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» Kannst du das genauer ausführen oder mir ein paar Stichwörter nennen mit denen ich mir das im Netz zusammensuchen kann. Würde mich interessieren.
Falls Du kompakte Rechner meinst, es sind mittlerweile kleine bis sehr kleine Windows-Systeme erhältlich, die für viele Anwendungen ausreichen. Da wäre als erstes "Pipo" zu nennen, das ist ein Produktname, kann man in D oder in China bestellen. Die Pipos haben sogar einen eingebauten Bildschirm. Für die Steuerung einer Modelleisenbahn beispielsweise wird der gerne genommen.
Die nächste Stufe wäre einfach ein Mini-PC. Ich habe meinen ASUS bei Csl-Computer gekauft, habe gute Erfahrung gemacht, bin aber nicht mit denen verbandelt, es gibt aber etliche andere Anbieter. Mini-PC als Suchbegriff findet die.
Diese kleinen Geräte kann man oft (prüfen!) hinten an hierfür vorbereitete Bildschirme schrauben, dann hat man die platzsparend-möglichste Lösung. Der einzige Nachteil aus meiner Sicht ist, daß es nix ist mit Ereiterungen. Meiner hat 8 GByte und das reicht eigentlich für alles. Die 32 MByte RAM meines Schlachtrosses habe ich eigentlich noch nie gebraucht, aber ich mache weder Videoschnitt noch anspruchsvolle CAD. Trotzdem sollte man sich hier, wie sonst auch, vorher informieren.

Schönen Gruß

Hans

Ediert: Schreibfehler

» Da fehlen aber noch die rund 500 € für einen passenden Mini-PC und
» Bildschirm. Bitte jetzt nicht sagen "ist doch eh' schon da". Dieses
» Argument, buchhalterisch gedacht, ist das beste Mittel, Firmen- wie
» Privathaushalte ganz schnell vor die berühmte Wand fahren zu lassen.
Kannst du das genauer ausführen oder mir ein paar Stichwörter nennen mit denen ich mir das im Netz zusammensuchen kann. Würde mich interessieren.

» und dazu das für 80€ für die Fälle wo man mal mehr
» Kanäle braucht
» https://www.electronic-software-shop.com/bundles/usb-messwerterfassung-mit-acht-eingaengen-komplettset.html
»
Die Software gibts nur für Windows, nicht jeder hat sowas auf dem Rechner

» » Single?
» Öhem, nein. Wieso?
Naja, ich fürchte bei mir schreit vorher was (jemand) anderes, bevor das Bankkonto vor schmerzen "schreit"

» dann kann ich die 250€ auch gleich verbrennen.
Versaufen, bitteschön.


» Nimmst den 2 Kanal Oszi und dazu das für 80€ für die Fälle wo man mal mehr Kanäle braucht
» https://www.electronic-software-shop.com/bundles/usb-messwerterfassung-mit-acht-eingaengen-komplettset.html

Da fehlen aber noch die rund 500 € für einen passenden Mini-PC und Bildschirm. Bitte jetzt nicht sagen "ist doch eh' schon da". Dieses Argument, buchhalterisch gedacht, ist das beste Mittel, Firmen- wie Privathaushalte ganz schnell vor die berühmte Wand fahren zu lassen.

Abgesehen davon sind die Hinweise auf solche, oszilloskopfremden, Lösungen gut. Ich habe aus dem Land des Röchelns ja auch ein Teil für acht oder neun Taler bestellt. Notfalls wandert es Richtung Elektroschrott.

Schönen Abend

Hans

» Single?

Öhem, nein. Wieso?

Hans

» » Ich frage mich mitunter, wozu man 2 Kanäle braucht aber 4?. So viele
» Hände
» » zum Prüfspitzen halten hab ich nicht und 500€ für 4 Kanäle warum
» soll
» » dann 250 für 2 schlechter sein?
» Wenn du mit dem Oszi einen digitalen BUS (I2C, Seriell) decodieren willst
» brauchst du schon zwei Kanäle.
»
» Ich weiß noch, dass ich auch mal alle vier Kanäle gebraucht habe, aber mir
» fällt grad nicht ein wozu.
Wenn ich aber 250€ für 2 Kanäle bezahle, und 500 für 4. + die ganzen Tastköpfe, und weis nicht einmal wofür ich das brauche, dann kann ich die 250€ auch gleich verbrennen. Selbst bei irgendwelchen Busssystemen ist doch ein Logikanalysegerät Aufzeichnung auf PC besser als jeder Oszi.
Nimmst den 2 Kanal Oszi und dazu das für 80€ für die Fälle wo man mal mehr Kanäle braucht
https://www.electronic-software-shop.com/bundles/usb-messwerterfassung-mit-acht-eingaengen-komplettset.html

