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olit(R)

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Berlin,
27.12.2017,
10:13
(editiert von olit
am 27.12.2017 um 10:18)


@ HDT

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

»
»
» olit
» Wenn Du mir konkrete Anweisungen gibst, setze ich das um.

Die Nachbarn denken bestimmt ich habe sehr gute Laune.
Denn ich habe mit Mikrophon OPAMP und LM567 herumexperimentiert.
Und außer dem Wecker habe ich fröhlich Gepfiffen.
Die Idee mit der akustischen Übertragung ist wohl zum Scheitern verurteilt.
Wenn der Pegel stimmt klappt es ja. Nur wenn man eine Reserve für die Entfernung des Weckers haben will, muss man die Verstärkung erhöhen, was wieder zu Übersteuerungen führt. Da produziert dann auch der Wecker Doppelimpulse. Und beim Pfeifen schafft man Impulsserien.
Ich gebe es auf.
:-|
Mit dem Elko an Pin 1 Des LM567 könnte man die Ansprechzeit verlängern. Das Geht aber nicht, weil die Piepstöne zu kurz sind.

HDT(R)

E-Mail

27.12.2017,
10:51

@ olit

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» Wenn der Pegel stimmt klappt es ja. Nur wenn man eine Reserve für die
» Entfernung des Weckers haben will, muss man die Verstärkung erhöhen, was
» wieder zu Übersteuerungen führt. Da produziert dann auch der Wecker
» Doppelimpulse. Und beim Pfeifen schafft man Impulsserien.
»

Das ist ja genau das, was ich auch herausgefunden hatte. "Impulsserien durch Störgeräusche". Darum klappte auch das mit dem Zähler 4017 nicht. Zur "Entfernung des Weckers" hatte ich aber geschrieben, daß der nur direkt daneben gelegt wird. Also in Zentimetern vielleicht 20. Das macht die Übertragung wieder sicherer.

Also Thema erledigt.

Gruß
HDT

olit(R)

E-Mail

Berlin,
27.12.2017,
12:16
(editiert von olit
am 27.12.2017 um 12:26)


@ HDT

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» » Wenn der Pegel stimmt klappt es ja. Nur wenn man eine Reserve für die
» » Entfernung des Weckers haben will, muss man die Verstärkung erhöhen, was
» » wieder zu Übersteuerungen führt. Da produziert dann auch der Wecker
» » Doppelimpulse. Und beim Pfeifen schafft man Impulsserien.
» »
»
» Das ist ja genau das, was ich auch herausgefunden hatte. "Impulsserien
» Zur "Entfernung des Weckers" hatte ich aber geschrieben, daß der nur direkt
» daneben gelegt wird. Also in Zentimetern vielleicht 20. Das macht die
» Übertragung wieder sicherer.
»
Du kannst ja noch ein bisschen rumprobieren.


edit.
Der gestrichelte Basis Emitterwiderstand hat irgendwie eine Null zu viel. Sollten 10k sein.
Aber wenn der Zähler an Pin 8 Kommt fliegt der Transistor ja sowieso raus.

xy(R)

E-Mail

27.12.2017,
13:46

@ HDT

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» Reset logischerweise auf Q5 (Pin1)

Nein, das wird doch kein Ringzähler!


Und ein Tiefpass oder ein Monoflop zwischen 567 und 4017 kann helfen Störimpule zu unterdrücken.

olit(R)

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Berlin,
27.12.2017,
15:36

@ olit

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

Ich habe jetzt auch den Zähler rangehangen.
Es funktioniert nicht richtig.

xy(R)

E-Mail

27.12.2017,
16:12

@ olit

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» Ich habe jetzt auch den Zähler rangehangen.
» Es funktioniert nicht richtig.

Erzähl mal mehr.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
27.12.2017,
18:46
(editiert von olit
am 27.12.2017 um 18:48)


@ xy

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» » Ich habe jetzt auch den Zähler rangehangen.
» » Es funktioniert nicht richtig.
»
» Erzähl mal mehr.

Unterdessen hatte ich anstatt Mikrophon den Tongenerator als Tonquelle genommen.
Den habe ich über 10k und PWM-Testgenerator getaktet. Und der NE567 hat trotzdem keine Sauberen Signale geliefert. Der Zähler übersprang einige Ausgänge.
Dann fand ich in meinen Notizen diese Angabe, von der ich nicht mehr weiß, woher sie stammt.
“ Vom Ausgang Pin 8 zu Pin 1 1MOhm parallel mit 100nF Als Mitkopplung bewirkt ein sauberes schalten des Komparators.“
Da das erfolgreich war, koppelte ich wieder den Wecker über das Mikrophon ein.
Es läuft einwandfrei. Leider schafft man durch Klatschen und andere Stimmliche Geräusche,
Auch mehrfaches Ansprechen. Bis vier zu Zählen ist zu unsicher.


