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So, ich habe eben mal überschlägig nachgerechnet

Annahme: 20 LED-Leuchten, ca. 1,5V (YX8018) Speisung, 0,02A Stromaufnahme
Vorwiderstände angepasst (Uconst)/ 3 Dioden (ergibt ca 1,8V Spannungsabfall) in jede Leuchte eingebaut (Iconst)

Konstantspannung:
U = 24V
Iges = 20*0,02 = 0,4A
Pges = 24V*0,4A = 9,6W
alternativ:
U = 12V
Iges = 0,4A
P = 12V * 0,4A = 4,8W
Kosten: zusätzlicher Rv = 20*2ct = 0,40 Euro

Konstantstrom
I = 0,1A
Uges (Spannungsabfall an 20*3 Dioden = 20*3*0,6V = 36V
P = 36V*0,1A = 3,6W
alternativ mit kleinerem Konstanstrom (0,05A)
P = 36V*0,05A = 1,8W
Kosten: zusätzliche Dioden = 60*2ct = 1,20 Euro

Fazit:
- Energetisch ist bei statischen Bedingungen und identischen Leuchtmitteln die Konstantstromspeisung besser weil sparsamer.
- Bei Konstantstromspeisung kann der Einzelverbraucher bis zu 0,1A ziehen ohne den Gesamt-Leistungsverbrauch nennenswert zu verändern.
- Der Spannungsabfall an der Leitung wird bei Konstantstromspeisung automatisch ausgeglichen.
- Die einmaligen Kosten sind dreimal so hoch

Gruß
Ralf

» » im 10er Pack für einstellige Euro Beträge. Die sind dann nur etwas
» größer
»
» DAS wäre eine Alternative - zum Elektronikschrott noch mehr
» China-Elektronikschrott dazupacken
Ich hab schon einige davon verbaut, und noch keins ist defekt. Für den Preis bekommt man bei uns leider noch nicht mal den verbauten IC. Wenn das Standard LEDs sind, geht theuretisch auch sowas
https://www.pollin.de/p/led-konstantstromquellen-bausatz-810037
oder
https://www.pollin.de/p/led-konstantstromquelle-810117
Da verheizt man nur halt relativ viel bei 100 Lampen
» aber dann habe ich noch immer das Problem mit den Verbindern.

Billig und für Feuchtigkeit geeignet schließt sich leider aus.
Das Einfachste sind da wahrscheinlich noch Feuchtraum Abzweigdosen und Wagoklemmen 221. Ober du stellst Strommaste aus Besenstielen mit Isolatoren und baust eine Freileitung.
Aber mal im Ernst, Wenn ich ein Grundstück habe, mit Gartenlaube am Ende, dann würde ich mal ein paar mehr € in die Hand nehmen, einen Minibagger leihen und ein Leerrohr z. B. 110er KG Rohr vom Haus zur Laube verlegt, alle 10m ein kleiner Schacht und gleich noch alle paar m eine Pollerleuchte entlang des Weges.
So hab ich das bei mir gemacht, sind zwar keine 100m aber 20 zum Carport und beim 1. Schacht gibt es einen Abzweig zur Laube. Und da war es kein Problem Strom, Netzwerk, Druckluft, Antenne usw. einzuziehen. selbst 2 Rohre samt Isolation für Solarthermie gingen durch als ich die Kollektoren auf den Carport gesetzt gabe. Eine Druckluftleitung geht auch bis in den Carport.
Kostet einmal Geld und hinterher hat man alle Möglichkeiten.

Hi,

» Aber mal im Ernst, Wenn ich ein Grundstück habe, mit Gartenlaube am Ende,
» dann würde ich mal ein paar mehr € in die Hand nehmen, einen Minibagger
» leihen und ein Leerrohr z. B. 110er KG Rohr vom Haus zur Laube verlegt,
» alle 10m ein kleiner Schacht und gleich noch alle paar m eine Pollerleuchte
» entlang des Weges.

