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Und warum sollte ich gerade auf einem 8051-Kern einsteigen? OK, wenn ich mein ganzes Berufsleben 8051 programmiert habe und eine riesige Bibliothek von Routinen - und ich auf meiner alten Tage nicht mehr den neumodischen RISC Kram und PICs und ATmels lernen will/kann ... dann mag das sinnvoll sein. (Ich habe auch mal nackte 8051er programmiert. Programm in ein externes Eprom gebrannt und passende I/O Hardware drangelötet.)
Was bin ich froh, daß der Programmspeicher jetzt intern im Flash steckt und ich den über 5 Leitungen (incl Spannungsversorgung) per ISP programmieren kann (mit 3 Widerständen am Druckerport). AD und DA Wandler, PWM, Timer, Interrupts sind auch schon im Chip integriert.
Und seitdem es für die meisten modernen Prozessoren C-Compiler gibt, ist Software plötzlich transparent und austauschbar (nur die Hardwareansteuerung muss evtl angepasst werden) Und auch der unsägliche Assembler-Befehlssatz und das Nachhalten der Registerbänke des PIC hat seine Schrecken verloren durch die C-Programmierung.
Aber wenn du halt auf 8051Kern stehst...?
Aktuell bietet Freescale kostenlose Seminare an für ihre Prozessoren. Vermutlich incl. Mittagessen und einem "Musteraufbau" zum probieren und passender Software dabei.
Firmen haben durch solche "kostenlose" Aktionen immer wieder versucht, ihre exotischen Prozessoren an den Mann (Entwickler in einer Firma) zu bringen.
Das µVision hab ich auch noch von einem alten Projekt übergeblieben. Und ebenso einen Keil-Assembler / Compiler für einen original 8051.
Wenn man seine alten CDs (oder gar Disketten) durchsieht, kann man staunen, was man doch früher alles für µC Programme verwendet hat.
Cypress z.B. mit seinen Chips, die konfigurierbare Analogblöcke im Chip hatten.
hws |