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rudi4(R)

E-Mail

JWD,
12.03.2018,
14:05

@ olit

Würfel Plus Ton

» Wenn du einen CMOS 555 einsetzt brauchst du ihm nicht mehr die
» Betriebsspannung wegnehmen und die ganze Sache wird einfacher.

Vielen Dank für deine Vorschläge.
Dann nehme ich natürlich die einfache Variante




Doch leider klappt es nicht.
Das Monoflop fällt nicht mehr zurück.
Erst wenn ich die Verbindung vom C555 der Vibrators zum T3 kappe, fällt das Monoflop nach Ablauf der Zeit zurück.

Berühre ich PIN2 oder stelle die Verbindung wieder her, dann wird das Monoflop wieder gesetzt und bleibt auch aktiv.

Mir fällt nix mehr ein.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.03.2018,
18:03
(editiert von olit
am 12.03.2018 um 18:10)


@ rudi4

Würfel Plus Ton

» » Wenn du einen CMOS 555 einsetzt brauchst du ihm nicht mehr die
» » Betriebsspannung wegnehmen und die ganze Sache wird einfacher.
»
» Vielen Dank für deine Vorschläge.
» Dann nehme ich natürlich die einfache Variante
»
»
»
»
» Doch leider klappt es nicht.
» Das Monoflop fällt nicht mehr zurück.
» Erst wenn ich die Verbindung vom C555 der Vibrators zum T3 kappe, fällt das
» Monoflop nach Ablauf der Zeit zurück.
»
» Berühre ich PIN2 oder stelle die Verbindung wieder her, dann wird das
» Monoflop wieder gesetzt und bleibt auch aktiv.
»
» Mir fällt nix mehr ein.

Aber mir.
Dumm gelaufen! :-|
In dem Moment, in dem das Monoflop Zurückfällt um den rechten Schaltungsteil abzuschalten, in dem der Minus geklaut wird, gibt’s rechts nur noch positives Potential, welches auf die Basis von T3 trifft und alles wieder Aktiviert. :-(

Da du S1 ja so wie so behalten willst, muss ein T2 den Plus abtrennen.
Also wird ein T2a & T2b erforderlich, um das Ausgangssignal des Monoflop zu invertieren.

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
13.03.2018,
03:44
(editiert von rudi4
am 13.03.2018 um 09:54)


@ olit

Würfel Plus Ton

» »
» »

» Dumm gelaufen! :-|
» In dem Moment, in dem das Monoflop Zurückfällt um den rechten
» Schaltungsteil abzuschalten, in dem der Minus geklaut wird, gibt’s rechts
» nur noch positives Potential, welches auf die Basis von T3 trifft und alles
» wieder Aktiviert. :-(
»
» Da du S1 ja so wie so behalten willst, muss ein T2 den Plus abtrennen.

Klinkt, als hättest du eine Idee, wenn ich auf S1 verzichte?
Nur raus damit.

Eigentlich geht es ja nur darum, den Würfel wieder einschalten zu können.
Ausschalten muss sein, weil z.B. bei NULL 7 Segmente leuchten. Da kommen über 30 mA zusammen. Da kann ich jeden Tag die Batterien wechseln.
Einschalten habe ich mir den Erschütterungsschalter ausgedacht, weil man ihn versteckt einbauen kann, also geheim. Und Kinder lieben Geheimnisse.
Aber man braucht S1 nicht unbedingt. Man kann auch mit dem Hauptschalter AUS und EIN schalten.

» Also wird ein T2a & T2b erforderlich, um das Ausgangssignal des Monoflop zu
» invertieren.

Also ein P-MOSFET
Da habe ich nur FDS6679




Der dürfte nicht reichen für knapp über 3 V. Oder ich muss es mal versuchen.
Oder erst wieder suchen, einkaufen, über 6 € Porto ärgern.

Oder ich setze mich hin, und denke mir ein völlig neues Konzept aus. Kann doch so schwer nicht sein.
Vielleicht Kopf unter kaltes Wasser, und dann ganz dolle grübeln.

edit:
Versuch: Ist der P-FET richtig drin?


--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

E-Mail

Berlin,
13.03.2018,
10:00
(editiert von olit
am 13.03.2018 um 10:03)


@ rudi4

Würfel Plus Ton

»
» Oder ich setze mich hin, und denke mir ein völlig neues Konzept aus. Kann
» doch so schwer nicht sein.


rudi4(R)

E-Mail

JWD,
14.03.2018,
13:11

@ olit

Würfel Plus Ton

Saaaaaaaagenhaft!
Gut, dass du den Wert dran geschrieben hast. Ich wäre nie so hoch gegangen.
Dass da überhaupt noch was durch kommt bei 6800 Ohm Vorwiderstand.





