bert
04.04.2013, 22:24 |
Kapazitive Zündng CDI (Elektronik) |
Guten Tag allerseits.
Das Objekt ist ein 40Jähriges englisches Motocross Motorrad. 1 Zyl., 500cc.
Es läuft seit mehreren Jahren mit einer Unterbrecher- Transistor Zündung.
Da ein Elektrostarter montiert wird, will ich die Polarität der ganzen el. Anlage wechseln von Plus an Masse auf Minus an Masse. Zugleich möchte ich von der induktiven Zündung auf ein kapazitives Zündsystem wechseln.
Ich habe Beruflich nichts mit Elektronik zu tun, - ist also reines hobby.
Mit der Hilfe von alten und neuern Schemas für Zündungen ist mir die Transystor gesteuerte Spulenzündung vor 5 Jahren gut gelungen, nun aber bei der CDI oder HKZ tauchen wie erwartet grössere Probleme auf.
Meine Fähigkeiten el. Schemas zu zeichnen sind begrenzt , ich hoffe sie sind dennoch lesbar.

das hier währe der erste Teil, ( von drei ) er funktioniert sogar !
Zur Messung stehen mir Oszi und DMM zur verfühgung.
Frage: sieht jemand hier schon gröbere Fehler die ich mache ?
oder : was würde der Fachmann anders machen um ein Rechtecksignal zu erhalten ?
Kann man das Schema überhaupt lesen??
Mein Problem ist vermutlich in Teil 2, - komme morgen darauf .
bert |
bert
05.04.2013, 22:04 (editiert von bert am 07.04.2013 um 21:32)
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
Teil 2:

das Signal vom NE555 ( 5V bei 24 kHz )wird vom BD679AG verstärkt und steuert den NTE377 welcher die Primärwicklung des Schalenkerntransformators schaltet.
Säkundär wird gleichgerichtet mit 4X MUR 160, das Resultat sind ca. 400V DC.
Teil 3

die ca. 400 V werden in den drei Kondenser 3X 2.2uF gebunkert um danach vom Transistor MJ10012 via Zündspule entladen zu werden.
der MJ10012 wird angesteuert vom umgekehrten Signal des Unterbrechers.
so weit so gut, der Funke springt an der Zündkerze,
ABER :
bei Stillstand und niedriger Funkenzahl pro Minute ( ca. 500 ) erreicht die Ladespannung an den Kondensatoren noch die ca. 400 Volt.
mit steigender Funkenzahl / Minute ( bis max 5000 ) wird die Ladespannung an den Kondis immer kleiner und erreich letztlich noch knapp 140 Volt.
dabei spielt es kaum eine Rolle ob 1 Kondensor oder alle 3 geladen werden, die Sache scheint fast rein Frequenz, sprich Drehzahl abhängig zu sein.

nun meine Frage(n)
suche ich etwas das es gar nicht gibt ??
was könnte ich besser machen dass mein Teil 2 mehr nachschieben kann ??
gibt es bestimmte Typen Kondensatoren welche sich besser oder weniger gut eignen für diesen Zweck ?
in Teil 2 habe ich die beiden Transistoren schon durch einen MOSFET ersetzt, Resultat war das selbe.
noch zwei Bilder wie das Resultat bei verschiedenen Drehzahlen aussieht
bei sehr niedriger Drehzahl
bei höherer ( mittlerer ) Drehzahl.
was mache ich da falsch
bert |
Steffen
05.04.2013, 22:39
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
Hallo,
wenn ich es richtig sehe, ist es ein Sperrwandler.
Das Schaltsignal vom 555 kannst du eigentlich
direkt auf den Schalttransistor geben.
Der Ic kann schon als Treiber genutzt werden.
Dann solltest noch einen Überspannungsschutz
an den C's vorsehen.
Ist grad etwas viel Input, aber es klingt so,
als käme zu wenig Leistung aus dem Trafo,
oder?
Ungünstiges Tastverhältnis z.B.
Gruß Steffen |
bert
06.04.2013, 20:45 (editiert von bert am 07.04.2013 um 21:29)
@ Steffen
|
Kapazitive Zündng CDI |
» wenn ich es richtig sehe, ist es ein Sperrwandler.
werde mal nachlesen was ein " Sperrwandler " ist
» Das Schaltsignal vom 555 kannst du eigentlich
» direkt auf den Schalttransistor geben.
werde ich gerne versuchen, habe mich bis jetzt nicht getraut weil der 555 nur 250 mA abgeben kann.
» Der Ic kann schon als Treiber genutzt werden.
denkst du ein IRF PC 50 zum Beispiel währe eine bessere Kombination zum IC ?
» Dann solltest noch einen Überspannungsschutz
» an den C's vorsehen.
die C`s können 800Volt ab - aber ich werde 4 X 200 Zenner vorsehen.
» Ist grad etwas viel Input, aber es klingt so,
» als käme zu wenig Leistung aus dem Trafo,
» oder?
genau das scheint mir auch so. Habe nur keine Ahnung warum.
ich habe drei verschieden grosse Potcores gewickelt: 36 MM, 42 MM und 46 MM, mit verschiedenen Wiklungsverhältnissen.
jetzt habe ich den Grössten, den 46 MM im Gebrauch , weil er am nächsten an die gesuchten ca. 430 Volt kommt.
kann es sein dass der zu gross / faul/ träge ist ??
» Ungünstiges Tastverhältnis z.B.
meinst du damit die Signalform welche an der Basis des Schalttransistores ankommt ??
die sieht so aus:
Grüsse, bert |
Steffen
06.04.2013, 21:56
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
» » wenn ich es richtig sehe, ist es ein Sperrwandler.
» werde mal nachlesen was ein " Sperrwandler " ist
» » Das Schaltsignal vom 555 kannst du eigentlich
» » direkt auf den Schalttransistor geben.
» werde ich gerne versuchen, habe mich bis jetzt nicht getraut weil der 555
» nur 250 mA abgeben kann.
Naja, bei NPN- Transistor, ok.
Ich dachte du hast auf Mosfet umgebaut,
da sieht es vom Strom her schon besser aus.
