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» » » Ich hab momentan nur LM741CN, LM324, LM358N und TCA520B in der
» » Bastelkiste,
» » » ist es (für den ersten Versucht) egal welchen ich nehme?
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» » LM324 und LM358 werden taugen.
» Danke. Hab mal etwas rumprobiert.
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» LM358 bei 0 und 5V Versorgungsspannung klappt bei mir nur mit 10k für den
» Spannungsteiler. Ausgangsspannung bei Durchgang 0V bei keinem Durchgang
» (>=10Ohm) ~3V5. Sollte für einen 5V µC an einem Digitalpin reichen.
»
» Hab dann noch den LM324 versucht und dabei ist folgendes rausgekommen:
»
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»
» Versorgungsspannung sind 0V und 5V, Messspannung ~1,3V Messstrom 4µA. Nach
» dem abstimmen über den 10k-Trimmer habe ich bei 6,9Ohm noch Durchgang (0V
» am Ausgang), bei 10Ohm keinen Durchgang (3,5V am Ausgang).
»
» Das ganze ist auf dem Steckbrett noch etwas Wackelig, vor allem beim
» einstellen des Grenzwerts via Trimmer braucht man etwas mehr
» Fingerspitzengefühl als mir lieb ist. Macht es Sinn den Trimmer durch einen
» Spindel-Trimmer oder so zu ersetzen?
»
» Was bei mir nicht klappt (egal mit welchem OpAmp und welcher
» Versorgungs-/Messspannung, negative Versorgungsspannung immer 0V) ist
» Dioden durchzumessen. Ist das mit der Schaltung im Prinzip überhaupt
» möglich?

Aus meiner Sicht ist das Geschwür schwer zu durchschauen. Du solltest zumindest die Anschlüsse der Messkabel einzeichnen.
Negative Spannung ist nicht immer notwendig, man kann ja einen gewissen Offset einbauen.

Gruß Steffen

» Das ganze ist auf dem Steckbrett noch etwas Wackelig, vor allem beim
» einstellen des Grenzwerts via Trimmer braucht man etwas mehr
» Fingerspitzengefühl als mir lieb ist. Macht es Sinn den Trimmer durch einen
» Spindel-Trimmer oder so zu ersetzen?

Besser den Einstellbereich ändern.


» Was bei mir nicht klappt (egal mit welchem OpAmp und welcher
» Versorgungs-/Messspannung, negative Versorgungsspannung immer 0V) ist
» Dioden durchzumessen. Ist das mit der Schaltung im Prinzip überhaupt
» möglich?

Letzteres.

» das Geschwür
Wirklich so schlimm?

» Du solltest zumindest die Anschlüsse der Messkabel einzeichnen.
Da hast du natürlich recht! Hab auch den 100nF an Vcc vergessen.

Hier die Korrigierte Fassung:



Liegt es nur an den vergessenen Komponenten oder kann ich da im allgemeinen noch etwas an der Lesbarkeit verbessern?

» Negative Spannung ist nicht immer notwendig, man kann ja einen gewissen
» Offset einbauen.
Der OpAmp soll (laut Datenblatt) auch mit single supply funktionieren, darum hab ich mir den mal gekauft und auf Halde gelegt. Negative Spannungen übersteigen noch etwas meine Fähigkeiten. Naja und das ist das erste mal, dass ich überhaupt was mit einem OpAmp gebastelt habe. Also bitte nicht zu viel erwarten

Ok, danke. Dann werde ich mich vorerst mal auf den Durchgangsprüfer und das bessere Einstellen des Grenzwerts konzentrieren.

» » das Geschwür
» Wirklich so schlimm?

Jetzt nicht mehr.
»
» » Du solltest zumindest die Anschlüsse der Messkabel einzeichnen.
» Da hast du natürlich recht! Hab auch den 100nF an Vcc vergessen.

Die Anschlüsse sind schon wichtig, der 100nF ist für die Funktion erstmal unwichtig.

»
» Hier die Korrigierte Fassung:
»
»
»
» Liegt es nur an den vergessenen Komponenten oder kann ich da im allgemeinen
» noch etwas an der Lesbarkeit verbessern?

So sieht das gut aus. Der Kommentar über R8/ R9 hilft auch.

Dein Poti quält sich in einem sehr engen Bereich. Ich würde einen Spannungsteiler als Referenz machen, dann einen 2. , so wie bei dir mit R5, R6 und R7.
An dem auch so die Prüfanschlüsse sind.
Mit R6 als Trimmer ließe sich dann die Empfindlichkeit im Widerstandsbereich einstellen.
»
» » Negative Spannung ist nicht immer notwendig, man kann ja einen gewissen
» » Offset einbauen.
» Der OpAmp soll (laut Datenblatt) auch mit single supply funktionieren,

Jeder OPV kann das.
Man muß nur drauf achten, den "Mindestabstand" zur Masse und evtl. Versorgungsspannung einzuhalten.

