thomasil
25.10.2012, 19:41 |
programmierbarer Ein-/Ausschalter (Elektronik) |
Hallo,
bin auf der Suche nach einer Lösung für folgende Herausforderung:
Ein Schalter soll eine Last mit 12 Volt (Drehmagnet) programmiert ein-
und ausschalten.
Also, ich betätige einen "Schalter" (oder Taster) mit meinem Finger in
folgender Weise:
10 Sekunden eingeschaltet
6 Sekunden ausgeschaltet
3 Sekunden eingeschaltet
5 Sekunden ausgeschaltet
usw., das setzt sich mit beliebigen Zeiten fort, bis ich einen
willkürlichen Ablauf habe, der einige Minuten dauert.
Diese meine Schalter-Betätigungen sollen so einfach wie möglich (am
Besten ohne PC bzw. Notebook) irgendwie (???) aufgezeichnet bzw. gemerkt
werden.
Wenn die gesamte Reihenfolge (also das Ein- und Ausschalten mit
unterschiedlicher Zeitdauer) abgeschlossen ist, soll per Knopfdruck die
Aktion selbsttätig wiederholt werden.
Also, alle meine Schalter- bzw. Tastendrücke werden nun automatisch
ausgeführt, am Besten als Endlosschleife.
Hat jemand eine Ahnung, wie ich das ohne auf PC/Notebook zurückgreifen
zu müssen, am Einfachsten bewerkstelligen kann?
Ich hoffe ich konnte meine "Problembeschreibung" verständlich ausdrücken
...
Vielleicht noch einmal zum besseren Verständnis:
Eine Lampe wird in willkürlichen Intervallen ein- und ausgeschaltet. Mal
brennt sie 12 Sekunden und ist danach für 3 Sekunden aus, dann brennt
sie wieder für 5 Sekunden und ist danach für 7 Sekunden aus usw.
Alles soll irgendwie aufgezeichnet werden und danach, aktiviert,
selbständig in einer Endlosschleife ablaufen.
Weiss jemand vielleicht, ob es da schon etwas fertiges gibt?
Oder weiss jemand vielleicht jemanden, dem ich das in Auftrag geben kann?
Vielen Dank schon im Voraus für Tipps und Ratschläge ...
Gruß,
Thomas |
olit

Berlin, 25.10.2012, 20:11 (editiert von olit am 25.10.2012 um 20:12)
@ thomasil
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
» Eine Lampe wird in willkürlichen Intervallen ein- und ausgeschaltet. Mal
» brennt sie 12 Sekunden und ist danach für 3 Sekunden aus, dann brennt
» sie wieder für 5 Sekunden und ist danach für 7 Sekunden aus usw.
»
» Alles soll irgendwie aufgezeichnet werden und danach, aktiviert,
» selbständig in einer Endlosschleife ablaufen.
»
Es braucht keinen Computer mit allem drum und dran.
Ein Einchip-Mikroprozessor, der allerdings auch programmiert werden muss, packt das.
Zur Programmierung eines solchen brauchst du dann allerdings den PC und die Fähigkeit des Programmierens.  |
Maik
25.10.2012, 22:22
@ olit
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
Moin
Wobei ein µP für die Aufgabe leicht zu Programieren ist..
Infos bekommst du auf
http://www.sprut.de/
» » Eine Lampe wird in willkürlichen Intervallen ein- und ausgeschaltet. Mal
» » brennt sie 12 Sekunden und ist danach für 3 Sekunden aus, dann brennt
» » sie wieder für 5 Sekunden und ist danach für 7 Sekunden aus usw.
» »
» » Alles soll irgendwie aufgezeichnet werden und danach, aktiviert,
» » selbständig in einer Endlosschleife ablaufen.
» »
» Es braucht keinen Computer mit allem drum und dran.
» Ein Einchip-Mikroprozessor, der allerdings auch programmiert werden muss,
» packt das.