Aber es funktioniert, und das ist schließlich die Hauptsache. Deine Erfahrung hat mich wieder zu einer in ihrer Art einmaligen und einzigartigen Anwendung geführt, die es nun auch verdient hat, eine Lochrasterplatte zu besiedeln.
Wenn es keine gegenteiligen Meinungen mehr gibt, erlaube ich mir, mit dem Bestückungsplan zu beginnen.
Danke noch einmal olit (ohne h).

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

Nick

14.03.2018,
13:52

@ rudi4

Würfel Plus Ton

»


Bist du dir sicher, dass du nur EINEN Common-Widerstand am 7-Seg. Display brauchst?
Sollte nicht jede Anode (a-g) einen eigenen Widerstand haben?
Ich denke, bei nur einem Widerstand am Com, leuchten die Segmente, je nach dem wieviele es grade sind, unterschiedlich hell.

lg, Nick

olit(R)

E-Mail

Berlin,
14.03.2018,
14:48
(editiert von olit
am 14.03.2018 um 15:12)


@ Nick

Würfel Plus Ton

» Ich denke, bei nur einem Widerstand am Com, leuchten die Segmente, je nach
» dem wieviele es grade sind, unterschiedlich hell.
»
» lg, Nick

Wenn es ihn nicht stört und die Lesbarkeit gewährt bleibt, ist es ok.

edit.:
Ein gewisser Ausgleich wird auch durch die Ausgangswiderstande des CD4026 erreicht. :-)

Nick

14.03.2018,
18:51

@ olit

Würfel Plus Ton

» » Ich denke, bei nur einem Widerstand am Com, leuchten die Segmente, je
» nach
» » dem wieviele es grade sind, unterschiedlich hell.
» »
» » lg, Nick
»
» Wenn es ihn nicht stört und die Lesbarkeit gewährt bleibt, ist es ok.
»
» edit.:
» Ein gewisser Ausgleich wird auch durch die Ausgangswiderstande des CD4026
» erreicht. :-)


Wenn es auf die paar Widerstände ankommt ? - wie man eben will ... :-|

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
15.03.2018,
01:37

@ Nick

Würfel Plus Ton

Wenn ich so im Nachhinein auf die Schaltpläne im Netz schaue, in denen Widerstände zwischen Anzeige und CD4026 gezeigt werden, frage ich mich erneut, ob die Leute, die solche Schaltpläne zeichnen diese jemals erprobt haben. Schon mal was von Fake gehört? Das gibt es auch bei Elektronik.

Wenn du mal einen Überschlag machst, stellst du schnell fest, dass 180 Ohm als Vorwiderstand viel zu wenig sind.

Bei mir sind es rote, 3 cm große, 7 Segment Displays. Ich hatte bei meinen Tests auf dem Steckbrett nie das Bedürfnis nachzumessen. Alle Segmente scheinen gleich hell. Das regelt der CD4026.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

E-Mail

Berlin,
15.03.2018,
07:11
(editiert von olit
am 15.03.2018 um 08:09)


@ rudi4

Würfel Plus Ton

» Wenn ich so im Nachhinein auf die Schaltpläne im Netz schaue, in denen
» Widerstände zwischen Anzeige und CD4026 gezeigt werden, frage ich mich
» erneut, ob die Leute, die solche Schaltpläne zeichnen diese jemals erprobt
» haben. Schon mal was von Fake gehört? Das gibt es auch bei Elektronik.

Kein Fake. Diese Widerstände sind korrekt.
»
» Wenn du mal einen Überschlag machst, stellst du schnell fest, dass 180 Ohm
» als Vorwiderstand viel zu wenig sind.
»
» Bei mir sind es rote, 3 cm große, 7 Segment Displays. Ich hatte bei meinen
» Tests auf dem Steckbrett nie das Bedürfnis nachzumessen. Alle Segmente
» scheinen gleich hell. Das regelt der CD4026.

