Berry

08.04.2013, 12:28 |
Schaltunganalyse (Frage) (Elektronik) |
Hallo Zusammen
Ich habe neulich hier im Forum dieses Schaltbild gesehen.
Meine frage,
- Wofür sind die Kondensatoren und der 10kOhm WIderstand?
- Was bezwecken die 3 Dioden am Ausgang, die anschliessend zum Relais führen?
Hab Mühe mit dem Lesen von Schaltungen. :S
Wäre froh wenn ihr helfen könnt.
LG
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olit

Berlin, 08.04.2013, 12:55
@ Berry
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Schaltunganalyse (Frage) |
» Hallo Zusammen
»
» Ich habe neulich hier im Forum dieses Schaltbild gesehen.
» Meine frage,
»
» - Wofür sind die Kondensatoren und der 10kOhm WIderstand?
» - Was bezwecken die 3 Dioden am Ausgang, die anschliessend zum Relais
» führen?
»
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Berry

08.04.2013, 13:18
@ olit
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » Hallo Zusammen
» »
» » Ich habe neulich hier im Forum dieses Schaltbild gesehen.
» » Meine frage,
» »
» » - Wofür sind die Kondensatoren und der 10kOhm WIderstand?
» » - Was bezwecken die 3 Dioden am Ausgang, die anschliessend zum Relais
» » führen?
» »
»
»
» 
Kann man die Diode auch weglassen? |
Berry

08.04.2013, 13:19
@ Berry
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » » Hallo Zusammen
» » »
» » » Ich habe neulich hier im Forum dieses Schaltbild gesehen.
» » » Meine frage,
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» » » - Wofür sind die Kondensatoren und der 10kOhm WIderstand?
» » » - Was bezwecken die 3 Dioden am Ausgang, die anschliessend zum Relais
» » » führen?
» » »
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» » 
»
» Kann man die Diode auch weglassen?
Also die Diode (Differenzglied) |
olit

Berlin, 08.04.2013, 13:57 (editiert von olit am 08.04.2013 um 14:03)
@ Berry
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » » » Hallo Zusammen
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» » » » Ich habe neulich hier im Forum dieses Schaltbild gesehen.
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» » » » - Wofür sind die Kondensatoren und der 10kOhm WIderstand?
» » » » - Was bezwecken die 3 Dioden am Ausgang, die anschliessend zum
» Relais
» » » » führen?
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» » Kann man die Diode auch weglassen?
»
» Also die Diode (Differenzglied)
Ja, wenn die Schaltung mit relativ geringer Betriebsspannung betrieben wird.
Aber nehmen wir mal an, eine Schaltung wird mir 15V betrieben. Und das Differenzierglied wird von einem aktiven Ausgang angesteuert (zum Beispiel ein 555) Dann addiert sich die Kondensatorspannung zu der Ausgangsspannung der Steuernden Stufe, dann wird das Eingangspin 2 mit knapp 30V beaufschlagt.
Ist es so wie in der ersten Stufe die mittels Kontakt gesteuert wird, teilt sie die Spannung, beim Öffnen des Kontaktes, auf die beiden 10kOhm Widerstände auf.
In diesem speziellen Fall, wenn die Diode fehlen würde, sähe es so aus.
12V Betriebsspannung plus 6V des einen 10kOhm Widerstandes sind 18V die kurzzeitig am Pin 2 anliegen. Also auch hier ist es sicherer die Diode einzufügen. |
Sveni

