| Oliver_6704 
 16.07.2012,
 16:54
   | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung (Elektronik) | 
    
     | Hallo,
 ich habe zur folgenden Schaltung
 http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere...
 
 dort Bild 5 eine Frage.
 
 Wieso langt für eine Ausgangsspannung von 20 Volt eine
 Transformatorspannung von 22 Volt.
 
 
 Würde diese Schaltung gerne mit einem 7915 Spannungsregler aufbauen.
 In der Simulation würde ich  26V Eingangsspannung brauchen um am
 Spannungsregler ca 18 V zu bekommen.
 
 In der Simulation habe ich als Spannungsregler einen LT1963A als
 Spannungsregler verwendet.
 
 
 Habe ich eine Fehler in der Simulation oder mache ich einen anderen
 Fehler.
 
 Zur Berechung der sekundärspannung habe ich 2 Formeln gefunden:
 
 Im ELKO:
 
 (22VDC + 1VDC + 1.5Vpp) / 1.414 = 17.32 VAC aufgerundet 18V
 
 Im DSE FAQ
 
 (((22VDC + 1VDC + 1.5Vpp)/0,8) +2V)/ (1.414*0,9) = 25,6V =26V
 
 Wer kann mir hier klareit verschaffen
 
 Vielen Dank
 
 Gruß
 
 Oliver
 | 
               
     | Soso 
 16.07.2012,
 17:23
 
 @ Oliver_6704
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | Ich vermute:In der Simulation hast du die Scheitelspannung und nicht den Effektivwert angegeben.
 | 
                
     | Oliver_6704 
 16.07.2012,
 17:34
 
 @ Soso
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » Ich vermute:» In der Simulation hast du die Scheitelspannung und nicht den Effektivwert
 » angegeben.
 
 Ich denke da hast du recht (siehe Anhang)
 
 Das bedeutet dass mir ein Transformator mit 18V ausreicht.
 Dann wäre die Formel im ELKO Beitrag die "richtige" für die Berechnung des Effektiv Wertes und somit für die Bestellung des Transformators.
 
 
 Vielen Dank
 
 Gruß Oliver
 
 http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20120716173421.asc.pdf
 | 
                
     | x y 
 16.07.2012,
 17:39
 
 @ Oliver_6704
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » Das bedeutet dass mir ein Transformator mit 18V ausreicht.
 Aber nur wenn du einen aus supraleitendem Draht findest.
 | 
                
     | Gerd  
 16.07.2012,
 19:49
 (editiert von Gerd
 am 16.07.2012 um 19:51)
 
 @ x y
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » » Das bedeutet dass mir ein Transformator mit 18V ausreicht.»
 » Aber nur wenn du einen aus supraleitendem Draht findest.
 
 Das ist an sich nicht das Problem. Die 18V gelten ja bei Nennlast und berücksichtigen die Wicklungswiderstände bereits.
 
 Aber man sollte die zulässige Toleranz der Netzspannung beachten, und die beträgt ±10%.
 Und da reicht es auch mit Supraleiter-Wicklung nicht mehr, wenn man am unteren Ende liegt. Und schon gar nicht, seit das Netz derart versaut ist, daß die Scheitelspannung keineswegs mehr den 1,4-fachen Wert der Nennspannung erreicht.
  
 Letztendlich landet man bei den Werten, die schon vor 20 oder 30 Jahren von vorausschauenden Entwicklern verwendet wurden, und die man bisher immer als übertrieben ansah: Standard-Dioden mit ca. 1V Uf, und Trafowicklung mit Nennspannung im Bereich der beabsichtigten Ausgangsgleichspannung nach der Regelung. Zumindest im Bereich um 18-36V ist das im Sinne hoher Betriebssicherheit auch unter widrigen Umständen angebracht.
 
 Gruß Gerd
 -- Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
 trägt vieles bei zur Haltbarkeit!
 
 I got 14 channels of shit in the TV....  Pink Floyd
 | 
                
     | x y 
 16.07.2012,
 20:23
 
 @ Gerd
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » Das ist an sich nicht das Problem. Die 18V gelten ja bei Nennlast und» berücksichtigen die Wicklungswiderstände bereits.
 