Regeln ist da weit übertrieben.
Die Segmente in einer Ziffer werden schon gleich hell sein.
Aber die “1“ wird bestimmt heller sein als die “6“
Der CD4026 hat keine Konstantstromausgänge.
Der Spannungsfall an den Ausgangswiderständen (Transistoren) wirkt allerdings etwas ausgleichend.
Der 180 Ohm Widerstand ist da sehr raffiniert ausgewählt (ausgeknobelt)

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
15.03.2018,
09:18

@ olit

Würfel Plus Ton

» » Wenn ich so im Nachhinein auf die Schaltpläne im Netz schaue, in denen
» » Widerstände zwischen Anzeige und CD4026 gezeigt werden, frage ich mich
» » erneut, ob die Leute, die solche Schaltpläne zeichnen diese jemals
» erprobt
» » haben. Schon mal was von Fake gehört? Das gibt es auch bei Elektronik.
»
» Kein Fake. Diese Widerstände sind korrekt.
Na da bin ich aber platt.
Die Schaltung braucht insgesamt etwa 30 mA (ohne Pieper).
Über 5mA brauchen die beiden Betriebsanzeige-LEDs auf den Modulen.
Gut 20mA bleiben für das Display. Durch 8 bleiben gerade 2 bis 3 mA für ein Segment.
Wenn du da noch Widerstände vorschalten willst, dann wird es dunkel.
Das könnte der einzige Grund sein, den ich mir vorstellen kann, wenn das Display in dunkler Umgebung, beispielsweise in einem Schaltkasten, betrieben wird, dass es dann nicht blendet.


» » Bei mir sind es rote, 3 cm große, 7 Segment Displays. Ich hatte bei
» meinen
» » Tests auf dem Steckbrett nie das Bedürfnis nachzumessen. Alle Segmente
» » scheinen gleich hell. Das regelt der CD4026.
»
» Regeln ist da weit übertrieben.
"Regeln" war das falsche Wort (im Sinne von Elektrik). Ich meinte "Regeln" eher im juristischen Sinne. Es wird irgendwie geregelt. Wie genau das passiert, das weiß ich nicht. Dazu muss man eingeweiht sein. Ich habe aber noch keine AplikationsNote oder sowas gelesen.

» Die Segmente in einer Ziffer werden schon gleich hell sein.
» Aber die “1“ wird bestimmt heller sein als die “6“
Die EINS ist heller.

» Der CD4026 hat keine Konstantstromausgänge.
» Der Spannungsfall an den Ausgangswiderständen (Transistoren) wirkt
» allerdings etwas ausgleichend.
» Der 180 Ohm Widerstand ist da sehr raffiniert ausgewählt (ausgeknobelt)
Wie gesagt, meine Anzeige ist rot. Rote LEDs brauchen ja bekanntlich am wenigsten Spannung.
Der oder das IC CD4026 ist aber doch ebenso für Displays mit andere Farben.
Woher weiß er eigentlich, welche Farbe dran hängt. Es wird wohl bei den 2mA keine Rolle spielen.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

E-Mail

Berlin,
15.03.2018,
14:02

@ rudi4

Würfel Plus Ton

»
» » Die Segmente in einer Ziffer werden schon gleich hell sein.
» » Aber die “1“ wird bestimmt heller sein als die “6“
» Die EINS ist heller.
»
» » Der CD4026 hat keine Konstantstromausgänge.
» » Der Spannungsfall an den Ausgangswiderständen (Transistoren) wirkt
» » allerdings etwas ausgleichend.
» » Der 180 Ohm Widerstand ist da sehr raffiniert ausgewählt (ausgeknobelt)
» Wie gesagt, meine Anzeige ist rot. Rote LEDs brauchen ja bekanntlich am
» wenigsten Spannung.
» Der oder das IC CD4026 ist aber doch ebenso für Displays mit andere
» Farben.
» Woher weiß er eigentlich, welche Farbe dran hängt. Es wird wohl bei den 2mA
» keine Rolle spielen.

Die Farben interessieren den IC nicht. Der Strombestimmende Widerstand wird vom Schaltungsentwickler berechnet.
Zum Beispiel:
Gewünschter LED Strom rund 2mA
Bei einer Betriebsspannung von VDD 10V und einem Ausgangsstrom von IoH rund 2mA,
sinkt die Ausgangsspannung UoH auf rund 9,5V.
Nehmen wir an, die LED Flussspannung beträgt 1,8V
(9,5V-1,8V) / 2mA = rund 3,9kOhm pro Segment.

