » ... ein Tipp aus der eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ (130
» oder 131) schon
» » gemacht hat ...
»
» Statistisch gesehen schlechte Karten.
» Wie hiess nochmal das "Reparaturforum"? repdata oder so? Oder war das nur
» für elektronische Probleme?
Für Hausgeräte ehr www.teamhack.de |
otti

D, 27.02.2011, 22:03
@ x y
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » » ... ein Tipp aus der eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ
» (130
» » oder 131) schon
» » » gemacht hat ...
» »
» » Statistisch gesehen schlechte Karten.
» » Wie hiess nochmal das "Reparaturforum"? repdata oder so? Oder war das
» nur
» » für elektronische Probleme?
»
» Für Hausgeräte ehr www.teamhack.de
Hi xy und hws,
erst einmal Danke.
Für Vorwerk ist nur schwierig was zu finden.
Im Elektronikforum habe ich jetzt allgemein was zu Lagerschäden an Vorwerk gefunden und Tipps für zu verwendende Lager. Es dreht sich zwar um einen anderen Typ, macht mir aber Hoffnung es zu probieren.
Falls noch jemand einen Tipp hat, ich komme erst in den nächsten Tagen zu der fingerbrechenden Tätigkeit.
Schaue immer mal wieder rein. -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
Gerd
04.03.2011, 07:06
@ otti
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» Jetzt meine Frage:
» Bekomme ich bei diesem Typ das Lüfterrad wieder einwandfrei zentrisch
» drauf oder benötigt man spezielle "(Vorwerk) Hilfsmittel"?
Hallo,
die Wahrscheinlichkeit, daß daß Loch im Lüfterrad selbst schon zentrisch ist, um eine einfache Montage ohne Auswuchtvorgang zu ermöglichen, dürfte gegen 1 gehen 
»
» Ich möchte keine Diskussion ob es grundsätzlich möglich ist oder man es
» ganz allgemein tun soll oder nicht, sondern möglichst ein Tipp aus der
» eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ (130 oder 131) schon
» gemacht hat und ob Probleme zu erwarten sind.
schade  -- Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!
I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd |
otti

D, 04.03.2011, 14:20
@ Gerd
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » Jetzt meine Frage:
» » Bekomme ich bei diesem Typ das Lüfterrad wieder einwandfrei zentrisch
» » drauf oder benötigt man spezielle "(Vorwerk) Hilfsmittel"?
»
» Hallo,
»
» die Wahrscheinlichkeit, daß daß Loch im Lüfterrad selbst schon zentrisch
» ist, um eine einfache Montage ohne Auswuchtvorgang zu ermöglichen, dürfte
» gegen 1 gehen 
Sobald ich Zeit habe wird der Bauch des "Kobolds" nochmals eröffnet.
»
»
» »
» » Ich möchte keine Diskussion ob es grundsätzlich möglich ist oder man es
» » ganz allgemein tun soll oder nicht, sondern möglichst ein Tipp aus der
» » eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ (130 oder 131) schon
» » gemacht hat und ob Probleme zu erwarten sind.
»
» schade 
Bringt ja nichts, oder? -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
**gast*
04.03.2011, 23:10
@ otti
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » » Ich möchte keine Diskussion ob es grundsätzlich
» » » möglich ist oder man
» » » es
» » » ganz allgemein tun soll oder nicht, sondern
» » » möglichst ein Tipp aus
» » » der
» » » eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ (130
» » » oder 131) schon
» » » gemacht hat und ob Probleme zu erwarten sind.
» »
» » schade 
» Bringt ja nichts, oder?
Warum nicht? Meinst du, die hier Lesenden können alle nur löten?
Ich bin z.B. in Sachen Maschinen- und Prototypenbau berufstätig.
Deine "Hilfesuche" hast du aber jetzt ziemlich eingegrenzt.
gruß |
otti

D, 04.03.2011, 23:42
@ **gast*
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » » » Ich möchte keine Diskussion ob es grundsätzlich
» » » » möglich ist oder man
» » » » es
» » » » ganz allgemein tun soll oder nicht, sondern
» » » » möglichst ein Tipp aus
» » » » der
» » » » eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ (130
» » » » oder 131) schon
» » » » gemacht hat und ob Probleme zu erwarten sind.
