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der olle Michi(R)

im Norden,
13.04.2019,
23:08

@ xy

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

»» Klappt wohl nur bei dir nicht.

Ich verwendee durchweg die Standardeinstellungen; es könnte jedoch sein, dass ich an irgendeiner Stelle einen Parameter ungünstiig oder sogar falsch stehen habe. :confused:

--
Grüße
Michael

xy(R)

E-Mail

13.04.2019,
17:36

@ der olle Michi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» Denkste, Puppe.... Ich (LTspice) mach / mag das nicht :crying:

Klappt wohl nur bei dir nicht.

der olle Michi(R)

im Norden,
13.04.2019,
17:23

@ Hartwig

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» Hallo,
» Keine Ahnung, wie das gehen soll. 2 identische Spannungsquellen in
» Gegenreihenschaltung ergeben 0V.....und ohne die Mittelanzapfung ??? Oder
» wie ist das gemeint?

So wie im Schaltbild gezeichnet, steuern beide die FETs mit V-GS von +10V an. Gemeinsamer Bezugspunkt für die Ansteuerung sind die verbundenen S-Anschlüsse, weil jeder FET am G +10V bezogen auf S benötigt. Daher meine erste Idee: Ich habe ein gemeinsames Bezugspotential (S + S -Verbindung), dann kann ich das ja locker mit ein und derselben Sp.-Quelle machen.
....
Denkste, Puppe.... Ich (LTspice) mach / mag das nicht :crying:

--
Grüße
Michael

Hartwig(R)

13.04.2019,
17:05

@ der olle Michi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

»
» » Ich würde ggfs. die
» » Nenn-Ausgangsspannung auf 20V DC zurücknehmen, sonst ist der
» Elko-Friedhof
» » unvermeidbar.
» Das versteh' ich jetzt nicht ganz. Wie meinst du das?
Hallo.
Damlt meine ich, dass ich bei 21V Nennspannung des Trafos mit der Nenn-Ausgangsspannung des Reglers von 24V auf etwa 20V zurückgehen würde, wenn es kein Elkograb werden soll.

Hartwig(R)

13.04.2019,
16:55

@ der olle Michi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

Hallo,
Keine Ahnung, wie das gehen soll. 2 identische Spannungsquellen in Gegenreihenschaltung ergeben 0V.....und ohne die Mittelanzapfung ??? Oder wie ist das gemeint?

der olle Michi(R)

im Norden,
13.04.2019,
01:53

@ Wolfgang Horejsi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» Aber es müsste ein N-chanel und ein P-chanel sein, damit es eine steuerbare
» Diode wird. Ansonsten sind es 2 Bodydioden hintereinander.

Braucht es erfreulicherweise nicht. Die beiden B-Dioden liegen natürlich in Serie, und zwar (wichtig !!) gegeneinander (Anode an Anode). So kann nur noch der winzige Leckstrom der gerade in Sperrrichtung liegenden durchgehen. Die FETs schalten und leiten jedenfalls, der eine ganz "regulär" im 1. Quadranten (I-D fließt von D nach S) und der zweite im 3. Quadranten (I-D fließt von S nach D).
Nebenbei ist eben die G-Ansteuerung für beide genau die gleiche, nämlich das G muss jeweils (ca. 5-10V, für den im 3. Qu. sogar noch niedriger) positiv ggü. dem Source-Anschluss werden; das ist der Vorteil dabei. :-D .
Nun kommt noch ein schöner Effekt dazu: Derjenige FET, der im 3. Qu. arbeitet, wird -wie gesagt- sogar bei noch deutlich niedrigerer GS-Spannung (ab ca. 1-2V, obwohl kein LL-FET) schon deutlich besser leitend, so dass er immer VOR dem FET im 1. Quadranten schon niederohmig(er) ist.
Irgendwo in diesem Bereich sehe ich momentan auch die Problematik des Simulationspragramms, dass es damit nicht zurechtkommt. :lookaround:

Grüße und GN8
Michael

--
Grüße
Michael

der olle Michi(R)

im Norden,
13.04.2019,
01:20
(editiert von der olle Michi
am 14.04.2019 um 10:10)


@ Wolfgang Horejsi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» Mir ging es eher um die Idee und das Konzept dahinter. Ein Schaltregler,
» der eine Spannung von etwa 2V über der Ausgangsspannung liefert und ein
» Lowdropregler, der den Rest erledigt.