» Schmerzgrenze? Das Problem ist, daß ich selbst keine habe, mein Bankkonto
» dafür aber um so heftiger.
Single?

» aber ich werde es jetzt ersteinmal mit Sigrok und
» so einem 8-€-Ding aus dem Land des Röchelns versuchen.
Das klingt nach nem Plan. Die 8€ tun bestimmt nicht weh (außer das Teil raucht beim ersten anstecken ab), du kannst rumprobieren und irgendwann dann auch Abschätzen was dein Oszi für Features haben muss.

» Poste doch mal deine Feature-Wunschliste für das Oszi.

Na ja, die seriellen Möglichkeiten habe ich erwähnt, ansonsten fällt mir nichts Sensationelles ein. Blöderweise löst jeder Blick in die technischen Daten irgendeinen "Sollte-ich-das-nicht-auch-noch-wollen?"-Reflex aus, und am Ende nähere ich mich langsam aber sicher der 2.000-Euro-Marke. Dann wird die geistige Notbremse gezogen und die Sondierungen fangen wieder ganz unten an. Das Spiel kann ich ewig spielen.
Schmerzgrenze? Das Problem ist, daß ich selbst keine habe, mein Bankkonto dafür aber um so heftiger.

MSO-Möglichkeiten reizen, aber ich werde es jetzt ersteinmal mit Sigrok und so einem 8-€-Ding aus dem Land des Röchelns versuchen.

Ich weiß, daß ich mich blöd anstelle, aber das Allerblödeste wäre sicherlich ein Spontankauf, bei dem ich nach einem halben Jahr dann feststellte, daß ich entweder ein paar Hundert Euro zuviel oder zuwenig ausgegeben hätte.

Danke für die Geduld

Hans

» Wahrscheinlich bin ich zu weitschweifig, ich bitte um Verzeihung und
» formuliere meine Frage konziser:
»
» Wäre ein Siglent 1104 X-E als "Lehrgeld"-Oszilloskop "im Rahmen"? Geld
» wächst hier auch nicht auf den Bäumen, aber die 510 € erscheinen mir
» sinnvoller ausgegeben als irgendetwas unter 400 €.
»
» Schönen Gruß
»
» Hans
»
»
» Ediert: In Ergänzung/Verbesserung meines vorhergehenden Beitrages: Es gibt
» tatsächlich noch ein Analog-Einkanal-Oszilloskop, 10 MHz, für neckische
» knappe 900 €...

Wer einmal nur ein 1-Kanal-Gerät zur Verfügung hatte, merkt ziemlich schnell, dass das Murks ist. 4-Kanäle nutzt man nur sehr selten, aber warum nicht, kostet nicht viel, schadet nicht.

Wer mit einem Analoggerät gearbeitet hat, hat gelernt, Spitzenwert in Effektivwert umzurechnen und Periodendauer in Frequenz. Bei Digitalen sind solche Kenntnisse nicht gefragt, da die Rechenergebnisse eingeblendet werden.

» Nur, wie billig oder teuer soll oder muß ein Modell "Lehrgeld" sein,
» beziehungsweise, wo wäre dieses anzusiedeln? Im Augenblick würde mir
» wahrscheinlich ein Einkanal-Röhrengerät mit 10 MHz reichen. Gibt es
» (glücklicherweise?) nicht mehr, und serielle Dekoder für I2C und UART wären
» wünschenswert und schreibe ich somit auf meine Wunschliste.
Poste doch mal deine Feature-Wunschliste für das Oszi.

