matzi682015
Aachen, 28.02.2020, 23:46 (editiert von matzi682015 am 28.02.2020 um 23:48)
@ Dümster anzunehmener User
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Stromnetz Stabilisierung mit Superkondensatoren |
» »
» » Aber wieso Ladestrom von 60A?
»
» Wie schneller die Synchronmaschine dreht um so mehr Strom.
» Laut Herstellerangaben liefert das Teil im idealfall bei maximal Drehung
» 60v und erzeugt dabei etwas 3,6 kW Leistung das sind den also ca. 60A.
» Das ganze geht dann noch durch einen Dreiphasengleichrichter den ich eben
» direkt in einen netzgebunden Wechselrichter gestöpselt habe.
Und wenn jetzt 1 Woche kein Wind ist, dann sollen die MegaElkos die ganze Woche Ladung speichern?? Mir ist so, dass der Bleiakkku da günstiger und robuster und langlebiger ist. -- greets from aix-la-chapelle
Matthes |
Dümster anzunehmener User
29.02.2020, 09:25
@ matzi682015
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Stromnetz Stabilisierung mit Superkondensatoren |
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» Und wenn jetzt 1 Woche kein Wind ist, dann sollen die MegaElkos die ganze
» Woche Ladung speichern?? Mir ist so, dass der Bleiakkku da günstiger und
» robuster und langlebiger ist.
Ist vermutlich so wie du sagst..
Insbesondere da Supercaps, wie erörtert wurde, keine überspannungen aus Windkraft vertragen und somit dann eben noch einen dieser ominösen Push-Pull Gegentaktflusswandler vorgeschaltet werden müsste
Aber das ist eine ziemlich langweilige Lösung nur eine Blei Batterie dran zu hängen.
- > Wäre es nicht möglich noch eine Solarzellenverbund zum Spannungserhalt mit dran zu hängen. So würde die Spannung der Supercaps aus zwei Quellen gespeist. |
Sel
Radebeul, 29.02.2020, 13:33 (editiert von Sel am 29.02.2020 um 15:33)
@ Dümster anzunehmener User
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Stromnetz Stabilisierung mit Superkondensatoren |
Wie wäre es diese zusätzliche, sehr kurzzeitige, demnach also auch nix bringende Zusatzenergie in fette Hochlastwiderstände abzuleiten? Am Batteriezustand ändert sich nichts in der einen Minute mit viel Strom. Aber wenn die Energie in Widerstände fließt, wird das Windrad belastet (=gebremst) und der Rest der Energie in den Widerständen in Wärme umgewandelt.
Oder anders. Ab einem om durch die Kabel öffnet ein Relais oder Mosfet, welcher Zusatzwiderstände im Kabel kurzgeschlössen hat. Widerstand wirkt dann als Strombegrenzung.
Außerdem, wie jagst du durch eine volle Bleibatterie 60A Ladestrom?
LG Sel |
olit
Berlin, 01.03.2020, 11:39
@ Sel
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Stromnetz Stabilisierung mit Superkondensatoren |
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» Außerdem, wie jagst du durch eine volle Bleibatterie 60A Ladestrom?
»
» LG Sel
Es gibt doch garkeine Batterie. |
simi7
D Südbrandenburg, 01.03.2020, 11:41
@ Sel
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Stromnetz Stabilisierung mit Superkondensatoren |
» Wie wäre es diese zusätzliche, sehr kurzzeitige, demnach also auch nix
» bringende Zusatzenergie in fette Hochlastwiderstände abzuleiten? Am
» Batteriezustand ändert sich nichts in der einen Minute mit viel Strom. Aber
» wenn die Energie in Widerstände fließt, wird das Windrad belastet
» (=gebremst) und der Rest der Energie in den Widerständen in Wärme
» umgewandelt.
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» Oder anders. Ab einem om durch die Kabel öffnet ein Relais oder Mosfet,
» welcher Zusatzwiderstände im Kabel kurzgeschlössen hat. Widerstand wirkt
» dann als Strombegrenzung.
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» Außerdem, wie jagst du durch eine volle Bleibatterie 60A Ladestrom?
»
» LG Sel
Jetz kommt meine geniale Idee
Einen Motor-Generator Verbund mit Schwungmasse dazu schalten. So geht die Überschuss-Energie nicht verloren.