Wäre auch in dem Fall sinnvoll.
» » Der Ic kann schon als Treiber genutzt werden.
» denkst du ein IRF PC 50 zum Beispiel währe eine bessere Kombination zum IC
» ?
Hmm, da müßt ich ins Datenblatt sehen.
» » Dann solltest noch einen Überspannungsschutz
» » an den C's vorsehen.
» die C`s können 800Volt ab - aber ich werde 4 X 200 Zenner vorsehen.
Durch deinen Wandler läuft die Spannung, wenn
die C's nicht, oder langsam entladen werden, eben
eunfach hoch. Optimal ist es, die Ausgangsspannung
abzugreifen und z.B. über Spannungsteiler
als Regelgröße zurückzuführen.
Erstmal geht es auch mit den Dioden, aber es
besser, knapp über der zulässigen Spannung der
Zündspule zu bleiben.
Dann sind die C's und die Spule in Sicherheit.
Wenn der Wandler etwas Dampf hat, was passiert
mit den Zenerdioden, wenn mal der Motor
abgestellt oder abgewürgt... wird?
» » Ist grad etwas viel Input, aber es klingt so,
» » als käme zu wenig Leistung aus dem Trafo,
» » oder?
» genau das scheint mir auch so. Habe nur keine Ahnung warum.
» ich habe drei verschieden grosse Potcores gewickelt: 36 MM, 42 MM und 46
» MM, mit verschiedenen Wiklungsverhältnissen.
» jetzt habe ich den Grössten, den 46 MM im Gebrauch , weil er am nächsten an
» die gesuchten ca. 430 Volt kommt.
» kann es sein dass der zu gross / faul/ träge ist ??
»
»
»
» 
» » Ungünstiges Tastverhältnis z.B.
» meinst du damit die Signalform welche an der Basis des Schalttransistores
» ankommt ??
Genau.
Da du ein Oszi hast, kannst du ja mal die Spannung über dem Transistor
messen. Also bei Mosfet zwischen Drain und der Pr.spule.
Dann kannst schonmal Rückschlüsse bilden.
Aber Vorsicht, dort ist eine zuverlässige Spannungsbegrenzung sehr wichtig.
Auch das Gate vom Transistor sollte grundsätzlich abgesichert werden.
Gruß Steffen |
bert
07.04.2013, 21:25 (editiert von bert am 08.04.2013 um 21:40)
@ Steffen
|
Kapazitive Zündng CDI |
Hallo steffen,
erst mal vielen Dank dass du dich in mein Problem " eindenkst " und versuchst zu helfen
»
» Ich dachte du hast auf Mosfet umgebaut,
» da sieht es vom Strom her schon besser aus.
» Wäre auch in dem Fall sinnvoll.
» Der Ic kann schon als Treiber genutzt werden.
»
ich habe hier mal auf dem Papier umgebaut auf MOSFET IRF B17N50, schau doch bitte was ich falsch mache oder verbessern könnte....
» Durch deinen Wandler läuft die Spannung, wenn
» die C's nicht, oder langsam entladen werden, eben
» eunfach hoch. Optimal ist es, die Ausgangsspannung
» abzugreifen und z.B. über Spannungsteiler
» als Regelgröße zurückzuführen.
»
das ist mir auf Anhieb eine Nummer zu hoch,- muss aber womöglich noch darauf zurückkommen....
»
» Wenn der Wandler etwas Dampf hat, was passiert
» mit den Zenerdioden, wenn mal der Motor
» abgestellt oder abgewürgt... wird?
»
was da im Leerlauf bei offenem oder geschlossenem Unterbrecher abläuft ist mir auch noch nicht ganz klar, - sicher ist nur dass ich diese Zustände gut simulieren kann und werde, mit besonderem Augenmerk auf Spannungen und Temperaturen der Bauteile.
ist ein absolutes " muss " bei meinem Fahrzeug!
» Da du ein Oszi hast, kannst du ja mal die Spannung über dem Transistor
» messen. Also bei Mosfet zwischen Drain und der Pr.spule.
» Dann kannst schonmal Rückschlüsse bilden.
»
die zwei Messpunkte sind rot markiert, - ich denke ich habe dich richtig verstanden ?
»
» Aber Vorsicht, dort ist eine zuverlässige Spannungsbegrenzung sehr
» wichtig.
»
denkst du in Bezug auf die Spannungsfestigkeit des MOSFET ?
»
» Auch das Gate vom Transistor sollte grundsätzlich abgesichert werden.
»
eine Z diode 18 Volt ist gerade noch zur Hand...
da werde ich dann auch gleich noch das Signal aufzeichnen....
Gruss
bert
http://www.elektronik-
 |
Steffen
09.04.2013, 22:23
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
» Hallo steffen,
» erst mal vielen Dank dass du dich in mein Problem " eindenkst " und
» versuchst zu helfen 
Hallo Bert,
ich versuche
» »
» » Ich dachte du hast auf Mosfet umgebaut,
» » da sieht es vom Strom her schon besser aus.
» » Wäre auch in dem Fall sinnvoll.
» » Der Ic kann schon als Treiber genutzt werden.
» »
» ich habe hier mal auf dem Papier umgebaut auf MOSFET IRF B17N50, schau
» doch bitte was ich falsch mache oder verbessern könnte....
Also, von der Spannungsfestigkeit muß er nicht soo
hoch sein, dafür find ich den RDSon mit 280mOhm
viel zu groß.
Es hängt von hauptsächlich
mehreren Bedingungen des Trafos ab,
wie die Eigenschaften sein müssen. Z.B. je kleiner der RDSon,
desto weniger Leistungsverluste im Transistor.
Somit mehr Leistung im/ über den Trafo.
Die Spannungsfestigkeit hängt u.a. von dem Übersetzungsverhältnis und der Ausgangsspannung des Trafos ab.
Vor das Gate solltest du noch einen Widerstand schalten,
um Störungen/ Schwingungen zu vermeiden.
Pauschal geraten 33- 100 Ohm
War die Ansteuerung mit 5V?