09.04.2013, 11:28
@ olit
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » » » » Hallo Zusammen
» » » » »
» » » » » Ich habe neulich hier im Forum dieses Schaltbild gesehen.
» » » » » Meine frage,
» » » » »
» » » » » - Wofür sind die Kondensatoren und der 10kOhm WIderstand?
» » » » » - Was bezwecken die 3 Dioden am Ausgang, die anschliessend zum
» » Relais
» » » » » führen?
» » » » »
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» » » » 
» » »
» » » Kann man die Diode auch weglassen?
» »
» » Also die Diode (Differenzglied)
»
» Ja, wenn die Schaltung mit relativ geringer Betriebsspannung betrieben
» wird.
» Aber nehmen wir mal an, eine Schaltung wird mir 15V betrieben. Und das
» Differenzierglied wird von einem aktiven Ausgang angesteuert (zum Beispiel
» ein 555) Dann addiert sich die Kondensatorspannung zu der Ausgangsspannung
» der Steuernden Stufe, dann wird das Eingangspin 2 mit knapp 30V
» beaufschlagt.
»
» Ist es so wie in der ersten Stufe die mittels Kontakt gesteuert wird, teilt
» sie die Spannung, beim Öffnen des Kontaktes, auf die beiden 10kOhm
» Widerstände auf.
» In diesem speziellen Fall, wenn die Diode fehlen würde, sähe es so aus.
» 12V Betriebsspannung plus 6V des einen 10kOhm Widerstandes sind 18V die
» kurzzeitig am Pin 2 anliegen. Also auch hier ist es sicherer die Diode
» einzufügen.
Hm.. Könnte man de Schalter auslassen?
Also z.B wenn man das Netzgerät einschaltet, die Schaltung gleich beginnt zu starten? |
olit

Berlin, 09.04.2013, 12:07 (editiert von olit am 09.04.2013 um 12:29)
@ Sveni
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Schaltunganalyse (Frage) |
» 
»
» Hm.. Könnte man den Schalter auslassen?
» Also z.B wenn man das Netzgerät einschaltet, die Schaltung gleich beginnt
» zu starten?
Ja, dann musst du den 220nF Kondensator linksseitig an Masse legen.
Also den Schalter kurzschließen. Den 10kOhm Widerstand, über dem Schalter, brauchst du dann nicht. |
sveni

09.04.2013, 12:53
@ olit
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » 
» »
» » Hm.. Könnte man den Schalter auslassen?
» » Also z.B wenn man das Netzgerät einschaltet, die Schaltung gleich
» beginnt
» » zu starten?
»
» Ja, dann musst du den 220nF Kondensator linksseitig an Masse legen.
» Also den Schalter kurzschließen. Den 10kOhm Widerstand, über dem Schalter,
» brauchst du dann nicht.
Wenn ich den Kondi an Masse lege und das Gerät einschalte, fängt es zwar an zu schalten. Sobald ich das Netzgerät wirder ausschalte und erneut einschalte. Passiert nix mehr. grösseren Kondi nehmen? |
olit

Berlin, 09.04.2013, 13:02
@ sveni
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » » 
» » »
» Wenn ich den Kondi an Masse lege und das Gerät einschalte, fängt es zwar an
» zu schalten. Sobald ich das Netzgerät wirder ausschalte und erneut
» einschalte. Passiert nix mehr. grösseren Kondi nehmen?
Hast du den 10kOhm Widerstand vom Plus zum Pin 2 drin?
Und die Diode parallel zu diesem Widerstand drin? |
hws

59425 Unna, 09.04.2013, 13:46
@ olit
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Schaltunganalyse (Frage) |
» Hast du den 10kOhm Widerstand vom Plus zum Pin 2 drin?
» Und die Diode parallel zu diesem Widerstand drin?
Wirde wohl die Ausgangsspanung des Netzgerätes nicht schnell genug zusammenbrechen.
hws |
olit

