Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
17.06.2013,
12:43
(editiert von geralds
am 17.06.2013 um 12:47)
 

Es muss ja nicht immer PIC oder AVR sein - 8051 geht auch (Elektronik)

Thread gesperrt

Hi Alle,

Silabs bietet einen kostenfreien Lizenz-Key für
das 8-Bit Entwicklungsstudio an:

Einfach den Link folgen:
http://www.silabs.com/products/mcu/Pages/8-bit-microcontroller-software.aspx

Dort findet man den Link zur Software
- IDE von ca 464MB zum Runterladen (links-mitte).

Weiter unten den Link zur Keil PK51 Registrierung.
Man trägt sich dort ein, und erhält einige Sekunden später
gleich auf der gleichen Webseite den Key zur Freischaltung.
Bitte dieses SOFORT in den Text-Editor speichern! sonst iss er weg.
Bzw. lokal als Bild diese Seite speichern,
damit man auch die Referenz hat.

Ich habe mir halt (obig in der Registierung muss man einen Controller angeben)
den größten, "flexibelsten" µController ausgesucht - eh klar. :-P
C8051F12x/13x

Weiter unten sind noch Treiber - Keil µVision -- ist für den Fall, wenn man µVision schon hat.
//µVision ist eine ältere Geschichte mit Keil// und??? Infineon??
weiß jetzt nicht ganz genau, erinnere mich halt jetzt auf 80535, XC164,
XC167 Controller-Derivate, weil mit denen ich mal arbeitete.

http://www.keil.com/uvision/
http://www.keil.com/dd/docs/datashts/infineon/c167cr_ds.pdf
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/infineon/1-xc164_ds_v2.1_2003_06.pdf

Naja, also oben der 8051 Kern mit einen Haufen an Register und Ports als Alternative zu den PICs und AVRs.
Damit kann man viele Herzenswünsche schon mal erfüllen.

Viel Spass beim Mikro-Kontrollern.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
19.06.2013,
20:10

@ geralds

Es muss ja nicht immer PIC oder AVR sein - 8051 geht auch

 

» Silabs bietet einen kostenfreien Lizenz-Key für
» das 8-Bit Entwicklungsstudio an:

Und warum sollte ich gerade auf einem 8051-Kern einsteigen? OK, wenn ich mein ganzes Berufsleben 8051 programmiert habe und eine riesige Bibliothek von Routinen - und ich auf meiner alten Tage nicht mehr den neumodischen RISC Kram und PICs und ATmels lernen will/kann ... dann mag das sinnvoll sein. (Ich habe auch mal nackte 8051er programmiert. Programm in ein externes Eprom gebrannt und passende I/O Hardware drangelötet.)
Was bin ich froh, daß der Programmspeicher jetzt intern im Flash steckt und ich den über 5 Leitungen (incl Spannungsversorgung) per ISP programmieren kann (mit 3 Widerständen am Druckerport). AD und DA Wandler, PWM, Timer, Interrupts sind auch schon im Chip integriert.

Und seitdem es für die meisten modernen Prozessoren C-Compiler gibt, ist Software plötzlich transparent und austauschbar (nur die Hardwareansteuerung muss evtl angepasst werden) Und auch der unsägliche Assembler-Befehlssatz und das Nachhalten der Registerbänke des PIC hat seine Schrecken verloren durch die C-Programmierung.
Aber wenn du halt auf 8051Kern stehst...?
Aktuell bietet Freescale kostenlose Seminare an für ihre Prozessoren. Vermutlich incl. Mittagessen und einem "Musteraufbau" zum probieren und passender Software dabei. :-D
Firmen haben durch solche "kostenlose" Aktionen immer wieder versucht, ihre exotischen Prozessoren an den Mann (Entwickler in einer Firma) zu bringen.

Das µVision hab ich auch noch von einem alten Projekt übergeblieben. Und ebenso einen Keil-Assembler / Compiler für einen original 8051.
Wenn man seine alten CDs (oder gar Disketten) durchsieht, kann man staunen, was man doch früher alles für µC Programme verwendet hat.
Cypress z.B. mit seinen Chips, die konfigurierbare Analogblöcke im Chip hatten.

hws