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Gast

03.05.2019,
21:45

@ Sel

Fette Konstantstromsenke....

Hallo,

vielleicht schaust du dir mal den OPA549, OPA548 usw. von TI an.

Grüße.

bastelix(R)

04.05.2019,
00:31

@ bigdie

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

»
Nice! Kann das auch mit 3V3 im Laststromkreis umgehen? Falls ja, gäbe es dafür einen Schaltplan oder eine Doku? Bei meinem ersten Versuch mit einer E-Last hab ich bei 3V3 den Last-MOSFET (IRFZ44N, auf CPU-Kühlkörper montiert, mit aktiver Lüftung) gehimmelt :(

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
04.05.2019,
08:55

@ Hartwig

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

» » Mir kommt dabei Rias-Berlin auf der Langwelle mit 2 MW in den Sinn. :ok:
»
» Roumoules mit max 3MW - und noch im Sendebetrieb - ist beeindruckend. 3 ca.
» 300m hohe Stahlmasten inmitten von Lavendelfeldern....ich war da vor Jahren
» mal.

3 MW ist nix mehr für die Steckdose, definitiv. Kann man sich so als normaler Mensch gar nicht mehr vorstellen, hier gehts ja um HF!

LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
04.05.2019,
09:01

@ Gast

Fette Konstantstromsenke....

» vielleicht schaust du dir mal den OPA549, OPA548 usw. von TI an.

Sind schon sehr teuer diese Schaltkreise. Für einfache Anwendungen müßten ja auch diverse Leistungsverstärker verwendbar sein oder solche in Hybridtechnologie. Die haben zwar sicher wesentlich schlechtere Kennwerte als so ein OPA549, aber prinzipiell...

LG Sel

Gast

04.05.2019,
12:40

@ Sel

Fette Konstantstromsenke....

In meiner Studienzeit haben wir das meiste mit TI aufgebaut. Alle meine Audioverstärker arbeiten mit den OPAs. Die Sachen haben wir uns als unverbindliche und kostenlose Samples aus Dallas schicken lassen.
Wenn man einen (MINT) Studenten oder jemanden mit einer kleinen Firma kennt, kann der vielleicht mit seiner E-Mail Adresse behilflich sein.

Grüße.

ollanner(R)

04.05.2019,
16:41

@ Sel

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

» 3 MW ist nix mehr für die Steckdose, definitiv. Kann man sich so als
» normaler Mensch gar nicht mehr vorstellen, hier gehts ja um HF!

3MW in HF-Anwendungen sind je nach Einsatzzweck auch nicht trivial. Es gibt aber auch HF-Anwendungen bei denen über 10MW und mehr gebraucht werden. Klystrons sind da eine beliebte Quelle.

--
Gruß
Der Ollanner

Wolfgang Horejsi(R)

04.05.2019,
19:22

@ bigdie

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

» Nimm doch sowas als Ansteuerung, da hast du den Mosfeteingang:-D
» https://www.pollin.de/p/transistor-130905
»
» Ich bin da wohl den einfacheren ELV Weg gegangen, ein 4-fach OPV zur
» Ansteuerung von 4 Mosfets, die dann parallel werkeln. Das waren auch
» irgendwelche Billigteile von Pollin. Funktioniert super. Am Ende hängt die
» verbratbare Leistung eh vom Kühlkörper ab. Wenn ich dauerhaft 300W
» verbraten müsste, bräuchte ich sicher noch einen Lüfter Aber zumindest hab
» ich eine Übertemperaturabschaltung, weil in Wirklichkeit brauch ich das
» eher nicht. Ist höchstens mal 10A bei 12V dauerhaft gefragt, um zu
» ermitteln, ob meine 200Ah Batterie im Wohnmobil noch taugt.

Interessanter Ansatz. Ich habe in solcher Fällen einfach zwei 55W H1 oder H4 oder H7 Lampen genommen.

Wenn es um richtig viel Strom geht, taugt auch die Gabelfeder eines Motorrades mit Starterkabeln angeklemmt. Zieht etwa 100A. Eine gute Batterie liegt da noch so etwa bei 10,5V. Unter Beobachtung des Stromes mit einem Zangenamperemeter kann man dann die Klemmen der Startkabel verschieben um die Last zu erhöhen.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
05.05.2019,
10:16
(editiert von Sel
am 05.05.2019 um 10:25)


@ ollanner

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

» » 3 MW ist nix mehr für die Steckdose, definitiv. Kann man sich so als
» » normaler Mensch gar nicht mehr vorstellen, hier gehts ja um HF!
»
» 3MW in HF-Anwendungen sind je nach Einsatzzweck auch nicht trivial. Es gibt
» aber auch HF-Anwendungen bei denen über 10MW und mehr gebraucht werden.
» Klystrons sind da eine beliebte Quelle.