» Zur Programmierung eines solchen brauchst du dann allerdings den PC und
» die Fähigkeit des Programmierens.  |
x y
25.10.2012, 22:47
@ olit
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
» Es braucht keinen Computer mit allem drum und dran.
» Ein Einchip-Mikroprozessor, der allerdings auch programmiert werden muss,
» packt das.
» Zur Programmierung eines solchen brauchst du dann allerdings den PC und
» die Fähigkeit des Programmierens. 
Geht auch ohne programmieren: Takt, Zähler, SRAM und etwas Glue. |
olit

Berlin, 25.10.2012, 22:55 (editiert von olit am 25.10.2012 um 22:57)
@ x y
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
» » Es braucht keinen Computer mit allem drum und dran.
» » Ein Einchip-Mikroprozessor, der allerdings auch programmiert werden
» muss,
» » packt das.
» » Zur Programmierung eines solchen brauchst du dann allerdings den PC und
» » die Fähigkeit des Programmierens. 
»
» Geht auch ohne programmieren: Takt, Zähler, SRAM und etwas Glue.
Wenn man weiß, wie man den Speicher füttert und zur passenden Zeit wider ausliest und das Drumherum versteht, mag dein Ansinnen berechtigt sein.
Ich finde ein µC in diesem Fall einfacher!  |
gast*
25.10.2012, 23:41
@ x y
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
» » Es braucht keinen Computer mit allem drum und dran.
» » Ein Einchip-Mikroprozessor, der allerdings auch programmiert werden
» muss,
» » packt das.
» » Zur Programmierung eines solchen brauchst du dann allerdings den PC und
» » die Fähigkeit des Programmierens. 
»
» Geht auch ohne programmieren: Takt, Zähler, SRAM und etwas Glue.
Meinst du mit "Glue" jetzt Klebstoff oder das Nachfolgesystem von LSD?  |
thomasil
26.10.2012, 13:12 (editiert von thomasil am 26.10.2012 um 13:13)
@ olit
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
Danke für die Antwort.
Entschuldigung, genau das habe ich im Eifer vergessen zu erwähnen:
Das Drücken des Schalters/Tasters (also das "Programmieren" ) soll eben von sozusagen Jedermann, ohne Programmierkenntnisse, erledigt werden können ...
» »
» Es braucht keinen Computer mit allem drum und dran.
» Ein Einchip-Mikroprozessor, der allerdings auch programmiert werden muss,
» packt das.
» Zur Programmierung eines solchen brauchst du dann allerdings den PC und
» die Fähigkeit des Programmierens.  |
thomasil
26.10.2012, 13:15
@ Maik
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
Danke für die Antwort.
Entschuldigung, genau das habe ich im Eifer vergessen zu erwähnen:
Das Drücken des Schalters/Tasters (also das "Programmieren" ) soll eben von sozusagen Jedermann, ohne Programmierkenntnisse, erledigt werden können ...
» Moin
» Wobei ein µP für die Aufgabe leicht zu Programieren ist..
» Infos bekommst du auf
» http://www.sprut.de/
»
» » » Eine Lampe wird in willkürlichen Intervallen ein- und ausgeschaltet.
» Mal
» » » brennt sie 12 Sekunden und ist danach für 3 Sekunden aus, dann brennt
» » » sie wieder für 5 Sekunden und ist danach für 7 Sekunden aus usw.
» » »
» » » Alles soll irgendwie aufgezeichnet werden und danach, aktiviert,
» » » selbständig in einer Endlosschleife ablaufen.
» » »
» » Es braucht keinen Computer mit allem drum und dran.
» » Ein Einchip-Mikroprozessor, der allerdings auch programmiert werden
» muss,
» » packt das.
» » Zur Programmierung eines solchen brauchst du dann allerdings den PC und
» » die Fähigkeit des Programmierens.  |
thomasil
26.10.2012, 13:16
@ x y
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
Das hört sich doch schon mal genial an. Ich denke, genau das wäre die Lösung, nach der ich suche.