Q0 bis Q4 hatte ich zur Kontrolle mit LEDs beschaltet.

HDT(R)

E-Mail

27.12.2017,
19:49

@ olit

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» » » Wenn der Pegel stimmt klappt es ja. Nur wenn man eine Reserve für die
» » » Entfernung des Weckers haben will, muss man die Verstärkung erhöhen,
» was
» » » wieder zu Übersteuerungen führt. Da produziert dann auch der Wecker
» » » Doppelimpulse. Und beim Pfeifen schafft man Impulsserien.
» » »
» »
» » Das ist ja genau das, was ich auch herausgefunden hatte. "Impulsserien
» » Zur "Entfernung des Weckers" hatte ich aber geschrieben, daß der nur
» direkt
» » daneben gelegt wird. Also in Zentimetern vielleicht 20. Das macht die
» » Übertragung wieder sicherer.
» »
» Du kannst ja noch ein bisschen rumprobieren.
»
»
» edit.
» Der gestrichelte Basis Emitterwiderstand hat irgendwie eine Null zu viel.
» Sollten 10k sein.

Ich hab Deine Schaltung mit dem LM358 mal schnell auf dem Steckboard aufgebaut, bis zum C4 und dahinter mein Platinchen mit dem LM567 drangehängt. (ohne Zähler)
Das ist jetzt um Vieles besser (auch größere Reichweite), als vorher mit der Schaltung vom ARDUINO-Sound Modul (mit dem LM393). Und auch besser als mit der Schaltung, die ich davor hatte, (mit einem OP07)

Damit ist der Ton-Decoder bei mir nun wieder im Rennen. :-) Ich mache jetzt erstmal ein kleines Platinchen. Das Zeug hinter Pin8 des LM567 lasse ich mal weg. Da fällt mir vielleicht noch was anderes ein. Eine Verzögerung des Ausgangssignals von ein paar Sekunden würde kurze Störsignale unwirksam machen. Werd dann auch mit dem Elko an Pin1 experimentieren, weil Du das erwähntest, um die Ansprechzeit zu verlängern.

Danke olit!
Gruß
HDT

olit(R)

E-Mail

Berlin,
27.12.2017,
20:25

@ HDT

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» Ich hab Deine Schaltung mit dem LM358 mal schnell auf dem Steckboard
» aufgebaut, bis zum C4 und dahinter mein Platinchen mit dem LM567
» drangehängt. (ohne Zähler)
» Das ist jetzt um Vieles besser (auch größere Reichweite), als vorher mit
» der Schaltung vom ARDUINO-Sound Modul (mit dem LM393). Und auch besser als
» mit der Schaltung, die ich davor hatte, (mit einem OP07)
»
» Damit ist der Ton-Decoder bei mir nun wieder im Rennen. :-) Ich mache jetzt
» erstmal ein kleines Platinchen. Das Zeug hinter Pin8 des LM567 lasse ich
» mal weg. Da fällt mir vielleicht noch was anderes ein. Eine Verzögerung des
» Ausgangssignals von ein paar Sekunden würde kurze Störsignale unwirksam
» machen. Werd dann auch mit dem Elko an Pin1 experimentieren, weil Du das
» erwähntest, um die Ansprechzeit zu verlängern.
»
» Danke olit!
» Gruß
» HDT
Wenn du den Zähler weglässt sind Fehlauslösungen vorprogrammiert.
Eine Verzögerung des Ausgangssignals vom Zähler bringt aber gar keine Auslösung, da der Reset nach rund 750ms den Ausgang zurücksetzt. Und am LM567 sind die Impulse ja auch sehr kurz! Was willst du da verzögern?
Lass mal den 1µF Elko am Pin 1 mit 1µF. Wenn der größer ist, sind die Piepser vom Wecker zu kurz, und der LM567 spricht gar nicht mehr an.

xy(R)

E-Mail

27.12.2017,
21:11

@ olit

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

Hinter den ersten 4017 noch einen zweiten hängen, ebenfalls mit RC-Reset. Zusätzlich setzt Q5/6/... des ersten 4017 den zweiten 4017 zurück.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
27.12.2017,
23:03

@ xy

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» Hinter den ersten 4017 noch einen zweiten hängen, ebenfalls mit RC-Reset.
» Zusätzlich setzt Q5/6/... des ersten 4017 den zweiten 4017 zurück.

