A-Freak

13.02.2011, 10:59 |
Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse (Elektronik) |
Ich weiß daß diese Frage nicht ganz zu dem Forum hier paßt, aber vielleicht kennt sich einer von euch doch gut genug mit Chemie aus um mir eine Antwort zu geben. Oder ihr habt einen Tipp wo ich ein offenes Chemieforum finde in dem diese Frage besser aufgehoben ist.
Meine Platinen habe ich mir bisher in bekannter Weise mit Salzsäure und Wasserstoffperoxid geätzt.
Soweit ich das aus Wikipedia und anderen Quellen zusammen bekomme ist das eigentliche Ätzmittel dabei CuCl2 das sich mit weiterem Kupfer zu 2* CuCl wandelt, letzteres wird durch HCl und H2O2 wieder zu 2* CuCl regeneriert.
Nun ist Wasserstofferoxid aufgrund einer gewissen Hysterie nicht mehr wie früher im Handel erhältlich, höchstens noch tröpfchenweise und stark verdünnt in der Apotheke. Ich suche daher einen Ersatz.
Insbesondere hätte ich die Idee die verbrauchte Ätzlösung zu elektrolysieren damit ich dabei zum einen das Kupfer und zum anderen das Chlor als Produkte bekommme. Wenn ich das Chlor wieder in Wasser löse bekomme ich "Chlorwasser" das sich bei Beleuchtung in Salzsäure und "aktiven" Sauerstoff zersetzt.
Könnte dieses Chlorwasser als Ersatz für HCl und H2O2 dienen um Platinen zu ätzen?
(Mit sehr geringem Erfolg ausprobiert habe ich es bereits, aber die Lösung war vielleicht zu verdünnt oder ich habe etwas anderes grundlegend falsch gemacht) |
Jüwü

Würzburg, 13.02.2011, 11:22
@ A-Freak
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» Ich weiß daß diese Frage nicht ganz zu dem Forum hier paßt, aber vielleicht
» kennt sich einer von euch doch gut genug mit Chemie aus um mir eine Antwort
» zu geben. Oder ihr habt einen Tipp wo ich ein offenes Chemieforum finde in
» dem diese Frage besser aufgehoben ist.
»
» Meine Platinen habe ich mir bisher in bekannter Weise mit Salzsäure und
» Wasserstoffperoxid geätzt.
»
» Soweit ich das aus Wikipedia und anderen Quellen zusammen bekomme ist das
» eigentliche Ätzmittel dabei CuCl2 das sich mit weiterem Kupfer zu 2* CuCl
» wandelt, letzteres wird durch HCl und H2O2 wieder zu 2* CuCl regeneriert.
»
» Nun ist Wasserstofferoxid aufgrund einer gewissen Hysterie nicht mehr wie
» früher im Handel erhältlich, höchstens noch tröpfchenweise und stark
» verdünnt in der Apotheke. Ich suche daher einen Ersatz.
»
» Insbesondere hätte ich die Idee die verbrauchte Ätzlösung zu
» elektrolysieren damit ich dabei zum einen das Kupfer und zum anderen das
» Chlor als Produkte bekommme. Wenn ich das Chlor wieder in Wasser löse
» bekomme ich "Chlorwasser" das sich bei Beleuchtung in Salzsäure und
» "aktiven" Sauerstoff zersetzt.
»
» Könnte dieses Chlorwasser als Ersatz für HCl und H2O2 dienen um Platinen
» zu ätzen?
»
» (Mit sehr geringem Erfolg ausprobiert habe ich es bereits, aber die Lösung
» war vielleicht zu verdünnt oder ich habe etwas anderes grundlegend falsch
» gemacht)
Ich bin kein Chemiker und kann deshalb hier wenig mitreden.
Für meine Ätzungen habe ich mit Erfolg immer Eisen-3-chlorit benutzt.
