Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

Besucher

07.12.2011,
22:27
 

Mikrokontroller gesucht (Elektronik)

Hallo,

ich beschfäftige mich noch nicht so lange mit Elektronik, habe aber schon Grunderfahrungen. Einfache Transistorschaltungen und auch Schaltungen mit digitalen Schaltkreisen verstehe ich.
Ich möchte jetzt aber auch mit Mikrokontrollern arbeiten und suche den Eingang. Was empfehlt ihr mir als Grundausstattung? Ich habe schon etwas geschaut und es gibt auch sehr viel mit sehr verschiedenen Preisen.
In einem anderen Forum wurde mir gesagt, dass ich mich für Atmel oder Microchip entscheiden soll. Viel mehr habe ich leider nicht erfahren.
Ich habe einen PC mit einer Parallelschnittstelle, einer seriellen Schnittstelle und natürlich USB. Einfache Versuchsplatinen kann ich selbst bauen. Leider kein SMD.
Aber welcher Hersteller ist hier der richtige für mich? Welche der vielen Baureihen sind für mich richtig? Welches Programmiergerät soll ich kaufen?
Ich möchte meistens digital arbeiten.

Danke

olit(R)

E-Mail

Berlin,
07.12.2011,
22:48
(editiert von olit
am 07.12.2011 um 22:52)


@ Besucher

Mikrokontroller gesucht

Du brauchst nicht den Ganzen Thread durchblättern. Nur die die drei Posting.

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=157013&page=0&category=all&order=time


http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=157045&page=0&category=all&order=time

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=157056&page=0&category=all&order=time

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
07.12.2011,
23:27

@ olit

Mikrokontroller gesucht

Jetzt hast aber Werbung gemacht, stimmts??? :wink:

Na, dann ich auch:

Ein Starter Kit mit dem Microchip Microcontroller namens "PIC" ;)

http://www.reichelt.de/
DV 164120 :: PICkit 2 Starter Kit
Artikel-Nr.: DV 164120 47,60 €

das ist original Microchip und
der PIC 12F629 wird von der Software unterstützt.

Stichwort: "pickit" findest noch einiges an Zubehör bei Reichelt.

Grüße
Gerald

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Gerd(R)

08.12.2011,
11:07

@ geralds

Mikrokontroller gesucht

Hallo,

für einen einfachen Einstieg wäre vielleicht auch das hier geeignet:

http://elmicro.com/de/stamp2.html

Programmierung einfach über die serielle Schnittstelle möglich, software gibts gratis.

Gruß Gerd

--
Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!

I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd

surfer2000at(R)

08.12.2011,
12:18

@ Besucher

Mikrokontroller gesucht

Hallo auch !

Ich steh vor einem ähnlichen Problem. Allerdings habe ich mich bereits für einen Typ entschieden, und zwar den ATTINY2313 von Atmel. Dazu besorge ich mir in einem der einschlägigen Fachmärkte ein Programmierboard für USB-Anschluss, denn ich fürchte, bei normalen PC´s wirds Parallel- und Serielport nicht mehr lange standardmäßig geben. Vielleicht als Anregung: Sieh Dir das Programmierboard Deiner Wahl zuerst real an, welches Zubehör ist dabei, welche Software, und welche µC´s kann das Ding programmieren?

Viel Glück!

Gerd(R)

08.12.2011,
16:10
(editiert von Gerd
am 08.12.2011 um 17:27)


@ surfer2000at

Mikrokontroller gesucht

» Hallo auch !
»
» Ich steh vor einem ähnlichen Problem. Allerdings habe ich mich bereits für
» einen Typ entschieden, und zwar den ATTINY2313 von Atmel. Dazu besorge ich
» mir in einem der einschlägigen Fachmärkte ein Programmierboard für
» USB-Anschluss, denn ich fürchte, bei normalen PC´s wirds Parallel- und
» Serielport nicht mehr lange standardmäßig geben. Vielleicht als Anregung:
» Sieh Dir das Programmierboard Deiner Wahl zuerst real an, welches Zubehör
» ist dabei, welche Software, und welche µC´s kann das Ding programmieren?
»
» Viel Glück!

