WorstCases
13.11.2012, 05:42 (editiert von WorstCases am 13.11.2012 um 05:43) |
Sinus-Wellen synchronisieren - notwendig und WIE? (Elektronik) |
Hallo Leute.
Ich habe mal eine Frage, auf die ich trotz mehrfachen Rechercheversuchen noch keine Antwort finden konnte:
Wenn ich zwei Wechselspannungsquellen habe (z. B. Netzstrom und Inverter). Beide selbe Spannung, beide selbe HZ Zahl.
Um den Strom vom Inverter in das Netz zu leiten muss da doch bestimmt die Sinuswelle synchronisiert werden, oder?
Ich habe in den USA Inverter gesehen, die direkt einspeisen können (billig & made in China - also nicht vertrauenserweckend). Kann mir hier jemand erklären, wie man das generell gehandhabt wird? Zudem gehe ich mal davon aus, dass der Inverter keine Perfekte Sinuswelle hat. Das müsste doch zudem Probleme verursachen...
Danke und Gruß.
WorstCases. |
geralds

Wien, AT, 13.11.2012, 06:03
@ WorstCases
|
notwendig - ja |
» Hallo Leute.
»
» Ich habe mal eine Frage, auf die ich trotz mehrfachen Rechercheversuchen
» noch keine Antwort finden konnte:
»
» Wenn ich zwei Wechselspannungsquellen habe (z. B. Netzstrom und Inverter).
» Beide selbe Spannung, beide selbe HZ Zahl.
»
» Um den Strom vom Inverter in das Netz zu leiten muss da doch bestimmt die
» Sinuswelle synchronisiert werden, oder?
» Ich habe in den USA Inverter gesehen, die direkt einspeisen können (billig
» & made in China - also nicht vertrauenserweckend). Kann mir hier jemand
» erklären, wie man das generell gehandhabt wird? Zudem gehe ich mal davon
» aus, dass der Inverter keine Perfekte Sinuswelle hat. Das müsste doch
» zudem Probleme verursachen...
»
»
» Danke und Gruß.
» WorstCases.
---
Ich würde deinen "Strommist" nicht in meiner Wohnung haben wollen.
Naja, ein ganz reiner Sinus ist das Gelieferte auch nicht,
weil - einfach mal - schon die die vielen Rundsteueranlagen (vom Anlagenbetreiber bereits) angesteuert werden.
Am Besten ist, wenn du mit deinem Stromlieferanten darüber sprichtst,
der sagt dir dann wieviel "Fehlstrom" du maximal haben kannst.
Gerald
--- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
xy

13.11.2012, 08:07
@ WorstCases
|
Sinus-Wellen synchronisieren - notwendig und WIE? |
» Um den Strom vom Inverter in das Netz zu leiten muss da doch bestimmt die
» Sinuswelle synchronisiert werden, oder?
Aber sicher doch, sonst knallts. Und deshalb macht das ein netzgeführter Einspeiseinverter auch brav. |
ollanner
13.11.2012, 10:34
@ xy
|
x y mit (R) |
Kaum zu glauben, aber unser x y, wenn ers denn ist, hat sich doch hier registriert.
Ein dreifaches hipp hipp, hurraa  -- Gruß
Der Ollanner |
79616363