» » »
» » » schade 
» » Bringt ja nichts, oder?
» Warum nicht? Meinst du, die hier Lesenden können alle nur löten?
» Ich bin z.B. in Sachen Maschinen- und Prototypenbau berufstätig.
» Deine "Hilfesuche" hast du aber jetzt ziemlich eingegrenzt.
»
» gruß
Hi,
ich weiß das meine Frage eher etwas für ein anderes Forum wäre, weiß aber, dass hier sehr gute Leute sind und habe deshalb auch meine Frage hier gestellt.
Aber wie in vielen Foren gibt es immer Meinungen von Leuten, die mal irgendwo etwas gehört haben, selbst noch nie etwas gemacht haben aber mächtig mitdiskutieren.
Ich wollte, wenn möglich eine Antwort, die auf einer echten Erfahrung beruht.
Ich habe es ja auch schon mal gemacht und es hat funktioniert. Bei dem Vorwerk ist jedoch das Flügelrad massiver und man muss ggf. anders rangehen.
Es gibt Fertigungsmaschinen, die rotierende Teile zusammenbauen und die jeweiligen Unwuchten gegeneinander auf der Achse verdrehen. Das kann ich natürlich nicht auch wenn das Loch noch so zentrisch ist.
Im Netz findet man halt so gut wie kein Lagertausch, sondern immer nur Motortausch. Das kann ja einen Grund haben.
Ich probiere es halt, dann weiß ich es und markieren kann ich ja auch vorsichtshalber mal.
Ach ja, Du kannst mir gerne einen Tipp geben, wenn Du es schon einmal gemacht hast. Ich würde mich freuen. -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
**gast*
05.03.2011, 00:16
@ otti
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » » » » Ich möchte keine Diskussion ob es grundsätzlich
» » » » » möglich ist oder man
» » » » » es
» » » » » ganz allgemein tun soll oder nicht, sondern
» » » » » möglichst ein Tipp aus
» » » » » der
» » » » » eigenen Erfahrung, der es genau bei diesem Typ » (130
» » » » » oder 131) schon
» » » » » gemacht hat und ob Probleme zu erwarten sind.
» » » »
» » » » schade 
» » » Bringt ja nichts, oder?
» » Warum nicht? Meinst du, die hier Lesenden können alle » nur löten?
» » Ich bin z.B. in Sachen Maschinen- und Prototypenbau
» berufstätig.
» » Deine "Hilfesuche" hast du aber jetzt ziemlich
» eingegrenzt.
» »
» » gruß
»
» Hi,
» ich weiß das meine Frage eher etwas für ein anderes
» Forum wäre, weiß aber,
» dass hier sehr gute Leute sind und habe deshalb auch
» meine Frage hier
» gestellt.
Das ist soweit richtig, im schlimmsten Fall antwortet eben niemand.
» Aber wie in vielen Foren gibt es immer Meinungen von
» Leuten, die mal
» irgendwo etwas gehört haben, selbst noch nie etwas
» gemacht haben aber
» mächtig mitdiskutieren.
» Ich wollte, wenn möglich eine Antwort, die auf einer
» echten Erfahrung
» beruht.
Ja, verständlich.
Nur es wird wenige Leute geben, die bei einem Staubsauger ein Lager wechseln, dann hier aktiv sind und dann noch genau deinen Typ haben.
Gerade heutzutage, wo auch noch alles weggeworfen wird............
» Ich habe es ja auch schon mal gemacht und es hat
» funktioniert. Bei dem
» Vorwerk ist jedoch das Flügelrad massiver und man muss » ggf. anders
» rangehen.
» Es gibt Fertigungsmaschinen, die rotierende Teile
» zusammenbauen und die
» jeweiligen Unwuchten gegeneinander auf der Achse
» verdrehen. Das kann ich
» natürlich nicht auch wenn das Loch noch so zentrisch
» ist.
»
» Im Netz findet man halt so gut wie kein Lagertausch,
» sondern immer nur
» Motortausch. Das kann ja einen Grund haben.