Würd ich dann auch erhöhen.
»
» » Durch deinen Wandler läuft die Spannung, wenn
» » die C's nicht, oder langsam entladen werden, eben
» » eunfach hoch. Optimal ist es, die Ausgangsspannung
» » abzugreifen und z.B. über Spannungsteiler
» » als Regelgröße zurückzuführen.
» »
» das ist mir auf Anhieb eine Nummer zu hoch,- muss aber womöglich noch
» darauf zurückkommen....
Das ist schon wichtig, du solltest dich mal im Netz
über Sperrwandler schlau machen.
Zum Testen geht auch erstmal ein Widerstand als Last.
Der muß auch die Leistung vertragen.
» »
»
» » Wenn der Wandler etwas Dampf hat, was passiert
» » mit den Zenerdioden, wenn mal der Motor
» » abgestellt oder abgewürgt... wird?
» »
» was da im Leerlauf bei offenem oder geschlossenem Unterbrecher abläuft ist
» mir auch noch nicht ganz klar, - sicher ist nur dass ich diese Zustände gut
» simulieren kann und werde, mit besonderem Augenmerk auf Spannungen und
» Temperaturen der Bauteile.
» ist ein absolutes " muss " bei meinem Fahrzeug!
Und was ist simulieren bei dir? Ich geh mal von "auf der Werkbank mit Schutzbrille und ein bissl Angst" aus
»
» » Da du ein Oszi hast, kannst du ja mal die Spannung über dem Transistor
» » messen. Also bei Mosfet zwischen Drain und der Pr.spule.
» » Dann kannst schonmal Rückschlüsse bilden.
» »
» die zwei Messpunkte sind rot markiert, - ich denke ich habe dich richtig
» verstanden ?
» 
Ja.
» »
» » Aber Vorsicht, dort ist eine zuverlässige Spannungsbegrenzung sehr
» » wichtig.
» »
» denkst du in Bezug auf die Spannungsfestigkeit des MOSFET ?
Das einmal und ich denk auch an dein Meßgerät.
Ich bau bei solchen Sachen Transildioden ein (1.5KE...).
» »
» » Auch das Gate vom Transistor sollte grundsätzlich abgesichert werden.
» »
» eine Z diode 18 Volt ist gerade noch zur Hand...
Ok.
» da werde ich dann auch gleich noch das Signal aufzeichnen....
»
» Gruss
» bert
»
»
Es gäbe auch ICs mit denen man sowas aufbauen kann.
Ein Beispiel wäre der alte TL494, der kann die Ausgangsspannung und den Primärstrom überwachen/ regeln.
Alerdings hab ich nur wenig Erfahrung damit
Das Datenblatt kannst dir ja mal ansehen.
Aber es geht auch mit den Hausmitteln.
Sorgen macht mir erstmal die Ausgangsspannung, ohne
Regelung/ Abschaltung... knack...
Achja, ganz vergessen, bei diesen Spannungen besteht Lebensgefahr!
Besonders wegen den Kondensatoren! 400V aus einem Kondensator können gefährlicher sein als 20kV oder mehr aus einer Zündspule!
Gruß Steffen |
bert
12.04.2013, 10:57
@ Steffen
|
Kapazitive Zündng CDI |
» » » Ich dachte du hast auf Mosfet umgebaut,
» » » da sieht es vom Strom her schon besser aus.
» » » Der Ic kann schon als Treiber genutzt werden.
»
Teil 1 :
neues Papier, - mit 12 Volt Bordspannung zum 555er.
was meinst du dazu ??
Teil 2 :
habe hier auf dem Papier nochmals umgebaut, auf MOSFET IRLZ 24 NPBF
( oder der IRF 540 ist auch noch zur Hand )
was gefällt dir besser ?
»
» Also, von der Spannungsfestigkeit muß er nicht soo
» hoch sein, dafür find ich den RDSon mit 280mOhm
» viel zu groß.
» Es hängt von hauptsächlich
» mehreren Bedingungen des Trafos ab,
» wie die Eigenschaften sein müssen. Z.B. je kleiner der RDSon,
» desto weniger Leistungsverluste im Transistor.
» Somit mehr Leistung im/ über den Trafo.
» Die Spannungsfestigkeit hängt u.a. von dem Übersetzungsverhältnis und der
» Ausgangsspannung des Trafos ab.
» Vor das Gate solltest du noch einen Widerstand schalten,
» um Störungen/ Schwingungen zu vermeiden.
» Pauschal geraten 33- 100 Ohm
» War die Ansteuerung mit 5V?
» Würd ich dann auch erhöhen.
- entspricht das deinen Vorstellungen? wenn nicht, lass es mich bitte wissen, - ich werde mich bemühen deinen Anweisungen zu folgen
» »
» » » Durch deinen Wandler läuft die Spannung, wenn
» » » die C's nicht, oder langsam entladen werden, eben
» » » eunfach hoch. Optimal ist es, die Ausgangsspannung
» » » abzugreifen und z.B. über Spannungsteiler
» » » als Regelgröße zurückzuführen.
» das ist mir auf Anhieb eine Nummer zu hoch,- muss aber womöglich noch
» » darauf zurückkommen....
»
» Das ist schon wichtig, du solltest dich mal im Netz
» über Sperrwandler schlau machen.
-bin tüchtig am lesen, ( wikipedia und co...)
» Zum Testen geht auch erstmal ein Widerstand als Last.
» Der muß auch die Leistung vertragen.
- Vorschläge für Werte dieses Widerstandes ??
» » »
» »
» » » Wenn der Wandler etwas Dampf hat, was passiert
» » » mit den Zenerdioden, wenn mal der Motor
» » » abgestellt oder abgewürgt... wird?
» » »
- sicher ist nur dass ich diese Zustände gut simulieren kann und werde, mit besonderem Augenmerk auf Spannungen und
» » Temperaturen der Bauteile.
» » ist ein absolutes " muss " bei meinem Fahrzeug!