Berlin, 09.04.2013, 14:12 (editiert von olit am 09.04.2013 um 14:31)
@ hws
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » Hast du den 10kOhm Widerstand vom Plus zum Pin 2 drin?
» » Und die Diode parallel zu diesem Widerstand drin?
»
» Wirde wohl die Ausgangsspanung des Netzgerätes nicht schnell genug
» zusammenbrechen.
»
» hws
Gut um die Ecke gedacht!
Er schrieb ja auch, dass er das Netzteil aus- und eingeschaltet hat.
(Blöder Lade- und Ausgangselko)  |
sveni
09.04.2013, 15:12
@ olit
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » » » 
» » » »
»
» » Wenn ich den Kondi an Masse lege und das Gerät einschalte, fängt es zwar
» an
» » zu schalten. Sobald ich das Netzgerät wirder ausschalte und erneut
» » einschalte. Passiert nix mehr. grösseren Kondi nehmen?
»
» Hast du den 10kOhm Widerstand vom Plus zum Pin 2 drin?
» Und die Diode parallel zu diesem Widerstand drin?
Jap der 10kOhm Widerstand überdem Schalter hab ich weggenommen.
überig bleiben also nur noch der 10kOhm (zum Pin 2)
und den Kondensator auf der einen Seite an Masse, auf der anderen Seite ebenfalls (Pin2)
Die diode hab ich weggelassen. Muss ich den drin haben?
Die |
olit

Berlin, 09.04.2013, 15:35 (editiert von olit am 09.04.2013 um 15:58)
@ sveni
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Schaltunganalyse (Frage) |
» » » Sobald ich das Netzgerät wirder ausschalte und erneut
» » » einschalte. Passiert nix mehr. grösseren Kondi nehmen?
» »
» » Hast du den 10kOhm Widerstand vom Plus zum Pin 2 drin?
» » Und die Diode parallel zu diesem Widerstand drin?
»
» Jap der 10kOhm Widerstand überdem Schalter hab ich weggenommen.
» überig bleiben also nur noch der 10kOhm (zum Pin 2)
» und den Kondensator auf der einen Seite an Masse, auf der anderen Seite
» ebenfalls (Pin2)
» Die diode hab ich weggelassen. Muss ich den drin haben?
» Die
Nee; musst du nicht. Tau ist 220nF * 10kOhm = >2ms. Also kann sich der Kondensator auch ohne die Diode schnell genug entladen. Die Erholzeit bis zum erneuten Einschalten ist mit rund 3ms schon kürzer, als du ein und ausschalten kannst.
Lag es denn nun am Netzteil wie hws vermutete?
Oder klappt es immer noch nicht?
Wenn die Stromversorgung mit der Schaltung eine Einheit bildet, und du die Netzspannung zuschaltest, dann baut sich die Spannung zu langsam auf. Dann muss das Tau verlängert werden. Den 10kOhm gegen 100kOhm wechseln und den 220nF gegen 1µF wechseln.
Dann kannst du aber bald die Diode doch wieder einbauen. |
Sveni

10.04.2013, 09:08
@ olit
|
Schaltunganalyse (Frage) |
» » » » Sobald ich das Netzgerät wirder ausschalte und erneut
» » » » einschalte. Passiert nix mehr. grösseren Kondi nehmen?
» » »
» » » Hast du den 10kOhm Widerstand vom Plus zum Pin 2 drin?
» » » Und die Diode parallel zu diesem Widerstand drin?
» »
» » Jap der 10kOhm Widerstand überdem Schalter hab ich weggenommen.
» » überig bleiben also nur noch der 10kOhm (zum Pin 2)
» » und den Kondensator auf der einen Seite an Masse, auf der anderen Seite
» » ebenfalls (Pin2)
» » Die diode hab ich weggelassen. Muss ich den drin haben?
» » Die
»
» Nee; musst du nicht. Tau ist 220nF * 10kOhm = >2ms. Also kann sich der
» Kondensator auch ohne die Diode schnell genug entladen. Die Erholzeit bis
» zum erneuten Einschalten ist mit rund 3ms schon kürzer, als du ein und
» ausschalten kannst.
» Lag es denn nun am Netzteil wie hws vermutete?
» Oder klappt es immer noch nicht?
»
» Wenn die Stromversorgung mit der Schaltung eine Einheit bildet, und du die
» Netzspannung zuschaltest, dann baut sich die Spannung zu langsam auf. Dann
» muss das Tau verlängert werden. Den 10kOhm gegen 100kOhm wechseln und den
» 220nF gegen 1µF wechseln.
» Dann kannst du aber bald die Diode doch wieder einbauen.
Es ist eben so.
Vom Netz aus gehe ich über der Primärseite eines Transformators. (Priämar 220VAC), auf der Sekunderseite, sollte ich 24V erhalten. (Sekundär 24VAC)
Die 24VAC werden mithilfe Gleichricher gleichgerichtet.(Gleichrichter ganz normal aus 4 DIoden). diese 24VDC wird dann mithilfe Spannungsregler in 12 VDC umgewandelt.
Und dann sollen diese Timer schaltung ins Spiel kommen.
Mithilfe 2 Schalter beim Gleichrichter, sollte diese Schaltung eigentlich starten.
 |
olit