Und, in wieweit ist mein Konzept abweichend? Ich denke, ich bin genau auf dem gleichen Weg, nur mit ein wenig abweichenden Mitteln. Der S-GR ist ja praktisch schon mein "Schaltregler". Er stellt die grad notwendige Sapnnung zur Verfügung, ca. 5V (2V für Brummsiebung + 3V für den Längssteller) über der benötigten Ausgangsspannung. LD wird nicht unbedingt nötig. Die Praxis wird dann zeigen, wieviel Dropout (unter Einbeziehung von Netzspanunngstoleranzen) tatsächlich nötig ist. ;-)

Grüße
Michael

--
Grüße
Michael

der olle Michi(R)

im Norden,
13.04.2019,
01:10

@ xy

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» » ich V2 und V3 zu einer einzigen Quelle "reduziert"
»
» Zeig mal das ASC-File.

Das mit der einzelnen Steuerquelle ist längst im Papierkorb und wech...

--
Grüße
Michael

Wolfgang Horejsi(R)

12.04.2019,
21:53

@ der olle Michi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» @ Hartwig:
»
» Wie ich mitbekommen habe, benutzt du (auch) LTpice. Ich habe eine Frage, ob
» du da weiter weißt...?
»
» Serien-Schaltung von zwei MOSFETs:
»
»
»
» So wie dargestellt funktioniert die Sim wie gewünscht, d.h. BEIDE schalten
» sauber. Da sie mit exakt demselben Steuerimpuls angefahren werden, hatte
» ich V2 und V3 zu einer einzigen Quelle "reduziert" und siehe da, nichts
» geht mehr. Dann kommen nur noch wenige uV - mV am R-L an :confused:
» Das war mein Knackpunkt während der letzten Tage/Wochen. Ich hatte schon
» die Vermutung, dass ich den zweiten FET grundsätzlich mit Delay ansteuern
» müsste...
» Liegt das evtl. an den Algorithmen im Spice?
»

Aber es müsste ein N-chanel und ein P-chanel sein, damit es eine steuerbare Diode wird. Ansonsten sind es 2 Bodydioden hintereinander.

Wolfgang Horejsi(R)

12.04.2019,
21:49

@ der olle Michi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» » hast du dies hier
» »
» https://www.analog.com/en/technical-articles/high-performance-portable-dc-bench-power-supply.html
» » mal angeschaut?
» Jetzt ja, Ich habe eben mal kurz nach einem Preis gesucht: ca. 180 +
» Märchensteuer; ich benötige ZWEI Stück. Trafo ud Gehäuse sind vorhanden.
» Dann ist es immer noch nicht komplett (Spannungs-/Strom-Anzeigen. Dann
» lande ich in der Größenordnung ca. 500 Ocken.
»

Mir ging es eher um die Idee und das Konzept dahinter. Ein Schaltregler, der eine Spannung von etwa 2V über der Ausgangsspannung liefert und ein Lowdropregler, der den Rest erledigt.

xy(R)

E-Mail

12.04.2019,
14:59

@ der olle Michi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» ich V2 und V3 zu einer einzigen Quelle "reduziert"

Zeig mal das ASC-File.

der olle Michi(R)

im Norden,
12.04.2019,
14:36

@ der olle Michi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» Ihr habt das vollkommen richtig erkannt. :ok: So wie in der prinzipiellen
» Schaltung lässt er (S-GR) sich weder steuern noch abschalten. Diese kleine
» Finesse kommt noch in Kürze...

So, da isse.... :-) sieht nicht wirklich viel anders aus.





Schönes WE rundherum...

Grüße
Michael

--
Grüße
Michael

der olle Michi(R)

im Norden,
12.04.2019,
09:41
(editiert von der olle Michi
am 13.04.2019 um 01:56)


@ Hartwig

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

@ Hartwig:

Wie ich mitbekommen habe, benutzt du (auch) LTspice. Ich habe eine Frage, ob du da weiter weißt...?

Serien-Schaltung von zwei MOSFETs:



So wie dargestellt funktioniert die Sim wie gewünscht, d.h. BEIDE schalten sauber. Da sie mit exakt demselben Steuerimpuls angefahren werden, hatte ich V2 und V3 zu einer einzigen Quelle "reduziert" und siehe da, nichts geht mehr. Dann kommen nur noch wenige uV - mV am R-L an :confused:
Das war mein Knackpunkt während der letzten Tage/Wochen. Ich hatte schon die Vermutung, dass ich den zweiten FET grundsätzlich mit Delay ansteuern müsste...
Liegt das evtl. an den Algorithmen im Spice?

Grüße
Michael

--
Grüße
Michael

der olle Michi(R)

im Norden,
12.04.2019,
09:21
(editiert von der olle Michi
am 13.04.2019 um 01:58)


@ Wolfgang Horejsi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» hast du dies hier
» https://www.analog.com/en/technical-articles/high-performance-portable-dc-bench-power-supply.html
» mal angeschaut?
Jetzt ja, Ich habe eben mal kurz nach einem Preis gesucht: ca. 180 + Märchensteuer; ich benötige ZWEI Stück. Trafo und Gehäuse sind vorhanden. Dann ist es immer noch nicht komplett (z.B. Spannungs-/Strom-Anzeigen). Dann lande ich in der Größenordnung ca. 500 Ocken.

Ohne Entwicklungs- und Bastelspaß..... und Lerneffekt.:-|
Ob ich nun wirklich deren Werte bezüglich Konstanz, Sauberkeit der Ausgangsspannung usw. erreiche, steht auf einem anderen Blatt, mal sehen. Im WG werde ich relativ gut mithalten können; da bin ich zuversichtlich.

Gruß Michael

--
Grüße
Michael

Wolfgang Horejsi(R)

12.04.2019,
07:34

@ der olle Michi

Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR

» Guten Abend nochmal (bin erst sehr spät nach Haus gekommen)
»
» » wenn ich das richtig sehe, hast Du am Trafo 21V, Dein Netzteil soll 24V
» » liefern. Grob gehe ich in diesem Spannungsbereich nach der Faustregel
» vor,
» » dass die AC-Spannung (eff) etwa der späteren DC-Ausgangsspannung
» » entsprechen sollte, in vielen Fällen muss man u.U. sogar die AC nach
» oben
» » korrigieren. Der Regler braucht so um 2,5-3V, um vernünftig arbeiten zu
» » können - man kommt so ohne Berücksichtigung der Netztoleranzen bei
» Deinen
» » Bedingungen etwa auf einen Ripple von max 2V. Bei ca. 3A erfordert dass
» » einen Lade-C 5mF, eher 10mF. Wie willst Du sonst die
» » 100Hz-Spannungseinbrüche ausgleichen? (denke nicht nur an die Spannung
» über
» » dem Regler aus der Sicht des Transistors, das hat je nach Konzept auch
» » EInfluß auf die Regeleigenschaften!) Eine höhere Eingangsspannung wäre
» eine
» » wäre hilfreich, aber der Trafo ist ja gegeben.
»
» Der Trafo existiert schon, jedoch mit viel zu hoher Sek.-Spannung und nur
» einer Wicklung. Ich mus ihn sek. eh' neu wickeln, da ich zwei getrennte
» Sek.-Wicklungen für die beiden Kanäle brauche. Vorher werde ich ihn auf
» jeden Fall noch mal vermessen; ich möchte schließlich wissen, wie "hart" er
» ist (weil über M102 "C" fast keine Daten bekannt/zu findensind).
» Die AC-Spannung ist also noch offen bzw. nach Bedarf wählbar. 2-3V für den
» Längssteller + 2V für das Brummsieb sind logisch schon in der Kalkulation,
» nur die Netz-Toleranzen habe ich zunächst der Einfachheit halber mal
» weggelassen.
»
» » Ich würde ggfs. die
» » Nenn-Ausgangsspannung auf 20V DC zurücknehmen, sonst ist der
» Elko-Friedhof
» » unvermeidbar.
» Das versteh' ich jetzt nicht ganz. Wie meinst du das?
» » Wenn man "die Luft nach oben", Headroom auf Neudeutsch, bei moderater
» » Ausgangsspannung minimalisiert, sollte eigentlich der untere Bereich
» ohne
» » Vorregler zu bedienen sein (gerade bei 3V unterer Grenze). Interessant
» wäre
» » dann allenfalls ein vernünftiger Schaltregler, der die Leistung erhält,
» d.
» » h. Du könntest im unteren Bereich deutlich mehr Strom als 2-3 A ziehen.
» » Aber auch der Schaltregler wird bei hoher Ausgangsspannung den Ripple
» nicht
» » mögen - wo nichts ist, da ist nix. Denkbar wäre ein Schaltregler, der
» bei
» » Ausgangsspannungen von z.B. >15 V überbrückt wird.
»
» Ich muss das erst alles -S-GR MIT der ("modulierenden" Taktung- im
» Zusammenhang mal prüfen (WE ist in Sicht). Mit den Ergebnissen lässt sich
» m.M.n. besser abschätzen, ob und wo korrigierend eingreifen muss.
»
» GN8, Grüße
» Michael

hast du dies hier

https://www.analog.com/en/technical-articles/high-performance-portable-dc-bench-power-supply.html

mal angeschaut?