»
» Und was ist simulieren bei dir? Ich geh mal von "auf der Werkbank mit
» Schutzbrille und ein bissl Angst" aus
Angst - nein! - aber Respekt !!
sicher seit ich einen voll geladenen Kondensor aus unvorsichtigkeit an beiden Pins angefasst habe - und dies nach einem vollen tag rumliegen....
» » »
» » » Aber Vorsicht, dort ist eine zuverlässige Spannungsbegrenzung sehr
» » » wichtig.
» » »
» Das einmal und ich denk auch an dein Meßgerät.
: das Oszi hat 400 V max Eingang und die Probe ist eine 100 X , soll Spannungsfest sein bis 2.5 kV, - sagt sie....
»
» Ich bau bei solchen Sachen Transildioden ein (1.5KE...).
muss ich mich noch schlau machen...
» » »
» » » Auch das Gate vom Transistor sollte grundsätzlich abgesichert werden.
» » »
» » eine Z diode 18 Volt ist gerade noch zur Hand...
»
» Ok.
» » da werde ich dann auch gleich noch das Signal aufzeichnen....
» »
» » Gruss
» » bert
» »
» »
»
» Es gäbe auch ICs mit denen man sowas aufbauen kann.
» Ein Beispiel wäre der alte TL494, der kann die Ausgangsspannung und den
» Primärstrom überwachen/ regeln.
» Alerdings hab ich nur wenig Erfahrung damit
» Das Datenblatt kannst dir ja mal ansehen.
» Aber es geht auch mit den Hausmitteln.
auch hier: muss ich mich noch rantasten....
» Sorgen macht mir erstmal die Ausgangsspannung, ohne
» Regelung/ Abschaltung... knack...
» Achja, ganz vergessen, bei diesen Spannungen besteht Lebensgefahr!
» Besonders wegen den Kondensatoren! 400V aus einem Kondensator können
» gefährlicher sein als 20kV oder mehr aus einer Zündspule!
Ja, ich bin gut Vorgewarnt !
Teil 1
mit Bordspannung an IC

Teil 2
mit Bordspannung an MOSFET

mein " Prüfstand "

Nockenwelle dreht max 5000

ein alter Nähmaschinenmotor machts, - gaspedal unter dem Tisch.

das Ganze hat schon gute Dienste geleistet bei der Unterbrecher gesteuerten Transistor Zündung...
Grüsse,
bert |
Steffen
15.04.2013, 23:00
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
» »
» Teil 1 :
» neues Papier, - mit 12 Volt Bordspannung zum 555er.
» was meinst du dazu ??
Die ca.12V sind auf jeden Fall besser um den Mosfet anzusteuern.
»
» Teil 2 :
» habe hier auf dem Papier nochmals umgebaut, auf MOSFET IRLZ 24 NPBF
» ( oder der IRF 540 ist auch noch zur Hand )
» was gefällt dir besser ?
Aus dem Bauch raus würd ich den 540er erstmal bevorzugen.
Er hat mehr Spanungsreseve.
Wie gesagt, es hängt vom Trafo ab.
Du mußt da schon etwas messen, besonders wenn er selbst gewickelt ist.
» »
» » Also, von der Spannungsfestigkeit muß er nicht soo
» » hoch sein, dafür find ich den RDSon mit 280mOhm
» » viel zu groß.
» » Es hängt von hauptsächlich
» » mehreren Bedingungen des Trafos ab,
» » wie die Eigenschaften sein müssen. Z.B. je kleiner der RDSon,
» » desto weniger Leistungsverluste im Transistor.
» » Somit mehr Leistung im/ über den Trafo.
» » Die Spannungsfestigkeit hängt u.a. von dem Übersetzungsverhältnis und
» der
» » Ausgangsspannung des Trafos ab.
» » Vor das Gate solltest du noch einen Widerstand schalten,
» » um Störungen/ Schwingungen zu vermeiden.
» » Pauschal geraten 33- 100 Ohm
» » War die Ansteuerung mit 5V?
» » Würd ich dann auch erhöhen.
» - entspricht das deinen Vorstellungen? wenn nicht, lass es mich bitte
» wissen, - ich werde mich bemühen deinen Anweisungen zu folgen
» » »
» » Zum Testen geht auch erstmal ein Widerstand als Last.
» » Der muß auch die Leistung vertragen.
» - Vorschläge für Werte dieses Widerstandes ??
Er errechnet sich über die durchschnittliche Leistung, die du später erreichen willst.
Angenommen 400V, 100kOhm, macht 4mA bei einer Leistung von 1,6Watt.
» » » »
» » » »
»
» » Das einmal und ich denk auch an dein Meßgerät.
» : das Oszi hat 400 V max Eingang und die Probe ist eine 100 X , soll
» Spannungsfest sein bis 2.5 kV, - sagt sie....
Ist keine Begrenzung vorhanden, kann die Spannung unerwartet hoch werden.
Thema Freilaufdioden an Relais u.ä.
» »
» » Ich bau bei solchen Sachen Transildioden ein (1.5KE...).
» muss ich mich noch schlau machen...
» » » »
» » » » Auch das Gate vom Transistor sollte grundsätzlich abgesichert
» werden.
» » » »
» » » eine Z diode 18 Volt ist gerade noch zur Hand...
» »
» » Ok.
» » » da werde ich dann auch gleich noch das Signal aufzeichnen....
» » »
» » » Gruss
» » » bert
» » »
» » »
» »
» » Es gäbe auch ICs mit denen man sowas aufbauen kann.
» » Ein Beispiel wäre der alte TL494, der kann die Ausgangsspannung und den
» » Primärstrom überwachen/ regeln.
» » Alerdings hab ich nur wenig Erfahrung damit
» » Das Datenblatt kannst dir ja mal ansehen.
» » Aber es geht auch mit den Hausmitteln.
» auch hier: muss ich mich noch rantasten....
» » Sorgen macht mir erstmal die Ausgangsspannung, ohne
» » Regelung/ Abschaltung... knack...
» » Achja, ganz vergessen, bei diesen Spannungen besteht Lebensgefahr!
» » Besonders wegen den Kondensatoren! 400V aus einem Kondensator können
» » gefährlicher sein als 20kV oder mehr aus einer Zündspule!