Hallo,

da hilft ebay, ich habe schon für mehrere Steuerungen einfach ein altes Notebook ersteigert. Da gibts die Schnittstellen noch, und Ersatz ist auch schnell gefunden, falls das wirklich mal aussteigt.

--
Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!

I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd

Besucher

08.12.2011,
16:31

@ Gerd

Danke für die Antworten

Es ist also eigentlich egal fr welchen Hersteller man sich entscheidet? Oder eignen sich verschiede Marken besonders für bestimmte Aufgaben?
Wenn ich mich jetzt zum Beispiel für Microchip entscheiden würde, was würde ich dann alles brauchen?
Es ist nur ein Hobby bei mir, ich brauche nichts für die Industrie.
Aber ich möchte auch nicht in wenigen Wochen etwas neues kaufen müssen, weil das alte zu schwach war.
Gibt es vielleicht sogar ein System, wo man mit allen Arten experimentieren kann?

Danke

Gerd(R)

08.12.2011,
17:47
(editiert von Gerd
am 08.12.2011 um 17:52)


@ Besucher

Danke für die Antworten

» Es ist also eigentlich egal fr welchen Hersteller man sich entscheidet?
» Oder eignen sich verschiede Marken besonders für bestimmte Aufgaben?
» Wenn ich mich jetzt zum Beispiel für Microchip entscheiden würde, was
» würde ich dann alles brauchen?
» Es ist nur ein Hobby bei mir, ich brauche nichts für die Industrie.
» Aber ich möchte auch nicht in wenigen Wochen etwas neues kaufen müssen,
» weil das alte zu schwach war.
» Gibt es vielleicht sogar ein System, wo man mit allen Arten
» experimentieren kann?
»
» Danke

Hallo,

wenn Du nur mal probieren willst, dann eher die Basic-Stamp aus meiner anderen Antwort. Das geht schnell und unkompliziert, die kostenlose software ist richtig gut für ihren (Nicht)Preis. Da geht alles über Basic, die Restriktionen der PICs hinsichtlich Speicherverwaltung bekommt man kaum mit.

Wennn Du Dich richtig reinknien willst, dann eher die AVRs.
Da gibts auch für andere entwicklungsumgebungen genug software, und die Programmierung ist besser durchschaubar als bei den PICs. AVR-Studio gibts dazu frei verfügbar, und man kann sich ebenso ein einfaches Programmierkabel basteln (läuft dann über die parallele Schnittstelle).
Alternativ gibt es dafür solche dinge wie STK500 und JTagIce.
Und es gibt etliche Varianten für die Programmierung, von Assembler über C, Pascal und BASIC bis hin zu Forth.
Wenn Du Dich richtig intensiv damit beschäftigen möchtest, dann solltest Du Dir die Assemblerprogrammierung anschauen. Ist anfangs mühseliger, aber letzlich effektiver als alle aufgesetzten Dialekte. Lohnt sich aber aus meiner Sicht nur, wenn man viele projekte verirklichen möchte, und Code für diverse Anwendungen "wiederverwenden" kann.

Ist eben abhängig davon, was Du vorhast, und wie Deine Vorstellungen sind.

Die Variante Basic-Stamp halte ich für die geeignetste für Einsteiger, weil man schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommt.
Assembler ist immer gut, wenn es um Effizienz geht (schnelle und speicherschonende Programmierung), setzt aber gleichzeitig voraus, daß man sein Problem in primitivster Weise formulieren kann (das ist jetzt nicht negativ gemeint, sondern auf die verfügbaren Operationen bezogen!).





Gruß Gerd

--
Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!

I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
08.12.2011,
21:05
(editiert von geralds
am 08.12.2011 um 21:08)


@ Besucher

Danke für die Antworten

---
hi
´
» Gibt es vielleicht sogar ein System, wo man mit allen Arten
» experimentieren kann?
»

nein, nicht wirklich. --- obwohl zB Atmel und Microchip im
ersten Augenblick ähnlich erscheinen,
haben sie doch recht profunde Unterschiede.
Die liegen halt im Detail vergraben.

