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» » Ich denke mal bei 2,5m Höhe wird wohl noch nicht das Gesetz für
» » Windkraftanlagen gelten.

» So sicher wäre ich mir da nicht. Baurecht ist zumindest in Bayern recht
» kompliziert, auch weil da die Gemeinden nochmal eigenen Regeln festlegen
» können. Bekannter versucht grad eine Genehmigung für seinen Gartenzaun zu
» bekommen. In der Gemeinde wo er wohnt sind nur 2m zulässig, er möchte aber
» 3m haben weil durch die Hanglage sonst trotzdem jeder auf seinen Grill
» guggen kann.

Hecke pflanzen. Dauert zwar länger, aber bedarf keiner Genehmigung. Und sieht besser aus als ein 3-Meter-Verhau. Obendrein fühlt sich allerlei Vogelzeugs drin wohl. Und dieser Wind-/Schnee-/Blickschutz bedarf fast keiner Pflege. Übrigens machen sich Fichten (gibt sogar "Heckenfichten" ) dazu ganz gut. Öfter mal dran rumschnippeln und die verzweigen sich ohne Ende. Schneller als mit diesem Zeugs wächst kaum eine Hecke.

LG Sel

» Hecke pflanzen. Dauert zwar länger, aber bedarf keiner Genehmigung. Und
» sieht besser aus als ein 3-Meter-Verhau. Obendrein fühlt sich allerlei
» Vogelzeugs drin wohl. Und dieser Wind-/Schnee-/Blickschutz bedarf fast
» keiner Pflege.
Stimme ich dir zu. Dem ist halt die Hecke eingegangen und er plant jetzt schon mal für ne Zeit wo er alterbedingt nicht mehr so viel im Garten arbeiten kann.

» Übrigens machen sich Fichten (gibt sogar "Heckenfichten" )
» dazu ganz gut. Öfter mal dran rumschnippeln und die verzweigen sich ohne
» Ende. Schneller als mit diesem Zeugs wächst kaum eine Hecke.
Werde ich ihm trotzdem mal vorschlagen, danke.

» » Übrigens machen sich Fichten (gibt sogar "Heckenfichten" )
» » dazu ganz gut. Öfter mal dran rumschnippeln und die verzweigen sich ohne
» » Ende. Schneller als mit diesem Zeugs wächst kaum eine Hecke.

» Werde ich ihm trotzdem mal vorschlagen, danke.

Habe nochmal nachgesehen. Die Pflanzen kommen im Bündel, 60...80cm hoch. Wachsen auf allen leichten Böden, brauchen zu Beginn sehr viel Wasser. Schön ist, das die immergrün sind. Beim Schneiden darauf achten, das die Hecke unten mindestens 1/3 breiter als oben ist, sonst verkahlt es unten. Die Hecke wird bei 3 Meter Höhe unten mindestens 1 Meter breit, meistens brauchts mehr Platz (je nach Sonne, Temperatur im Jahresmittel). Insgesamt die preiswerteste Lösung, die 3 Meter sind in spätestens 5 Jahren erreicht. Und die Hecke wird sehr dicht bei einem Pflanzabstand von 50cm. Bis 2 Jahre nach dem Pflanzen gehen ca.25% der Pflanzen ein, also genügend Vorrat kaufen. Ein Umpflanzen ist nicht möglich, das nehmen die Pflanzen echt übel. Also gleich den richtigen Pflanzabstand auswählen und gegebenenfalls nachpflanzen.