» Ja, ich bin gut Vorgewarnt !
» Teil 1
» mit Bordspannung an IC
»
» 
»
» Teil 2
» mit Bordspannung an MOSFET
» 
»
» mein " Prüfstand "
» 
» Nockenwelle dreht max 5000
»
» 
» ein alter Nähmaschinenmotor machts, - gaspedal unter dem Tisch.
Sieht doch sehr übersichtlich aus.
»
» 
» das Ganze hat schon gute Dienste geleistet bei der Unterbrecher gesteuerten
» Transistor Zündung...
» Grüsse,
» bert
Gruß Steffen |
bert
17.04.2013, 21:50
@ Steffen
|
Kapazitive Zündng CDI |
» Die ca.12V sind auf jeden Fall besser um den Mosfet anzusteuern.
wird gemacht
» » Teil 2 :
» » habe hier auf dem Papier nochmals umgebaut, auf MOSFET IRLZ 24 NPBF
» » ( oder der IRF 540 ist auch noch zur Hand )
» » was gefällt dir besser ?
» Aus dem Bauch raus würd ich den 540er erstmal bevorzugen.
also, nächster Versuch mit dem 540er
» Wie gesagt, es hängt vom Trafo ab.
» Du mußt da schon etwas messen, besonders wenn er selbst gewickelt ist.
ja, das selber gewickelt beschäftigt mich etwas.
kann es sein dass der Trafo faul ist weil ich gegen ende ( aussen ) der Wicklung nicht alle Drähte schön nebeneinander gelegt habe ?
» » - Vorschläge für Werte dieses Widerstandes ??
» Er errechnet sich über die durchschnittliche Leistung, die du später
» erreichen willst.
» Angenommen 400V, 100kOhm, macht 4mA bei einer Leistung von 1,6Watt.
also, 100 kOhm und 2 Watt, spannungsfest für 500 V. : wird gesucht.
» » » Ich bau bei solchen Sachen Transildioden ein (1.5KE...).
» » muss ich mich noch schlau machen...
habe ich glaube begriffen, danke !
» » » Es gäbe auch ICs mit denen man sowas aufbauen kann.
» » » Ein Beispiel wäre der alte TL494, der kann die Ausgangsspannung und
» den
» » » Primärstrom überwachen/ regeln.
» » » Alerdings hab ich nur wenig Erfahrung damit
» » » Das Datenblatt kannst dir ja mal ansehen.
auch hier: muss ich mich noch rantasten....
» » » Sorgen macht mir erstmal die Ausgangsspannung, ohne
» » » Regelung/ Abschaltung... knack...
so eine Abschaltung geht mir schon länger durch den Kopf: Signal nach dem 555er unterbrechen wenn Spannung an den Kondis höher 500 Volt.
hätte noch den Vorteil dass wenig Energie verbraucht würde bei Motorstillstand und eingeschalteter Zündung.
was hälst du davon ?
ist so eine Spannungsüberwachung auf diesem niveau ( 500 Volt ) schon mal hier im Forum angesprochen worden ?
Grüsse
bert |
Steffen
22.04.2013, 23:19
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
Hallo bert,
» » Du mußt da schon etwas messen, besonders wenn er selbst gewickelt ist.
» ja, das selber gewickelt beschäftigt mich etwas.
» kann es sein dass der Trafo faul ist weil ich gegen ende ( aussen ) der
» Wicklung nicht alle Drähte schön nebeneinander gelegt habe ?
Da würd ich sagen, der Wickelmann war faul
Wenn nun nicht gerade einige Schlaufen raushängen,
macht es wenig aus.
Vielleicht paßt deine Frequenz ja auch garnicht.
Man kann es rausbekommen, wenn du du einen Shunt ( niederohmigen Meßwiderstand), am Schalttransistor zwischen Source und Masse einbaust. An diesem kannst du mit dem Scope den Strom und dessen Anstieg feststellen.
Wenn dann der Trafo "zu träge" erscheint, muß die Frequenz runter.
Die "Aus"-Zeit muß dann auch noch lang genug sein, daß sich die gespeicherte Energie in die Kondensatoren entladen kann.
»
» » » - Vorschläge für Werte dieses Widerstandes ??
» » Er errechnet sich über die durchschnittliche Leistung, die du später
» » erreichen willst.
» » Angenommen 400V, 100kOhm, macht 4mA bei einer Leistung von 1,6Watt.
» also, 100 kOhm und 2 Watt, spannungsfest für 500 V. : wird gesucht.
Es war ein Beispiel, wenn du später mehr, oder weniger Leistung brauchst, mußt du es anpassen.
Man kann natürlich parallel und in Reihe einiges zusammenschalten.
Du köntest dir z.B. diesen 500g Beutel Widerstände von Pollin
besorgen, da ist (war?) so einiges an 1W- 3W-Teilen "von bis" drin.
»
» » » » Ich bau bei solchen Sachen Transildioden ein (1.5KE...).
» » » muss ich mich noch schlau machen...
» habe ich glaube begriffen, danke !
» » » » Es gäbe auch ICs mit denen man sowas aufbauen kann.
» » » » Ein Beispiel wäre der alte TL494, der kann die Ausgangsspannung und
» » den
» » » » Primärstrom überwachen/ regeln.
» » » » Alerdings hab ich nur wenig Erfahrung damit
» » » » Das Datenblatt kannst dir ja mal ansehen.
» auch hier: muss ich mich noch rantasten....
» » » » Sorgen macht mir erstmal die Ausgangsspannung, ohne
» » » » Regelung/ Abschaltung... knack...
» so eine Abschaltung geht mir schon länger durch den Kopf: Signal nach dem
» 555er unterbrechen wenn Spannung an den Kondis höher 500 Volt.
Genau, das kann man mit einem Komparator machen.
Ausgangsspannung runterteilen, mit Referenz vergleichen.
Kleine Hysterese "zur Entspannung" rein, gut.
Bei galvanischer Trennung käme noch einiges dazu.
Einmal die Versorgung sekundärseitig, und die Signaltrennung über Optokoppler z.B..