Bei deinem Würfel waren die Entwickler geizig und setzten nur einen Widerstand für alle Segmente ein.
Werden zwei Segmente angesteuert, ist der Spannungsfall am 180 Ohm Widerstand gering,
Also steigt der LED Strom. Bei höherem LED Strom sinkt aber die Ausgangsspannung am CD4026, was den Strom wieder reduziert.

Bei 6 angesteuerten Segmenten ist der Spannungsfall am 280 Ohm Widerstand größer.
Das reduziert den Strom und bewirkt gleichzeitig ein Ansteigen der Ausgangsspannung am CD4026, was wieder Stromerhöhend wirkt.

Das funktioniert natürlich nur sehr schlecht. Die Folge davon ist, dass die “1“ heller als die “6“ leuchtet.

Nick

15.03.2018,
16:48

@ olit

Würfel Plus Ton

» Das funktioniert natürlich nur sehr schlecht. Die Folge davon ist, dass die
» “1“ heller als die “6“ leuchtet.


Das meine ich doch !

Ein Widerstand pro Segment wird doch wohl drin sein. Alleine schon um dem 4026 ein langes Leben zu schenken.
Und im praktischen Aufbau auf einer (Lochraster) Platine kann man ja die Pins vom IC auch nicht direkt mit den Pins der 7-Seg.Anzeige verbinden. Da braucht es sowieso Drahtbrücken. Und das könnten dann auch passende Widerstände sein. Vorausgesetzt man stößt sich nicht an dem einen Cent für den Widerstand :-|

lg, Nick

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
16.03.2018,
00:41

@ Nick

Würfel Plus Ton

» » Das funktioniert natürlich nur sehr schlecht. Die Folge davon ist, dass
» die
» » “1“ heller als die “6“ leuchtet.
»
»
» Das meine ich doch !
Aber das stört mich nicht. Das ist nicht so auffällig und beeinträchtigt nicht die Funktion des Würfels

»
» Ein Widerstand pro Segment wird doch wohl drin sein. Alleine schon um dem
» 4026 ein langes Leben zu schenken.
Kein Problem. Solange die Diskussion nicht zu ende ist, fange ich noch gar nicht an mit dem Plan

» Und im praktischen Aufbau auf einer (Lochraster) Platine kann man ja die
» Pins vom IC auch nicht direkt mit den Pins der 7-Seg.Anzeige verbinden. Da
» braucht es sowieso Drahtbrücken. Und das könnten dann auch passende
» Widerstände sein. Vorausgesetzt man stößt sich nicht an dem einen Cent für
» den Widerstand :-|
Lebst du in Deutschland? Wo kann man einen Widerstand für einen Cent kaufen?


Ich habe mich gefragt, wo olit seine geheime Information her hat.
Vielleicht aus dem Datenblatt?
Also habe ich mir ein anderes datasheet genommen, undda finde ich diese Darstellung in den Applacations note:





Der Hersteller sollte doch am besten wissen, wie man Display und IC zusammen bringt.
Aber was soll das bedeuten?
Möchte der Hersteller, dass ich an jeden Ausgang einen Transistor lege?


Zusatzfrage:
Was bedeutet eigentlich INPUT PULSE

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

E-Mail

Berlin,
16.03.2018,
08:39
(editiert von olit
am 16.03.2018 um 08:49)


@ rudi4

Würfel Plus Ton

»
» Ich habe mich gefragt, wo olit seine geheime Information her hat.
» Vielleicht aus dem Datenblatt?

Das Ohmsche Gesetz ist doch kein Geheimnis.
Die Ausgangsspannung UoH (Output High), die In der Zeichnerischen Darstellung VP genannt wird, habe ich aus dem Datenblatt.
»
»
» Der Hersteller sollte doch am besten wissen, wie man Display und IC
» zusammen bringt.

Der Hersteller weiß es!
Das Datenblatt sieht für jedes Segment einen eigenen Widerstand vor!
Aber trotzdem geht es auch mit einem Widerstand, wenn man sich mit den Helligkeitsunterschieden abfinden will.

» Aber was soll das bedeuten?
» Möchte der Hersteller, dass ich an jeden Ausgang einen Transistor lege?

Einen Transistor pro Segment wird nur benötigt, wenn man höhere Segmentströme erzielen möchte.

» Zusatzfrage:
» Was bedeutet eigentlich INPUT PULSE

Müsste UoH gemeint sein.

edit.:
Woher hast du eigentlich die Schaltung mit dem einen 180 Ohm Widerstand?
Ist doch nicht auf deinem Mist gewachsen.