(ich weiß nicht wie ich es anders schreiben soll) |
x y
13.02.2011, 11:22
@ A-Freak
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» Nun ist Wasserstofferoxid aufgrund einer gewissen Hysterie nicht mehr wie
» früher im Handel erhältlich, höchstens noch tröpfchenweise und stark
» verdünnt in der Apotheke.
Hat da mal wieder ein Apotheker keine Ahnung? |
x y
13.02.2011, 11:24
@ Jüwü
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» Für meine Ätzungen habe ich mit Erfolg immer Eisen-3-chlorit benutzt.
» (ich weiß nicht wie ich es anders schreiben soll)
Eisen(III)-chlorid, und das als wässrige Lösung. |
Alchemist
13.02.2011, 11:28
@ x y
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» » Nun ist Wasserstofferoxid aufgrund einer gewissen Hysterie nicht mehr
» wie
» » früher im Handel erhältlich, höchstens noch tröpfchenweise und stark
» » verdünnt in der Apotheke.
»
» Hat da mal wieder ein Apotheker keine Ahnung?
Die Medien versuchen alles um auch die letzte Ratio zu zersetzen - schön Sonntag noch |
.gast
13.02.2011, 11:43
@ A-Freak
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» Könnte dieses Chlorwasser als Ersatz für HCl und H2O2 dienen um Platinen
» zu ätzen?
»
» (Mit sehr geringem Erfolg ausprobiert habe ich es bereits, aber die Lösung
» war vielleicht zu verdünnt oder ich habe etwas anderes grundlegend falsch
» gemacht)
Zu deinen Versuchen kann ich leider nichts sagen, aber wenn du schon nach einem Ersatz suchst, warum dann nicht Eisen III Chlorid oder Ammoniumpersulfat, Natriumpersulfat? Das geht bestimmt besser als Chlorwasser (was immer das auch sein mag).
Übrigens bekommst du H2O2 ohne Probleme hier:
http://www.kremer-pigmente.de/shopint/index.php?cat=030206&lang=DEU&product=64800
Ist aber ziemlich teuer. Du kannst Wasserstoffperoxid auch etwas preiswerter im Aquarienhandel bekommen. Nennt sich dort "Söchtings Oxidatorlösung". Gibt es als 3%, 6%, 19,9% oder 30%iges H2O2. Bis 12% bekommst du es lt. ChemVerbotsV ohne Schwierigkeiten. Ab 12% musst du den Perso vorlegen und dich in einem sog. Abgabenbuch eintragen.
Ich habe früher auch mit H2O2 / HCL geätzt. Aber nur weil ich sehr günstig an das H2O2 ran kam. Heute nehme ich fast ausschliesslich nur noch Natriumpersulfat. Bei richtiger Verdünnung und passender Temperatur ätzt das doch auch in ein paar Minuten. Ich erspare mir dafür den Chlorgestank und die problematische Entsorgung. Ausserdem ist das fast unbegrent zu lagern, wohingegen sich das H2O2 nach einiger Zeit zersetzt und du nur noch Wasser in der Flasche hast. |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 13.02.2011, 11:57
@ x y
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» » Für meine Ätzungen habe ich mit Erfolg immer Eisen-3-chlorit benutzt.
» » (ich weiß nicht wie ich es anders schreiben soll)
»
» Eisen(III)-chlorid, und das als wässrige Lösung.
Meine praktische Erfahrung ist nur die mit dem Fe-III-Chlorid. Am besten mit einem Schaumätzer. Ich zeige gleich ein Bild in einem Link. Es gibt auch kleinere Ausführungen.
Solange es noch nicht mit Kupfer angereichert ist, ist Fe-III-Chlorid ökologisch unbedenklich, weil es wird sogar in Kläranlagen zur Entphosphatierung eingesetzt. Hingegen scheint die Peroyxd-Methode bereits von anfang an giftig zu sein, weil vor dem Gebrauch bereits Kupfer im Spiel ist.