Leinfelden-Echterdingen, 13.11.2012, 16:09
@ ollanner
|
x y mit (R) |
» Kaum zu glauben, aber unser x y, wenn ers denn ist, hat sich doch hier
» registriert.
»
» Ein dreifaches hipp hipp, hurraa 
Jepp, richtig unglücklich ist da niemand. Wenn ich aber mal jemand auf dieses Forum verweise, dann warne ich vor xy 
Immer erst lesen, das Gelesene auch verstehen und dann erst schreiben. Meistenst stimmt es nämlich, was er in Fragmenten "hinrotzt" 
Hey, das war ein Lob und zwar ein Großes ...
Viele Grüße,
Uli und das Rattenpack -- „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
(Kurt Marti) |
Kendiman
13.11.2012, 17:59
@ WorstCases
|
Sinus-Wellen synchronisieren - notwendig und WIE? |
» Hallo Leute.
»
» Ich habe mal eine Frage, auf die ich trotz mehrfachen Rechercheversuchen
» noch keine Antwort finden konnte:
»
» Wenn ich zwei Wechselspannungsquellen habe (z. B. Netzstrom und Inverter).
» Beide selbe Spannung, beide selbe HZ Zahl.
»
» Um den Strom vom Inverter in das Netz zu leiten muss da doch bestimmt die
» Sinuswelle synchronisiert werden, oder?
» Ich habe in den USA Inverter gesehen, die direkt einspeisen können (billig
» & made in China - also nicht vertrauenserweckend). Kann mir hier jemand
» erklären, wie man das generell gehandhabt wird? Zudem gehe ich mal davon
» aus, dass der Inverter keine Perfekte Sinuswelle hat. Das müsste doch
» zudem Probleme verursachen...
»
»
» Danke und Gruß.
» WorstCases.
Hallo,
So etwas kann man mit einem Synchronoskop durchführen ( Suche im Internet, Wikipedia ) .
Dazu ist kein perfekter Sinus notwendig. Zuschaltung erfolgt meist per Hand.
Gruß Kendiman |
Kendiman
13.11.2012, 18:05
@ ollanner
|
x y mit (R) |
» Kaum zu glauben, aber unser x y, wenn ers denn ist, hat sich doch hier
» registriert.
»
» Ein dreifaches hipp hipp, hurraa 
Hallo,
bisher schrieb sich xy mit einem Lehrzeichen zwischen den beiden Buchstaben.
Nun ist da ein x y ohne Leerzeichen registriert . !!!
Seine Antworten sind meist auch so kurz wie seine Kennung. Daran ist die Echtheit zu erkennen.
Hat vielen damit vor den Kopf gestoßen.
Gruß Kendiman |
WorstCases
15.11.2012, 07:01
@ Kendiman
|
Sinus-Wellen synchronisieren - notwendig und WIE? |
» Hallo,
» So etwas kann man mit einem Synchronoskop durchführen ( Suche im Internet,
» Wikipedia ) .
» Dazu ist kein perfekter Sinus notwendig. Zuschaltung erfolgt meist per
» Hand.
» Gruß Kendiman
Danke für die Antwort(en). Ich werde mal ein wenig weiter recherchieren. |
WorstCases
15.11.2012, 07:05
@ WorstCases
|
Sinus-Wellen synchronisieren - notwendig und WIE? |
Einspeise-Inverter, ja.
Wie wäre es denn wenn ich beispielsweise einen 230V Generator hätte und dessen Stromerzeugung einspeisen wollte? Geht sowas nur über Inverter oder wie wird das in der Praxis gehandhabt? Zum Beispiel gibt es ja diese Kleinen Wärmekraftwerke (Heizung und Generator). Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass der Generator nur ein wenig von den perfekten 60hz abweicht - beispielsweise durch kurzfristige Drehzahl-Schwankung bei Lastwechsel - dann müsste ja die Synchronisierung hinfällig sein... |
roldor

Konstanz, 15.11.2012, 12:38
@ WorstCases
|
Sinus-Wellen synchronisieren - notwendig und WIE? |
» Einspeise-Inverter, ja.
»
» Wie wäre es denn wenn ich beispielsweise einen 230V Generator hätte und
» dessen Stromerzeugung einspeisen wollte? Geht sowas nur über Inverter oder
» wie wird das in der Praxis gehandhabt? Zum Beispiel gibt es ja diese
» Kleinen Wärmekraftwerke (Heizung und Generator). Wenn ich mir jetzt
» vorstelle, dass der Generator nur ein wenig von den perfekten 60hz
» abweicht - beispielsweise durch kurzfristige Drehzahl-Schwankung bei
» Lastwechsel - dann müsste ja die Synchronisierung hinfällig sein...
Früher wurden oft einfach Sychrongeneratoren mit einem angekoppelten Gleichstrommotor verwendet. Man lässt dann den Generator erst synchron als Motor laufen. Der Gleich-
strommotor läuft dann als Generator. Wenn ich dann aber
Leistung hineinstecke,(in den Gleichstrommotor)dreht sich alles um: Es wird ein gespeist.
Das ganze kann man auch elektronisch machen.
Manche Einspeisewechselrichter verwenden eine Phase als Leitphase und speisen dann nach Phasenverschiebung
in die andere Phase ein. Das hat den Vorteil, dass die Selbstbeeinflussung geringer ist. Methoden gibt es wie
Sand am Meer. PLL zum Beispiel. In regelmässigen Abständen
die Phase eines genauen 50Hz Oszillatores nachregeln. Also
kurz unterbrechen. Durch den Leitungswiderstand zum Netz,
glaubt sonst der Wechselrichter der selbst erzeugten Phase
mehr, als der Phase vom Netz. Am schönsten ist aber ein
Eispeisetrafo mit 50 Hz Schwingkreis als eigene Wicklung
zu verwenden.
Das filtert nämlich auch schön Verzerrungen und Oberwellen
aus. Wenn man eine PWM verwendet.
Aber alle diese Sachen sind etwas für Spezialisten.
Es besteht eine Tödliche Gefahr, dass es abraucht oder
man wegen der hohen Spannungen einfach tot umfällt.
Dann noch Störungen - alles muss berücksichtigt und nichts
darf übersehen werden. -- Gruß von
* Henry-Roland Dorau * Pf.100431 78404 Konstanz * 0176 29 000 333 * http://sun-innovation.de * |