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Hallo Hartwig,

» bei Win geht das. Aber in einigen Anwendungen die z.B. auf Servern laufen,
» wird dann die Leerstelle mit %20 "übersetzt" - was zu Problemen führen
» kann. Das Thema ist hier mal dargestellt:
»
» https://www.docuneers.de/dateinamen-konvention-05-tipps-die-ordnung-ins-datenchaos-bringen/

natürlich ist das mal wieder typisch: ich gehe von meinen Bedürfnissen und Erfahrungen aus.
Ich habe eine umfangreiche Foto- und Dokumentensammlung. Und nach einigen (vielen) Versuchen bin ich auf meine verschiedenen Systeme gestoßen.
Und diese benutzen u.a. Leerzeichen. In meinem bevorzugten Dateimanager - TotalCommander sehe ich Abweichungen (doppelte Leerzeichen) ziemlich schnell - aber das kommt bei mir so gut wie garnicht vor da ich die Dateien stets nach meinem System benenne (Fotos) und sie nicht so lasse, wie sie aus der Kamera kommen.
Ähnliches ist bei Dokumenten. Ich verwende kurze Ordnernamen und dafür aussagekräftige Namen für Dokumente. So gerate ich auch so gut wie nie an die 255Zeichen-Grenze.
Das Minuszeichen vermeide ich persönlich. Und nun bin ich in der Situation mit Dateikonventionen konfrontiert zu sein wie sie in Deinem Link beschrieben werden. Unser 2. Vorstand kennt diese aus seinem betrieblichen Umfeld und wendet sie konsequent an. Auch erzeugt er von allen Papierdokumenten PDFs. Leider scannt er sie mit billigem Equipment so dass die Lesbarkeit drunter leidet. Aber DAS im Nachhinein dann zu korrigieren ist eigentlich nicht möglich und so von PDF auch nicht vorgesehen.
Da frage ich mich auch allen Ernstes, warum stets gefordert wird, Bewerbungsunterlagen als PDF einzureichen wo doch bekannt ist, dass PDFs als Einfallstor für Schädlinge missbraucht werden können - was bei JPG zB nicht der Fall ist.
Ich hatte daher nach Argumenten pro meinen Konventionen gesucht. Denn die Dateien werden nur von Menschen gelesen und nicht von Maschinen durchsucht.

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

» Da frage ich mich auch allen Ernstes, warum stets gefordert wird,
» Bewerbungsunterlagen als PDF einzureichen wo doch bekannt ist, dass PDFs
» als Einfallstor für Schädlinge missbraucht werden können - was bei JPG zB
» nicht der Fall ist.

Sowohl jpg als auch PDF können Schadsoftware übertragen. Nach meiner Info gelingt das in beiden Fällen aber nur, wenn das Opfer mitspielt, als z. B. Sicherheitshinweise ignoriert oder veraltete Software benutzt (Betriebssystem!).
» Ich hatte daher nach Argumenten pro meinen Konventionen gesucht.
ISO - Datumsformat?
» Denn die Dateien werden nur von Menschen gelesen und nicht von Maschinen
» durchsucht.
»
Dann reicht doch ein Leitz-Ordner mit Index (farbig!!!)

"Duck und weg" und Grüße
Hartwig

» Doch, klappt auch. Fast alle meiner Geräte laufen so.
» Allerdings müssen die Netzwerkeinstellungen stimmen.
» Ohne gültige DNS-Einstellung geht das nicht.

ah, wahrscheinlich liegts dann daran. Muss ich mir mal reinziehen.
Ich habe bisher imme rnur die Sachen eingestellt die ich offensichtlich gebraucht habe.
So richtig durchdrungen habe ich die ganzen Einstellungen mangels intensivem Beschäftigen noch nicht.
Das ist ähnlich wie mit dem ganzen WIN-Gedöns. Profis kommen aufgrund entsprechender Schulungen sicher schneller zu einer Lösung.
Ich bin diesbezüglich halt immer noch ein kleiner DAU

» pool.ntp.org ist auch mein Favorit.
»
» Das gleiche trifft auf die SMTP Einstellungen der Mailserver zu.
» Ich lasse mir die Wartungsmeldungen der Geräte regelmäßig oder im
» Fehlerfall per Mail automatisch senden.

Na ja - bei mir kämen da nicht sonderlich viele Meldungen zusammen. Papier leer, Toner leer....
Ich hab zwar drei Kopierer hier und 6 Laserdrucker... da betrifft mich das Reinigen und reparieren doch mehr.

Apropos reparieren: ich habe ja beim CDC1625 den Kunststoffstreifen für die Farbkalibrierung mit ner weißen Pappe überklebt.
Kann man das Gerät auf diesen Pappstreifen umkalibrieren? Wenn ich eine weiße Fläche scanne, kann ich die Farbwerte ja am Bildschirm messen. Vielleicht geht das so ähnlich wie mit nem IT-8 Target? Oder ist das ganz anders?