Allerdings stellt sich noch die Frage der Unbedenklichkeit wenn man mit der Haut mit dem Medium in Kontakt kommt. Mit Fe-III-Chlorid muss man einfach sofort mit Wasser abwaschen, sonst spürt man schnell ein schwaches Beissen und man reagiert wenigstens dann.
Okay, für den Aetz-Anwender ist das mit der Ökologie in dem Sinn irrelevant, weil beides, wegen der Cu-Anreicherung im Sättigungsgrad, korrekt entsorgt werden muss.
"Schlammfreies Eisen-III-Chlorid und Schaumätzer mögen Bier!"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/e3chlor.htm -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 13.02.2011, 12:10
@ .gast
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Fragen zu Natriumpersulfat |
» Heute nehme ich fast ausschliesslich nur noch
» Natriumpersulfat. Bei richtiger Verdünnung und passender Temperatur ätzt
» das doch auch in ein paar Minuten. Ich erspare mir dafür den Chlorgestank
» und die problematische Entsorgung. Ausserdem ist das fast unbegrent zu
» lagern, wohingegen sich das H2O2 nach einiger Zeit zersetzt und du nur
» noch Wasser in der Flasche hast.
Wie ätzt man mit Natriumpersulfat? Legt man den Print einfach nur rein, natürlich senkrecht in die Flüssigkeit oder muss die Flüssigkeit, aehnlich wie beim FE-III-Chlorid, in Bewegung sein?
Bei welcher Temperatur? Und wie genau muss die stimmen. Beim Schaumätzer mit FE-III-Chlorid ist das nicht so kritisch. Richtig ist um die 30 bis 35 Grad. Wenn zu hoch, werden die Schaumblasen als wie grösser, zu hoch bilden sie sich dann nicht mehr.
Ist Natriumpersulfat eine durchsichtige Flüssigkeit, solange sie noch nicht im Einsatz ist? Das hätte den gewissen Vorteil, dass man den Aetzvorgang in einem Glas beobachten kann. -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
,gast
13.02.2011, 12:21
@ schaerer
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» Allerdings stellt sich noch die Frage der Unbedenklichkeit wenn man mit
» der Haut mit dem Medium in Kontakt kommt. Mit Fe-III-Chlorid muss man
» einfach sofort mit Wasser abwaschen, sonst spürt man schnell ein schwaches
» Beissen und man reagiert wenigstens dann.
Mich hat Eisen III Chlorid noch nie gebissen. Es gibt nur eklige, schlecht entfernbare braune Flecken.
» "Schlammfreies Eisen-III-Chlorid und Schaumätzer mögen Bier!"
Ich geb meinen Platinen auch noch Bier zu saufen. Nix da, die müssen sich mit Wasser begnügen.
Viel Bewegung ist wichtig, sonst dauert die Ätzerei ewig, auch bei Natriumpersulfat. Das mit dem Schaum hat bei mir nie so richtig hingehauen. Ich habe mir deshalb eine Ätzanlage selber gebaut, bei der das Ätzmittel ständig auf die Platine gesprüht wird. Geht bei Eisen III Chlorid sogar bei Raumtemperatur. Bei Natriumpersulfat muss das Ätzbad trotzdem ca. 60 Grad haben. |
,gast
13.02.2011, 12:25
@ schaerer
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Fragen zu Natriumpersulfat |
» » Heute nehme ich fast ausschliesslich nur noch
» » Natriumpersulfat. Bei richtiger Verdünnung und passender Temperatur
» ätzt
» » das doch auch in ein paar Minuten. Ich erspare mir dafür den
» Chlorgestank
» » und die problematische Entsorgung. Ausserdem ist das fast unbegrent zu
» » lagern, wohingegen sich das H2O2 nach einiger Zeit zersetzt und du nur
» » noch Wasser in der Flasche hast.