Brauchst du aber vermutlich nicht.
Einmal kann man dann das man das Signal wegschalten (auf Masse ziehen), oder einfach den RESET vom 555ér ansteuern.
» hätte noch den Vorteil dass wenig Energie verbraucht würde bei
» Motorstillstand und eingeschalteter Zündung.
» was hälst du davon ?
Besser ist dat.
» ist so eine Spannungsüberwachung auf diesem niveau ( 500 Volt ) schon mal
» hier im Forum angesprochen worden ?
Naja, vieleicht nicht exakt, aber in anderen Zusammenhängen sicher schon mehrfach.
Da müßt man suchen.
»
Gruß Steffen |
bert
03.05.2013, 22:02
@ Steffen
|
Kapazitive Zündng CDI |
» Hallo Steffen,
»
» » » Du mußt da schon etwas messen, besonders wenn er selbst gewickelt ist.
meinst du damit Ohms von Primär und Sekundär ? - oder die Anzahl Windungen ?
»
»
» Da würd ich sagen, der Wickelmann war faul
oder der Wickelmann ist ein " elektronischer Embrio ", = so ziemlich unerfahren !!
» Wenn nun nicht gerade einige Schlaufen raushängen,
» macht es wenig aus.
»
aussehen tun die Trafos gar nicht so schlecht:
( siehe unten )
» Vielleicht paßt deine Frequenz ja auch garnicht.
habe nun mit verschiedenen Frequenzen versucht: 8 kHz, 15 kHz und eben die 24 kHz.
= ziemlich genau dasselbe
» Man kann es rausbekommen, wenn du du einen Shunt ( niederohmigen
» Meßwiderstand), am Schalttransistor zwischen Source und Masse einbaust. An
» diesem kannst du mit dem Scope den Strom und dessen Anstieg feststellen.
ist mir im Moment noch zu " elektronisch "
» Wenn dann der Trafo "zu träge" erscheint, muß die Frequenz runter.
» Die "Aus"-Zeit muß dann auch noch lang genug sein, daß sich die
» gespeicherte Energie in die Kondensatoren entladen kann.
Die Aus - Zeit des Signals habe ich auch deutlich verlängert, - von 50 / 50 auf 75 / 25
leider kein Erfolg
» » » » - Vorschläge für Werte dieses Widerstandes ??
» » » Er errechnet sich über die durchschnittliche Leistung, die du später
» » » erreichen willst.
» » » Angenommen 400V, 100kOhm, macht 4mA bei einer Leistung von 1,6Watt.
» » also, 100 kOhm und 2 Watt, spannungsfest für 500 V. : wird gesucht.
Dieser Widerstand, - ich habe was mit 68 kOhm.
Frage, - wo genau soll ich den ansetzen ?
- nach dem Trafo zu Ground,
- nach der Gleichrichterbrücke zu Ground
oder von den Kondensatoren zu Ground ???
»
»
» » » » » Sorgen macht mir erstmal die Ausgangsspannung, ohne
» » » » » Regelung/ Abschaltung... knack...
» Ausgangsspannung runterteilen,
ich dachte da an : bei Ausgangsspannung höher 450 Volt = Dampf ablassen, Spannung runterteilen und an Basis von einem Transistor geben welcher die 12 Volt an Pin 4 des 555er nach Masse schaltet.
» oder einfach den RESET vom 555ér ansteuern.
diese Idee mit dem RESET vom 555er ist genial! Danke !!
übrigens, noch eine Frage zur Trafowicklerei :
wenn ich aus 12 V DC die 450 V DC machen will, dazu noch die Brücke und die Diode 1N4007 in linie zu den Kondis, - kann ich da einfach zB. 12 Windungen Primär und 450 Windungen Sekundär wickeln und die Chose ist geritzt ??
kommt das so ungefähr hin ????
weil: bei der letzten Testreihe ist mir aufgefallen ( mit dem 68 kOhm gleich nach der Brücke zu 0 Volt ) dass meine Spannung nur noch ca. 220 Volt ist und dann bei hoher Drehzahl runter auf 140 Volt absinkt.
Gruss bert
 |
Steffen
07.05.2013, 23:22
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
» » Hallo Steffen,
» »
» » » » Du mußt da schon etwas messen, besonders wenn er selbst gewickelt
» ist.
» meinst du damit Ohms von Primär und Sekundär ? - oder die Anzahl Windungen
Hallo Bert,
jein, das steht nunmal alles im Zusammenhang:
Drahtdurchmesser und Anzahl der Windungen, Umfang... (Drahtlänge) ergeben
den Widerstand.
Nur das sagt eben nur einen Teil aus, denn so eine Induktivität ist vom Widerstand her frequenzabhängig.
Dann kommt noch der Kern dazu.
Mit Messen meine ich das Verhalten deines Trafos im Betrieb.
» ?
» »
» »
» » Da würd ich sagen, der Wickelmann war faul
» oder der Wickelmann ist ein " elektronischer Embrio ", = so ziemlich
» unerfahren !! 
Das Wickeln ist ne rein mechanische Sache.
» » Wenn nun nicht gerade einige Schlaufen raushängen,
» » macht es wenig aus.
» »
» aussehen tun die Trafos gar nicht so schlecht:
»
» » Vielleicht paßt deine Frequenz ja auch garnicht.
» habe nun mit verschiedenen Frequenzen versucht: 8 kHz, 15 kHz und eben die
» 24 kHz.
» = ziemlich genau dasselbe
Hmmm, ich hatte vergessen zu erwähnen, daß der Gleichrichter raus sollte und nur eine Diode rein gehört.
(Sperrwandler) hast du doch in der Zeit mal nachgeforscht, hoffe ich.
» » Man kann es rausbekommen, wenn du du einen Shunt ( niederohmigen
» » Meßwiderstand), am Schalttransistor zwischen Source und Masse einbaust.
» An
» » diesem kannst du mit dem Scope den Strom und dessen Anstieg feststellen.
» ist mir im Moment noch zu " elektronisch "
Shunt- Nachlesen....
» » Wenn dann der Trafo "zu träge" erscheint, muß die Frequenz runter.