Mit der Stromversorgung habe ich ja eine vage Vorstellung. Jedoch die HF-Leitungen, die müssen gigantisch sein (Hohlleiter oder gar Rohre). Letztendlich muß das auch an die Antenne. Und da hörts mit meinen Vorstellungen völlig auf. Weit über 3 MW, oder gar 10 MW an solche Sendemasten mit dem bissel "Drahtzeugs" drauf (ich übertreibe!). Unvorstellbar! Kann ja kaum sein das da nur ein Pol an Erde kommt und der andere als Stab in die Luft ragt, sehr einfach gesagt (jedenfalls bei Lang- bis Kurzwelle).

LG Sel

xy(R)

E-Mail

05.05.2019,
10:30

@ Sel

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

» » » 3 MW ist nix mehr für die Steckdose, definitiv. Kann man sich so als
» » » normaler Mensch gar nicht mehr vorstellen, hier gehts ja um HF!
» »
» » 3MW in HF-Anwendungen sind je nach Einsatzzweck auch nicht trivial. Es
» gibt
» » aber auch HF-Anwendungen bei denen über 10MW und mehr gebraucht werden.
» » Klystrons sind da eine beliebte Quelle.
»
» Mit der Stromversorgung habe ich ja eine vage Vorstellung. Jedoch die
» HF-Leitungen, die müssen gigantisch sein (Hohlleiter oder gar Rohre).
» Letztendlich muß das auch an die Antenne. Und da hörts mit meinen
» Vorstellungen völlig auf. Weit über 3 MW, oder gar 10 MW an solche
» Sendemasten mit dem bissel "Drahtzeugs" drauf (ich übertreibe!).
» Unvorstellbar! Kann ja kaum sein das da nur ein Pol an Erde kommt und der
» andere als Stab in die Luft ragt, sehr einfach gesagt (jedenfalls bei Lang-
» bis Kurzwelle).

https://de.wikipedia.org/wiki/Reusenleitung

bigdie(R)

05.05.2019,
12:25

@ bastelix

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

» »
»
» Nice! Kann das auch mit 3V3 im Laststromkreis umgehen? Falls ja, gäbe es
» dafür einen Schaltplan oder eine Doku? Bei meinem ersten Versuch mit einer
» E-Last hab ich bei 3V3 den Last-MOSFET (IRFZ44N, auf CPU-Kühlkörper
» montiert, mit aktiver Lüftung) gehimmelt :(
Ob das mit 3,3V geht, hab ich ehrlich gesagt noch nie probiert. Was da nicht geht, ist das China Messgerät, das hat keinen getrennten Betriebsspannungsanschluss, und läuft erst bei ca.6V. Die elektronische Last selbst, sollte auch bei 3V funktionieren. Die Schaltung ist ein Hybrid von 2 ELV Schaltungen und einer Erweiterung.
ELV hatte die 1. elektronische Last rein analog ohne Prozessor usw gebaut. Die hatte einen Mosfet als Leistungsverheizer. Später gab es dann noch einen Bausatz, da gab es das Teil Prozessorgesteuert und 4 Mosfets parallel. Ich hab halt die 1. Schaltung genommen und trotzdem 4 Ausgangsstufen parallel. Der erste Plan ist von 1993 und heißt Einfache elektronische Last und dann gab es noch 1994 den Bausatz EL7000 und 2001 EL9000. Ich hab halt wie gesagt die Grundschaltung von 93 genommen mit 4 Leistungsmodulen und hab noch die Unterspannungsabschaltung (rechts auf dem Bild) nachgerüstet um auch Akkus testen zu können und da die Entladeschlussspannung einstellen zu können. Ich hab auch andere OPV genommen, (TL084) weil ich die habe. Deshalb hab ich dann aber zusätzlich eine negative Betriebsspannung gebraucht Abes so ein paar Platinentrafos mit 2 sekundärwicklungen waren auch vorhanden. War also bis aufs Gehäuse, die 2 10-Gang Potis, Buchsen Kfz Sicherungshalter und die Potiknöpfe alles Material aus der Bastelkiste
Ps. Potiknöpfe sind jetzt auch dran, die musste ich 2mal kaufen:-D : Wusste nicht, das es 6mm und 6,25mm Achsen gibt. Im Osten galt auch in der Elektronik das metrische System. ;-)

bastelix(R)

