cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 23.10.2012, 11:36 |
Löten in der Schule (Elektronik) |
Hallo zusammen,
meine Herzallerliebste unterrichtet u.A. Technik an einer Realschule. Der Technikraum glänzt durch eine bescheidene Ausstattung mit div Ersa30 und ein paar 30W Toolcraft-Lötkolben. Die Lötspitzen verzundert und befeilt - keine Lötständer etc pp.
Nun steht zur Diskussion: welche Lötkolben sollte man bei engem Budget anschaffen?
Die Schüler löten nicht tagtäglich (und dann auch nur 1-2 Stunden am Stück), sind aber im Umgang mit den Geräten nicht gerade zimperlich.
Zunächst schlug ich vor, ein paar gebrauchte Weller Magnastat in der Bucht zu erwerben.
Alternativ kam dann von ihr dieser Vorschlag:
http://www.conrad.de Suchbegriff: ZD-99
Für mich stellen sich Fragen wie: elektrische und praktische Sicherheit. Immerhin haben wir hier einen "öffentlichen Bereich" und hier gelten doch sicher auch ähnliche Vorschriften wie in der normalen Arbeitswelt.
- Taugen Blliglötstationen etwas?
- Hat jemand Erfahrungswerte zur Hand?
- Sind gebrauchte, robuste Geräte für einen solchen Einsatz nicht sinnvoller?
- Wäre einer von Euch bereit einer Schule ein paar gebrauchte Stationen zu spenden?
Gruß
Ralf |
Thomas Kuster

23.10.2012, 11:59
@ cmyk61
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Löten in der Schule |
Hallo cmyk61
die gebrauchten Weller sind bestimmt die bessere Wahl : Robust, dauerhaft und bewährt. Die Billig-Lötstationen verhalten sich genauso wie der Preis : Niedere Robustheit, kleine Lebensdauer, ungenügende Sicherheit.
Anbieten kann ich leider keine Lötstationen, habe aber ebenfalls Erfahrung aus dem Schulbereich.
Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas |
tts
23.10.2012, 12:06
@ cmyk61
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Löten in der Schule |
Hi,
wir hatten damas in der Lehrwerkstatt auch Ersa 30.
Die sind robust und wenn den Schülern beigebracht wird, wie
der Zunder am besten runtergemacht wird und wie die Geometrie
der Lötspitze aussehen soll, dann ist viel gewonnen.
Einstiegsübung:
Wir bauen einen Lötkolbenständer aus einer Weißblechdose (z.B. Pizza-Tomaten)
Blech vom Boden und Deckel mit Blechschere trennen und flachklopfen.
Dann einen Aufsteller mit 2 Schnitten (2cm) längs -
hochklappen und oben eine Kerbe für den Lötkolben rein.
Geometrie der Spitze ca. 20Grad-Angespitzt wie Flachschraubendreher - notfalls gekröft.
Zunder mit z.B. Edelstahl-Geschirreiber in einem Kästchen reingepresst - durch überstreifen entfernen.
gut verzinen mit SN-Pblot oder besser gleich mit Bleifreiem Lot und etwas längerem Vorheizen beginnen.
Magnastat sind für Schule weniger zu empfehlen - besser
was themperaturgeregeltes - z-B. LS50 oder LS80 von ELV.de
=> stichwort Bleifreies Löten
Vielleicht mit einem Drahtgitter beginnen lassen
- Drähte im maßhaltigem Abstand übereinander legen und so ein Gitter an den Kreuzungspunkten zusammen löten.
Eine Dauerspitze mit Eisen-Nickel-Überzug vermeidet das befeilen, - reine Kupferspitzen lösen sich mit SNPb-Lot leicht und mit reinem SN-Lot stark auf.
viel Erfolg
st aus Neckarsulm |
gast
23.10.2012, 13:30
@ cmyk61
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Löten in der Schule |
» Für mich stellen sich Fragen wie: elektrische und praktische Sicherheit.