(Man könnte natürlich auch an die Flügelspitzen Bleigewichte dranbasteln, das ist eines Elektronikers zwar nicht würdig, zeigt aber deutlich, wie sinnlos das ganze ist) |
Hartwig
01.03.2020, 13:51
@ simi7
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Stromnetz Stabilisierung mit Superkondensatoren |
» » Wie wäre es diese zusätzliche, sehr kurzzeitige, demnach also auch nix
» » bringende Zusatzenergie in fette Hochlastwiderstände abzuleiten? Am
» » Batteriezustand ändert sich nichts in der einen Minute mit viel Strom.
» Aber
» » wenn die Energie in Widerstände fließt, wird das Windrad belastet
» » (=gebremst) und der Rest der Energie in den Widerständen in Wärme
» » umgewandelt.
» »
» » Oder anders. Ab einem om durch die Kabel öffnet ein Relais oder Mosfet,
» » welcher Zusatzwiderstände im Kabel kurzgeschlössen hat. Widerstand wirkt
» » dann als Strombegrenzung.
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» » Außerdem, wie jagst du durch eine volle Bleibatterie 60A Ladestrom?
» »
» » LG Sel
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» Jetz kommt meine geniale Idee
» Einen Motor-Generator Verbund mit Schwungmasse dazu schalten. So geht die
» Überschuss-Energie nicht verloren.
Sel hatte doch schon den richtigen Ansatz: Mit guten Widerständen läßt sich die elektrische Energie fast ohne Verluste in Wärme umwandeln. Die dann gut isoliert speichern und zeitnah per Wärmepumpe die Energie zurückwandeln. Sozusagen ein thermisches Pumpspeicherkraftwerk |
simi7
D Südbrandenburg, 01.03.2020, 16:42 (editiert von simi7 am 01.03.2020 um 16:42)
@ Hartwig
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Stromnetz Stabilisierung mit Superkondensatoren |
» » Jetz kommt meine geniale Idee
» » Einen Motor-Generator Verbund mit Schwungmasse dazu schalten. So geht
» die
» » Überschuss-Energie nicht verloren.
» Sel hatte doch schon den richtigen Ansatz: Mit guten Widerständen läßt sich
» die elektrische Energie fast ohne Verluste in Wärme umwandeln. Die dann gut
» isoliert speichern und zeitnah per Wärmepumpe die Energie zurückwandeln.
» Sozusagen ein thermisches Pumpspeicherkraftwerk
Heute ist ein guter Tag, mir gehen die Ideen nicht aus.
Ein Federspeicher in der Nabe des Windrades würde wohl Böen am effektivsten nutzen. |
Hartwig
01.03.2020, 19:30
@ simi7
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Stromnetz Stabilisierung mit Superkondensatoren |
» » » Jetz kommt meine geniale Idee
» » » Einen Motor-Generator Verbund mit Schwungmasse dazu schalten. So geht
» » die
» » » Überschuss-Energie nicht verloren.
» » Sel hatte doch schon den richtigen Ansatz: Mit guten Widerständen läßt
» sich
» » die elektrische Energie fast ohne Verluste in Wärme umwandeln. Die dann
» gut
» » isoliert speichern und zeitnah per Wärmepumpe die Energie zurückwandeln.
» » Sozusagen ein thermisches Pumpspeicherkraftwerk
»
» Heute ist ein guter Tag, mir gehen die Ideen nicht aus.
» Ein Federspeicher in der Nabe des Windrades würde wohl Böen am effektivsten
» nutzen.
auch nicht schlecht, man hat dann bei Windstille einen netten Ventilator ,
vielleicht wäre ja auch die Wasserelektrolyse eine Möglichkeit, mit Wasserstoff kann man ja auch einiges anfangen. Uns könnte wohl noch einiges einfallen. Aber keine Lösung wäre so einfach wie der Austausch (oder Ergänzung?) des 12V-Konverters gegen (mit) einem Konverter mit 60V oder 90V Eingangsspannung. Letztlich ist aber eine sinnvolle Entscheidung nur möglich, wenn man den Arbeitsbereich des Konverters an die lokalen Windverhältnisse anpasst. Oder anders herum: Wie hoch wäre die jährliche durch die Windböen bewirkte Energiegewinn? Da wären wir wieder bei der Frage von Ralf - man muß ja als Bastler nicht wirtschaftlich arbeiten, allerdings würde ich gerne verstehen, wie meine Bastelei funktioniert und ob etwas dabei herauskommt. Sonst könnte es Kunst sein
Grüße
Hartwig |