»
» Ich probiere es halt, dann weiß ich es und markieren
» kann ich ja auch
» vorsichtshalber mal.
Ja, ne Markierung ist da nie verkehrt.
Wie ist denn das Rad eigentlich befestigt, per Presspassung?
»
» Ach ja, Du kannst mir gerne einen Tipp geben, wenn Du
» es schon einmal
» gemacht hast. Ich würde mich freuen.
Nee, direkt beim Staubsauger leider nicht (dein Typ sowieso nicht).
Aber ich hatte mehrmals ne Turbine einer Absauganlage zerlegt.
Das war auch nur ein "Staubsaugermotor mit Lüfterrad".
Leider zu lang her, aber Probleme gab es nach dem Zusammenbau nicht. |
otti

D, 05.03.2011, 00:26 (editiert von otti am 05.03.2011 um 00:27)
@ **gast*
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » Ich probiere es halt, dann weiß ich es und markieren
» » kann ich ja auch
» » vorsichtshalber mal.
»
» Ja, ne Markierung ist da nie verkehrt.
» Wie ist denn das Rad eigentlich befestigt, per Presspassung?
Das Flügelrad ist in einer "Blechdose", die erst einmal zu öffnen ist. Das Flügelrad selbst ist mit einer Mutter auf der Achse befestigt.
Hier ein Bild. Das Lüfterrad ist unten in der "Blechdose".
 -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
**gast*
05.03.2011, 00:53
@ otti
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» Das Flügelrad ist in einer "Blechdose", die erst einmal
» zu öffnen ist. Das
» Flügelrad selbst ist mit einer Mutter auf der Achse
» befestigt.
»
» Hier ein Bild. Das Lüfterrad ist unten in der "Blechdose".
»
» 
Das Bild ist schonmal hilfreich.
Die 3 Schrauben entfernen, um das Gehäuse(zu erst) abzunehmen, wird nix bringen, da das Rad sicher größer ist, oder?
Ob das Blechgehäuse so einfach zu trennen ist, kann ich so nicht sagen.
Bei mir ging das nicht, da verbördelt.
Also muß wohl erst die Mutter auf der Welle gelöst werden.
Da muß man sehen, wie und wo man den Kram blockiert.
Dann Turbinenrad + Gehäuse abnehmen. Das Rad bleibt dann solange im Gehäuse.
Ja, ohne Quatsch, so war das damals bei mir.
Eigentlich das gleiche Prinziep.
Nur ganz sicher kann ich es eben nicht sagen und das wolltest du nicht hören. |
otti

D, 05.03.2011, 09:33 (editiert von otti am 01.01.2012 um 19:07)
@ **gast*
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» Die 3 Schrauben entfernen, um das Gehäuse(zu erst) abzunehmen, wird nix
» bringen, da das Rad sicher größer ist, oder?
» Ob das Blechgehäuse so einfach zu trennen ist, kann ich so nicht sagen.
» Bei mir ging das nicht, da verbördelt.
» Also muß wohl erst die Mutter auf der Welle gelöst werden.
» Da muß man sehen, wie und wo man den Kram blockiert.
» Dann Turbinenrad + Gehäuse abnehmen. Das Rad bleibt dann solange im
» Gehäuse.
» Ja, ohne Quatsch, so war das damals bei mir.
» Eigentlich das gleiche Prinziep.
» Nur ganz sicher kann ich es eben nicht sagen und das wolltest du nicht
» hören.
Du hast das vollkommen richtig erkannt.
Zuerst muss die im Bild nicht sichbare Mutter auf dem Flügelrad entfernt werden, dann kann man die "Dose" auch entfernen und so an das Lager gelangen.
Sobald ich Zeit habe!
Ich melde mich dann nochmals und präsentiere das Ergebnis. -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
otti

D, 31.12.2011, 20:02 (editiert von otti am 01.01.2012 um 11:50)
@ **gast*
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » Das Flügelrad ist in einer "Blechdose", die erst einmal
» » zu öffnen ist. Das
» » Flügelrad selbst ist mit einer Mutter auf der Achse
» » befestigt.