09.05.2019,
00:07

@ bigdie

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

» Ob das mit 3,3V geht, hab ich ehrlich gesagt noch nie probiert. Was da
» nicht geht, ist das China Messgerät, das hat keinen getrennten
» Betriebsspannungsanschluss, und läuft erst bei ca.6V. Die elektronische
» Last selbst, sollte auch bei 3V funktionieren. Die Schaltung ist ein Hybrid
» von 2 ELV Schaltungen und einer Erweiterung.
» ELV hatte die 1. elektronische Last rein analog ohne Prozessor usw gebaut.
» Die hatte einen Mosfet als Leistungsverheizer. Später gab es dann noch
» einen Bausatz, da gab es das Teil Prozessorgesteuert und 4 Mosfets
» parallel. Ich hab halt die 1. Schaltung genommen und trotzdem 4
» Ausgangsstufen parallel. Der erste Plan ist von 1993 und heißt Einfache
» elektronische Last und dann gab es noch 1994 den Bausatz EL7000 und 2001
» EL9000. Ich hab halt wie gesagt die Grundschaltung von 93 genommen mit 4
» Leistungsmodulen und hab noch die Unterspannungsabschaltung (rechts auf dem
» Bild) nachgerüstet um auch Akkus testen zu können und da die
» Entladeschlussspannung einstellen zu können. Ich hab auch andere OPV
» genommen, (TL084) weil ich die habe. Deshalb hab ich dann aber zusätzlich
» eine negative Betriebsspannung gebraucht Abes so ein paar Platinentrafos
» mit 2 sekundärwicklungen waren auch vorhanden. War also bis aufs Gehäuse,
» die 2 10-Gang Potis, Buchsen Kfz Sicherungshalter und die Potiknöpfe alles
» Material aus der Bastelkiste
Ok, die erste ELV-Schaltung kenne ich. Die habe ich bei meinen Recherchen auch gefunden und dann noch eine andere die µC-Gesteuert wird und dabei ein paar relativ teure (~8€) ICs verwendet. Von der hab ich dann den Leistungsteil mit anderem FET nachgesteckt und wollte die Sollwertvorgabe erstmal via Refrenzspannung simulieren. Das hat dann offensichtlich nicht geklappt :D
Muss mich dann doch bei Zeiten nochmal genauer mit dem Thema befassen. Den Schaltregler den ich gelötet habe und mit der Last testen wollte hab ich dann mit ein paar Last-Widerständen soweit getestet. Zumindest der Läuft :-)

Die eigene E-Last wird dann ein eigenes, größeres, Projekt. Sobald die To-Bastel-Liste bis dahin abgearbeitet ist ;-)

» Ps. Potiknöpfe sind jetzt auch dran, die musste ich 2mal kaufen:-D : Wusste
» nicht, das es 6mm und 6,25mm Achsen gibt. Im Osten galt auch in der
» Elektronik das metrische System. ;-)
Das passiert auch Leuten die damit eigentlich aufgewachsen sind...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mars-climate-orbiter-absturz-wegen-leichtsinnsfehler-beim-rechnen-a-44777.html
Wird dann halt etwas Teurer als ein zweiter Satz Potiknöpfe :D

bigdie(R)

02.05.2021,
15:43

@ bigdie

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

Habe gewstern in meinem eigebau Wohnmobil den Akku getauscht 200Ah. Gewicht ca. 60kg. Beim Abklemmen des Alten hab ich gemerkt, das die Batterieklemme nicht fest war. Das war so eine Schnellwechselklemme mit Klapphebel. die konnte ich abziehen, ohne den Hebel zu öffnen. Daher war ich mir gar nicht mehr so sicher, das die Alte Batterie wirklich platt ist. Hab trotzdem die Neue eingebaut, aber bevor die Alte zum Schrott geht, wollte ich mal wissen, wie viel Ah die noch liefern kann. Deshalb habe ich heute mal obiges Gerät angeschlossen. Das heizt nun seit 5h.
Weshalb ich aber eigentlich den alten Beitrag heraus geholt habe.
Mir kam eine blöde Idee, wie man so etwas auch ohne große Kühlkörper bauen könnte. Es gibt ja heute die Wechselrichter für Balkon Solaranlagen mit Leistungen bis 600W man bräuchte also nur Die Leistung, die man vernichten will auf die Spannungsebene eines Solarpanels zu bringen und speist dann mittels WR ins Netz. Wie gesagt nur so eine Idee, die ich sicher nie umsetze, denn dafür brauche ich das zu wenig. Da reicht mein Gerät völlig.

bigdie(R)

02.05.2021,
17:47

@ bastelix

Konstantstromsenke mit Elefanten-BJT... noch fetter ;-)

380Wh hab ich bisher aus der Batterie verheizt. Klemmspannung 11,95V Also erst mal 32Ah Ich denke mal 50 könnte sie noch schaffen bis sie auf 10,5V abgesunken ist. Neu hatte sie mal 220Ah. Lohnt also nicht mehr, die in den Keller zu wuchten und als Solarspeicher weiter zu nutzen.