» Bei einem Vierkanalgerät mit 100 MHz und den obengenannten Dekodern wären
» wir bei guten 500 €. Wäre das ein "Lehrgeld-" Gerät oder schon über die
» Schnur?
Ich hab damals noch rund 200€ mehr für ein 4-Kanal 100MHz Gerät hingelegt... Aber ich hab davor ein paar Jahre mit einem gebrauchten 50€ Röhrengerät geübt
In den zwei Jahren die ich jetzt das Oszi habe hab ich noch immer nicht alle Features verwendet die das Gerät hat aber ich war schon öfter mal froh, dass es genau dieses Feature hat weil ich das doch brauchen konnte.

» Falls ja (Lehrgeldgerät, nicht Schnur), warum stören mich eigentlich
» nebensächliche Kleinigkeiten wie der fehlende "echte" Ein-/Aus-Schalter?
Würde mich auch stören. Was mich an meinem Oszi stört ist der Lüfter, den empfinde ich (subjektiv) als zu laut. Wenn du da ähnlich empfindlich bist wie ich, solltest du den Lüfter-Lärm auch noch als Auswahlkriterium notieren. Ansonsten habe ich bisher nur Mist gemessen, weil ich Mist beim Messaufbau gebaut habe, da kann das Oszi nichts dafür.

» Langer Rede dunkler Sinn: Wo (auch euromäßig) könnte der Anker denn
» fallen?
Erfahrungsgemäß zwischen 30 und 50% über der Schmerzgrenze.

» Ich frage mich mitunter, wozu man 2 Kanäle braucht aber 4?. So viele Hände
» zum Prüfspitzen halten hab ich nicht und 500€ für 4 Kanäle warum soll
» dann 250 für 2 schlechter sein?
Wenn du mit dem Oszi einen digitalen BUS (I2C, Seriell) decodieren willst brauchst du schon zwei Kanäle.

Ich weiß noch, dass ich auch mal alle vier Kanäle gebraucht habe, aber mir fällt grad nicht ein wozu.

» Etwas seriöster, aber nicht viel, kommen mir die Geräte von Siglent vor.
» Bei einem Vierkanalgerät mit 100 MHz und den obengenannten Dekodern wären
» wir bei guten 500 €. Wäre das ein "Lehrgeld-" Gerät oder schon über die
» Schnur?
Ich frage mich mitunter, wozu man 2 Kanäle braucht aber 4?. So viele Hände zum Prüfspitzen halten hab ich nicht und 500€ für 4 Kanäle warum soll dann 250 für 2 schlechter sein?
»
» Falls ja (Lehrgeldgerät, nicht Schnur), warum stören mich eigentlich
» nebensächliche Kleinigkeiten wie der fehlende "echte" Ein-/Aus-Schalter?
Das wiederum würde mich nicht stören, weil mein Bastelzimmer einen Hauptschalter hat und das wird wohl bei vielen ähnlich sein.

Denke beim Preis auch noch an die Folgekosten. 4 Tastköpfe gehen mitunter auch ins Geld. Oft braucht man auch noch einen Trenntrafo und diverse andere Prüfstrippen ohne die du mit dem tollsten Oszi nichts anfangen kannst.

Wahrscheinlich bin ich zu weitschweifig, ich bitte um Verzeihung und formuliere meine Frage konziser:

Wäre ein Siglent 1104 X-E als "Lehrgeld"-Oszilloskop "im Rahmen"? Geld wächst hier auch nicht auf den Bäumen, aber die 510 € erscheinen mir sinnvoller ausgegeben als irgendetwas unter 400 €.

Schönen Gruß

Hans


Ediert: In Ergänzung/Verbesserung meines vorhergehenden Beitrages: Es gibt tatsächlich noch ein Analog-Einkanal-Oszilloskop, 10 MHz, für neckische knappe 900 €...

» was ARE sich vorstellt.

Werte Herren,

ein paar Tage sind ins Land gegangen, und ARE frägt sich jetzt verstärkt, was er sich eigentlich vorstellt - abgesehen davon, daß es ein eigenes Gerät und kein verbundener Composter sein soll.

Dank Eurer Hilfestellung ist mir mittlerweile sehr klar geworden, daß es das Modell "Lehrgeld" werden sollte, wobei in der Theorie auch ein Gerät im fünfstelligen Eurobereich unter die Kategorie "Lehrgeld" fallen könnte/würde, nur wäre das halt unsinnig teures Lehrgeld und dann doch lieber nichts für mich.