» Immerhin haben wir hier einen "öffentlichen Bereich" und hier gelten doch
» sicher auch ähnliche Vorschriften wie in der normalen Arbeitswelt.
..........
» - Sind gebrauchte, robuste Geräte für einen solchen Einsatz nicht
» sinnvoller?
In Zeiten wo wir zu Tode regelmentiert sind wird der der gebrauchte Geräte in einer Schule in den Verkehr bringt im Falle eines Schadens durch das Gerät der Blöde sein.
Haftpflicht Versicherung steigt aus, Schulleitung Elternverein steigt auf die Barikaden.......
der gutmeinende Privatman bleibt über. |
Mitleser
23.10.2012, 14:46
@ cmyk61
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Löten in der Schule |
» Hallo zusammen,
»
» meine Herzallerliebste unterrichtet u.A. Technik an einer Realschule. Der
» Technikraum glänzt durch eine bescheidene Ausstattung mit div Ersa30 und
» ein paar 30W Toolcraft-Lötkolben. Die Lötspitzen verzundert und befeilt -
» keine Lötständer etc pp.
» Nun steht zur Diskussion: welche Lötkolben sollte man bei engem Budget
» anschaffen?
» Die Schüler löten nicht tagtäglich (und dann auch nur 1-2 Stunden am
» Stück), sind aber im Umgang mit den Geräten nicht gerade zimperlich.
»
» Zunächst schlug ich vor, ein paar gebrauchte Weller Magnastat in der Bucht
» zu erwerben.
»
» Alternativ kam dann von ihr dieser Vorschlag:
» http://www.conrad.de Suchbegriff: ZD-99
»
» Für mich stellen sich Fragen wie: elektrische und praktische Sicherheit.
» Immerhin haben wir hier einen "öffentlichen Bereich" und hier gelten doch
» sicher auch ähnliche Vorschriften wie in der normalen Arbeitswelt.
» - Taugen Blliglötstationen etwas?
» - Hat jemand Erfahrungswerte zur Hand?
» - Sind gebrauchte, robuste Geräte für einen solchen Einsatz nicht
» sinnvoller?
»
» - Wäre einer von Euch bereit einer Schule ein paar gebrauchte Stationen zu
» spenden?
»
» Gruß
»
» Ralf
Frag mal den Autor dieser Website. Er ist Physiklehrer und Elektronik-Experte (z.B. Autor vieler Elektor-Beiträge). Er ist sehr nett und kann dir sicher in irgendeiner Weise weiterhelfen.
http://www.elektronik-labor.de/Impressum.htm |
Harald Wilhelms

23.10.2012, 15:40
@ tts
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Löten in der Schule |
» Magnastat sind für Schule weniger zu empfehlen
Warum nicht? Damit entfällt wenigstens das unnötige
Rumgedrehe an den Temperaturstellern.
Gruss
Harald |
schaerer

Kanton Zürich (Schweiz), 23.10.2012, 18:00
@ gast
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Reglementierung und Zertifizierung (Löten in der Schule) |
» » Für mich stellen sich Fragen wie: elektrische und praktische Sicherheit.
» » Immerhin haben wir hier einen "öffentlichen Bereich" und hier gelten
» doch
» » sicher auch ähnliche Vorschriften wie in der normalen Arbeitswelt.
» ..........
» » - Sind gebrauchte, robuste Geräte für einen solchen Einsatz nicht
» » sinnvoller?
»
» In Zeiten wo wir zu Tode regelmentiert sind wird der der gebrauchte Geräte
» in einer Schule in den Verkehr bringt im Falle eines Schadens durch das
» Gerät der Blöde sein.
» Haftpflicht Versicherung steigt aus, Schulleitung Elternverein steigt auf
» die Barikaden.......
» der gutmeinende Privatman bleibt über.