»
» Wie ätzt man mit Natriumpersulfat? Legt man den Print einfach nur rein,
» natürlich senkrecht in die Flüssigkeit oder muss die Flüssigkeit, aehnlich
» wie beim FE-III-Chlorid, in Bewegung sein?
Muss auch ständig in Bewegung sein.
»
» Bei welcher Temperatur? Und wie genau muss die stimmen. Beim Schaumätzer
» mit FE-III-Chlorid ist das nicht so kritisch. Richtig ist um die 30 bis 35
» Grad. Wenn zu hoch, werden die Schaumblasen als wie grösser, zu hoch bilden
» sie sich dann nicht mehr.
»
Kritisch ist die Temperatur auch nicht. Ich nehme meist ca. 60 Grad.
» Ist Natriumpersulfat eine durchsichtige Flüssigkeit, solange sie noch
» nicht im Einsatz ist? Das hätte den gewissen Vorteil, dass man den
» Aetzvorgang in einem Glas beobachten kann.
So ist es, die Ätzflüssigkeit ist zunächst wasserklar und färbt sich beim Ätzen leicht grünblau, bleibt aber durchsichtig und man kann den Ätzvorgang sehr genau beobachten. |
,gast
13.02.2011, 12:30
@ ,gast
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Fragen zu Natriumpersulfat |
» Ist Natriumpersulfat eine durchsichtige Flüssigkeit, solange sie noch
» nicht im Einsatz ist?
Hab ich jetzt vll. nicht richtig verstanden...
Also Natriumpersulfat ist natürlich kristallin im Handel und muss in Wasser gelöst werden. Ist allerdings ebenso hygroskopisch wie Eisen III Chlorid. |
BataillonDAmour

13.02.2011, 12:49
@ schaerer
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Fragen zu Natriumpersulfat |
» Wie ätzt man mit Natriumpersulfat? Legt man den Print einfach nur rein,
» natürlich senkrecht in die Flüssigkeit oder muss die Flüssigkeit, aehnlich
» wie beim FE-III-Chlorid, in Bewegung sein?
» Bei welcher Temperatur? Und wie genau muss die stimmen. Beim Schaumätzer
» mit FE-III-Chlorid ist das nicht so kritisch. Richtig ist um die 30 bis 35
» Grad. Wenn zu hoch, werden die Schaumblasen als wie grösser, zu hoch bilden
» sie sich dann nicht mehr.
»
» Ist Natriumpersulfat eine durchsichtige Flüssigkeit, solange sie noch
» nicht im Einsatz ist? Das hätte den gewissen Vorteil, dass man den
» Aetzvorgang in einem Glas beobachten kann.
Hi,
üblicherweise verteilt man ein paar Luftblasen in der Küvette. Etwas Bewegung zum Abtransport der Reaktionsprodukte schadet nie. Das kann dann ungefähr so aussehen.
Grüsse
 |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 13.02.2011, 12:49
@ ,gast
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» » Allerdings stellt sich noch die Frage der Unbedenklichkeit wenn man mit
» » der Haut mit dem Medium in Kontakt kommt. Mit Fe-III-Chlorid muss man
» » einfach sofort mit Wasser abwaschen, sonst spürt man schnell ein
» schwaches
» » Beissen und man reagiert wenigstens dann.
»
» Mich hat Eisen III Chlorid noch nie gebissen.
Also, es beisst natürlich nur dann, wenn man einen flüssigen Tropfen auf einer Hautstelle hat nach einigen Minuten. Das Beissen ist aber sofort weg nach dem Abwaschen.
» Es gibt nur eklige, schlecht entfernbare braune Flecken.
Ja, da muss man höllisch aufpassen! So ein Flecken, wenn der ins Gewebe eindringt, und selbst dann wenn es versucht auszuwaschen, keine Chance, eine Frage der Zeit, und es entsteht mit der Zeit ein Loch.
» » "Schlammfreies Eisen-III-Chlorid und Schaumätzer mögen Bier!"
»
» Ich geb meinen Platinen auch noch Bier zu saufen. Nix da, die müssen sich
» mit Wasser begnügen.
