schaerer
Kanton Zürich (Schweiz), 11.05.2019, 17:48
@ Sel
|
Rechteckgenerator, OPV goes to Comparator... |
» Die 320 Watt reichen aber nicht Oder ich mache ne Brückenschaltung mit
» zwei Stück von dem OPV, dann könnte es klappen
Toll ist, dass es einen extra Aufsatz gibt mit einem 500-Watt-Kühlerventilator. Da kann ja nichts mehr schief gehen. -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
schaerer
Kanton Zürich (Schweiz), 11.05.2019, 17:52
@ olit
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» Das Schräge Dach entsteht, wenn der Rückkopplungswiderstand sehr klein ist,
» und der OPV den Strom, um den Kondensator zu laden, nicht bringen kann.
» Erst wenn der Kondensator entsprechende Gegenspannung hat, sinkt der
» Ladestrom.
Ein Dachschaden-Generator. Öfter mal was Neues! -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
Sel
Radebeul, 11.05.2019, 17:59
@ schaerer
|
Rechteckgenerator, OPV goes to Comparator... |
» » Die 320 Watt reichen aber nicht Oder ich mache ne Brückenschaltung
» mit
» » zwei Stück von dem OPV, dann könnte es klappen
»
» Toll ist, dass es einen extra Aufsatz gibt mit einem
» 500-Watt-Kühlerventilator. Da kann ja nichts mehr schief gehen.
Also im Datenblatt steht nix von erforderlicher Kühlung. Außerdem macht viel Leistung am Gebläse noch lange nicht viel Wind |
JBE
11.05.2019, 18:00 (editiert von JBE am 11.05.2019 um 18:03)
@ Sel
|
Rechteckgenerator mit OPV, Durchstimmbarkeit... |
» » » » »
»
»
» » » Den Widerstand vor dem Poti auf mindestens 5kOhm erhöht und die
» » » Dachschrägen sind fast weg. Allerdings gehts dann auch nicht tief
» genug
» » mit
» » » der Frequenz. Da hilft nur ein größerer C und damit beißt sich die
» Katze
» » in
» » » den Schwanz.
» » » Mittels Komperator wirds wieder besser. Das kostet jedoch einen
» » » Komplettumbau. Theoretisch könnte ich ja zwei Transistoren dem OPV
» » » nachschalten. Aber das lohnt dann auch nicht mehr.
» » »
» » Ein Verhältnis von 1000 000 / 1000 = 1000 ist in dem Fall wohl kaum zu
» » realisieren.
» » Mit einem NE555 müsste das Klappen. Der bringt mehr Ausgangsstrom.
»
» Derzeit habe ich ein Verhältnis von 1:1400 am OPV einstellbar und alles
» funzt soweit. Der 555er bedarf einer völlig anderen Schaltung, da muß ich
» meine Leiterplatte umbauen, nö
»
» Den extra Eingang für Impulse bestückte ich nun mit einem Optokoppler
» 6N139. Hatte erst einen EL139 drin. Jetzt aber kann ich mit 0,5mA Strom den
» Optokoppler voll durchsteuern, ganz prima! Den erst geplanten Analogeingang
» spare ich mir mal. So langsam wirds. Ich sehe ein Ende dieser Baustelle
»
»
» Ich erinnere mich grade (wegen Frequenzen durchsteuern) an meinen
» Röhren-Sinusgenerator (den Typ weiß ich nicht mehr). Habe den vor
» vielleicht 25 Jahren verkauft, ich Rindvieh! Da konnte ich mit einem Regler
» (und großer Untersetzung) 10Hz...25000Hz einfach durchstimmen. Ohne
» Umschalter! Wie das funktioniert, keine Ahnung. Ich tippe auf
» LC-Schwingkreis. Ja, und eben Röhrentechnik
»
» LG Sel
Nennt sich so viel ich weiß Schwebungssummer
Kann man realisieren mit 2 Allpassfilter |
der olle Michi
im Norden, 11.05.2019, 18:01
@ Sel
|
Rechteckgenerator mit OPV, Durchstimmbarkeit... |
» Ich erinnere mich grade (wegen Frequenzen durchsteuern) an meinen
» Röhren-Sinusgenerator (den Typ weiß ich nicht mehr). Habe den vor
» vielleicht 25 Jahren verkauft, ich Rindvieh! Da konnte ich mit einem Regler
» (und großer Untersetzung) 10Hz...25000Hz einfach durchstimmen. Ohne
» Umschalter! Wie das funktioniert, keine Ahnung. Ich tippe auf
» LC-Schwingkreis. Ja, und eben Röhrentechnik
Das geht am besten mit einem Schwebungssummer, d.h. eine (relativ hohe) feste Frequenz wird mit einer variablen gemischt. Ergebnis itst ein sehr großer überstreichbarer F-Bereich UND hohe Amplituden-Konstanz.