Also gibt es nur noch eines, zertifizierte Lötstationen. Und wenn einmal alles mittels Reglementierung zertfiziert sein muss, verdient die Industrie im grossen Stil daran. Bis es soweit ist reibt sich diese Industrie die Hände auf die goldenen Zeit die auf sie zukommt.
Und jetzt noch zur schönen Rückkopplung (positive feedback): Wie ist jetzt das schon wieder mit den gesetzlimachenden Politikern die in Industrie-Verwaltungorganen drinnen sitzen und etwas zu sagen haben...?  -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
soso
23.10.2012, 19:18
@ cmyk61
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Löten in der Schule |
Der ZD-99 den ich mir zugelegt habe ist mechanisch wenig stabil. Heizpatrone wackelt im Griffstück, überwurfmutter für Lötspitze lockert sich im Betrieb. usw.
Mehrere Ersa 30 die ich zT. schon über 40 Jahre habe funktionieren immer noch klaglos. Sind halt mobiler als eine Lötstation. Wie die Neuen sind kann ich nix sagen. |
Nachthimmel

23.10.2012, 23:30 (editiert von Nachthimmel am 23.10.2012 um 23:32)
@ cmyk61
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Löten in der Schule |
Leider ist es etwas viel Text geworden, aber ich hoffe, dass es trotzdem gelesen wird und hilft.
Teil 1:
Also aus Erfahrung weiß ich, dass eine Lötstation meist angenehmer zu Verwenden ist als ein Lötkolben mit Netzanschluss, da Netzkabel normalerweise etwas störrisch sind. Da der Lötkolben einer Lötstation meist mit Schutzkleinspannung (häufig 24V) betrieben wird, muss das Kabel hier nicht so gut isoliert sein und kann dadurch flexibler sein.
Auch sehr gut ist, wenn der Lötkolben eine Temperaturstabilisierung hat. Somit ist er schnell aufgeheizt, überhitzt nicht und kühlt bei größeren Lötstellen auch nicht einfach ab.
ACHTUNG: Eine Einstellmöglichkeit für die Temperatur bedeutet nicht, dass eine Temperaturstabilisierung vorhanden sein muss. Bei Billig-Lötstationen wird darüber nur die Leistung geregelt, die der Lötkolben bekommt. Stabilisiert wird dadurch nicht wirklich.
ABER: Ein Lötkolben, an dem der Laie keine Temperatureinstellung erkennt, kann eine Temperaturstabilisierung haben sein. Bei den einfacheren Weller-Stationen wird die Temperatur über ein Magnastat-System stabilisiert. Die Temperatur, auf die stabilisiert wird, hängt also von der verwendeten Spitze ab: http://www.berel-am-ries.de/WVSS/Arbeitsvorlagen/Weller_Loetstation.htm
NACHTEIL: Die Temperatur kann nur bei kaltem Lötkolben "eingestellt" werden und für jede Einstellung benötigt man eine neue Lötspitze. In der Praxis muss man die Temperatur aber selten verstellen, in der Schule werden eh fast nur Kleinigkeiten gelötet, daher ist das kein großes Problem.
VOTEIL: Die Schüler können die Temperatur nicht einfach verstellen (ob nun versehentlich oder absichtlich, damit das Lötzinn schneller fließt). Wenn die richtigen Spitzen eingesetzt werden, wird auch immer die richtige Löttemperatur verwendet. Ist diese zu kalt, fließt das Lötzinn nicht richtig, ist sie zu heiß, kann es den Bauteilen schaden, die Lötspitze hält nicht so lange und für das Lötzinn ist es auch nicht so gut. Ich verwende immer die Temperatur, die am nächsten an der im Datenblatt des Lötzinns empfohlenen Löttemperatur liegt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lehrkraft somit nicht ständig erklären muss, wie hoch die Temperatur sein muss, weil die Schüler nicht aufgepasst haben oder sich die Temperatur nicht merken können.