 Aber nicht den Crestfaktor!
 | 
                
     | Gerd  
 16.07.2012,
 20:34
 
 @ x y
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » » Das ist an sich nicht das Problem. Die 18V gelten ja bei Nennlast und» » berücksichtigen die Wicklungswiderstände bereits.
 »
 » Aber nicht den Crestfaktor!
 
 Eben! Deshalb ja der entsprechende Hinweis. Mit 1,3 statt 1,41 kommt man derzeit näherungsweise ganz gut hin, aber das ist eben auch nur eine Näherung.
 
 Letztendlich bleibt nur, das auszuprobieren, wenn man Effektivität höher bewertet als Betriebssicherheit. Aber wenn man das zig Jahre probiert hat, landet man letztlich bei den Dimensionierungen, die schon vor 30 Jahren bekannt und bewährt waren.
 
 Gruß Gerd
 -- Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
 trägt vieles bei zur Haltbarkeit!
 
 I got 14 channels of shit in the TV....  Pink Floyd
 | 
                
     | joe-rosac 
 16.07.2012,
 20:35
 
 @ Oliver_6704
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | Hallo Oliver,dazu gibts ein paar Sachen zu sagen: Erstens Mal gehört es sich eigentlich, dass man, wenn man schon eine Frage in verschiedenen Foren stellt, das auch erwähnen sollte, macht jedenfalls keinen schlechten Eindruck.
 Auch die Links die man einfügt sollte man auf ihre Funktion überprüfen, einfach "Vorschau" drücken und mal draufklicken ob das funzt, auch nicht schwer.
 Dann auch sollte man sich, bevor man fragt, einen Schaltplan genau ansehen, das geht ähnlich wie beim Lesen eines Textes, man fängt links Oben an und arbeitet sich durch, hättest du das so gemacht dann wäre dir vielleicht die kleine Grafik nicht entgangen auf der man schön sehen kann dass dort steht: Ue = 28V, Ur = 1,5Vpp und ein Oszillogramm mit dem Spitzenwert von 30,8V, steht zwar nicht dabei, ist aber so. Und hättest du die anschließende Schaltungsbeschreibung durchgenommen wäre dir vielleicht auch aufgefallen dass der T3 ein BD239 sein sollte und kein 2N3055, auf weitere Details der Originalschaltung gehe ich jetzt nicht ein, bin ja kein Schullehrer.
 Wenn du allerding an den Ausgang des T1 einen 7915 anschließen willst wird keine Freude aufkommen denn dieser Spannungsregler ist an dieser Stelle ungeeignet, es sei denn du hast wirklich einen Transformator mit supraleitendem Material, damit habe ich nun keine Erfahrung, aber wenn du einen 7815 nehmen würdest könnte das auch ohne Supra funktionieren.
 Und 20.000µF sind auch etwa drei mal so viel als notwendig, eigentlich 10 mal so viel, kommt auch darauf an was du damit anstellen willst.
 
 Übrigens, die Spannungsangaben bei Transformatoren sind i.d.R. immer Veff.
 
 Naja, kann jedem mal passieren.
 Zum Ausgleich lade dir diese Datei runter, http://www.file-upload.net/download-4562459/Regulators.rar.html
 dort findest du für LTSpice ein paar Regler, 7805 - 12 - 15 und 7905 und den LM317, ist eine .rar Datei. Diexx.asy Dateien kommen in die sym und die xx.lib in die sub, wird schon klappen.
 
 Gruß,
 Joe
 | 
                
     | x y 
 16.07.2012,
 20:46
 
 @ Gerd
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » Letztendlich bleibt nur, das auszuprobieren,
 Nö, kann man berechnen.
 | 
                
     | hws  
 
  
 59425 Unna,
 17.07.2012,
 08:19
 
 @ joe-rosac
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » Diexx.asy Dateien kommen in die sym und» die xx.lib in die sub, wird schon klappen.
 