Gruß
Micha -- Grüße
Michael |
Sel
Radebeul, 11.05.2019, 18:05
@ der olle Michi
|
Rechteckgenerator mit OPV, Durchstimmbarkeit... |
» » Ich erinnere mich grade (wegen Frequenzen durchsteuern) an meinen
» » Röhren-Sinusgenerator (den Typ weiß ich nicht mehr). Habe den vor
» » vielleicht 25 Jahren verkauft, ich Rindvieh! Da konnte ich mit einem
» Regler
» » (und großer Untersetzung) 10Hz...25000Hz einfach durchstimmen. Ohne
» » Umschalter! Wie das funktioniert, keine Ahnung. Ich tippe auf
» » LC-Schwingkreis. Ja, und eben Röhrentechnik
»
» Das geht am besten mit einem Schwebungssummer, d.h. eine (relativ hohe)
» feste Frequenz wird mit einer variablen gemischt. Ergebnis itst ein sehr
» großer überstreichbarer F-Bereich UND hohe Amplituden-Konstanz.
Es handelte sich um Sinuswellen in ziemlich excellenter Form. Das dürfte mit Schwebungsschaltungen schwer sein. Aber kann natürlich sein das man das damals hinbekommen hat. Der Klirrfaktor war übern gesamten Bereich weit unter 0,05%, Amplitude einstellbar bis 20 Volt. Ich suche schon ne Weile was fürn Gerät das war, vielleicht finde ich was...
LG Sel |
olit
Berlin, 12.05.2019, 00:47 (editiert von olit am 12.05.2019 um 01:13)
@ schaerer
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» » Das Schräge Dach entsteht, wenn der Rückkopplungswiderstand sehr klein
» ist,
» » und der OPV den Strom, um den Kondensator zu laden, nicht bringen kann.
» » Erst wenn der Kondensator entsprechende Gegenspannung hat, sinkt der
» » Ladestrom.
»
» Ein Dachschaden-Generator. Öfter mal was Neues!
Bei Sels Schaltung, mit dem LM358, setzte der Dachschaden ab 500Hz ein.
Bei meinem diskret aufgebauten OPV erst bei über 1kHz.
Und erst wenn Vcc größer 15V ist!
(Starke Stromquelle für das H-Potential. )
» |
der olle Michi
im Norden, 12.05.2019, 01:05
@ olit
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» » » Das Schräge Dach entsteht, wenn der Rückkopplungswiderstand sehr klein
» » ist,
» » » und der OPV den Strom, um den Kondensator zu laden, nicht bringen
» kann.
» » » Erst wenn der Kondensator entsprechende Gegenspannung hat, sinkt der
» » » Ladestrom.
» »
» » Ein Dachschaden-Generator. Öfter mal was Neues!
»
» Bei Sels Schaltung, mit dem LM358, setzte der Dachschaden ab 500Hz ein.
»
» Bei meinem diskret aufgebauten OPV erst bei über 1kHz.
» (Starke Stromquelle für das H-Potential. )
...und der Rechteck-Generator mit dem 555 hat laut Simu bis 25kHz mit recht genauem TG = 50% überhaupt keinen Dachschaden Wenn man denn möchte (und Sel das brauchen kann), dann den Komparator dahinter und ein PWM-Signal herausholen. RE-Gen. alleine = 4 Bauteile (+ Block-Kond. für Ub), davon nur EINS zum "Abgleich" der Frequenz. Ein Bauteil mehr (Komp.) und das PWM-Signal ist auch da, TG über eine Gleichspannung einstellbar. Auch 0 oder 100% (z.B. für E/A-Funktion bzw. Sperren) sind möglich, WENN man will...