Nur, wie billig oder teuer soll oder muß ein Modell "Lehrgeld" sein, beziehungsweise, wo wäre dieses anzusiedeln? Im Augenblick würde mir wahrscheinlich ein Einkanal-Röhrengerät mit 10 MHz reichen. Gibt es (glücklicherweise?) nicht mehr, und serielle Dekoder für I2C und UART wären wünschenswert und schreibe ich somit auf meine Wunschliste.

Blöderweise habe ich angefangen, den Markt zu sondieren, und siehe da, man schwingt sich von Preisstufe zu Preisstufe, einfach nur anhand der Katalogangaben dessen, was es so gibt. Wurschtelt man sich dann weiter durch die Angebote, verfällt man dem Phänomen, das als Aufpreisliste bei Automobilen bekannt ist, und irgendwann hat man dann auch bei Oszilloskopen den Gegenwert eines solchen auf der Wunschliste. Das ist natürlich Irrsinn und ungefähr so, als würde sich jemand einen Steinway-Flügel für 120.000,00 € ins Wohnzimmer stellen, welchselbige Person aber nicht in der Lage wäre, Hänschen-Klein auf einem Kinderxylophon zu spielen. Kapiert: Bei Oszilloskopen ist die Maxime "Kaufe Dir immer das Teuerste, was Du Dir gerade noch leisten kannst" nicht anwendbar. Oder doch: Wenn man denn wüßte, was man so braucht.

Was also brauche ich? Ein Lehrgeld-Oszilloskop. Wo fangen die an? Ich habe zwar noch nie im Leben ein Oszilloskop gekauft, aber dafür wahrscheinlich hunderte von Gebrauchsgütern, auch solche technischert Art, so daß ich meine, irgendsoetwas wie ein "Konsumentengefühl" gäbe es (was ist Nepp im Katalog, und was ist halbwegs seriös?)

Was bietet der Markt aus meiner derzeitigen Deppensicht: Ganz billiges Zeug, das einfach zu billig ist, um gut sein zu können. Ich habe den Eindruck, bei 300-350 € geht es los.

Dann gibt es noch Marken und es gibt Marken. Rigol erscheint mir , mit Verlaub, etwas halbseiden zu sein, auch wenn es viele begeisterte Kunden gibt. Auch in diesem Forum düfte es Dutzende von Mitgliedern geben, die ein solches Gerät mit Erfolg betreiben, die meine ich aber gar nicht. Kurz: Ich werde nicht warm mit deren Angeboten. Im Gegensatz zu anderen Meinungen kauft der Mensch vor allem nach Gefühl, siehe Autos (was wird da alles nicht an Argumenten vorgeschoben, um einfach den "Will-Haben-Impuls" zu leben).
Etwas seriöster, aber nicht viel, kommen mir die Geräte von Siglent vor. Bei einem Vierkanalgerät mit 100 MHz und den obengenannten Dekodern wären wir bei guten 500 €. Wäre das ein "Lehrgeld-" Gerät oder schon über die Schnur?

Falls ja (Lehrgeldgerät, nicht Schnur), warum stören mich eigentlich nebensächliche Kleinigkeiten wie der fehlende "echte" Ein-/Aus-Schalter? Nächster Schritt: Für das doppelte Geld gäbe es etwas aus der Einsteiger-Serie von Keysight. Das Ganze erschiene mir erheblich seriöser, aber eben auch erheblich teurer, auch bei lediglich zwei Kanälen. Weiter möchte ich dann gar nicht forschen, denn wir nähern uns ganz gewiß der Schwelle "hinausgeschmissenes Geld" - oder haben sie bereits überschritten?

Was tun?, sprach Zeus. Die in meinem ersten Beitrag genannte Bedingung, keine Eile, keine Hetze, bleibt bestehen. Spontankäufe wären wohl das blödeste, was ich derzeit tun könnte.

Langer Rede dunkler Sinn: Wo (auch euromäßig) könnte der Anker denn fallen?

Ich danke nochmals für die Geduld

Hans

Ach ja: Gebrauchtkauf. Ich habe etliche Dinge aus anderen Bereichen gebraucht gekauft, allerdings benötigt man (benöige ich) genau die Erfahrung, die einem nur der Erwerb von einem halben Dutzend solcher Gegenstände liefert.

H.