» »
» » Hier ein Bild. Das Lüfterrad ist unten in der "Blechdose".
» »
» » 
» Das Bild ist schonmal hilfreich.
» Die 3 Schrauben entfernen, um das Gehäuse(zu erst) abzunehmen, wird nix
» bringen, da das Rad sicher größer ist, oder?
» Ob das Blechgehäuse so einfach zu trennen ist, kann ich so nicht sagen.
» Bei mir ging das nicht, da verbördelt.
» Also muß wohl erst die Mutter auf der Welle gelöst werden.
» Da muß man sehen, wie und wo man den Kram blockiert.
» Dann Turbinenrad + Gehäuse abnehmen. Das Rad bleibt dann solange im
» Gehäuse.
» Ja, ohne Quatsch, so war das damals bei mir.
» Eigentlich das gleiche Prinziep.
» Nur ganz sicher kann ich es eben nicht sagen und das wolltest du nicht
» hören.
Hallo, habe den alten Thread wieder hervorgeholt, da ich mir zwischen den Tagen mal die Zeit genommen habe.
Vorab, es funktioniert. Es ist aber schon ein Unterfangen.
Bei meinem Motor war das Flügeradgehäuse punktgeschweißt.
Ich habe die 4 Punkte mit einem 6mm Bohrer wegbohren müssen, 5mm war zu wenig.
Die Schraube auf dem Lüfterrad sitzt unheimlich fest und man hat nichts zum Klemmen des Ankers oder der Achse.
Ich habe és dann mit einem Schlagschrauber geschafft.
Danach müssen die Kohlen raus, damit man den Anker rausbekommt. Die Kohlen haben aber an den Messingleisten Widerhaken und man bekommt sie nur mit Gewalt raus. Dann ist ein Abzieher notwendig.
Die Lager sind vom Typ 608 (22x8x7). Ich habe 2 neue 2RS Lager eingesetzt.
Beim Zusammenbau ist für Schraubenköpfe an den Punktschweißstellen kein Platz. Ich habe Popnieten verwendet.
Motor läuft jetzt wieder ohne Geräusche.
Eigentlich war nur das vordere Lager am Flügelrad "defekt", aber jetzt ging es in einem.
Jetzt tut er es wohl wieder für Jahre.
 -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
gast
01.01.2012, 02:17
@ otti
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » » Das Flügelrad ist in einer "Blechdose", die erst einmal
» » » zu öffnen ist. Das
» » » Flügelrad selbst ist mit einer Mutter auf der Achse
» » » befestigt.
» » »
» » » Hier ein Bild. Das Lüfterrad ist unten in der "Blechdose".
» » »
» » » 
» » Das Bild ist schonmal hilfreich.
» » Die 3 Schrauben entfernen, um das Gehäuse(zu erst) abzunehmen, wird nix
» » bringen, da das Rad sicher größer ist, oder?
» » Ob das Blechgehäuse so einfach zu trennen ist, kann ich so nicht sagen.
» » Bei mir ging das nicht, da verbördelt.
» » Also muß wohl erst die Mutter auf der Welle gelöst werden.
» » Da muß man sehen, wie und wo man den Kram blockiert.
» » Dann Turbinenrad + Gehäuse abnehmen. Das Rad bleibt dann solange im
» » Gehäuse.
» » Ja, ohne Quatsch, so war das damals bei mir.
» » Eigentlich das gleiche Prinziep.
» » Nur ganz sicher kann ich es eben nicht sagen und das wolltest du nicht
» » hören.
»
» Hallo, habe den alten Thread wieder hervorgeholt, da ich mir zwischen den
» Tagen mal die Zeit genommen habe.
»
» Vorab, es funktioniert. Es ist aber schon ein Unterfangen.
Jaaa, danke!
» Bei meinem Motor war das Flügeradgehäuse punktgeschweißt.
» Ich habe die 4 Punkte mit einem 6mm Bohrer wegbohren müssen, 5mm war zu
» wenig.
» Die Schraube auf dem Lüfterrad sitzt unheimlich fest und man hat nichts
» zum Klemmen des Ankers oder der Achse.