Gruß Micha -- Grüße
Michael |
olit
Berlin, 12.05.2019, 01:11 (editiert von olit am 12.05.2019 um 01:14)
@ der olle Michi
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» » » » Das Schräge Dach entsteht, wenn der Rückkopplungswiderstand sehr
» klein
» » » ist,
» » » » und der OPV den Strom, um den Kondensator zu laden, nicht bringen
» » kann.
» » » » Erst wenn der Kondensator entsprechende Gegenspannung hat, sinkt der
» » » » Ladestrom.
» » »
» » » Ein Dachschaden-Generator. Öfter mal was Neues!
» »
» » Bei Sels Schaltung, mit dem LM358, setzte der Dachschaden ab 500Hz ein.
» »
» » Bei meinem diskret aufgebauten OPV erst bei über 1kHz.
» » Und erst wenn die Vcc größer 15V ist!
» » (Starke Stromquelle für das H-Potential. )
»
» ...und der Rechteck-Generator mit dem 555 hat laut Simu bis 25kHz mit recht
» genauem TG = 50% überhaupt keinen Dachschaden Wenn man denn möchte (und
» Sel das brauchen kann), dann den Komparator dahinter und ein PWM-Signal
» herausholen. RE-Gen. alleine = 4 Bauteile (+ Block-Kond. für Ub), davon nur
» EINS zum "Abgleich" der Frequenz. Ein Bauteil mehr (Komp.) und das
» PWM-Signal ist auch da, TG über eine Gleichspannung einstellbar. Auch 0
» oder 100% (z.B. für E/A-Funktion bzw. Sperren) sind möglich, WENN man
» will...
»
» Gruß Micha
Nimmst du jeden Spaß toternst? |
der olle Michi
im Norden, 12.05.2019, 10:22 (editiert von der olle Michi am 12.05.2019 um 12:12)
@ olit
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» Nimmst du jeden Spaß toternst?
Versteh nicht ganz; was meinst du, was ich für'n Dachschaden hab'...
EDIT @ folgenden Beitrag (xy): den Kommentar hättest du dir sparen können... -- Grüße
Michael |
xy
12.05.2019, 10:24
@ der olle Michi
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» Versteh nicht ganz; was meinst du, was ich für'n Dachschaden hab'...
»
Das erklärt so manches. |
Sel
Radebeul, 12.05.2019, 13:09
@ olit
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» » Ein Dachschaden-Generator. Öfter mal was Neues!
»
» Bei Sels Schaltung, mit dem LM358, setzte der Dachschaden ab 500Hz ein.
»
» Bei meinem diskret aufgebauten OPV erst bei über 1kHz.
» Und erst wenn Vcc größer 15V ist!
» (Starke Stromquelle für das H-Potential. )
»
» »
Klasse! Danke fürs Zeigen
Neben dem Dachschaden, den ich an dem Körperteil zwischen den Schultern habe, ist der der Schaltung nunmal am Oszi zu sehen. Aber auf den Gedanken das diskret aufzubauen, da muß man erstmal draufkommen. Womit bewiesen ist: Nicht immer ist ein IC die passendste Lösung. So sehr auf Mini zu bauen ist eh selten notwendig. Und Lochraster hat was Handgemachte Inschenörskunst!
LG Sel |
olit
Berlin, 12.05.2019, 13:26
@ Sel
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» » »
»
» Klasse! Danke fürs Zeigen
»
» Neben dem Dachschaden, den ich an dem Körperteil zwischen den Schultern
» habe, ist der der Schaltung nunmal am Oszi zu sehen. Aber auf den Gedanken
» das diskret aufzubauen, da muß man erstmal draufkommen. Womit bewiesen ist:
» Nicht immer ist ein IC die passendste Lösung. So sehr auf Mini zu bauen ist
» eh selten notwendig. Und Lochraster hat was Handgemachte
» Inschenörskunst!
»
Das war nur einmal eine Spielerei. Ein Experiment.