» darum hab ich mir den mal gekauft und auf Halde gelegt. Negative Spannungen
» übersteigen noch etwas meine Fähigkeiten. Naja und das ist das erste mal,
» dass ich überhaupt was mit einem OpAmp gebastelt habe. Also bitte nicht zu
» viel erwarten

Prinzipiell gibt's ja keine negative Spannung.
Alles nur eine Frage des Bezugspunkts.

Gruß Steffen

» » » das Geschwür
» » Wirklich so schlimm?
»
» Jetzt nicht mehr.
Danke

» Die Anschlüsse sind schon wichtig, der 100nF ist für die Funktion erstmal
» unwichtig.
Lustigerweise ist mir der fehlende 100nF beim schreiben des Beitrags aufgefallen, die fehlenden Anschlüsse aber nicht. Da der KerKo nicht so wichtig ist habe ich das Bild auch nicht korrigiert. (Und ich hab 10k für R8,R9 verwendet... ist mir eben erst aufgefallen)

» Dein Poti quält sich in einem sehr engen Bereich. Ich würde einen
» Spannungsteiler als Referenz machen, dann einen 2. , so wie bei dir mit R5,
» R6 und R7.
» An dem auch so die Prüfanschlüsse sind.
» Mit R6 als Trimmer ließe sich dann die Empfindlichkeit im
» Widerstandsbereich einstellen.
An sowas hab ich auch gedacht, als ich die Antwort von xy gelesen habe. War mir nur nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe und war gestern zu müde um es noch auszuprobieren oder zu recherchieren.

Hier die entsprechend angepasste Fassung

Das Einstellen klappt jetzt wesentlich besser. Ggf. kann man noch etwas an den Widerstandswerten optimieren aber vorerst reicht mir das.

Morgen (also nach Sonnenaufgang) hänge ich mal nen Arduino dran und teste nochmal mit µC statt Multimeter. Der Code für den µC ist in dem Fall ja eher trivial.

» » » Negative Spannung ist nicht immer notwendig, man kann ja einen gewissen Offset einbauen.
» » Der OpAmp soll (laut Datenblatt) auch mit single supply funktionieren,
» Jeder OPV kann das.
» Man muß nur drauf achten, den "Mindestabstand" zur Masse und evtl.
» Versorgungsspannung einzuhalten.
Ich hab da damals irgendwas von virtuellem GND gelesen und wie man das macht. Das war mir dann zu hoch und ich hab das Thema OPV auf die "Später nochmal anschaun"-Liste verschoben

» Prinzipiell gibt's ja keine negative Spannung.
» Alles nur eine Frage des Bezugspunkts.
Das hab ich mittlerweile verstanden, glaube ich. Auch das mit Potential und Potentialausgleich - hat auch nur grob drei Jahre gedauert
Bin halt Informatiker, für mich ist das Glas entweder voll oder leer, egal von welchem Bezugspunkt man das sieht

Danke & Gruß
Bastelix

»
» Mein Eigenbau für den Durchgangsprüfer "belastet" das Prüfobjekt mit einer
» Spannung von 2,5mV und einem Strom von 4,5µA. Stromverbrauch wenns piept
» bei 9V Betriebsspannung knapp 2mA. Mit einem Lithium-9V-Block arbeitet das
» Teil nun schon 3 Jahre. Allerdings darf ich den Ausschalter nicht vergessen
»
»
Ist halt auch immer die Frage, wofür man das braucht. Ich musste vor Jahren mal haufenweise Tastaturen von DDR CNC Maschinen reparieren. (CNC600 Steuerung)
Die Taster konnte man einzeln herausnehmen und öffnen und drinnen hat so ein Leitgummi auf vergoldeten Kamm aus Leiterzügen gedrückt.
Leider haben diese Taster unser Hallenklima nicht vertragen. Neu lag der Widerstand bei Betätigung unter 100 Ohm. Der ist aber gestiegen und über 500 Ohm hat die Steuerung den Tastendruck nicht mehr sicher erkannt.
Das alte Tischmultimeter hat zur Anzeige des korrekten Wertes aber immer mehrere s gebraucht. Ist bei den Heutigen auch nicht anders.
Wenn du aber 50 Tasten auf einer Tastatur prüfen willst, ist diese Wartezeit lästig. Deshalb hab ich mir damals mit Bauteilen aus der Bastelkiste sowas gebaut

» » Hallo,
» »
» » kann mir jemand sagen auf was ich achten sollte um einen Durchgangs
» Prüfer
» » für elektronische Schaltungen zu bauen?
» » Was sind gängige messströme und auf was sollte man sonst achten?
» »
» » Vielen dank
» » Lars
»
» Sowas könnte auch funktionieren
»
» https://files.elv.com/service/manuals/DP100/38437-DP100.pdf
Ist schon ein Stück her, aber nun ist er fertig. Von ELV der war mir etwas zu teuer. Gehäuse von Kemo kam 2-3€, 5 Lautsprecher vom Chinamann 5€ und für ein paar von den PTCs hab ich nochmal glaube 4€ bezahlt. Der Rest ist Zeugs aus der Bastelkiste. Platine mal mit gemacht, als ich auch etwas Anderes ätzen musste. Die hat mit auf den Rand gepasst. Kleinigkeiten dauern manchmal etwas länger.