» Viel Bewegung ist wichtig, sonst dauert die Ätzerei ewig, auch bei
» Natriumpersulfat. Das mit dem Schaum hat bei mir nie so richtig
» hingehauen. Ich habe mir deshalb eine Ätzanlage selber gebaut, bei der das
» Ätzmittel ständig auf die Platine gesprüht wird. Geht bei Eisen III Chlorid
» sogar bei Raumtemperatur. Bei Natriumpersulfat muss das Ätzbad trotzdem ca.
» 60 Grad haben.
Das mit dem Bier beim Fe-III-Chlorid-Schaumätzer ist keinesfalls eine (Bier-)Idee von mir. Das ist ein ganz offizieller Tipp von der Firma von der ich damals den Schaumätzer gekauft habe. Es geht dabei um sehr kleine Mengen, die man ausprobieren muss, weil sonst schnell zu viel Schaum erzeugt wird. Jedoch ganz ohne Bier, hat man ganz genau die Schaumprobleme die Du beschreibst. Hab ich alles am Anfang so erfahren.
Vielleicht gibt es ein "wissenschaftlich" korrektes Schaummittel, das den Anschein von Seriosiät weckt, nur für mich als Praktiker interessiert das nicht. Hauptsache es funktioniert und zwar sogar perfekt.  -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 13.02.2011, 12:51
@ ,gast
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Fragen zu Natriumpersulfat |
» » Ist Natriumpersulfat eine durchsichtige Flüssigkeit, solange sie noch
» » nicht im Einsatz ist?
»
» Hab ich jetzt vll. nicht richtig verstanden...
»
» Also Natriumpersulfat ist natürlich kristallin im Handel und muss in
» Wasser gelöst werden. Ist allerdings ebenso hygroskopisch wie Eisen III
» Chlorid.
Ja, aber die Frage ist die, wenn es gelöst ist, ist es eine relativ klare Flüssigkeit. -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 13.02.2011, 12:54
@ BataillonDAmour
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Fragen zu Natriumpersulfat |
» » Wie ätzt man mit Natriumpersulfat? Legt man den Print einfach nur rein,
» » natürlich senkrecht in die Flüssigkeit oder muss die Flüssigkeit,
» aehnlich
» » wie beim FE-III-Chlorid, in Bewegung sein?
» » Bei welcher Temperatur? Und wie genau muss die stimmen. Beim
» Schaumätzer
» » mit FE-III-Chlorid ist das nicht so kritisch. Richtig ist um die 30 bis
» 35
» » Grad. Wenn zu hoch, werden die Schaumblasen als wie grösser, zu hoch
» bilden
» » sie sich dann nicht mehr.
» »
» » Ist Natriumpersulfat eine durchsichtige Flüssigkeit, solange sie noch
» » nicht im Einsatz ist? Das hätte den gewissen Vorteil, dass man den
» » Aetzvorgang in einem Glas beobachten kann.
»
» Hi,
» üblicherweise verteilt man ein paar Luftblasen in der Küvette. Etwas
» Bewegung zum Abtransport der Reaktionsprodukte schadet nie. Das kann dann
» ungefähr so aussehen.
»
» Grüsse
»
» 
Ah prima, da sieht man ja sehr gut, dass es eine klare Flüssigkeit ist und man kann direkt beobachten wie die Platine ätzt. -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
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Harald Wilhelms

13.02.2011, 13:31
@ ,gast
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Chemiefrage - beim Platinenätzen das Wasserstoffperoxid erse |
» » "Schlammfreies Eisen-III-Chlorid und Schaumätzer mögen Bier!"
»
» Ich geb meinen Platinen auch noch Bier zu saufen. Nix da, die müssen sich
» mit Wasser begnügen.
Du kennst das Schweizer Bier nicht. Das ätzt sogar
ohne Eisenchlorid.
SCNR
Harald |