Danke!
Jetzt ist mir das ganze schon ein wenig klarer geworden. Bitte lest euch
ihn durch. Ich versuche hier eig. nur mir selber das zu erklären, ob ich
es wirklich verstanden hab und ein paar Frage sind auch drinnen. Würde
mich freuen .
---ABTASTEN und REKONSTRUKTION---:
Betrachten wir nun bild1 A): Die Abtastung soll ja sein T <= 1/2fg,
sodass keine Aliasing-Fehler auftreten, richtig?
Ich hab ja jetzt einen Sinus gezeichnet und hab mir ein paar
Punkte(diese haben natürlich immer den gleichen Zeitabstand zueinander)
eingezeichnet. Wenn ich diese verbinde, sieht man ja ein Signal das sich
ähnlich wie der Sinus verhält, das Signal hat halt so Ecken drinnen,
weil man ja die Punkte verbindet.
Naja und wenn man halt das ursprüngl. Signal(analog: zeit- und
wertkontunierlich) jetzt mit einer Dirac-Reihe multipliziert(im
Zeitbereich), so bekommt man ein wert- und zeitdiskretes Signal, d.h.
man hat immer für einen Zeitpunkt einen jeweiligen Punkt bei Sa(t).
Zu B) - Rekonstruktion:
Hier sind die Punkte einfach so genau gewählt(theoretisch mit den
Dirac-Reihen), dass man wenn man diese verbindet, einfach wieder das
ursprüngliche Signal herausbekommt. Richtig? Wie gesagt, ideal halt.
Betrachten wir nun bild2:
Eine Dirac-Reihe ist nicht realisierbar, darum verwendet man ein
Rechtecksignal.
Die Abtastung sieht hier ganz anders aus. Die Punkte die ich jetzt bei
meinem Sinus eingezeichnet habe, muss ich einfach jetzt zu einem
Stufensignal machen bzw. verbinden, so wie man es in diesem Bild sieht.
Dieses Signal ist aber jetzt nur wertdiskret und nicht
zeitkontuinierlich, sondern zeitdiskretes und wertdiskretes nur im
Idealfall auftritt, richtig?
Und der Quantisierungsfehler ist halt, jener Wert, der fehlt auf die
nächste Stufe(1,2,3, oder 5 etc.). Ja und durch Codierung entsteht halt
jetzt das Digitalsignal.
Und wie verhindert man einen Quantisierungsfehler? Muss man das
Rechtecksignal so wählen, dass das Abgetastete Signal möglichst nahe den
Stufen 1,2,3 etc. liegt?
Wenn das jetzt stimmt, was ich bisher so erzählt habe, wie rekonstruiert
man jetzt so ein Signal? Einfach wieder, beim Abgetasteten Signal(bild2)
die Punkte wieder verbinden, so wie beim Sinus, den ich gezeichnet habe?
Aber was für einen Sinn hat eine lineare Quantisierungskennlinie? Was
kann ich da jetzt ablesen? Was kann man dazu sagen?
Nochmal zu bild1 A): Da kommt ja diese Grenzfrequenz vor. Grenzfrequenz
von was? Warum schaut S(t) so aus, wie das auschaut? Warum wie ein
Trapez? Was sagt das ca. aus?
B): Was bedeutet das hier? Wir haben aufgeschrieben, dass das mit einem
Tiefpass geschieht(Antiimagingfilter bzw. Rekonstruktionsfilter).
Braucht das der Idealfall denn überhaupt? Und was passiert denn da
genau? Ein Tiefpass lässt ja nur alle Frequenzen von -fg bis fg durch,
oder? Somit fallen die höheren einfach weg. Im Zeitbereich ist das aber
ja voll schwierig vorzustellen. Wie hängt das zusammen ca.?
Was unterscheidet jetzt Real- und Idealfall genau?
Danke im voraus!
mfg
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