Andere Heckenpflanzen sehen natürlich schöner aus, wachsen aber sehr viel langsamer. Hainbuche ist sehr schön, aber die 3 Meter schaffst nichtmal in 15 Jahren. Koniferen sind schnell hoch, aber müssen sehr dicht gepflanzt werden. Brauchen fast keine Pflege (aber den finalen Kappschnitt in der Höhe), verkahlen unten gerne, sind sehr teuer. Buchsbaum wächste langsam, braucht mindestens den jählichen Schnitt und wird selten so hoch wie hier gewünscht. Kirschlorbeer sieht super aus, braucht keinen Schnitt, aber ein Gerüst, ist immergrün, leider auch etwas teuer. Die preiswerteste Variante ist Bambus. Dieser schießt nur so in die Höhe, braucht extrem viel Wasser dafür, aber der Boden ist der Pflanze fast egal. Er braucht keine Pflege, muß aber im Flächenwachstum gebremst werden (ausgraben der Wurzeln). Bambus ist sehr winterhart, aber nicht bis in bitterste Minusgrade (dann erstmal Totalverlust, kommt jedoch wieder). Ein großer Nachteil: Den Bambus wird man nie wieder los, er verzweigt sich unterirdisch, durchbricht selbst Betonmauern.

LG Sel

Hallo!

» Wie viel Strom zieht die bei 7V? So rein rechnerisch müssten es ja rund 2A
» bei 12V sein, laut Anleitung.

Weiß ich nicht, ich meine die 2 A wurden nicht erreicht, läuft bei mir mit
üppig Reserve an einem 6V / 10VA Trafo.

» In der Anleitung finde ich nichts zum Lärmpegel. Kannst du mir sagen wie
» laut (gefühlt) die Pumpe ist?

Außerhalb des Wassers hört man nichts
Ich denke man hört sie auf jeden Fall unter Wasser, aber jedes Platschen im
Pool ist lauter.

Mikee

» » Wie viel Strom zieht die bei 7V? So rein rechnerisch müssten es ja rund
» 2A
» » bei 12V sein, laut Anleitung.
»
» Weiß ich nicht, ich meine die 2 A wurden nicht erreicht, läuft bei mir mit
» üppig Reserve an einem 6V / 10VA Trafo.
Ok, danke. Klingt gut.

» » In der Anleitung finde ich nichts zum Lärmpegel. Kannst du mir sagen wie
» » laut (gefühlt) die Pumpe ist?
»
» Außerhalb des Wassers hört man nichts
» Ich denke man hört sie auf jeden Fall unter Wasser, aber jedes Platschen
» im
» Pool ist lauter.
Naja, wer seinen Kopf in die Regentonne steckt und sich dann über den "Lärm" beschwert hat vermutlich ganz andere Probleme

»
» Aber trifft ja eh nicht meinen persönlichen Geschmack
» » Sowas gab es übrigens nicht nur in den USA. Ein Ortsteil meiner
» Heimatstadt
» » hatte ihre Wasserversorgung bis Anfang der 70er Jahre über so ein
» Windrad
» » und auch in einer Kleinstadt 20km von mir gab es ein Windrad zur
» » Wasserversorgung. Leider errinnert nur der Straßennahme "Windmühlenweg"
» » noch daran. Die Teile erforderten aber regelmäßig Wartung. Da musste man
» » immer mal ölen und die Gittermaste brauchten auch immer mal wieder
» Farbe.
» Gut, darauf würds dann auch nicht ankommen wenn ich schon dabei bin alles
» Holz im Garten zu ölen. Aber ist halt nicht mein Geschmack.
Zu DDR Zeiten war für den Gartenzaun das mit Kupfer gesättigte Eisen 3 Chlorid vom Platine ätzen sehr gefragt Damit behandeltes Holz verottet in 100 Jahren nicht. Bakterien und Pilze mögen kein Kupfer.

» Zu DDR Zeiten war für den Gartenzaun das mit Kupfer gesättigte Eisen 3
» Chlorid vom Platine ätzen sehr gefragt Damit behandeltes Holz verottet
» in 100 Jahren nicht. Bakterien und Pilze mögen kein Kupfer.

Mit Carbolineum wurden in D Jägerzäune... schön fett damit eingestrichen.
Heute undenkbar.

Zäune mit Eisen-3 in D zu DDR-Zeiten eingestrichen, wäre schon eine Straftat gewesen.