Berlin, 10.04.2013, 09:28
@ Sveni
|
Schaltunganalyse (Frage) |
» » » » » Sobald ich das Netzgerät wirder ausschalte und erneut
» » » » » einschalte. Passiert nix mehr. grösseren Kondi nehmen?
» » » »
» » » » Hast du den 10kOhm Widerstand vom Plus zum Pin 2 drin?
» » » » Und die Diode parallel zu diesem Widerstand drin?
» » »
» » » Jap der 10kOhm Widerstand überdem Schalter hab ich weggenommen.
» » » überig bleiben also nur noch der 10kOhm (zum Pin 2)
» » » und den Kondensator auf der einen Seite an Masse, auf der anderen
» Seite
» » » ebenfalls (Pin2)
» » » Die diode hab ich weggelassen. Muss ich den drin haben?
» » » Die
» »
» » Nee; musst du nicht. Tau ist 220nF * 10kOhm = >2ms. Also kann sich der
» » Kondensator auch ohne die Diode schnell genug entladen. Die Erholzeit
» bis
» » zum erneuten Einschalten ist mit rund 3ms schon kürzer, als du ein und
» » ausschalten kannst.
» » Lag es denn nun am Netzteil wie hws vermutete?
» » Oder klappt es immer noch nicht?
» »
» » Wenn die Stromversorgung mit der Schaltung eine Einheit bildet, und du
» die
» » Netzspannung zuschaltest, dann baut sich die Spannung zu langsam auf.
» Dann
» » muss das Tau verlängert werden. Den 10kOhm gegen 100kOhm wechseln und
» den
» » 220nF gegen 1µF wechseln.
» » Dann kannst du aber bald die Diode doch wieder einbauen.
»
» Es ist eben so.
» Vom Netz aus gehe ich über der Primärseite eines Transformators. (Priämar
» 220VAC), auf der Sekunderseite, sollte ich 24V erhalten. (Sekundär 24VAC)
» Die 24VAC werden mithilfe Gleichricher gleichgerichtet.(Gleichrichter ganz
» normal aus 4 DIoden). diese 24VDC wird dann mithilfe Spannungsregler in 12
» VDC umgewandelt.
» Und dann sollen diese Timer schaltung ins Spiel kommen.
»
» Mithilfe 2 Schalter beim Gleichrichter, sollte diese Schaltung eigentlich
» starten.
»
» 
Den 10kOhm gegen 100kOhm wechseln und den 220nF gegen 1µF wechseln! |
Maxfri

11.04.2013, 23:37
@ olit
|
Schaltunganalyse (Frage) |
Ich hab da auch eine Frage in Bezug zum Timer mit relais.
Wenn ich nun eine LED anschliessen möchte - muss sie direkt am Ausgang oder nach der Diode angeschlossen sein?
am output des timers an Masse oder an VCC?
also z.b R1 leuchtet LED1, nachher R2 mit LED2 und anschliessend R3 mit LED 3.
Danke im Voraus.
Bin ein bisschen verwirrt wegen meinem Lehrmeister. Einmal sagt er an Masse und später an VCC. |