Gibt es so etwas vielleicht sogar zum Kaufen? Oder wenigstens einen Schaltplan?
»
» Geht auch ohne programmieren: Takt, Zähler, SRAM und etwas Glue. |
olit

Berlin, 26.10.2012, 13:19
@ thomasil
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programmierbarer Ein-/Ausschalter |
» Danke für die Antwort.
»
» Entschuldigung, genau das habe ich im Eifer vergessen zu erwähnen:
»
» Das Drücken des Schalters/Tasters (also das "Programmieren" ) soll eben
» von sozusagen Jedermann, ohne Programmierkenntnisse, erledigt werden
» können ...
»
Das haben wir schon verstanden!
Aber der Mikroprozessor, der sich die Abfolge der Tastendrücke merken und wiedergeben kann, muss ja erst einmal so programmiert werden, dass er macht was du wünschst. |
geralds

Wien, AT, 26.10.2012, 14:16 (editiert von geralds am 26.10.2012 um 14:20)
@ thomasil
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Vorschlag: programmierbarer Sequenzer |
hi,
Sowas nennt man programmierbaren (nicht jetzt mit µController gedacht) Sequenzer.
Sowas hatte ich vor zig Jahren mit dem Spielen von Orgel bzw. Schlagzeug verwendet.
Der hat 2 bzw. 3 bzw. mehrere Tasten für die Programmvorwahl;
mit Start-Stop läßt man dann das vorgewählte Programm (im Speicher Hardware codierte Sequenzen) ablaufen.
XY hatte es so in etwa mit SRAM ,,,,, als Stichwort erwähnt.
Nun,,,, ich habe einige Schaltungen aus den 80er Jahre,
wobei ich dir heutig vorschlagen würde:
ein gebrauchtes Gerät zu kaufen wäre billiger.
Anderseits ein Gerät auf Basis eines µControllers wäre schon wieder günstiger.
Mit Selbstbau, würde ich sagen, dass es echt komplex werden kann,
so dass einige genauere Beschreibungen der Anwendung hilfreich wären,
weil man dann den entsprechenden Aufwand im Blickfeld halten kann.
Der Hardware-Aufwand is echt beträchtlich, für einiges Pi-Pa-Po.
Das Gerät sollte frei programmierbar sein,,, frei individuell einstellbare Ausgänge haben.
So kannst auch zB. bunte Lampen wie in der Disco ansteuern.
Das war zB einer meiner ersten Lehrlingsarbeiten - Lichtorgel, Lichtsteuerung - Sequenzer für einige Lampen.
Im Kleinstformat bastelte ich es damals auch mit Relais; verschiedene Relaistypen waren zusammen geschaltet.
Grüße
Gerald
---- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
Gerd
26.10.2012, 15:02
@ thomasil
|
programmierbarer Ein-/Ausschalter |
Hallo,
wieviele Schaltvorgänge sollen aufgezeichnet werden?
Wie groß ist die längste Ain- oder Aus-Phase?
Welche Genauigkeit ist erforderlich?
Geht es wirklich nur um eine Lampe? -- Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!
I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd |
thomasil
26.10.2012, 17:37
@ Gerd
|
programmierbarer Ein-/Ausschalter |
Hallo Gerd,
die Anzahl der Schaltvorgänge, die aufgezeichnet werden sollten, wäre in etwa 20 bis 50
Die längste Ein-Phase wäre ca. 10 Sekunden, die längste Aus-Phase etwa 20 bis 30 Sekunden
Die Genauigkeit ist nicht unbedingt ein wichtiges Thema für mich. Also, Toleranzen von ca. einer Sekunde wären vollkommen in Ordnung (also, wenn ich die Taste drücke und die Reaktion erfolgt erst eine Sekunde später) - ich hoffe, ich habe die Definition von Genauigkeit richtig interprätiert ...
