| » ich suche einen OpAmp, der in der Lage ist 600 Ohm (oder weniger) zu» treiben,
 
 Es geht eigentlich um den Strom, der die integrierte Endstufe des Opamp liefern kann. Daher ist noch wichtig zu wissen, bei welcher maximalen Ausgangsspannung soll es mit 600 Ohm oder weniger noch einwandfrei verzerrungsarm funktionieren?
 
 » gleichzeitig aber FET-Eingänge hat, kapazitive Lasten treiben kann
 
 Für kapazitive Lasten, käme u.U. eine sogenannte Lead-Kompensation
 in Frage. Mehr Infos dazu hier:
 
 Operationsverstärker II:
 Die Gain- und DC-Offsetabstimmung und
 die kapazitive Belastung (Lead-Kompensation)
 http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa2.htm
 . . . . siehe Kapitel "Die kapazitive Last am Ausgang des Opamp (Lead-Kompensation)".
 
 
  
 Bei einem leistungsfähigeren Opamp müsste man R8 reduzieren und C1, soweit wie nötig erhöhen.
 
 Auch wichtig! Die Frequenzbandbreite...
 
 Zunächst stellt sich die Frage, wie hoch die zu treibende Kapazität denn ist?
 
 » und einen besonders niedrigen Klirrfaktor hat.
 
 1%, 0.1% oder 0,01% ?
 
 » Irgendwie finde ich bislang nur Typen, die höchstens drei der Dinge
 » können.
 » Ach ja, am liebsten im DIP-8 Gehäuse.
 
 Ja, das ist schwierig. Auswendig für 600 Ohm kenne ich nur grad den Oldy NE5534.
 
 » Welchen Typ würdet Ihr nehmen?
 
 Falls mit einem unlösbar, würde ich es, wenn genug Platz, mit zwei Opamps realisieren.
 
 Naja, hoffen wir, jemand anders weiss noch weiter...
 -- Gruss
 Thomas
 
 Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
 https://tinyurl.com/zjshz4h9
 Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
 https://tinyurl.com/fumtu5z9
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