Hallo,
ich beschreibe mal im Groben meine Schaltung:
Über einen Hall wird B eines Transistors (BC548) angesteuert. E an GND, C am Trigger eines NE 555. Der 555 ist als Monoflop geschaltet (R=2250 ; C= 2,2µF) und hat eine Imulszeit von 0,0054 sec. am Ausgang. Damit wird über ein Poti (100k) mit Vorwiderstand, Entladewiderstand 5K und einen Kondensator mit 470µF ein weiterer 555 astabil betrieben, um letzendlich hier am Ausgang eine Pausenzeit/Impulszeit regelbar aber abhängig von den Hall-Impulsen zu erhalten.
Meine Frage ist nun folgende:
Erfolgt die Ladung des 470µF Kondensators des astabilen 555er zuverlässig aufgrund der (zu kurzen?) Impulszeit des Monoflopp von 0,0054 sec.?
Eine Alternative wäre, einen MOS 4024 zwischen Hall und Transistor zu schalten, welcher die Impulse durch 128 dividiert. Dann eine andere Eingangsbeschaltung (R= 6300 ; 100µF).
Beide Male wäre rechnerisch die Gesamtimpulszeit nach 128 Hall gleich. Nur eben das Eine mal am Stück, das andere Mal zerhackt.
Zu welcher Ausführung würdet Ihr mir Raten?
Ach ja, stört euch nicht an manchen R-Werten. Und zur Info, das ganze soll ein umdrehungsabhängiger Öler werden.
Für eure Meinung, und eventuell gibt es auch Messungen zu dem Thema, wäre ich euch dankbar.
Grüße
Gilbert
Es gibt noch weitere Funktionen in meiner Schaltung, welche jedoch nicht an dieser Stelle eingreifen.
Bitte keine Vorschläge mit programmierbaren Tausendfüßlern, ich bin froh, wenn ich die CMOS-ler einigermaßen verstehe. |