Billiggeräte sind natürlich teilweise besser als teure Markengeräte. Bei Lötstationen, die in einer Schule verwendet werden, würde ich aber doch lieber das Markengerät nehmen. Schüler gehen nicht unbedingt gut mit der Ausstattung der Schule um, die Billiglötstationen halten meist weniger aus, weil das verwendete Material nicht so stabil ist. Zudem bekommt man für das Markenprodukt besser Ersatzteile. Mein Vater bekam vor meiner Geburt mal "günstig" eine Weller-Lötstation, die bei ihm im Geschäft gegen eine bessere ersetzt wurde. Die steht nun ca. 20 Jahre im Keller rum und funktioniert noch immer problemlos. Nur der Schwamm ist nicht mehr so gut. Aber auch heute kann man noch Ersatzspitzen für diese Lötstation kaufen. Auch einen Ersatzschwamm, einen neuen Lötkolbenhalter oder auch nur einen neuen Lötkolben kann man heute noch kaufen. Da wir jedoch bleifrei Löten und daher einen Dry-Cleaner nutzen, stört der schlechte Schwamm nicht. Bei den Billig-Lötstationen kann es schon nach wenigen Jahren schwierig werden, Ersatzlötspitzen zu bekommen. |
Nachthimmel

23.10.2012, 23:32
@ Nachthimmel
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Löten in der Schule |
Teil 2:
Als Lötkolbenhalter würde ich den Original-Halter für den eingesetzten Lötkolben verwenden. Dieser garantiert sicheren Halt und man verbrennt sich da auch nicht so leicht am Lötkolben. Zudem macht das Löten mehr Spaß, wenn man den Lötkolben einfach in den Halter stecken kann und nicht auf einem wackligen Blech balancieren muss, damit er dort hält.
Wie es mit der Sicherheit bei Gebrauchtgeräten aussieht, weiß ich nicht. Ich denke, wenn bei diesen vorschriftsgemäß regelmäßig der VDE-Test durchgeführt wird, ist dies kein Problem. In meiner Schule werden jedenfalls noch teilweise Weller-Lötkolben mit selbstgebautem Netzteil und Lötkolbenhalter eingesetzt - ist kein Problem, da sie den VDE-Test regelmäßig bestehen müssen.
Ich weiß aber auch, dass Sparkassenmitarbeiter jedes mitgebrachte Gerät erst nutzen dürfen, wenn es auf Sicherheit getestet wurde - Dies gilt auch für das Handyladegerät, den Wasserkocher oder sonstwas. Und diese Prüfung muss regelmäßig wiederholt werden. Ob das Gerät noch neu und ungebraucht ist oder schon Jahre lang benutzt wurde, spielt dabei wohl keine Rolle.
Von daher gehe ich davon aus, dass neue Lötstationen diese Tests genauso bestehen müssen wie die gebrauchten aus der Bucht.
ÜBRIGENS: Ist das Netzkabel der Lötstation abnehmbar, zählt es als eigenes Gerät und muss auch den VDE-Test bestehen.
Ich nutzte die LS 80 von ELV und bin sehr zufrieden damit. Vor allem das Silikonkabel ist gut, da es ziemlich flexibel und auch Hitzebeständig ist (ich kann die Lötspitze draufhalten ohne dass etwas passiert).
» Zunächst schlug ich vor, ein paar gebrauchte Weller Magnastat in der Bucht
» zu erwerben.
Das halte ich für das sinnvollste. Die sind Temperaturstablilisiert, Robust und man bekommt auch nach Jahren noch relativ einfach Ersatzteile dafür. Es wird nun vielleicht etwas teurer werden, aber auf die Dauer wird es besser sein.