» » Zu DDR Zeiten war für den Gartenzaun das mit Kupfer gesättigte Eisen 3
» » Chlorid vom Platine ätzen sehr gefragt Damit behandeltes Holz
» verottet
» » in 100 Jahren nicht. Bakterien und Pilze mögen kein Kupfer.
»
» Mit Carbolineum wurden in D Jägerzäune... schön fett damit eingestrichen.
» Heute undenkbar.
»
» Zäune mit Eisen-3 in D zu DDR-Zeiten eingestrichen, wäre schon eine
» Straftat gewesen.
Keine Ahnung, ob das in der DDR strafbar war, aber Holz und sei es nur eine Zaunslatte war sehr schwer zu bekommen. Und so wurde es halt so behandelt, das es möglichst ewig hielt. Und mal ehrlich heute ist in jeder Fassadenfarbe mehr Gift, welches dann auch noch ausgewaschen wird und darunter in der Erde landet.
https://www.derwesten.de/wirtschaft/das-gift-aus-der-hauswand-id7546535.html

» » Mit Carbolineum wurden in D Jägerzäune... schön fett damit
» eingestrichen.
» » Heute undenkbar.
» »
» » Zäune mit Eisen-3 in D zu DDR-Zeiten eingestrichen, wäre schon eine
» » Straftat gewesen.
» Keine Ahnung, ob das in der DDR strafbar war, aber Holz und sei es nur eine
» Zaunslatte war sehr schwer zu bekommen. Und so wurde es halt so behandelt,
» das es möglichst ewig hielt.

Als ich mit dem Hobby anfing habe ich schon bei der ersten Blattlaus zur chemischen Keule gegriffen und hatte trotzdem massivst Probleme mit Schädlingen. Mittlerweile verwende ich nur noch Gelbtafeln gegen die Trauermücken wenn ich die Pflanzen im Haus vorziehe. Den Rest erledigt die Mischkultur und sobald die Pflanzen draußen stehen haben die Schädlinge eh keine Chance mehr. Die Fressfeinde meiner Feinde sind meine Freunde Dafür muss man auch nicht so viel mehr machen, ein paar nicht-essbare Pflanzen dazu packen, den Garten nicht zu sauber halten und lernen die Guten von den Bösen Jungs zu unterscheiden. Da lerne ich aber auch noch jedes Jahr dazu.

Das Holz muss bei mir keine 100 Jahre halten, es soll nur nicht gleich wegfaulen und möglichst lange hübsch aussehen. Da kann man mit der Auswahl der richtigen Holzart (lass mich da vom Schreiner in der Familie beraten) und ein paar Parameter (kein direkter Erdkontakt, regelmäßig ölen) eigentlich recht viel machen.

» Und mal ehrlich heute ist in jeder
» Fassadenfarbe mehr Gift, welches dann auch noch ausgewaschen wird und
» darunter in der Erde landet.
» https://www.derwesten.de/wirtschaft/das-gift-aus-der-hauswand-id7546535.html
Davon hab ich auch schon gelesen. Irgendwie schon krass, du darfst (zumindest bei uns) nicht mal Essig auf die Pflanzen schütten die in der Einfahrt aus den Fugen der Pflastersteine wachsen aber mit nem neuen Hausanstrich den Boden und möglicherweise das Grundwasser mit nem Biozid-Cocktail zu kontaminieren ist ok... Manchmal hab ich das Gefühl gewisse Leute mischen sich da heimlich eine, aus Kartoffeln und Getreide gebrannte, Flüssigkeit in den Frühstücks-Smoothie bevor sie sich über sowas Gedanken machen...

»
» Das Holz muss bei mir keine 100 Jahre halten, es soll nur nicht gleich
» wegfaulen und möglichst lange hübsch aussehen. Da kann man mit der Auswahl
» der richtigen Holzart (lass mich da vom Schreiner in der Familie beraten)
» und ein paar Parameter (kein direkter Erdkontakt, regelmäßig ölen)
» eigentlich recht viel machen.
Schon mal Norwegen oder Schweden besucht? Dort sieht man viele dieser dunkelrot gestrichenen Holzhäuser. Die Farbe nennt sich Falunrot. In Falun gibt es ein mittlerweile still gelegtes Kupferbergwerk
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergwerk_von_Falun
Dort war ich mal drin. Da kannst du über 300 Jahre alte feuchte Holztreppen laufen. Durch das Kupfer verottet das Holz nicht. Irgendwann Anfang des letzten Jahrhunderts hat man auch mal eine Leiche gefunden von einem früheren Grubenunglück. Die wurde dann über Jahrmärkte gezogen für den Gruseleffekt. Die Kupferförderung wurde zwar eingestellt, aber aus dem Abraum wird auch heute noch die rote Farbe hergestellt. Und die wird in Gretas Heimat verwendet
Kupfer ist also reine Natur. Und das Eisen3 Chlorid schüttet man in Kläranlagen um Phosphat auszufällen, kann also so schlimm auch nicht sein.