Genau sowas ist auch geplant. Die 3x1,5qmm NYY-Leitung (fast 80m lang - zzgl. 20m Kabel bis zur UV) zum Gartenhaus einfach zwischen die Büsche geworfen ist ebensolch ein Pfusch wie die parallel dazu gelegte 1" Wasserleitung ohne jegliche Absperrschieber (außer dem Absperrschieber im Vorderhaus welches einen nicht hier wohnenden Besitzer hat). Ich will nicht wissen, wieviele Kleinnager sich schon an den Leitungen versucht haben.
Ich hätte mir halt gerne eine einigermaßen ordentliche Verkabelung und Beleuchtung gelegt. Hierzu habe ich schon ein paar Planungsideen. Aber zunächst muss der Garten von den insgesamt 70 Tannen befreit werden. Die ersten 30 sind bereits gefällt und zu Brennholz verarbeitet. Dann gehts im Frühjahr ans graben und ein paar Leerrohre werden versenkt.
Druckluft ist ne coole Idee. Ob ich das in der Laube brauche? Aber wer weiß wozu das mal gut sein kann. Mir schwebt auch noch was mit Regenwasser vor.,,

Herzliche Grüße

Ralf

» So hab ich das bei mir gemacht, sind zwar keine 100m aber 20 zum Carport
» und beim 1. Schacht gibt es einen Abzweig zur Laube. Und da war es kein
» Problem Strom, Netzwerk, Druckluft, Antenne usw. einzuziehen. selbst 2
» Rohre samt Isolation für Solarthermie gingen durch als ich die Kollektoren
» auf den Carport gesetzt gabe. Eine Druckluftleitung geht auch bis in den
» Carport.
» Kostet einmal Geld und hinterher hat man alle Möglichkeiten.

» Die ersten 30 sind bereits gefällt und zu Brennholz verarbeitet. Dann gehts im
» Frühjahr ans graben und ein paar Leerrohre werden versenkt.
» Druckluft ist ne coole Idee. Ob ich das in der Laube brauche? Aber wer weiß
» wozu das mal gut sein kann. Mir schwebt auch noch was mit Regenwasser
» vor.,,

Deine Tannen kannste jetzt vorm Weihnachten an Selbstabholer kostenfrei abgeben. Bedingung: Die dürfen nicht abgesägt, sondern müssen ausgebuddeld werden. Du gibst denen einen Spaten und stellst dich als Aufsicht mit einem Elko-Bierchen daneben, soll ja ordentlich gemacht werden.

Wenn du schon mal am Buddeln bist, fürs Regenwasser bei der Laube reicht dicke ein primitiver Erdtank mit 1000 Litern. Eigentlich reicht sogar viel weniger. Filter dran, Pumpe in die Hütte und du hast sorgenfrei Wasser. Auch eine Sickergrube daneben (oder noch besser gleich unter den Erdtank) schadet nicht. Mußt halt beim Händewaschen (oder beim Geschirrspülen) auf Kernseife ausweichen (oder irgendwelches Naturzeugs). Mache sowas aber im Schutz deiner Tannen, diese Anlagen sehen manche Gemeinden nicht so gerne (Gebühren! Baugenehmigungen!). Fürs Trinkwasser gibts Filter, das klappt auch mit Regenwasser ohne viel Investition (kommt bissel auf die Qualität des Regenwassers an). Falls du ein Klo brauchst: Plumsklo oder Chemieklo, was anderes geht leider nicht. Mußt halt regelmäßig den etwas geruchsintensiven Abfalltank leeren. Übrigens, ein richtig angelegtes Plumsklo stinkt nicht, ein Chemieklo stinkt immer!

LG Sel

Hallo Sel,

» Deine Tannen kannste jetzt vorm Weihnachten an Selbstabholer kostenfrei
» abgeben. Bedingung: Die dürfen nicht abgesägt, sondern müssen ausgebuddeld
» werden. Du gibst denen einen Spaten und stellst dich als Aufsicht mit einem
» Elko-Bierchen daneben, soll ja ordentlich gemacht werden.


hihi - da wird wohl nüscht draus. Die Arbeit des Ausbuddelns direkt am Zaun von 12-15m hohen Tannen ist zu gefährlich - für Mensch und Material. Zumal die nen Stammdurchmesser von ca. 20cm haben. Hier gibts genug Tannen zum Schleuderpreis. Außerdem: ich geb doch nicht mein Brennholz weg

