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Hallo!
Ich hänge wieder einmal bei einer Aufgabe:

"In einem Netzteil ist einer Brückengleichrichterschaltung mit Kondensator (U_gl = 26V, U_br = 4V) ein RC-Siebglied nachgeschaltet.
Auf welchen Wert wird die Restwelligkeit herabgesetzt, wenn für das Siebglied ein Widerstand mit R=120 Ohm und ein Kondensator mit C = 2,7 mF verwendet wird?"

Das Skript ist hierzu mal wieder alles andere als ausführlich. Angeblich kommt heraus, dass U_br,a = 0,02V ist.

Die erste Sache, die mich irritiert ist, dass ich eigentlich dachte, Restwelligkeit und Brummspannung seien zwei unterschiedliche Werte (Restwelligkeit = Wechselanteil / Gleichanteil ) ...

Dann die Rechnung selber: Ich habe eine Formel für U_br,a für genau diesen Fall des nachgeschalteten Siebglieds.

U_br,a = (1/wC) / (R + (1/wC)) * U_br

Das ist schön, allerdings habe ich in der Aufgabe keine Frequenz gegeben, und mit den naheliegenden 50Hz komme ich nicht auf die 0,02V, die das Ergebnis sein sollen.
(Mit den 0,02 V komme ich statt dessen auf ca. 100Hz, aber das ist nirgends ersichtlich...).

Mache ich irgendwas falsch oder ist der Prof Schuld?

» Das ist schön, allerdings habe ich in der Aufgabe keine Frequenz gegeben,
» und mit den naheliegenden 50Hz komme ich nicht auf die 0,02V, die das
» Ergebnis sein sollen.
» (Mit den 0,02 V komme ich statt dessen auf ca. 100Hz, aber das ist
» nirgends ersichtlich...).
»


100Hz bei Vollweggleichrichtung ist schon richtig.

» 100Hz bei Vollweggleichrichtung ist schon richtig.

Natürlich!

» Dann die Rechnung selber: Ich habe eine Formel für U_br,a für genau diesen
» Fall des nachgeschalteten Siebglieds.
»
» U_br,a = (1/wC) / (R + (1/wC)) * U_br
»



Diese Formel kann allerdings nicht wirklich stimmen. Die Lösung stimmt nur näherungsweise,
weil das Verhältnis zwischen R und Xc sehr groß ist.