» Kupfer ist also reine Natur.
Ist nicht alles im PSE unterhalb der Ordnungszahl 95 natürlich?

» Und das Eisen3 Chlorid schüttet man in
» Kläranlagen um Phosphat auszufällen, kann also so schlimm auch nicht
» sein.
Die wissen aber was sie tun und wie man das richtig dosiert.

Servus Zusammen,

nochmal danke für eure Antworten (und auch die interessanten Off-Topic-Beiträge )

Im laufe des Threads hat sich ja mein Plan dahingehend geändert, dass ich von einem großen Fass regelmäßig Wasser in ein kleines Reservoir hochpumpe von wo aus dann via Schwerkraft das Tröpfchenbewässerungssystem versorgt wird.

Ich hab dann etwas recherchiert und überlegt wie ich das am besten mit der Pumpensteuerung und der Füllstandüberwachung etc. mache. Hab dann irgendwann auch mal fertige Systeme zur Teichbewässerung angeschaut und bin auf https://www.ebay.de/itm/291374284690 gestoßen (Vorsicht, das Angebot wurde mittlerweile aktualisiert!). Als ich bestellt habe war die max. Förderhöhe noch mit 150cm angegeben und da waren wesentlich weniger Produktdetails vorhanden. Entweder da stand auch nichts vom Timer, oder ich hab das überlesen. Nach rückfrage beim Händler (= Hersteller) ob die Ladeschaltung auch einen Überladeschutz hat (ja, hat sie) hab ich das Set bestellt.

Ist heute angekommen, die Pumpe schafft lauft Typenschild max. 160cm. Man kann die Pumpenleistung an der Akku-Box (stufenlos) einstellen. Auf kleinster Stufe schafft die Pumpe die 160cm nicht, wenn ich die Leistung etwas hoch drehe kommt auch bei 2m Förderhöhe noch genügend Wasser durch den mitgelieferten 9m Schlauch. Denke für meine Zwecke passt das. Eerde erstmal versuchen die Wassermenge mit dem eingebauten Timer und der Pumpenleistung entsprechend einzustellen, statt selber irgendwas hochkompliziertes zu basteln. Wenn das nicht so gut klappt kann ich den Timer immer noch ausschalten und eine eigene Steuer dazwischen hängen. Hab aber auch so noch genügend zu basteln.

Vermutlich kann man sich da noch den einen oder anderen Euro sparen wenn man das aus Einzelteilen selber zusammen baut, aber dafür fehlt mir im Moment die Zeit und das ist eines der wenigen Projekte die schnell fertig werden müssen.

So nächste Woche kommt das 225l Eichenfass (auch da hat sich der Plan etwas geändert ), jetzt brauch ich nur noch ein passendes Gefäß für den "Hochspeicher" und dann... klappt entweder was nicht so wie gedacht oder es fällt mir noch irgendwas ein das ich noch dazu bauen möchte

Gruß
Bastelix

Kannst auch in das Rohr, was vom Hochbehälter zum Beet geht unten so einen Drucksensor einbauen
https://www.ebay.de/itm/Druckmessumformer-Edelstahl-Drucksensor-Drucktransmitter-4-20mA-Ausgang-G1-4/113789866966?hash=item1a7e6793d6:g:bi0AAOSw7QVdCjgA
Und diesen für den Füllstand auswerten
0-1 Bar ist ein Bereich bis 10m. Kannst ja auch suchen, gibt garantiert auch kleinere so bis 250mB