» Ich habe és dann mit einem Schlagschrauber geschafft.
Wenn man den so zu Hause hat, praktisch.
»
» Danach müssen die Kohlen raus, damit man den Anker rausbekommt. Die Kohlen
» haben aber an den Messingleisten Widerhaken und man bekommt sie nur mit
» Gewalt raus. Dann ist ein Abzieher notwendig.
»
» Die Lager sind vom Typ 608 (22x8x7). Ich habe 2 neue 2RS Lager
» eingesetzt.
» Beim Zusammenbau ist für Schraubenköpfe an den Punktschweißstellen kein
» Platz. Ich habe Popnieten verwendet.
Ich hätte vermutlich geschweißt, aber so ist es auch gut, wenns keine Platzprobleme gibt.
» Motor läuft jetzt wieder ohne Geräusche.
» Eigentlich war nur das vordere Lager am Flügelrad "defekt", aber jetzt
» ging es in einem.
Klar, wenn man schonmal dabei ist.
» Jetzt tut er es wohl wieder für Jahre.
Sicher!
Gute Arbeit!
Gruß
und vielen Dank, daß du dies noch rückgemeldet hast!
Naja, hat mich und anderen evtl. interessiert...
Gruß
P.s.:was war noch mit dem Poti von der Musikanlage? |
gast
01.01.2012, 02:29
@ gast
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » Die Schraube auf dem Lüfterrad sitzt unheimlich fest und man hat nichts
» » zum Klemmen des Ankers oder der Achse.
Jetzt mal ne gemeine Frage...wegen des Festziehens...
Ich weiß, ist doof, ich geh bei solchen Dingern mit Gefühl ran und verstoße gegen einige Vorschriften.
Naja, ich bin ja auch nicht der Hersteller
Was hast gemacht?
Frohes Neues noch! |
otti

D, 01.01.2012, 11:22 (editiert von otti am 01.01.2012 um 11:51)
@ gast
|
Vorwerk Kobold 131, Lagertausch |
» » » Die Schraube auf dem Lüfterrad sitzt unheimlich fest und man hat
» nichts
» » » zum Klemmen des Ankers oder der Achse.
»
» Jetzt mal ne gemeine Frage...wegen des Festziehens...
» Ich weiß, ist doof, ich geh bei solchen Dingern mit Gefühl ran und
» verstoße gegen einige Vorschriften.
» Naja, ich bin ja auch nicht der Hersteller
» Was hast gemacht?
» Frohes Neues noch!
Schade, ich habe nur dieses eine Bild gemacht.
Als ich den alten Thread wieder aufrief habe ich mich über die vielen Hits (über 700) gewundert. Zwischzeitlich müssen wohl einige nach diesen Schlagwörtern gesucht und auf das Forum gestoßen sein. Wenn ich das gewußt hätte, dann hätte ich eine saubere Doku gemacht.
Also beim Festziehen habe ich das genauso wie beim Lösen gemacht. Mit dem Schlagschrauber (kleine Stufe) und den Anker als träge Masse. Es ist Rechtsgewinde und der Motor dreht sich beim Blick auf das Lüfterrad links herum. Ich wüsst nicht wie man es anders hinbekommen soll. Da ist wirklich nichts zum Greifen, Klemmen oder Sperren.
Bei meinem Originalmotor ist im Gegensatz zu dem schönen Bild weiter oben nichts geschraubt. Die Kohlehalter sind genietet, der rest war punktgeschweißt.
Bei einem Motor mit Schrauben wie auf dem Bild weiter oben, ist das auch mit den Kohlen einfacher.
P.S.:
Ich weiß, Vorwerk ist teuer und ist auch nur ein Staubsauger, aber manche Dinge für den Gebrauch sind wirklich durchdacht.
Die größte Ingenieurleistung von den Techniker steckt jedoch eindeutig im verstecken von Schrauben, verhindern von Selbstreparaturen und dem komplizierten Zerlegen und dem richtigen Zusammenbau. Die Dinger sind das Gegenteil von reparaturfreundlich.
Danke, ebenfalls alles Gute im Neuen Jahr. -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |