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xy(R)

E-Mail

06.10.2018,
12:02
(editiert von xy
am 06.10.2018 um 14:25)


@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

» » » Erkennung der Batterie
» »
» » Das macht doch das Relais, das zieht schon früh genug an. Und ein total
» » leerer Bleiakku ist eh tot.
»
» Nein. Das Relais zieht an. ok. Aber wenn ich den Akku vom Gerät trenne, so
» bleibts Relais angezogen. Das ist mein Problemchen.

Hatte ich doch schon erwähnt: mit 555 periodisch so 3V auf den Feedbackeingang des L200 geben. Dann macht der kurz dicht und das Relais kann abfallen.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
06.10.2018,
13:00

@ xy

weiter gehts mit Fragen...

» » » » Erkennung der Batterie
» » »
» » » Das macht doch das Relais, das zieht schon früh genug an. Und ein
» total
» » » leerer Bleiakku ist eh tot.
» »
» » Nein. Das Relais zieht an. ok. Aber wenn ich den Akku vom Gerät trenne,
» so
» » bleibts Relais angezogen. Das ist mein Problemchen.
»
» Hatte ich doch schon erwähnt: mit 555 periodisch so 2V auf den
» Feedbackeingang des L200 geben. Dann macht der kurz dicht und das Relais
» kann abfallen.

Ja lieber XY, das klappt auch. Nur dann habe ich Impulse auf dem Akku beim Laden (abgesehen davon, das das Relais klappert). Wie geschrieben, ein Mosfet, Profet o.ä. tuts statt Relais ja auch, da klappert nix (ist jedoch eine teure Lösung gegenüber Relais und nicht so robust). Wenn ich jedoch die Impulse vermeiden möchte, dann muß ich mir wirklich etwas einfallen lassen. Ich habe nur eben keinen Schimmer, in welche Richtung meine Suche gehen muß. Vom Netzteil kommt Spannung, vom Akku aber auch und obendrein sind beide miteinander verbunden. Eine Trennung ist also praktisch nicht möglich.

Jetzt bin ich am Überlegen, das ja beim Abtrennen vom Akku, egal bei welchem Ladezustand, ein kleiner plötzlicher Spannungssprung auftritt. Den kann ich auswerten. Wie, das ist mir nicht klar, auf einen µC verzichte ich. Beim Anschalten der Netzspannung gibts so eine Art Resetfunktion, das das Ladegerät bereit für den Akku gemacht wird. Dasselbe (Reset) wäre auch mit der Strommeßmethode beim Einschalten möglich, nur das ich eben den fließenden Strom auswerte.

Ob der Akku nun am Ladegerät ist oder nicht, durch diese "Resetfunktion" wird das Laden auf jeden Fall gestartet. Einzigste Ausnahme: der Akku ist verpolt angeschlossen. Dann gibts keinen Reset und das Relais wird gar nicht erst freigegeben. Wie gesagt, das sind erstmal meine Gedanken dazu.

LG Sel

xy(R)

E-Mail

06.10.2018,
14:15

@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

» Ja lieber XY, das klappt auch. Nur dann habe ich Impulse auf dem Akku beim
» Laden

Das macht dem gar nichts. Bei den ganz billigen Ladegeräten (Nur Trafo und Gleichrichter) wird auch nur mit Impulsen geladen, sogar mit viel kürzeren.


» (abgesehen davon, das das Relais klappert)

Das klappert doch nicht.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
07.10.2018,
12:27
(editiert von cmyk61
am 07.10.2018 um 12:32)


@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

Hallo Sel,

Du hast den zweiten Teil meiner vorgeschlagenen Erweiterung unter den Tisch fallen lassen:
Messung eines Stromflusses in den Accu und/oder auch aus dem Accu heraus.
Natürlich kann man auch zyklisch Uaus abschalten um neue Anzugsbedingungen zu schaffen. Aber ob das so funktioniert kann ich adhoc nicht beurteilen. Dazu müsste ich mal den modifizierten Plan betrachten.

Hier nochmals meine Abfallbedingung:

a) Sobald nur noch ein Schwellenstrom in den Accu hineinfließt: Relais fällt ab - incl. Sperrung der Anzugsbedingung (richtig gepolte Spannung an den Ausgangsklemmen des Ladegeräts).

b) wenn trotz richtig gepoltem Accu ein Strom vom Accu in das Ladegerät hineinfließt: Relais fällt ab - incl Sperrung der Anzugsbedingung.
Hier würde ich ggf noch eine Indikator-LED zufügen, die Anzeigt dass Inversstrom floss.

Um wieder normal zu laden; Accu abklemmen und wieder anklemmen. Da wird dann kein Taster nötig.

Hiweis aus meinen Erfahrungen mit handelsüblichen Ladegeräten:
Die Einschaltbedingung ist meist an 12V Accus orientiert. Entladene 6V Accus bleiben oft außen vor. Von 2V-Zellen (Einzelzellen) ganz zu schweigen.

Ach ja, ich würde auch mal betrachten, was passiert, wenn das Netz plötzlich aber auch langsam wegfällt.
Denn der Ladeelko hält die Spannung noch eine Weile aufrecht. Abe rim Laufe der Entladung verschieben sich unter Umständen die Abschaltbedinungen und andere Schutzschaltungen.

Gruß
Ralf


»
»
» Zwar noch nicht ganz aufgebaut, aber müßte funktionieren. Jetzt kann die
» Batterie nur gelanden werden, wenn sie polrichtig angeschlossen wird.
» Ansonsten leuchtet nur eine rote LED.
»
» Ist aber nun das einfache Ladegerät am Netz angeschlossen und die Batterie
» wird entfernt, so bleibt das Relais durch die anliegende Spannung vom
» Ladegerät angeschalten. Ein Schutz gegen eine verpolt angeschlossene
» Batterie ist nun nicht mehr gegeben. XY hatte vorgeschlagen die Batterie
» periodisch vom Ladegerät durch ein Relais zu trennen um festzustellen ob da
» am Gerät noch eine Batterie ist. Solche Prüfung müßte ja sinnvollerweise im
» Sekundentakt passieren. Damit fällt ein Relais als Schutz aus, ich müßte
» einen Mosfet einbauen. Der durch so eine Schaltung "pulsende" Ladestrom
» dürfte die Batterie zwar nicht interessieren, das weiß ich allerdings nicht
» sicher.
»
» Ich suche nun nach einer Möglichkeit, die angeschlossene Batterie auch ohne
» Abschaltung zu erkennen. Ich könnte den Strom überwachen, ist der zu klein,
» so ist keine Batterie angeschlossen. Dadurch wird allerdings ein
» "Starttaster" zu Beginn des Ladevorgangs notwendig. Ohne den würde die
» Schaltung durch den offenen Relaiskontakt von einer fehlenden Batterie
» ausgehen. Das gefällt mir aber nicht, nicht zu viele notwendige
» Bedienelemente sollen sein. Andererseits wird duch das abgefallene Relais
» bei einem Netzausfall die Batterie nicht wieder ans Ladegerät geschalten,
» was auch ein Vorteil sein kann.
» Eine andere Möglichkeit wäre eine mechanische Erkennung an den
» Bananenbuchsen des Ladegerätes. Ist kein Stecker drin, so ist auch keine
» Batterie dran. So was wäre zwar nicht idiotensicher, aber besser als gar
» kein Schutz.
» Auch gibts spezielle Schaltkreise für eine Schutzfunktion. Zum Beispiel mit
» einem sogenannten Profet (BTS555) wäre ich alle Sorgen los. So weit wollte
» ich es aber mit dem einfachen Gerät nicht treiben.
» Letztendlich könnte ich ins Gerät eine verpolsichere Buchse einbauen, dann
» spare ich mir alles Gedöns. Dazu müßte ich allerdings auch die eingesetzten
» Batterien mit einem festen, unlösbaren und überall gleichem Kabel und
» Stecker versehen. Auch keine Lösung.
»
» Bin bissel ratlos nun. Natürlich hilft auch: Vor dem Einschalten Hirn
» aktivieren...
»
» Edit: Die Sache mit dem Relais sollte eigentlich auch bleiben. Denn wenn
» keine Batterie am Ladegerät dran ist, die Abschaltung doch mal
» funktionieren sollte, dann liegt auch keine Spannung an den Kabeln an.
» Solche rumfliegenden Kabel können durchaus Schaden mit der kleinen Spannung
» anrichten. Außerdem, sollte ein Kurzschluß passieren, so reicht der
» Kühlkörper vom L200 nicht mehr aus, dem wirds dann mächtig warm. Der hat
» zwar einen Thermoschutz, doch der ist ja wirklich nur für den echten
» Fehlerfall gedacht.
»
» LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.10.2018,
14:13

@ cmyk61

weiter gehts mit Fragen...

» Du hast den zweiten Teil meiner vorgeschlagenen Erweiterung unter den Tisch
» fallen lassen:

Nee.

» Messung eines Stromflusses in den Accu und/oder auch aus dem Accu heraus.
» Natürlich kann man auch zyklisch Uaus abschalten um neue Anzugsbedingungen
» Hier nochmals meine Abfallbedingung:
»
» a) Sobald nur noch ein Schwellenstrom in den Accu hineinfließt: Relais
» fällt ab - incl. Sperrung der Anzugsbedingung (richtig gepolte Spannung an
» den Ausgangsklemmen des Ladegeräts).
»
» b) wenn trotz richtig gepoltem Accu ein Strom vom Accu in das Ladegerät
» hineinfließt: Relais fällt ab - incl Sperrung der Anzugsbedingung.
» Hier würde ich ggf noch eine Indikator-LED zufügen, die Anzeigt dass
» Inversstrom floss.

Das klappt so nicht. Du versuchst über einen Schwellenstrom das Ausschaltkriterium zu entwickeln. Soweit ok. Und klappt auch. Lasse ich das Ladegerät an der Steckdose, so wird es einen neu angeklemmten Akku nicht erkennen. Es fließt ja kein (kaum) Strom. Also muß kurz der eingestellte Schwellenstrom überschritten werden - eben Taster. Jetzt könnte ich nach abgefallenem Relais auswerten, ob eine Spannung am Ausgang anliegt oder nicht, also Akku dran, oder eben nicht. Liegt Spannung (mit richtiger Polung) an, dann wird das Relais freigegeben. Und nun wirkt die Abschaltung beim Schwellenstrom. Doch wie unterscheidet die Schaltung, das der geladene Akku abgeklemmt und ein anderer Akku angeklemmt wurde?

» Um wieder normal zu laden; Accu abklemmen und wieder anklemmen. Da wird
» dann kein Taster nötig.

Eben, so einfach gehts nicht.

» Hinweis aus meinen Erfahrungen mit handelsüblichen Ladegeräten:
» Die Einschaltbedingung ist meist an 12V Accus orientiert. Entladene 6V
» Accus bleiben oft außen vor. Von 2V-Zellen (Einzelzellen) ganz zu
» schweigen.

Ich beschränke mich inzwischen ausschließlich auf 12V-Akkus.

» Ach ja, ich würde auch mal betrachten, was passiert, wenn das Netz
» plötzlich aber auch langsam wegfällt.
» Denn der Ladeelko hält die Spannung noch eine Weile aufrecht. Aber im Laufe
» der Entladung verschieben sich unter Umständen die Abschaltbedinungen und
» andere Schutzschaltungen.

Kann man mittels Referenzspannungsquelle lösen, da reicht ja eine LED aus.

Der Aufwand wird mit konventioneller Schaltungstechnik relativ hoch im Vergleich zum einfachen Ladegerät. Also daher lieber einen guten Schutz vor Falschpolung des Akkus, denn so was zerstört komplett alles. Diese Abschaltautomatik (Akku ab, neuer dran) ist schon nicht ganz einfach. Dann wirklich Hirn einschalten, ist einfacher.

LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
08.10.2018,
17:16
(editiert von cmyk61
am 08.10.2018 um 17:18)


@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

Halli hallo Sel,

das Thema lässt mich nicht los :-)

Ich habe mal eine Zustandstabelle erstellt. a = Trennrelais, U= Spannungsüberwachung an den Klemmen I= Stromkontrolle

a U I -> a
-----------------
0 0 0---->0
0 0 x---->x
0 1 0---->1
0 1 x---->x

1 x 0---->0
1 x 1---->x
1 x 0---->0
1 x 1---->1

Ich hoffe Du kommst mit meinen Ausführungen klar. UND ich hoffe, ich habe nichts übersehen.
WIe die Signale zustande kommen, ist noch ein anderes Thema.
Mangels aktueller Kenntnisse in bearbeiten eines KV-Diagramms, müsste jetzt ein gewogener Spezialist selbiges erstellen um daraus eine geeignete Schaltung zu entwickeln.

Gruß
Ralf

»
» Nee.
»
» » Messung eines Stromflusses in den Accu und/oder auch aus dem Accu
» heraus.
» » Natürlich kann man auch zyklisch Uaus abschalten um neue
» Anzugsbedingungen
» » Hier nochmals meine Abfallbedingung:
» »
» » a) Sobald nur noch ein Schwellenstrom in den Accu hineinfließt: Relais
» » fällt ab - incl. Sperrung der Anzugsbedingung (richtig gepolte Spannung
» an
» » den Ausgangsklemmen des Ladegeräts).
» »
» » b) wenn trotz richtig gepoltem Accu ein Strom vom Accu in das Ladegerät
» » hineinfließt: Relais fällt ab - incl Sperrung der Anzugsbedingung.
» » Hier würde ich ggf noch eine Indikator-LED zufügen, die Anzeigt dass
» » Inversstrom floss.
»
» Das klappt so nicht. Du versuchst über einen Schwellenstrom das
» Ausschaltkriterium zu entwickeln. Soweit ok. Und klappt auch. Lasse ich das
» Ladegerät an der Steckdose, so wird es einen neu angeklemmten Akku nicht
» erkennen. Es fließt ja kein (kaum) Strom. Also muß kurz der eingestellte
» Schwellenstrom überschritten werden - eben Taster. Jetzt könnte ich nach
» abgefallenem Relais auswerten, ob eine Spannung am Ausgang anliegt oder
» nicht, also Akku dran, oder eben nicht. Liegt Spannung (mit richtiger
» Polung) an, dann wird das Relais freigegeben. Und nun wirkt die Abschaltung
» beim Schwellenstrom. Doch wie unterscheidet die Schaltung, das der geladene
» Akku abgeklemmt und ein anderer Akku angeklemmt wurde?
»
» » Um wieder normal zu laden; Accu abklemmen und wieder anklemmen. Da wird
» » dann kein Taster nötig.
»
» Eben, so einfach gehts nicht.
»
» » Hinweis aus meinen Erfahrungen mit handelsüblichen Ladegeräten:
» » Die Einschaltbedingung ist meist an 12V Accus orientiert. Entladene 6V
» » Accus bleiben oft außen vor. Von 2V-Zellen (Einzelzellen) ganz zu
» » schweigen.
»
» Ich beschränke mich inzwischen ausschließlich auf 12V-Akkus.
»
» » Ach ja, ich würde auch mal betrachten, was passiert, wenn das Netz
» » plötzlich aber auch langsam wegfällt.
» » Denn der Ladeelko hält die Spannung noch eine Weile aufrecht. Aber im
» Laufe
» » der Entladung verschieben sich unter Umständen die Abschaltbedinungen
» und
» » andere Schutzschaltungen.
»
» Kann man mittels Referenzspannungsquelle lösen, da reicht ja eine LED aus.
»
» Der Aufwand wird mit konventioneller Schaltungstechnik relativ hoch im
» Vergleich zum einfachen Ladegerät. Also daher lieber einen guten Schutz vor
» Falschpolung des Akkus, denn so was zerstört komplett alles. Diese
» Abschaltautomatik (Akku ab, neuer dran) ist schon nicht ganz einfach. Dann
» wirklich Hirn einschalten, ist einfacher.
»
» LG Sel

bigdie(R)

09.10.2018,
06:57

@ Sel

Ladegerät Bleiakku - ein Versuch...

»
» Wie war das mit dem 555er gemeint? Was soll letztendlich eine immer wieder
» neu beginnende Ladung für den Akku bringen (im Minutentakt)? Ich habe jetzt
» ja erst Konstantstrom, dann Konstantspannung zum Laden. Die Dauer muß ich
» selbst bestimmen, da brauche ich keine End-Abschalt-Automatik.
»
» LG Sel
Na ich hab z.B im keller ein Ladegerät, das einfach aus einem Schaltnetzteil besteht, das auf 14,4V eingestellt ist. Außen am Haus ist eine Anschlußdose und ein Kabel mit Zigarettenanzünderstecker. Damit Lade ich die Autobatterie. Damit das Ladegerät einschaltet (soll ja nicht das ganze Jahr Strom ziehen) müssen 12 V auf der Leitung ankommen von der Batterie. Und damit das dann auch irgendwann wieder abschaltet, wenn ich mein Auto abklemme, wird das Netzteil in bestimmten Intervall abgeschalten.

PS im Außenkabel ist noch eine kleine Box mit einem Amperemeter und einem Piepser, welcher piepst, wenn die Spannung schnell sinkt. Das Amperemeter um zu sehen, das Strom fließt und das letztere, damit es piept, wenn man den Motor startet, damit man nicht mit dem Kabel losfährt.:-D

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
09.10.2018,
19:27

@ bigdie

Ladegerät Bleiakku - ein Versuch...

» »
» » Wie war das mit dem 555er gemeint? Was soll letztendlich eine immer
» wieder
» » neu beginnende Ladung für den Akku bringen (im Minutentakt)? Ich habe
» jetzt
» » ja erst Konstantstrom, dann Konstantspannung zum Laden. Die Dauer muß
» ich
» » selbst bestimmen, da brauche ich keine End-Abschalt-Automatik.
» »
» » LG Sel
» Na ich hab z.B im keller ein Ladegerät, das einfach aus einem
» Schaltnetzteil besteht, das auf 14,4V eingestellt ist. Außen am Haus ist
» eine Anschlußdose und ein Kabel mit Zigarettenanzünderstecker. Damit Lade
» ich die Autobatterie. Damit das Ladegerät einschaltet (soll ja nicht das
» ganze Jahr Strom ziehen) müssen 12 V auf der Leitung ankommen von der
» Batterie. Und damit das dann auch irgendwann wieder abschaltet, wenn ich
» mein Auto abklemme, wird das Netzteil in bestimmten Intervall
» abgeschalten.
»
» PS im Außenkabel ist noch eine kleine Box mit einem Amperemeter und einem
» Piepser, welcher piepst, wenn die Spannung schnell sinkt. Das Amperemeter
» um zu sehen, das Strom fließt und das letztere, damit es piept, wenn man
» den Motor startet, damit man nicht mit dem Kabel losfährt.:-D

Ich weiß das es einfacher geht. Zumal es sich nur um ein popeliges Bleigelakkuladegerät handelt (was für ein Wort!). Aber ich wollte das mal so richtig idiotensicher realisieren mit rein analogen Mitteln. Auch zum Lernen für mich.

LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
09.10.2018,
19:47
(editiert von Sel
am 09.10.2018 um 19:52)


@ cmyk61

weiter gehts mit Fragen...

» Halli hallo Sel,
»
» das Thema lässt mich nicht los :-)
»
» Ich habe mal eine Zustandstabelle erstellt. a = Trennrelais, U=
» Spannungsüberwachung an den Klemmen I= Stromkontrolle
»
» a U I -> a
» -----------------
» 0 0 0---->0
» 0 0 x---->x
» 0 1 0---->1
» 0 1 x---->x
»
» 1 x 0---->0
» 1 x 1---->x
» 1 x 0---->0
» 1 x 1---->1
»
» Ich hoffe Du kommst mit meinen Ausführungen klar. UND ich hoffe, ich habe
» nichts übersehen.
» WIe die Signale zustande kommen, ist noch ein anderes Thema.
» Mangels aktueller Kenntnisse in bearbeiten eines KV-Diagramms, müsste jetzt
» ein gewogener Spezialist selbiges erstellen um daraus eine geeignete
» Schaltung zu entwickeln.

Oh je Ralf, digitale Signale, und das mit meinem wenigen Hirn...

Ich schreibs mal anders.

(1) Batterie falsch angeschlossen - Relais bleibt getrennt -> Problem gelöst
(2) Batterie richtig dran - Relais zieht an, Batterie wird geladen -> Problem gelöst, aber: siehe Problem 4
(3) Batterie wird abgeklemmt - Relais fällt ab (Stromkontrolle) -> Problem gelöst
(4) andere Batterie wird angeschlossen - da Relais abgefallen, kein Strom, Stromkontrolle gibt Relais nicht frei - Problem ungelöst

Mögliche Lösung ist Starttaster. Andere Lösung wäre eine periodische Kontrolle (alle 1...5 sek), ob Spannung von einer angeschlossenen Batterie anliegt. Aber nur solange das Relais nicht aktiviert ist.

Ich weiß, superviel Aufwand für ein eigentlich primitives Ladegerät. Klar gehts einfacher. Aber das Problem an sich reizt mich. Zumal man das ja auf wesentlich stärkere Ladegeräte übertragen kann. Und bei großen Akkus (egal welcher Bauart) wirds dann echt notwendig Sicherheitsschaltungen zu haben. Sozusagen ein idiotensicheres Ladegerät. Mir fällt grade ein, man könnte noch eine Unterspannungssicherung einbauen (wenn Netzspannung unter einen gewissen Wert sinkt). Bei Unterschreitung des minimalen erlaubten Wertes der Netzspannung wird abgeschalten und bleibt auch abgeschalten. Das geht aber einfach zu realisieren. Und dann könnte man noch eine endgültige Abschaltung nach 24 Stunden Ladebetrieb einbauen als Schutz. Auch das geht sehr einfach. Eine Temperaturüberwachung ist für kleine Bleigelakkus wirklich überflüssig. Und immer schön analog bleiben, mit µC ist das ja viel zu leicht :-)

LG Sel

bigdie(R)

10.10.2018,
05:48

@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

»
» (1) Batterie falsch angeschlossen - Relais bleibt getrennt -> Problem
» gelöst
» (2) Batterie richtig dran - Relais zieht an, Batterie wird geladen ->
» Problem gelöst, aber: siehe Problem 4
» (3) Batterie wird abgeklemmt - Relais fällt ab (Stromkontrolle) -> Problem
» gelöst
» (4) andere Batterie wird angeschlossen - da Relais abgefallen, kein Strom,
» Stromkontrolle gibt Relais nicht frei - Problem ungelöst
»
» Mögliche Lösung ist Starttaster. Andere Lösung wäre eine periodische
» Kontrolle (alle 1...5 sek), ob Spannung von einer angeschlossenen Batterie
» anliegt. Aber nur solange das Relais nicht aktiviert ist.
»
Naja gibt auch noch die Mäglichkeit Einschalten bei L-H Flanke und halten solange Strom fließt.
Wichtig ist hier aber die Flanke. Sonst fällt das Relais am Ende der Ladung ab, weil der Strom annähernd 0 ist und zieht sofort wieder an, weil die Spannung ja noch da ist.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
10.10.2018,
08:02
(editiert von Sel
am 10.10.2018 um 08:02)


@ bigdie

weiter gehts mit Fragen...

» »
» » (1) Batterie falsch angeschlossen - Relais bleibt getrennt -> Problem
» » gelöst
» » (2) Batterie richtig dran - Relais zieht an, Batterie wird geladen ->
» » Problem gelöst, aber: siehe Problem 4
» » (3) Batterie wird abgeklemmt - Relais fällt ab (Stromkontrolle) ->
» Problem
» » gelöst
» » (4) andere Batterie wird angeschlossen - da Relais abgefallen, kein
» Strom,
» » Stromkontrolle gibt Relais nicht frei - Problem ungelöst
» »
» » Mögliche Lösung ist Starttaster. Andere Lösung wäre eine periodische
» » Kontrolle (alle 1...5 sek), ob Spannung von einer angeschlossenen
» Batterie
» » anliegt. Aber nur solange das Relais nicht aktiviert ist.
» »
» Naja gibt auch noch die Mäglichkeit Einschalten bei L-H Flanke und halten
» solange Strom fließt.
» Wichtig ist hier aber die Flanke. Sonst fällt das Relais am Ende der Ladung
» ab, weil der Strom annähernd 0 ist und zieht sofort wieder an, weil die
» Spannung ja noch da ist.

Stimmt auch wieder. Also fällt dann der Gedanke mit der Stromkontrolle weg. Nun gibts eigentlich kaum sinnvolle Möglichkeit mehr zu erkennen, ob eine Batterie am Ladegerät hängt oder nicht. Ich gebe das mal ein meine Denkzentrale weiter, vielleicht kommt was raus dabei :-|

LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
10.10.2018,
11:25
(editiert von cmyk61
am 10.10.2018 um 11:41)


@ Sel

Ladegerät Bleiakku - ein Versuch...

» Ich weiß das es einfacher geht. Zumal es sich nur um ein popeliges
» Bleigelakkuladegerät handelt (was für ein Wort!). Aber ich wollte das mal
» so richtig idiotensicher realisieren mit rein analogen Mitteln. Auch zum
» Lernen für mich.

.. und auch für mich und bestimmt auch für einige Andere.
So manche Lösung für ein popeliges Problem wird bestimmt so entstanden sein.

Wir haben ja alle schon Schaltugnen gesehen, in denen interessante Problemumsetzungen realisiert wurden.
Möglicherweise trifft das auf Sels Ladegerät ebenfalls zu.
Lass uns einfach weiter überlegen und Schaltungen erdenken.

Gruß
Ralf



»
» LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
10.10.2018,
12:10
(editiert von cmyk61
am 10.10.2018 um 12:13)


@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

Hallo Sel,

hier mal ne Skizze



Ich denke man muss zwischen Anzugsbedingung und Abfallbedingung unterscheiden.

Insbesondere bei Punkt 4 kann man ja durchaus die Abfallbedingung mit dem Trennrelais verknüpfen. Wenn das Trennrelais abgefallen ist, wird die Strommessung blockiert.

Gruß
Ralf


» (1) Batterie falsch angeschlossen - Relais bleibt getrennt -> Problem
» gelöst
» (2) Batterie richtig dran - Relais zieht an, Batterie wird geladen ->
» Problem gelöst, aber: siehe Problem 4
» (3) Batterie wird abgeklemmt - Relais fällt ab (Stromkontrolle) -> Problem
» gelöst
» (4) andere Batterie wird angeschlossen - da Relais abgefallen, kein Strom,
» Stromkontrolle gibt Relais nicht frei - Problem ungelöst
»
» Mögliche Lösung ist Starttaster. Andere Lösung wäre eine periodische
» Kontrolle (alle 1...5 sek), ob Spannung von einer angeschlossenen Batterie
» anliegt. Aber nur solange das Relais nicht aktiviert ist.
»
» Ich weiß, superviel Aufwand für ein eigentlich primitives Ladegerät. Klar
» gehts einfacher. Aber das Problem an sich reizt mich. Zumal man das ja auf
» wesentlich stärkere Ladegeräte übertragen kann. Und bei großen Akkus (egal
» welcher Bauart) wirds dann echt notwendig Sicherheitsschaltungen zu haben.
» Sozusagen ein idiotensicheres Ladegerät. Mir fällt grade ein, man könnte
» noch eine Unterspannungssicherung einbauen (wenn Netzspannung unter einen
» gewissen Wert sinkt). Bei Unterschreitung des minimalen erlaubten Wertes
» der Netzspannung wird abgeschalten und bleibt auch abgeschalten. Das geht
» aber einfach zu realisieren. Und dann könnte man noch eine endgültige
» Abschaltung nach 24 Stunden Ladebetrieb einbauen als Schutz. Auch das geht
» sehr einfach. Eine Temperaturüberwachung ist für kleine Bleigelakkus
» wirklich überflüssig. Und immer schön analog bleiben, mit µC ist das ja
» viel zu leicht :-)
»
» LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
10.10.2018,
12:41
(editiert von cmyk61
am 10.10.2018 um 12:51)


@ cmyk61

Ladegerät Bleiakku - erster Plan?

Hallo Sel,

beim ersten Überfliegen, scheint mir die Schaltung genau das zu tun, was Du benötigst.

EDIT: schon ein Fehler entdeckt... Lösung kommt...

Wie die Und-Verknüpfung und die beiden Sensoren realisiert werden müssen wir noch ergründen.

Gruß
Ralf

EDIT2 - DAS sollte nun funktionieren




» » Ich weiß das es einfacher geht. Zumal es sich nur um ein popeliges
» » Bleigelakkuladegerät handelt (was für ein Wort!). Aber ich wollte das
» mal
» » so richtig idiotensicher realisieren mit rein analogen Mitteln. Auch zum
» » Lernen für mich.
»
» .. und auch für mich und bestimmt auch für einige Andere.
» So manche Lösung für ein popeliges Problem wird bestimmt so entstanden
» sein.
»
» Wir haben ja alle schon Schaltugnen gesehen, in denen interessante
» Problemumsetzungen realisiert wurden.
» Möglicherweise trifft das auf Sels Ladegerät ebenfalls zu.
» Lass uns einfach weiter überlegen und Schaltungen erdenken.
»
» Gruß
» Ralf
»
»
»
» »
» » LG Sel

Steffen

10.10.2018,
13:16

@ xy

weiter gehts mit Fragen...

» Hatte ich doch schon erwähnt: mit 555 periodisch so 3V auf den
» Feedbackeingang des L200 geben. Dann macht der kurz dicht und das Relais
» kann abfallen.

Den 555er könnte man auch noch sparen, ein OPV vom LM358 scheint ja noch frei zu sein.

Gruß Steffen