Gruß
Ralf

oh je,
» Dann reicht doch ein Leitz-Ordner mit Index (farbig!!!)

Die Daten werden an verschiedenen Stellen benötigt. iIr haben eh schon Probleme mit Büroorganisation weil jeder andere Vorstellungen davon hat wie man das macht. Gräßlich wenn man nicht alles selbst steuern kann.
unser Kassier steht zudem auf Online-arbeiten mit One-Notes. Ich komme damit nicht klar und finde es auch aus Übersichtsgründen schlecht weil das völlig unstrukturiert gemacht wird.
Und ich brauche auch Zugriff auf die Daten für meine Statistik.
Ich will auch versuchen eine Auftragsaufnahme mit dem Rechner zu erstellen.
Dann sind viele Probleme weg um neuen Problemen Platz zu machen ;-/

Grüßle
Ralf

»
» "Duck und weg" und Grüße
» Hartwig

Hallo Ralf,
spontan fällt mir der Spruch mit den vielen Köchen ein....und ich habe in größeren Firmen schon mehrmals IT-Katastrophen erlebt. Meist passten die betrieblichen Abläufe und das Programm nicht zusammen u.s.w.
Da ihr am Beginn steht, würde ich erst mal alles anlaufen lassen und dabei die einzelnen Prozesse beobachten und daraus ableiten, welche davon so häufig ablaufen, dass eine Automatisierung überhaupt sinnvoll wird. Das schafft auch Akzeptanz. Niemand will in seiner Freizeit wieder mit dem leider nicht soo seltenen "IT-Anwender-Programm-Chaos" konfrontiert werden, der auch im Job schon genug ärger macht. Die praktischen Vorschläge zur Umsetzung werden dann auch von den "Prozesseignern" kommen. Erst das Werkzeug zu kaufen um dann zu sehen, wie man es einsetzt (die Software) führt oft direkt in den Misserfolg oder es dient dem Selbstzweck. Ich würde so ein System schrittweise auf einer (Open-Source-) Datenbanksoftware an den Bedarf angepaßt aufbauen, aber eben klein anfangen - es sei denn, bei euch stehen die IT- und Organisationsexperten Schlange.
Viel Erfolg
Hartwig

Hallo Hartwig,

» spontan fällt mir der Spruch mit den vielen Köchen ein....und ich habe in

oh ja, da habe ich auch schon krasse Erfahrungen gemacht. Der halbe Vorstand glaubt mir in die Suppe spucken zu müssen und will partout seinen eigenen Entwurf des Papier-Reparaturauftrag durchsetzen. Nicht nur, dass die Jungs glauben vorschreiben zu müssen, welche Daten aufzuschreiben sind, auch glauben sie es wäre ausreichend ihr Formular im Betrieb testen zu können.
Der Einsatz einer Software wird zwangsläufig etwas selbstgestricktes sein. Erfreulicherweise haben wir seit neustem einen richtigen Programmierer im Team dessen Vorstellungen sich mit meinen recht genau decken. Lediglich mein old-fashioned Knowhow bringt ihn regelmäßig zum grinsen. Die Programmtechnik hat sich halt massiv weiter entwickelt. So wird das ganze jetzt browserbasierend konzipiert und parallel dazu wird die Homepage gebrainstormt. Nächste Woche ist der erste Workshop hierzu. Ich halte Dich auf dem laufenden.
Herzliche Grüße

Ralf

» größeren Firmen schon mehrmals IT-Katastrophen erlebt. Meist passten die
» betrieblichen Abläufe und das Programm nicht zusammen u.s.w.
» Da ihr am Beginn steht, würde ich erst mal alles anlaufen lassen und dabei
» die einzelnen Prozesse beobachten und daraus ableiten, welche davon so
» häufig ablaufen, dass eine Automatisierung überhaupt sinnvoll wird. Das
» schafft auch Akzeptanz. Niemand will in seiner Freizeit wieder mit dem
» leider nicht soo seltenen "IT-Anwender-Programm-Chaos" konfrontiert werden,
» der auch im Job schon genug ärger macht. Die praktischen Vorschläge zur
» Umsetzung werden dann auch von den "Prozesseignern" kommen. Erst das
» Werkzeug zu kaufen um dann zu sehen, wie man es einsetzt (die Software)
» führt oft direkt in den Misserfolg oder es dient dem Selbstzweck. Ich würde
» so ein System schrittweise auf einer (Open-Source-) Datenbanksoftware an
» den Bedarf angepaßt aufbauen, aber eben klein anfangen - es sei denn, bei
» euch stehen die IT- und Organisationsexperten Schlange.
» Viel Erfolg
» Hartwig