Hier hast alternativ zu meinem vorigen Angebot zB was über die Atmel Käfer:
http://www.elv.de/Programmer,-Entwicklungssysteme/x.aspx/cid_74/detail_1/detail2_1884

www.elv.de/myAVR-myMultiProg-MK2-USB-(AVR910911-kompatibel)/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_18080/flv_/bereich_/marke_

Bücher, Bausätze vom Elektor Verlag:
http://www.elektor.de/suchen.7172.lynkx?searchValue=atmel

Elektor hat auch Bücher über den PIC.
PS: die haben jetzt auch ein tolles 3 Bücher-Angebot -
ideal, kannst gleich über beide gleichzeitig lernen.
---suche dir was aus.


Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Besucher

08.12.2011,
21:40

@ geralds

Danke für die Antworten

Hallo Gerald, ich habe heute etwas die Datenblätter angeschaut und ich denke ich will nun doch Atmel benutzen. Deine Links sind sehr gut, aber was brauche ich alles, so dass ich nicht gleich nachkaufen muss? Was würdest du mir empfehlen?
Mein Preisrahmen liegt so ungefähr bis 500 Eur.

Danke

olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.12.2011,
22:24
(editiert von olit
am 08.12.2011 um 22:58)


@ Besucher

Danke für die Antworten

» Mein Preisrahmen liegt so ungefähr bis 500 Eur.
»
Ja, wer zu viel Kohle hat, muss bluten.



Bis zu diesem Punkt waren es weit unter Hundert Euro.
Was auf dem experimentier-Bastelboard (Unit) entwickelt wurde, kannst du dort anschauen.

http://ltwinkler.npage.de/

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
08.12.2011,
22:27
(editiert von geralds
am 08.12.2011 um 22:40)


@ Besucher

Danke für die Antworten

Hi,

gerne geschehen.

Du benötigst dieses Entwicklungstool:
http://www.elv.de/Atmel-ATSTK500-Starter-Kit/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_32364/flv_/bereich_/marke_

Mit diesem STK500 kannst die meisten älteren, bis auch
einige von den Tiny's und Mega AVR progammieren. testen.

.. und, oder das Nachfolger Tool STK600 ... unterstützt die neue Generation von Mircocontroller.

Dieses bekommst hier:
http://de.mouser.com/ProductDetail/Atmel/ATSTK600/?qs=sGAEpiMZZMtqt%252bBdzIqtUMufsh0pZZE5

Mouser verkauft auch an Private.

Der Punkt:
Es ist egal, ob du STK500 oder STK600 nimmst.
Ich weiß nicht, wie schnell du Fortschritte machst,
aber so wie ich dich jetzt einschätze würde ich beide nehmen, dann erschlägst praktisch alle AVR Käfer.
Das STK500 ist sehr gemütlich in der Anwendung für die ersten Schritte.
Dann hast auf alle Fälle für die nächsten 10 Jahre was zum Spielen. - professionell versteht sich, mit Kohle machen, etc.
Teuer werden dann eher die Programmier-Adapter für die jeweiligen Gehäusetypen.
-- Tip: die Zahl sollte eher auf deine gewünschten Schwerpunkt-Anwendungen beschränkt sein,
sonst liegen sie jahrelang nur in der Schublade zum Verrosten.

Die Herstellerseite .. dort findest das AVR Studio und viele viele Beispiele.
www.atmel.com

Dann lädtst dir die aktuelle IDE Nr 5 von der Atmel Seite runter. - kostenfrei, allerdings mit Anmeldung, kein Problem, auch für Private.
- schreibst unter Firma "Privat" oder Student hin.

Damit hast eine vollständige professionelle Entwicklungsumgebung.
Später kannst dir noch eventuell den Debugger (Hardware zum Testen, auch zum Programmieren) kaufen.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
11.12.2011,
13:42

@ Gerd

Basic Stamp ?

» wenn Du nur mal probieren willst, dann eher die Basic-Stamp aus meiner
» anderen Antwort.

Das ist ein Porprietaeres Modell von Conrad. Beinhaltet einen 'echten' Prozessor sowie Rom und ein Betriebsprgramm sowie einen Eingabeprogramm auf dem PC.
Deren C-Contol weist auch nict auf die Programmiersprache C hin sondern auf den Firmennamen Conrad.

Dann doch besser einen allgemeinen uC und einen Basic-compiler (auch kostenlos) wenn's umbedingt basic sein soll.

hws