Was die ganzen Maßnahmen angeht, so muss ich immer zwischen Nutzen und Aufwand abwägen. Außerdem bin ich *hust hust* nicht mehr der allerjüngste von unsereinen.
Den Erdtank hatte ich auch schonmal ins Auge gefasst. Eigentlich hatte ich folgende, phantastische Idee:
Das Regenwasser der Dachflächen des Haupthauses abzapfen und über ne passende Leitung nach hinten, in die noch zu errichtende unterirdische Zisterne leiten. Am Haupthaus stehen ca. 300qm Dachfläche zum Anzapfen bereit Problem ist halt das Gefälle. Haus (NN) steht tiefer als Laube (NN+3m). D.h. ich müsste zwei Pumpen benutzen: eine zum hochpumpen und eine zum runterpumpen. Der hydrostatische Druck würde nicht ausreichen, um das Wasser wieder an die speziellen Verbrauchsstellen zu fördern.
Die Hochpumpleitung muss dann auch noch die Wassermengen bewältigen können. Viele Anhängigkeiten die sich einstellen. Wie zB Größe der Zisterne, wie steht der Aufwand zur Ersparnis (Gartenbewässerung sinnvoll?). Das alles kann man natürlich auch unter dem Aspekt: just for Fun betrachten: Regenwasser direkt an der Traufe NN+6m) (über 2. OG) abzapfen und dieses Gefälle (3m) dann zur Zisterne nutzen. Das bedeutet ein Zwischenspeicher wäre nützlich. *grübel - da mach ich wohl grad Denkfehler... - selber schuld online zu schreiben*lacht*

Klo kommt mir nicht an die Hütte. Klos sind im Haus genug. Da bräuchte ich dann auch noch abwasserleitung - andererseits Drainage...hmmm) Und ich hab dort nen Plaste-Teich den ich ggf umbauen könnte. Wenn das Gefälle nicht wäre. Gefälle und Hangwasser sollen ja nicht zu unterschätzende Faktoren sein. Ein Pool wäre ja auch was geiles. Aber immer wieder die Hanglage... Außerdem stehen da inmitten des Geländes zwei große, alles überragende Blautannen, eine Fichte und eine Kiefer. Die beiden letzteren sollen raus. Stammdurchmesser 80cm oder mehr...
Uhhh, das ist jetzt aber arg OT.

Gruß
Ralf

» Wenn du schon mal am Buddeln bist, fürs Regenwasser bei der Laube reicht
» dicke ein primitiver Erdtank mit 1000 Litern. Eigentlich reicht sogar viel
» weniger. Filter dran, Pumpe in die Hütte und du hast sorgenfrei Wasser.
» Auch eine Sickergrube daneben (oder noch besser gleich unter den Erdtank)
» schadet nicht. Mußt halt beim Händewaschen (oder beim Geschirrspülen) auf
» Kernseife ausweichen (oder irgendwelches Naturzeugs). Mache sowas aber im
» Schutz deiner Tannen, diese Anlagen sehen manche Gemeinden nicht so gerne
» (Gebühren! Baugenehmigungen!). Fürs Trinkwasser gibts Filter, das klappt
» auch mit Regenwasser ohne viel Investition (kommt bissel auf die Qualität
» des Regenwassers an). Falls du ein Klo brauchst: Plumsklo oder Chemieklo,
» was anderes geht leider nicht. Mußt halt regelmäßig den etwas
» geruchsintensiven Abfalltank leeren. Übrigens, ein richtig angelegtes
» Plumsklo stinkt nicht, ein Chemieklo stinkt immer!
»
» LG Sel

Was du am Ende alles Bauen willst ist eigentlich egal, wichtig ist nur, wenn man buddelt, das man lieber ein Rohr mehr in die Erde bringt als eins zu wenig. Abwasser z.B würde ich auf jeden Fall vorsehen, wenn das gefällemäßig irgendwie geht. Und wenn nicht, dann kann man bestimmt auch ein dickeres PE Rohr verbuddeln und das Abwasser pumpen. so Teuer sind solche Kleinhebeanlagen nicht. Aber das Rohr muss drin sein, wenn man sich das in 10 Jahren vieleicht mal überlegt, das man einen Pool oder eine Sauna oder auch nur ein Klo im Gartenhaus haben möchte, weil vieleicht der Enkel eine Wohnung sucht.

» » Elko-Bierchen daneben, soll ja ordentlich gemacht werden.
»
» hihi - da wird wohl nüscht draus. Die Arbeit des Ausbuddelns direkt am Zaun
» von 12-15m hohen Tannen ist zu gefährlich - für Mensch und Material. Zumal
» die nen Stammdurchmesser von ca. 20cm haben. Hier gibts genug Tannen zum
» Schleuderpreis. Außerdem: ich geb doch nicht mein Brennholz weg

Bestell dir nen Harvester und ratz fatz sind die Bäumchen weg Klar, dann ist der Garten drumrum auch im Arsch...
Für die Wurzelstöcke gibts Fräsen, pro Stock 30 Sekunden, dann haste Kienspäne säckeweise, kannste teuer verkaufen an die Outdoorleute. Oder haue die Dinger mit Dynamit wie früher raus, aber warne die Nachbarn bitte vor rumfliegenden Baumstubben

