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bigdie(R)

05.03.2018,
20:00

@ Sel

Mal ein Blick zurück für Elektriker (ca. 40 Jahre)

» » Gibt es da auch ein Baujahr. Hab sowas zu DDR Zeiten nie gesehen. Wir
» » hatten damals ein Gerät, das hieß glaub ich NSM2. Das war ein grüner
» » Holzkasten mit Lüfter drin, und je nach Messbereich war der Prüfstrom 6,
» 10
» » oder 16 A. Und wenn man den Prüftaster mit einem Streichholz blockiert
» hat,
» » konnte man auch die Baubude damit heizen:-D .
» » Das sah so aus
» »
» https://www.radiomuseum.org/r/dienst_hei_netzschleifen_widerstandsmessgeraet_nsm_ii.html
»
» Ich habe den Hersteller von damals (Hanno Schmidt in Sebnitz)
» angeschrieben. Heute führt sein Enkel das Geschäft. Bisher keine Antwort.
» Es muß sich zu DDR-Zeiten um einen Elektrobetrieb mit angeschlossener
» Produktion gehandelt haben (sogenannte PGH, Produktionsgenossenschaft des
» Handels). Das Baujahr schätze ich anhand der Aufdrucke der Bauelemente da
» drin auf 1977 bis 1979 etwa. Die haben noch mehr Prüfgeräte hergestellt,
» z.B. einen Steckdosen-Prüfstecker:
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»
» Der war sehr verbreitet bei den Elektrikern, muß zu Zehntausenden
» hergestellt worden sein. Und findet sich heute noch viel bei den Leuten
» dieser Zunft! Unverwüstlich das Ding.
»
» LG Sel
Den Prüfstecker kenne ich, aber das andere Teil hab ich wie gesagt nie gesehen. Wollte mir eigentlich zu DDR Zeiten mal sowas selber bauen mit digitaler Anzeige (C520) aber die Wende kam zu schnell, da sind einige Projekte auf der Strecke geblieben:-(

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
05.03.2018,
19:49

@ bigdie

Mal ein Blick zurück für Elektriker (ca. 40 Jahre)

» Gibt es da auch ein Baujahr. Hab sowas zu DDR Zeiten nie gesehen. Wir
» hatten damals ein Gerät, das hieß glaub ich NSM2. Das war ein grüner
» Holzkasten mit Lüfter drin, und je nach Messbereich war der Prüfstrom 6, 10
» oder 16 A. Und wenn man den Prüftaster mit einem Streichholz blockiert hat,
» konnte man auch die Baubude damit heizen:-D .
» Das sah so aus
» https://www.radiomuseum.org/r/dienst_hei_netzschleifen_widerstandsmessgeraet_nsm_ii.html

Ich habe den Hersteller von damals (Hanno Schmidt in Sebnitz) angeschrieben. Heute führt sein Enkel das Geschäft. Bisher keine Antwort. Es muß sich zu DDR-Zeiten um einen Elektrobetrieb mit angeschlossener Produktion gehandelt haben (sogenannte PGH, Produktionsgenossenschaft des Handels). Das Baujahr schätze ich anhand der Aufdrucke der Bauelemente da drin auf 1977 bis 1979 etwa. Die haben noch mehr Prüfgeräte hergestellt, z.B. einen Steckdosen-Prüfstecker:



Der war sehr verbreitet bei den Elektrikern, muß zu Zehntausenden hergestellt worden sein. Und findet sich heute noch viel bei den Leuten dieser Zunft! Unverwüstlich das Ding.

LG Sel

bigdie(R)

05.03.2018,
17:56

@ Sel

Mal ein Blick zurück für Elektriker (ca. 40 Jahre)

Gibt es da auch ein Baujahr. Hab sowas zu DDR Zeiten nie gesehen. Wir hatten damals ein Gerät, das hieß glaub ich NSM2. Das war ein grüner Holzkasten mit Lüfter drin, und je nach Messbereich war der Prüfstrom 6, 10 oder 16 A. Und wenn man den Prüftaster mit einem Streichholz blockiert hat, konnte man auch die Baubude damit heizen:-D .
Das sah so aus
https://www.radiomuseum.org/r/dienst_hei_netzschleifen_widerstandsmessgeraet_nsm_ii.html

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
03.03.2018,
15:36

@ schaerer

Mal ein Blick in eine alte MW-Sendeanlage...

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» "HistoriAV Besuch des Mittelwellensenders Sottens - am13.11.2009
» veröffentlicht"
» https://www.youtube.com/watch?v=FIrmwsE6q14

Einfach scharf diese Bilder, total interessant.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
03.03.2018,
10:26
(editiert von schaerer
am 03.03.2018 um 11:03)


@ Sel

Mal ein Blick in eine alte MW-Sendeanlage...

Hallo Sel,

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Ich habe leider keine Bilder von alter Zeit. So lange ich an der ETH arbeitete, während 46 Jahren, benutzte ich ein Isolationsprüfgerät in Röhrentechnik bis 5 kVDC, das ebenfalls nie kaputt ging und nie eine Röhre ausgewechselt werden musste. Vom Aussehen her dürfte es ähnlich alt oder vielleicht älter sein als ich, also um oder vor 1945 geboren.

Es hatte etwas das mir besonders gefiel. Man konnte beim Prüfen am Lautsprecher das Rauschen hören. Drehte man die Spannung höher und höher wurde es zum Knistern und wenn man dann feine Knacker hörte war klar, die Spannung hat die Grösse erreicht, bei der es zu kleinen Durchschlägen kommt.

Aaaaaber ich weiss von anderen Bildern- und und einem Video aus alten Tagen. Diese Bilder erinnern mich zurück an meine Lehrjahre von 1961 bis 1964 an einem Ausflug in die französisch sprechende Westschweitz, wo es zu einem Besuch des dortigen Mittelwellen-Landessenders mit exzellenter Führung kam. Natürlich war das Erlebnis mit dabei, eine FL-Lampe in der Hand zum Leuchten zu bringen, als man sie in Richtung Sendespule hielt. Natürlich noch immer in respektvollem Abstand. :-D

Es folgen Bilder von Radio Sottens, ziemlich alt, und ein Video aus neueren Tagen. Dieses Video wurde erstellt, als ein Amateurfunk-Klub die Sende-Anlage besuchte. Na dann viel Spass! :ok: :cool:





"HistoriAV Besuch des Mittelwellensenders Sottens - am13.11.2009 veröffentlicht"
https://www.youtube.com/watch?v=FIrmwsE6q14

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

finni(R)

02.03.2018,
21:29

@ Sel

Mal ein Blick zurück für Elektriker (ca. 40 Jahre)

Alte Technik hat schon eine gewisse Faszination. Wo immer im Urlaub ein Technikmuseum ist, bin ich drin. Voriges Jahr auf Rügen war Klasse. Zum Glück teilt meine Frau die Faszination.
Manches geht noch heute. Den hier (43 Jahre alt) verwende ich heute noch:

https://www.radiomuseum.org/r/wobla_last_spannungspruefer_zweipolig_mit_anzeiger.html

Danke fürs zeigen