»
»
» » Die "Aus"-Zeit muß dann auch noch lang genug sein, daß sich die
» » gespeicherte Energie in die Kondensatoren entladen kann.
» Die Aus - Zeit des Signals habe ich auch deutlich verlängert, - von 50 / 50
» auf 75 / 25
» leider kein Erfolg
Wie gesagt, es steht alles in Abhängigkeit.
Das Tastverhältnis muß auch einigermaßen zur Frequenz passen.
Bau dir Potis ein, für Frequenz und Tastverhältnis , klem dein Oszi an und dreh solange bis es läuft.
Aber dabei nicht die Sekundärseite vergessen.
» » » » » - Vorschläge für Werte dieses Widerstandes ??
» » » » Er errechnet sich über die durchschnittliche Leistung, die du später
» » » » erreichen willst.
» » » » Angenommen 400V, 100kOhm, macht 4mA bei einer Leistung von 1,6Watt.
» » » also, 100 kOhm und 2 Watt, spannungsfest für 500 V. : wird gesucht.
» Dieser Widerstand, - ich habe was mit 68 kOhm.
» Frage, - wo genau soll ich den ansetzen ?
» - nach dem Trafo zu Ground,
» - nach der Gleichrichterbrücke zu Ground
» oder von den Kondensatoren zu Ground ???
Wenns immernoch ein Sperrwandler sein soll, muß der
Gleichrichter raus.
Der Widerstand kommt parallel zu den Kondensatoren.
»
» » » » » » Sorgen macht mir erstmal die Ausgangsspannung, ohne
» » » » » » Regelung/ Abschaltung... knack...
»
» » Ausgangsspannung runterteilen,
» ich dachte da an : bei Ausgangsspannung höher 450 Volt = Dampf ablassen,
» Spannung runterteilen und an Basis von einem Transistor geben welcher die
» 12 Volt an Pin 4 des 555er nach Masse schaltet.
» » oder einfach den RESET vom 555ér ansteuern.
» diese Idee mit dem RESET vom 555er ist genial! Danke !!
»
»
» übrigens, noch eine Frage zur Trafowicklerei :
» wenn ich aus 12 V DC die 450 V DC machen will, dazu noch die Brücke und die
» Diode 1N4007 in linie zu den Kondis, - kann ich da einfach zB. 12 Windungen
» Primär und 450 Windungen Sekundär wickeln und die Chose ist geritzt ??
» kommt das so ungefähr hin ????
Wäre es ein Gegentaktwandler,Flußwandler, oder ähnliches,
ohne Rücksicht auf Verluste,
vermutlich...
»
» weil: bei der letzten Testreihe ist mir aufgefallen ( mit dem 68 kOhm
» gleich nach der Brücke zu 0 Volt ) dass meine Spannung nur noch ca. 220
» Volt ist und dann bei hoher Drehzahl runter auf 140 Volt absinkt.
» Gruss bert
Bei hoher Drehzahl?
Der Widerstand war nur als provisorische Last gedacht! |
bert
12.05.2013, 19:16
@ Steffen
|
Kapazitive Zündng CDI |
» » » Hallo Steffen,
» » »
» » » » » Du mußt da schon etwas messen, denn so eine Induktivität ist vom
» Widerstand her frequenzabhängig.
» Dann kommt noch der Kern dazu.
in sachen Kern: keiner meiner Kerne hat nen Luftspalt !
ist es möglich dass den Trafos somit bei höherer geforderter Leistung sozusagen " die Luft ausgeht " ??? ( weil ja gar keine vorhanden ist )
» Mit Messen meine ich das Verhalten deines Trafos im Betrieb.
jetzt habe ich erst mal Kern ( Ferrit RM14 ) mit 0.5 mm Spalt bestellt, dazu noch ein paar Dinge wie Spulenkörper, Dioden 1.5k...etc.
» Das Wickeln ist ne rein mechanische Sache.
werde mir mehr Mühe geben nächstes mal....
» » » Vielleicht paßt deine Frequenz ja auch garnicht.
» » habe nun mit verschiedenen Frequenzen versucht: 8 kHz, 15 kHz und eben
» die 24 kHz.
habe die Frequenz auf ca. 65 kHz erhöht, - und auch ohne Luftspalt sieht die Sache schon bedeutend besser aus !!
ca 300 Volt an den Kondis bei 5000 Funken / Minute !! schon fast perfekt !
»
» Hmmm, ich hatte vergessen zu erwähnen, daß der Gleichrichter raus sollte
» und nur eine Diode rein gehört.
» (Sperrwandler) hast du doch in der Zeit mal nachgeforscht, hoffe ich.
Sperrwandler - ich lese nur noch über Sperrwandler ! - und so langsam sehe ich durch den Nebel
» » » Man kann es rausbekommen, wenn du du einen Shunt ( niederohmigen
» » » Meßwiderstand), am Schalttransistor zwischen Source und Masse
» einbaust.
» » An
» » » diesem kannst du mit dem Scope den Strom und dessen Anstieg
» feststellen.
» » ist mir im Moment noch zu " elektronisch "
» Shunt- Nachlesen....
wenn ich Sperrwandler begriffen habe.....
» » » Die "Aus"-Zeit muß dann auch noch lang genug sein, daß sich die
» » » gespeicherte Energie in die Kondensatoren entladen kann.
» » Die Aus - Zeit des Signals habe ich auch deutlich verlängert, - von 50 /
» 50
» » auf 75 / 25
» » leider kein Erfolg
» Wie gesagt, es steht alles in Abhängigkeit.
das muss ich dann mit dem neuen Trafo mit Luftspalt alles wieder ausprobieren.
» Das Tastverhältnis muß auch einigermaßen zur Frequenz passen.
» Bau dir Potis ein, für Frequenz und Tastverhältnis , klem dein Oszi an und
» dreh solange bis es läuft.
» Aber dabei nicht die Sekundärseite vergessen.
» Wenns immernoch ein Sperrwandler sein soll, muß der
» Gleichrichter raus.
wird rausgenommen und durch eine SFA1608G oder BY 500-1000 ersetzt.