Du meinst, dass die beiden Zähler Parallel Zählen. Und wenn 5 Erreicht ist, wird so schnell Resetet, das man diese Nadel wegfiltern kann.
Aber ich habe es auch mit seltsamen Geräuschen geschafft, genau bis vier zu kommen.
Auch wenn du es anders meintest, hätte ich dir so einen Murks, etwas hinterher gerade zu biegen, nicht zugetraut. :wink:

xy(R)

E-Mail

28.12.2017,
00:30

@ olit

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» Du meinst, dass die beiden Zähler Parallel Zählen.

Nein, der zweite zählt die Anzahl der Vierergruppen.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
28.12.2017,
01:00

@ xy

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» » Du meinst, dass die beiden Zähler Parallel Zählen.
»
» Nein, der zweite zählt die Anzahl der Vierergruppen.

Ja . Ich verstehe schon ein bisschen was. Ob man damit die Störungen von der Eingangsschaltung eliminieren kann, muss ich mir erst durch den Kopf gehen lassen.
Mein Steckbrett ist rechts am Limmet. Ich habe ein zweites. Kann ich, wenn es Tag wird, vielleicht mal Anstöpseln. Ich melde mich wenn es etwas zu berichten gibt. :cool:

olit(R)

E-Mail

Berlin,
28.12.2017,
11:56
(editiert von olit
am 28.12.2017 um 13:00)


@ xy

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» » Du meinst, dass die beiden Zähler Parallel Zählen.
»
» Nein, der zweite zählt die Anzahl der Vierergruppen.

» » » "Der Rhythmus der Tonfolge ist hingegen hinsichtlich von Umweltgeräuschen ziemlich einmalig. Es sind immer 4 kurze Töne innerhalb ca. 1/2 Sekunde, kurze Pause von 1/2 Sekunde, dann 2 mal das gleiche als Wiederholung. Dann etwas längere Pause von ca. 1 Sekunde und es geht von vorn los."

Dem Vorgegebenen Rhythmus zu Folge, zählt IC3 bis vier. In der halben Sekunde Pause wird er zurückgesetzt. Das ganze Passiert 3 mal. Also 3Durchläüfe in 3Sekunden.
IC5 wird beim ersten Ton durch IC4 für 3 Sekunden Freigegeben und Zählt die 3 Durchläufe.

Bewirkt ein Störgeräusch, dass IC3 über die Vier hinweg läuft, wird IC4 zurückgesetzt und setzt IC5 ebenfalls zurück!
Ist das Störgeräusch derart, das IC3 nur bis vier läuft, hat IC5 schon einen Durchgang gespeichert. Dieser wird aber nach 3 Sekunden Gelöscht.

Fazit: Die Resetzeiten Müssen dem Signalverlauf des Weckers angepasst sein.
Ich habe es nicht geschafft, eine Fehlauslösung zu produzieren. :yes: :-D

Edit.
Pfeift der Wasserkessel in dem Zeitraum, von vor 3Sekunden und oder während der Signalauswertung, Sind natürlich alle Bemühungen vergebens! :-( :angry:
2. edit.
Damit der 3 Sekunden Reset vom IC4 nicht durch ein vorangegangenes Störgeräusch (in den letzten 3 Sekunden) Die Signalauswertung versaut, oder eine Synchronisation mit dem Wecker möglich wird, ist eine Zusätzliche Schottky-Diode erforderlich.
Die Diode wird mit der Anode an Pin 6&7 von IC4 geschaltet. und mit der Katode an Q0-Pin3 von IC3. Die Zeit von IC4 wird auf rund 1,5s verkürzt, indem man C14 auf 10µF verkleinert. :-P :-D

xy(R)

E-Mail

28.12.2017,
12:43

@ olit

eine niedrige Frequenz sicher erkennen...

» Ich habe es nicht geschafft, eine Fehlauslösung zu produzieren. :yes: :-D

Hast dir auch viel Mühe gemacht.



» Edit.
» Pfeift der Wasserkessel in dem Zeitraum, von vor 3Sekunden und oder während
» der Signalauswertung, Sind natürlich alle Bemühungen vergebens! :-( :angry:

Da hätte selbst Alexa so ihre Probleme.