» Den Erdtank hatte ich auch schonmal ins Auge gefasst. Eigentlich hatte ich
» folgende, phantastische Idee:
» Das Regenwasser der Dachflächen des Haupthauses abzapfen und über ne
» passende Leitung nach hinten, in die noch zu errichtende unterirdische
» Zisterne leiten. Am Haupthaus stehen ca. 300qm Dachfläche zum Anzapfen
» bereit Problem ist halt das Gefälle. Haus (NN) steht tiefer als Laube
» (NN+3m). D.h. ich müsste zwei Pumpen benutzen: eine zum hochpumpen und eine
» zum runterpumpen. Der hydrostatische Druck würde nicht ausreichen, um das
» Wasser wieder an die speziellen Verbrauchsstellen zu fördern.
» Die Hochpumpleitung muss dann auch noch die Wassermengen bewältigen können.
» Viele Anhängigkeiten die sich einstellen. Wie zB Größe der Zisterne, wie
» steht der Aufwand zur Ersparnis (Gartenbewässerung sinnvoll?). Das alles
» kann man natürlich auch unter dem Aspekt: just for Fun betrachten:
» Regenwasser direkt an der Traufe NN+6m) (über 2. OG) abzapfen und dieses
» Gefälle (3m) dann zur Zisterne nutzen. Das bedeutet ein Zwischenspeicher
» wäre nützlich. *grübel - da mach ich wohl grad Denkfehler... - selber
» schuld online zu schreiben*lacht*

Nun ja, bei so vielen qm mußt du auch dran denken, was ist wenn die Zisterne voll ist? Dann muß die Brühe auch irgendwohin. Ach so, Sickergrube, nun wird die dann paar qm groß.... Ein Zwischenspeicher ist süß, du weißt ja das 1m³ Wasser eine Tonne wiegt. Da wirds am und im Haus interessant wegen der Statik Oder du versorgst die Regentonnen der Nachbarn gleich mit. Kannst ja eine Regenwassergebühr einführen plus Wasserdurchleitgebühr für die Rohre auf deinem Grundstück. Ich verspreche dir, du wirst stinkreich! Wassermengen stellen für Pumpen kein Problem dar. Zur geförderten Wassermenge steigt aber nichtlinear der Stromverbrauch und der Betriebslärm der Pumpen. Dabei fällt mir grade die allerorts beliebte Pumpgebühr ein, du hast aber auch ein Glück beim Geldverdienen!

» Klo kommt mir nicht an die Hütte. Klos sind im Haus genug. Da bräuchte ich
» dann auch noch abwasserleitung - andererseits Drainage...hmmm) Und ich hab
» dort nen Plaste-Teich den ich ggf umbauen könnte. Wenn das Gefälle nicht
» wäre. Gefälle und Hangwasser sollen ja nicht zu unterschätzende Faktoren
» sein.

Die Hebeanlage wurde bereits erfunden. Pumpst die Scheiße eben in den Kanal auf der Straße. Geil! Und zusätzlich baust du eine kleine Entwässerungsmaschine an das Klo, presst die Scheiße, granulierst sie und hast damit natürlichen Streudünger. Der bringt pro Sack viel Geld, ganz sicher!

» Ein Pool wäre ja auch was geiles. Aber immer wieder die Hanglage...
» Außerdem stehen da inmitten des Geländes zwei große, alles überragende
» Blautannen, eine Fichte und eine Kiefer. Die beiden letzteren sollen raus.
» Stammdurchmesser 80cm oder mehr...

Mächtige Burschen, sag dem Harvesterfahrer vorher Bescheid. So dicke Stämme... Dafür braucht er gutes Gerät.

Wegen der Hanglage mache dir doch keine Gedanken. Dann kannste bequem den Pool mit Tiefwasserbereich bauen. Und das in der Nähe der Blautannen. Auf die eine Tanne ein kleines Baumhaus mit eingesetzter Bar und ein Brettchen fürn Absprung ins tiefe Wasser. Hat keiner sowas! Und um den Pool zu heizen brauchste Strom, viel Strom. Da du jedoch dich dumm und dämlich an oben genannten Posten verdienst, fällt die Poolheizung nicht ins Gewicht. Die zweite Blautanne bekommt auch ein Baumhaus, bissel größer natürlich. Das vermietest du als Ferienhaus. Die Leute reißen sich um so was, zumal noch in der Nähe eines Badesees...

» Uhhh, das ist jetzt aber arg OT.

Nee, war ne ganz normale Frage für ein Elektronikforum

LG Sel