Sollten diese meine Angaben eine gewisse Schwierigkeit/Herausforderung darstellen bzw. massgeblichen Einfluss auf den Preis haben, dann bin ich gerne bereit, diese Vorgaben grundlegend zu ändern ...
Nein, das mit der Lampe war nur ein Beispiel. Ich möchte damit einen ziemlich starken Drehmagneten (Durchmesser ca. 10cm, Gewicht ca. 2kg) ansteuern, um etwas zu testen.
Gruß,
Thomas
» Hallo,
»
» wieviele Schaltvorgänge sollen aufgezeichnet werden?
» Wie groß ist die längste Ain- oder Aus-Phase?
» Welche Genauigkeit ist erforderlich?
» Geht es wirklich nur um eine Lampe? |
geralds

Wien, AT, 26.10.2012, 17:42 (editiert von geralds am 26.10.2012 um 17:45)
@ thomasil
|
Sequenzer, bzw. Composer |
hi nochmals,
Als Antwort auf deine E-Mail Anfrage:
Das Gerät heißt u.A. Musik Sequenzer oder weiters Composer.
Wobei Composer eher ein Nachfolger des Sequenzers ist.
Der Composer kann zB. auch ein eingespieltes Musikstück
mitschneiden und wiedergeben.
Nun, das Gerät habe ich nicht mehr.
http://de.wikipedia.org/wiki/Music_Production_Center
Hier wäre mal eine Beschreibung im Wiki.
Dort findest auch Markennamen, welche du nachfolgen kannst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sequenzer_(Musik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sequenzer_(Musik)#Composer
Im goooo kannst die obigen Begriffe eintippen. ....
Heutig macht man alles bereits mittels PC und Software.
zB Fa. Steinberg hat so eine tolle Software.
http://www.steinberg.net/de/products.html
Mehr kann ich leider nicht mehr für dich machen.
Grüße
Gerald
--- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
geralds

Wien, AT, 26.10.2012, 17:51
@ thomasil
|
programmierbarer Ein-/Ausschalter |
Hi,
Warum hast das nicht schon am Anfang so gesagt?
Dann wäre auch mein Posting hier unmittelbar parallel
nicht notwendig gewesen.
Oder hat es doch auch mit Musik zu tun?
Was verstehst du unter "Testen"??
Gerald
---- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
gast*
26.10.2012, 17:54
@ geralds
|
Sequenzer, bzw. Composer |
» hi nochmals,
»
» Als Antwort auf deine E-Mail Anfrage:
»
» Das Gerät heißt u.A. Musik Sequenzer oder weiters Composer.
» Wobei Composer eher ein Nachfolger des Sequenzers ist.
» Der Composer kann zB. auch ein eingespieltes Musikstück
» mitschneiden und wiedergeben.
»
» Nun, das Gerät habe ich nicht mehr.
» http://de.wikipedia.org/wiki/Music_Production_Center
»
» Hier wäre mal eine Beschreibung im Wiki.
» Dort findest auch Markennamen, welche du nachfolgen kannst.
» http://de.wikipedia.org/wiki/Sequenzer_(Musik)
» http://de.wikipedia.org/wiki/Sequenzer_(Musik)#Composer
»
» Im goooo kannst die obigen Begriffe eintippen. ....
»
» Heutig macht man alles bereits mittels PC und Software.
» zB Fa. Steinberg hat so eine tolle Software.
» http://www.steinberg.net/de/products.html
»
» Mehr kann ich leider nicht mehr für dich machen.
»
» Grüße
» Gerald
» ---
Ein Musik-Sequenzer ist doch völliger Overkill für eine einfache Ein-Aus-Sequenz.
Auch wenn es dem Fragesteller nicht gefällt, ein µC ist die einfachste Lösung mit dem geringsten Materialaufwand. Das Problem besteht vermutlich nur darin, dass er für den Controller das nötige Programm nicht selber erstellen und brennen kann. |