Wenn es nach 10 Jahren aufgrund vom Austausch defekter Billig-Geräte 10 verschiedene Modelle gibt, die alle etwas anders funktionieren und verschiedene Halter benötigen, wird es schnell unübersichtlich. Dann gibt es Streit um die eine Lötstation, die dann eine Digitalanzeige hat und die anderen werden nicht so gut behandelt, in der Hoffnung, dass es dann bald mehr Lötstationen mit Digitalanzeige gibt. Ist ein Klassensatz mit nur einem Lötstations-Typ vorhanden, gibt es kaum Neid und Streit um die einzelnen Modelle.
Ich hoffe dass ich helfen konnte.
MfG: Nachthimmel. |
x y
24.10.2012, 02:03
@ cmyk61
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Löten in der Schule |
» Nun steht zur Diskussion: welche Lötkolben sollte man bei engem Budget
» anschaffen?
"Gusseisernen Kugelgrill! Und vorher fleissig Coupons sammeln!" |
Schalk
24.10.2012, 07:00
@ cmyk61
|
Löten in der Schule |
Für Brandmalereien an Schulmöbel, Händen und Gesichtern tuts der von Pollin um 6.75 € genauso.  |
jbe

24.10.2012, 15:56
@ cmyk61
|
Löten in der Schule |
» Hallo zusammen,
»
» meine Herzallerliebste unterrichtet u.A. Technik an einer Realschule. Der
» Technikraum glänzt durch eine bescheidene Ausstattung mit div Ersa30 und
» ein paar 30W Toolcraft-Lötkolben. Die Lötspitzen verzundert und befeilt -
» keine Lötständer etc pp.
» Nun steht zur Diskussion: welche Lötkolben sollte man bei engem Budget
» anschaffen?
» Die Schüler löten nicht tagtäglich (und dann auch nur 1-2 Stunden am
» Stück), sind aber im Umgang mit den Geräten nicht gerade zimperlich.
»
» Zunächst schlug ich vor, ein paar gebrauchte Weller Magnastat in der Bucht
» zu erwerben.
»
» Alternativ kam dann von ihr dieser Vorschlag:
» http://www.conrad.de Suchbegriff: ZD-99
»
» Für mich stellen sich Fragen wie: elektrische und praktische Sicherheit.
» Immerhin haben wir hier einen "öffentlichen Bereich" und hier gelten doch
» sicher auch ähnliche Vorschriften wie in der normalen Arbeitswelt.
» - Taugen Blliglötstationen etwas?
» - Hat jemand Erfahrungswerte zur Hand?
» - Sind gebrauchte, robuste Geräte für einen solchen Einsatz nicht
» sinnvoller?
»
» - Wäre einer von Euch bereit einer Schule ein paar gebrauchte Stationen zu
» spenden?
»
» Gruß
»
» Ralf |
jbe

24.10.2012, 16:22
@ cmyk61
|
Löten in der Schule |
» Hallo zusammen,
»
» meine Herzallerliebste unterrichtet u.A. Technik an einer Realschule. Der
» Technikraum glänzt durch eine bescheidene Ausstattung mit div Ersa30 und
» ein paar 30W Toolcraft-Lötkolben. Die Lötspitzen verzundert und befeilt -
» keine Lötständer etc pp.
» Nun steht zur Diskussion: welche Lötkolben sollte man bei engem Budget
» anschaffen?
» Die Schüler löten nicht tagtäglich (und dann auch nur 1-2 Stunden am
» Stück), sind aber im Umgang mit den Geräten nicht gerade zimperlich.
»
» Zunächst schlug ich vor, ein paar gebrauchte Weller Magnastat in der Bucht
» zu erwerben.
»
» Alternativ kam dann von ihr dieser Vorschlag:
» http://www.conrad.de Suchbegriff: ZD-99
»
» Für mich stellen sich Fragen wie: elektrische und praktische Sicherheit.
» Immerhin haben wir hier einen "öffentlichen Bereich" und hier gelten doch
» sicher auch ähnliche Vorschriften wie in der normalen Arbeitswelt.
» - Taugen Blliglötstationen etwas?
