triti
08.12.2010, 21:37 |
230V anzapfen (Elektronik) |
Hi!
Ich habe da einen Plan gefunden aber...
Kann/soll man so etwas billig wie oben machen oder besser wie unten dazugezeichnet?
Reichen da C1=100nF oder müssen 220nF her?
(Das Signal soll dann mit einem PC (LPT Eingang) verbunden werden)

lg
Triti |
el-haber
08.12.2010, 22:24
@ triti
|
230V anzapfen |
HI,
die Schaltung mit den 2 Widerständen ist sicher, da die 150kOhm alleine schon eine ausreichende Begrenzung darstellen. Der Trick mit dem 2x Widerstand ist Fail-save.
Allerings fallen dann an den Widerständen und der Opto-Koppler-LED eine recht große Verlustleistung von ca. 200mW ab, die in Wärme umgewandelt werden. Die IR-LED darf dabei nicht mehr als 1 mA zum auslösen des Transistors verbrauchen.
Besser ist die Kondensator-Variante. Für 1mA bei 100Hz ergibt sich eine Ladung von 10uC an 300V (Spitzenwert).
C=Q/U folgt 33nF.
Ohne Sicherheit und bei vollgleichrichtung.
Da aber nur der 1Wege-Diodengleichrichter angewand wird muß die Kapazität verdoppelt werden und wegen dem Spitzenwert der Spannung nochmal Faktor 2 drauf.
Sind also ca. 120nF
Der große Elko mit 100uF würde demnach mit 1000 Halbwellen der Wechselspannung voll geladen werden - das sind 20Sekunden, da nur die 1 Halbwelle pro Periode genutzt wird.
Außderdem hat die IR-LED im Optokoppler dann keinen Vorwiderstand und würde irgendwie interferrierend mit dem Elko blinken.
Also den Elko wesentlich geringer (1uF) und einen kleinen Vorwiderstand verwenden - oder ganz rauslassen.
Dazu den Widerstand von 470Ohm 2x in Reihe schalten und genügend große Leistung von 5Watt vorsehen.
Cu
st |
triti
08.12.2010, 23:12
@ el-haber
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230V anzapfen |
» Hi,
danke für Erklärung.
» die Schaltung mit den 2 Widerständen ist sicher, da die 150kOhm alleine
» schon eine ausreichende Begrenzung darstellen. Der Trick mit dem 2x
» Widerstand ist Fail-save.
Aha.
» Allerings fallen dann an den Widerständen und der Opto-Koppler-LED eine
» recht große Verlustleistung von ca. 200mW ab, die in Wärme umgewandelt
» werden.
Eben. Ist ein Milliwattheizkörper
» Die IR-LED darf dabei nicht mehr als 1 mA zum auslösen des
» Transistors verbrauchen.
Ach. Ich dachte die muss man mit 7-10mA füttern.
» Besser ist die Kondensator-Variante...
» Sind also ca. 120nF
Dann reichen also 100nF gerade.
» Also den Elko wesentlich geringer (1uF) und einen kleinen Vorwiderstand
» verwenden - oder ganz rauslassen.
Gut, 1uF und 47R nachher vor der IR-Led?
» Dazu den Widerstand von 470Ohm 2x in Reihe schalten
Äh, wie...wo jetzt...??
Elko weg, R1=220R, noch mal 220R vor der LED?
» und genügend große Leistung von 5Watt vorsehen.
5 Watt?
lg
Triti |
gast
08.12.2010, 23:25
@ triti
|
230V anzapfen |
» » 5 Watt?
»
» lg
» Triti
Einschaltimpuls ungeladener Kondensator. Da machen viele Schichtwiderstände auf Dauer nicht mit. Da muss dann Draht ran! |
olit

Berlin, 09.12.2010, 10:51 (editiert von olit am 09.12.2010 um 11:23)
@ triti
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230V anzapfen |

olit
|
triti
09.12.2010, 13:09
@ olit
|
230V anzapfen |
.................................... Ein echter olit!

Kommt an die Wand
Danke!
lg
Triti |
olit

Berlin, 09.12.2010, 13:52
@ triti
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230V anzapfen |
Bei mir sieht es dann so aus.
 |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 09.12.2010, 22:24
@ olit
|
230V anzapfen |
» Bei mir sieht es dann so aus.
»
» 
Geh damit an eine Kunstausstellung und Du wirst sogleich entdeckt.  -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
olit

Berlin, 10.12.2010, 07:38 (editiert von olit am 10.12.2010 um 07:38)
@ schaerer
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230V anzapfen |
» Geh damit an eine Kunstausstellung und Du wirst sogleich entdeckt. 
» 
Hallo Thomas,
mir fehlt die intellektuelle Ader um einen Tintenklecks von Kunst zu unterscheiden.
Aber dieses nette "Danke" von triti, ist jetzt mein Desktop Hintergrund.  |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 10.12.2010, 08:22
@ olit
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OT: Tintenkleckse und Kunst... |
» » Geh damit an eine Kunstausstellung und Du wirst sogleich entdeckt. 
» 
» » 
»
» Hallo Thomas,
» mir fehlt die intellektuelle Ader um einen Tintenklecks von Kunst zu
» unterscheiden.
Bist Du sicher, dass das in der sogenannt modernen Kunst, wo Tintenkleckse bereits als Kunst definiert und damit viel Geld verdient wird, überhaupt noch nötig ist? Da habe ich oft meine Zweifel, wenn ich im Vergleich dazu ein Bild von De-La-Croix zum Beispiel sehe.
In der Musik geht es mir oft ganz ähnlich, wenn ich Vergleiche von heute zur grandiosen Kunst symphonischer Dichtungen aus der selben Epoche anstelle.
Aber wie auch immer, jedem Tierchen sein Plaisierchen...  -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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