» Der Widerstand kommt parallel zu den Kondensatoren.
wird gemacht
» »
» » » » » » » Sorgen macht mir erstmal die Ausgangsspannung, ohne
» » » » » » » Regelung/ Abschaltung... knack...
» »
» » » Ausgangsspannung runterteilen,
» » ich dachte da an : bei Ausgangsspannung höher 450 Volt = Dampf
» ablassen,
» » Spannung runterteilen und an Basis von einem Transistor geben welcher
» die
» » 12 Volt an Pin 4 des 555er nach Masse schaltet.
» » » oder einfach den RESET vom 555ér ansteuern.
» » diese Idee mit dem RESET vom 555er ist genial! Danke !!
da muss ich dann genauer ran sobald der Rest läuft.
» Wäre es ein Gegentaktwandler,Flußwandler, oder ähnliches,
» ohne Rücksicht auf Verluste,
» vermutlich...
werde den Luftspalttrafo dann mal so wickeln : 12 / 400
mit dem 100 kOhm parallel zu den Kondis muss ich dann erst mal wieder messen.
» Der Widerstand war nur als provisorische Last gedacht!
ja, danach muss noch die Geschichte mit dem Abschalten rein.
eventuell kann ich das kombinieren mit der leidigen Situation des " Motor steht still mit offenem Unterbrecher "
da muss ja auch noch ne Sicherheit oder Abschaltung geschehen.
soweit,
Grüsse
bert |
tts
13.05.2013, 13:59
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
Hi,
schau Dir bitte auch die Ansteuerung mit dem Unterbrecherkontakt an.
bei hohen Drehzahlen wird im Verhältniss zur Ruhezeit (Arbeitskolben) ein zu langer Einschaltstrom durch die Spule gezogen, da der MJ-Transistor nicht schnell genug abschaltet. Für den Funken reicht es - aber die Kondensatoren werden restlos leergesaugt und können sich danach nichtmehr richtig aufladen, da ladezeit zu kurz.
cu
st
Neckarsulm |
Steffen
14.05.2013, 00:01
@ bert
|
Kapazitive Zündng CDI |
Hallo Bert,
» in sachen Kern: keiner meiner Kerne hat nen Luftspalt !
» ist es möglich dass den Trafos somit bei höherer geforderter Leistung
» sozusagen " die Luft ausgeht " ??? ( weil ja gar keine vorhanden ist
»
Joa, der Kern soll ja ein Speicher sein.
Ein Luftspalt ist da von Vorteil.
» » Mit Messen meine ich das Verhalten deines Trafos im Betrieb.
» jetzt habe ich erst mal Kern ( Ferrit RM14 ) mit 0.5 mm Spalt bestellt,
» dazu noch ein paar Dinge wie Spulenkörper, Dioden 1.5k...etc.
»
» » Das Wickeln ist ne rein mechanische Sache.
» werde mir mehr Mühe geben nächstes mal....
»
» » » » Vielleicht paßt deine Frequenz ja auch garnicht.
» » » habe nun mit verschiedenen Frequenzen versucht: 8 kHz, 15 kHz und
» eben
» » die 24 kHz.
» habe die Frequenz auf ca. 65 kHz erhöht, - und auch ohne Luftspalt sieht
» die Sache schon bedeutend besser aus !!
» ca 300 Volt an den Kondis bei 5000 Funken / Minute !! schon fast perfekt
» !
Ok, ich hoffe du hattest auch mal das Oszi
dran und die gewissen Unterschiede gesehen.
Allerdings sagst du bei 5000 Funken...
...hmmmmmm. Nochmal:
Der Teil, der die Zündspule schaltet, ist noch nicht
optimal, da die Leistung von der Drehzahl abhängt.
Dafür hab ich den provisorischen Widerstand
vorgeschlagen.
Ok, testen kannst du es nebenbei trotzdem.
» »
» » Hmmm, ich hatte vergessen zu erwähnen, daß der Gleichrichter raus sollte
» » und nur eine Diode rein gehört.
» » (Sperrwandler) hast du doch in der Zeit mal nachgeforscht, hoffe ich.
» Sperrwandler - ich lese nur noch über Sperrwandler ! - und so langsam
» sehe ich durch den Nebel
Gut!
» » »
» » Shunt- Nachlesen....
» wenn ich Sperrwandler begriffen habe.....
Das ist nix besonderes, ein Widerstand rein zum Messen.
In der Regel niderohmig um die Schaltung möglichst
wenig zu beeinflussen. An ihm kann man einfach "hohe"
Ströme errechnen.
»
» » » » Die "Aus"-Zeit muß dann auch noch lang genug sein, daß sich die
» » » » gespeicherte Energie in die Kondensatoren entladen kann.
» » » Die Aus - Zeit des Signals habe ich auch deutlich verlängert, - von 50
» /
» » 50
» » » auf 75 / 25
» » » leider kein Erfolg
» » Wie gesagt, es steht alles in Abhängigkeit.
» das muss ich dann mit dem neuen Trafo mit Luftspalt alles wieder
» ausprobieren.
Ja.
» werde den Luftspalttrafo dann mal so wickeln : 12 / 400
Die Arbeit ist doch nicht nötig!
Ganz einfach gesagt:
Die Induktionsspannung die in der Schaltpause
"Auszeit" entsteht, geht im Wicklungsverhältnis
hoch. Also bei 1:10 , 12V Verorgung,
läd der Trafo den Kondensstor bei Puls X von
100 auf 105V. Primär entsteht, ohne Verluste einzubeziehen
eine Induktiosspannung von 10,5V.
Am Transistor liegt diese Spannung+ Versorgung
(12V) an.
» » Der Widerstand war nur als provisorische Last gedacht!
» ja, danach muss noch die Geschichte mit dem Abschalten rein.
» eventuell kann ich das kombinieren mit der leidigen Situation des " Motor
» steht still mit offenem Unterbrecher "
» da muss ja auch noch ne Sicherheit oder Abschaltung geschehen.
»
»
Jo, gut erkannt.
Gruß Steffen |