 Die kommen keinesfalls in die Systemverzeichnisse, sondern immer in das User/ArbeitsVerzeichnis.
 
 hws
 | 
                
     | Joe Rosac  
 
  
 NRW,
 17.07.2012,
 12:06
 
 @ hws
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » Die kommen keinesfalls in die Systemverzeichnisse, sondern immer in das» User/ArbeitsVerzeichnis.
 
 Gibt es dafür einen speziellen Grund?
 Ich habe dort noch einige andere .asy und .lib Dateien hinzugefügt, auch teilweise geändert oder erweitert, außer dass vielleicht mal eine nicht funktioniert weil irgendwo  ein Pünktchen fehlt ist bis heute noch nichts passiert. Das Prog habe ich dazu noch gleich zwei mal installiert um gleichzeitig zwei Schaltungen laufen lassen zu können, alles ohne Probleme.
 Das eine ist das unveränderte Original und beim anderen habe ich die meisten ICs und andere Bauteile von Linear-Tech gelöscht um Ordnung rein zu bekommen, dafür sind dort jetzt sehr viele Röhren drin, nicht nur tubes.inc, im Ordner cmp ändere ich die standart.xx, füge Bauteile hinzu und ändere deren Werte, z.B. bei Z-Dioden, läuft alles problemlos.
 
 Die Kopie mancher Dateien ins Arbeitsverzeichnis macht natürlich auch Sinn, man hat dann auf seinem Schaltplan keine Pfadangaben stehen die über den halben Plan lang sind...
 
 Gruß,
 Joe
 | 
                
     | hws  
 
  
 59425 Unna,
 17.07.2012,
 14:28
 
 @ Joe Rosac
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » Gibt es dafür einen speziellen Grund?
 Weil Helmut Sennewald das sagt.
   
 Bei DIR läuft es auch, nur bei anderen dann nicht, wenn du das .ASC File versendest. (z.B. Kollege oder ins Forum, dass jemand anders mal deinen Fehler suchen soll..)
 
 hws
 | 
                
     | Joe Rosac  
 
  
 NRW,
 17.07.2012,
 15:11
 
 @ hws
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » » Gibt es dafür einen speziellen Grund?»
 » Weil Helmut Sennewald das sagt.
  
 Auch
    
 »
 » Bei DIR läuft es auch, nur bei anderen dann nicht, wenn du das .ASC File versendest.
 
 Deshalb füge ich zu den ascs die ich versende die dazugehörigen zips oder rars, hat bis heute immer geklappt. Ansonsten erscheinen meine Pläne als gifs oder jpgs.
 Wäre ja auch für beide Seiten ärgerlich, der Eine macht den Plan und hat Arbeit, der Andere macht ihn auf und muss sich noch die restlichen Teile zusammensuchen, und beide verschwenden nur Zeit.
 Übrigens haben sich schon Einige über deine Potentiometer gefreut, klasse gemacht, auch mein Danke dafür.
 Da fehlt eigentlich nur noch der Drehknopf am USB um live dabei zu sein, Knöpfe hätt ich ja...
 
 Gruß,
 Joe
 | 
                
     | Oliver_6704 
 17.07.2012,
 17:57
 
 @ joe-rosac
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | Hallo Joe,
 du hast mit allem gesagten einfach nur Recht.
 
 War mein Fehler.
 Danke für die paar Regler.
 Werde sie heute abend mal einbinden und dann mal weitere Forschung anstellen.
 
 
 Gruß
 
 Oliver
 | 
                
     | hws  
 
  
 59425 Unna,
 17.07.2012,
 18:24
 
 @ Joe Rosac
 | Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung | 
    
     | » Deshalb füge ich zu den ascs die ich versende die dazugehörigen zips ...
 Und du weisst auch immer. welche eigenen .model oder .subckt du benutzt.
 Lies die Diskussionen in DEM LTspice Forum. (dort wird auch angemeckert, wenn man LTSpice schreibt, gehört sich mit kleinem "s"
  
 Klar, kann man das letzte Millivolt per Trimmer abgleichen, aber doch bitte nicht den kompletten Bereich von 0..80°C oder noch weiter.
 
 Trimmer sind wesentlich "instabiler" als vernünftige Festwiderstände. Nur wenn man nicht rechnen kann, wir das schwierig.
 
 hws
 |