Abgesehen vom irren Strombedarf von 12mA, war ich selbst erstaunt, dass so gute Werte erreicht wurden. |
Hartwig
12.05.2019, 16:25
@ olit
|
Rechteckgenerator mit OPV |
Hallo,
der Vergleich mit dem 358 ist interessant, nebenbei bemerkt ist der Aufbau ja auch ein richtiges Widerstandsmuseum, der "grüne" rechts oben und dann der stehende 68-Öhmer links unten, dann noch 2 Typen Kohleschichtwiderstände....
Nun ist der 358 wohl für eher langsame DC-Anwendungen gedacht, insofern wundert mich das Ergebnis nicht. Allerdings würde ich die Entstehung der Dachschrägen gerne etwas genauer nachvollziehen. Deine Begründung mit dem Nach/Umladen des C-s ist plausibel, nur um das mal zu überprüfen, müßte man halt den Ausgangswiderstand des 358 kennen, das Datenblatt sagt da aber nix. Und um das mal mit Deinem Aufbau zu vergleichen, sollte man den Ra messen können. Als Beispiel finde ich für den 741 meist 75 Ohm als Ra, beim MC1458 (der wenig mit dem 358 gemeinsam hat) sind es 300 Ohm. Messen kann man das bei GK eher nicht, da man die Leerlaufverstärkung nicht kennt. Kennst Du eine standard-Messmethode? Andererseits kann der Unterschied zwischen dem 358 und Deinem Aufbau auch darauf hindeuten, das sich hier schon das Frequenzverhalten des Verstärkers bemerkbar macht.
Grüße
Hartwig |
olit
Berlin, 12.05.2019, 17:27 (editiert von olit am 12.05.2019 um 18:48)
@ Hartwig
|
Rechteckgenerator mit OPV |
» Hallo,
» der Vergleich mit dem 358 ist interessant, nebenbei bemerkt ist der Aufbau
» ja auch ein richtiges Widerstandsmuseum, der "grüne" rechts oben und dann
» der stehende 68-Öhmer links unten, dann noch 2 Typen
» Kohleschichtwiderstände....
Der 10pF Kondensator ist auch nicht schlecht: noch aus meiner Röhrenjugend .
» Nun ist der 358 wohl für eher langsame DC-Anwendungen gedacht, insofern
» wundert mich das Ergebnis nicht. Allerdings würde ich die Entstehung der
» Dachschrägen gerne etwas genauer nachvollziehen. Deine Begründung mit dem
» Nach/Umladen des C-s ist plausibel, nur um das mal zu überprüfen, müßte man
» halt den Ausgangswiderstand des 358 kennen, das Datenblatt sagt da aber
» nix. Und um das mal mit Deinem Aufbau zu vergleichen, sollte man den Ra
» messen können. Als Beispiel finde ich für den 741 meist 75 Ohm als Ra, beim
» MC1458 (der wenig mit dem 358 gemeinsam hat) sind es 300 Ohm. Messen kann
» man das bei GK eher nicht, da man die Leerlaufverstärkung nicht kennt.
» Kennst Du eine standard-Messmethode? Andererseits kann der Unterschied
» zwischen dem 358 und Deinem Aufbau auch darauf hindeuten, das sich hier
» schon das Frequenzverhalten des Verstärkers bemerkbar macht.
» Grüße
» Hartwig
Nee bei den geringen Frequenzen sind ja die Flanken auf dem Oszilloskop noch steil und dünn.
Hier die H-Ausgangsspannungen vom LM358 bei 30V und 20kOhm und 10kOhm. Da ist die Differenz zwar nur 1V. Aber wer beschaltet denn so ein OPV Ausgang mit 1kOhm?! Da ist die Differenz eben recht groß.
Bei dem “µAolit“ sieht die Kurve anders aus. Da beschränkt sich die Schräge linear auf ein teil der Positiven Halbwelle. Das ist damit begründet, dass von Vcc aus über eine Konstantstromquelle auf den Ausgang gespeist wird.
I-konstant = 0,65Vbe / 68 Ohm = 9,6mA. Q7 ist in dem Moment gesperrt und der Ausgang kann 9,6mA speisen.
9,6mA * RL mit 1kOhm = 8,6V
Bei Vcc15V ist der Kondensator zu Begin der H-Flanke auf 5V geladen.
5V + 9,6V sind 14,6V. Also wird beim µAolit erst ab Vcc >15V am Dach geknabbert.
» » |