» - Hat jemand Erfahrungswerte zur Hand?
» - Sind gebrauchte, robuste Geräte für einen solchen Einsatz nicht
» sinnvoller?
»
» - Wäre einer von Euch bereit einer Schule ein paar gebrauchte Stationen zu
» spenden?
»
» Gruß
»
» Ralf
Lernen hat und wird viel kosten, so ist unsere Gesellschaft, nichts ist um sonst. Kaufe einfach Weller oder Ersa, damit kann man gut löten Lernen. Billigwerkzeug wird sich ganz schnell rächen und wird sich nicht rechnen. Nichts ist schlimmer als ein Misserfolg durch schlechtes Werkzeug. Ich sehe das beim Fräsen, schlechtes Werkzeug erzeugt nur Dreck, und so ist es beim löten auch, von heute auf morgen lernt man das nicht. Ich war lange Zeit Ausbildungsbeauftragter und konnte so einiges sehen, und habe auch Elektronik unterichtet, als auch Lötkurse veranstaltet, ich kann nur gutes berichten über Weller und Ersa. Am besten einen Lötkolben mit fester Temperatur, da gibt es keinen Streit, so in etwa wie mit den Schwachsinnigen Markenklamotten, die auch nur Billig hergestellt werden. |
leser
24.10.2012, 16:38
@ jbe
|
Löten in der Schule |
» Lernen hat und wird viel kosten, so ist unsere Gesellschaft, nichts ist um
» sonst. Kaufe einfach Weller oder Ersa, damit kann man gut löten Lernen.
» Billigwerkzeug wird sich ganz schnell rächen und wird sich nicht rechnen.
» Nichts ist schlimmer als ein Misserfolg durch schlechtes Werkzeug. Ich
» sehe das beim Fräsen, schlechtes Werkzeug erzeugt nur Dreck, und so ist es
» beim löten auch, von heute auf morgen lernt man das nicht. Ich war lange
» Zeit Ausbildungsbeauftragter und konnte so einiges sehen, und habe auch
» Elektronik unterichtet, als auch Lötkurse veranstaltet, ich kann nur gutes
» berichten über Weller und Ersa. Am besten einen Lötkolben mit fester
» Temperatur, da gibt es keinen Streit, so in etwa wie mit den
» Schwachsinnigen Markenklamotten, die auch nur Billig hergestellt werden.
???
Groß- und Kleinschreibung, sowie Getrennt- und Zusammenschreibung brauchtest du als "Ausbildungsbeauftragter" aber nicht vermitteln, gell?  |
jbe

24.10.2012, 16:45
@ leser
|
Löten in der Schule |
» » Lernen hat und wird viel kosten, so ist unsere Gesellschaft, nichts ist
» um
» » sonst. Kaufe einfach Weller oder Ersa, damit kann man gut löten Lernen.
» » Billigwerkzeug wird sich ganz schnell rächen und wird sich nicht
» rechnen.
» » Nichts ist schlimmer als ein Misserfolg durch schlechtes Werkzeug. Ich
» » sehe das beim Fräsen, schlechtes Werkzeug erzeugt nur Dreck, und so ist
» es
» » beim löten auch, von heute auf morgen lernt man das nicht. Ich war
» lange
» » Zeit Ausbildungsbeauftragter und konnte so einiges sehen, und habe auch
» » Elektronik unterichtet, als auch Lötkurse veranstaltet, ich kann nur
» gutes
» » berichten über Weller und Ersa. Am besten einen Lötkolben mit fester
» » Temperatur, da gibt es keinen Streit, so in etwa wie mit den
» » Schwachsinnigen Markenklamotten, die auch nur Billig hergestellt
» werden.
»
» ???
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» Groß- und Kleinschreibung, sowie Getrennt- und Zusammenschreibung
» brauchtest du als "Ausbildungsbeauftragter" aber nicht vermitteln, gell?
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