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rudi4(R)

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JWD,
03.10.2017,
08:11

@ xy

Lampenbau mit XL4001+PWM

das Poti *richtig* verwenden.
»
» Die Frequenz musst du letztlich durch Versuch ermitteln, aber ich würde ehr
» von wenig mehr als 100Hz ausgehen.

Danke, ich werde experimentieren.
Hier noch einmal das Gelernte im Bild.
Ich bin ja Rechtshänder. deshalb lese ich von links nach Rechts:




Hoffentlich hat sich da nicht noch ein Fehler eingeschlichen.
Wie groß P1 sein muss, werde ich ermitteln.
C1 sollte vermutlich besser ein Kerko sein?
Aber bei der niedrigen Frequenz ist die Art des C wohl egal.

Ich melde mich wieder wenn mir ein Licht angegangen ist.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

rudi4(R)

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JWD,
03.10.2017,
08:14

@ xy

Lampenbau mit XL4001+PWM

» http://www.icanmakeit.de/2015/11/04/1-watt-constant-current-led-driver-shootout/

Die Kernaussage/ Beweis ist wohl das Bild vom Oszi.
Was erkennt man darauf?
Ich kann daraus Garnichts erkennen. Was soll an der Kurve ungewöhnlich sein?

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

rudi4(R)

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JWD,
03.10.2017,
08:26

@ Hartwig

Lampenbau mit XL4001+PWM

Guten Morgen am Morgen danach
» Hallo,
» ....
» » Diese würde ich gern eine Stufe dunkler schalten können.
» » Ich würde jetzt einfach einen Multivibrator mit 200Hz bauen, so z.B.:
» »
»
» » und diesen an PIN6 anschließen.
» » Kann man das so machen?
» ich kenne den Chip nicht, glaube aber nicht, dass das eine gute Idee ist.
» Der Chip regelt den Strom durch die LEDs über den Shunt-Widerstand (R222)
» und wird alles daran setzen, den LED-Strom auf dem Nennwert zu halten.
» Deine Idee entspricht aus meiner Sicht etwa dem Versuch, ein elektronisch
» geregeltes Netzteil mit einem Dimmer netzseitig zu einer anderen
» Ausgangsspannung zu überreden....Wenn also diese Möglichkeit der
» PWM-Modulation nicht explizit im Datenblatt erwähnt wird, würde ich davon
» ausgehen, das das nicht sicher geht.
»
Du kennst den Chip nicht, meinst aber mir mitteilen zu müssen, dass er als KSQ vermutlich nicht taugt.
Habe ich das richtig verstanden?
Das halte ich eher für eine politische Aussage, die mir nicht weiter hilft,
weil ich das Modul ja schon habe. Bloß weil er nicht so gut ist wie andere, werde ich ihn nicht gleich wegschmeißen, sondern versuchen, ihn irgendwie zum laufen zu bringen, wenn es sein muss mit weniger Belastung (weniger Strom).
Verstehst du meine Einstellung?

» »
» » Im Daten blatt steht: der EN-PIN kann von -0,3 bis Vin haben.
» » Diese Bedingung sehe ich als erfüllt.
»
» das scheinen die Grenzwerte zu sein, die zwingend eingehalten werden
» müssen, sonst beschädigt man den Chip. Da ist i.A. Sicherheitsabstand
» gefordert.

okay, DAnke, da sind wir uns einig.


» » weiterhin steht im Datenblatt:
» »
» »
» »
»
» das wären die Pegel, mit denen die Grenzen von High und Low definiert sind.
» Der Übergangsbereich ist nicht definiert und sollte vom Signal schnell
» durchlaufen werden.
» Also "low" zwischen Masse und 0,8V und "high"ab 1.4V bis +Ub.
»
Leider bleibt eine wichtige Frage offen, nämlich:
Wie groß darf/ muss die Spannung die Spannung am EN-PIN sein?

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

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Berlin,
03.10.2017,
09:18
(editiert von olit
am 03.10.2017 um 09:36)


@ rudi4

Lampenbau mit XL4001+PWM

Den 220kOhm Widerstand an Pin 2 & 6 hat xy mal eingeführt um die RWM anzuhalten.
Das war um bis 0% zu steuern. In deinem fall also bis 100%.


edit
Um den Regler XL4001 nicht all zu oft zu Bremsen habe ich C1 von 68nF auf 100nF erhöht.
Musst du sehen ob es damit zu stark flimmert.

xy(R)

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03.10.2017,
10:20
(editiert von xy
am 03.10.2017 um 10:20)


@ rudi4

Lampenbau mit XL4001+PWM

»

Schalter nicht in Reihe zum Ausgang sondern in die Versorgungsspannung. Und das Poti ist viel zu niederohmig.

xy(R)

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03.10.2017,
10:32

@ rudi4

Lampenbau mit XL4001+PWM

» Wie groß darf/ muss die Spannung die Spannung am EN-PIN sein?

Sie darf so groß wie die Versorgungsspannung sein.

Das steht in der Tabelle auf Seite 4 des Datenblatts.

http://www.xlsemi.com/datasheet/XL4001%20datasheet.pdf

Hartwig(R)

03.10.2017,
10:46

@ rudi4

Lampenbau mit XL4001+PWM

» Du kennst den Chip nicht, meinst aber mir mitteilen zu müssen, dass er als
» KSQ vermutlich nicht taugt.
» Habe ich das richtig verstanden?

Nein. Als KSQ ist der OK. Ich habe nur in Frage gestellt, ob der für PWM geeigent ist.

» Das halte ich eher für eine politische Aussage, die mir nicht weiter
» hilft,
» weil ich das Modul ja schon habe. Bloß weil er nicht so gut ist wie andere,
» werde ich ihn nicht gleich wegschmeißen, sondern versuchen, ihn irgendwie
» zum laufen zu bringen, wenn es sein muss mit weniger Belastung (weniger
» Strom).
» Verstehst du meine Einstellung?

ich kann sie mir erklären ;-)
»
» » »
» » » Im Daten blatt steht: der EN-PIN kann von -0,3 bis Vin haben.
» » » Diese Bedingung sehe ich als erfüllt.
» »
» » das scheinen die Grenzwerte zu sein, die zwingend eingehalten werden
» » müssen, sonst beschädigt man den Chip. Da ist i.A. Sicherheitsabstand
» » gefordert.
»
» okay, DAnke, da sind wir uns einig.
»
»
» » » weiterhin steht im Datenblatt:
» » »
» » »
» » »
» »
» » das wären die Pegel, mit denen die Grenzen von High und Low definiert
» sind.
» » Der Übergangsbereich ist nicht definiert und sollte vom Signal schnell
» » durchlaufen werden.
» » Also "low" zwischen Masse und 0,8V und "high"ab 1.4V bis +Ub.
» »
» Leider bleibt eine wichtige Frage offen, nämlich:
» Wie groß darf/ muss die Spannung die Spannung am EN-PIN sein?

steht doch hier:

"low" zwischen Masse und 0,8V und "high"ab 1.4V bis +Ub.

nochmal: Low-Pegel von Masse bis 0,8V, high zwischen 1,4 - Versorgungsspannung. Wenn also der 555 mit der gleichen Spannung wie die KSQ betrieben wird (wie von olit gezeigt), gibt es kein Problem.

zu dem Oszillogramm:
ein ideales PWM-Signal wäre ein sauberes Rechteck im eingestellten Tastverhältnis. In der Darstellung sind die abfallenden Flanken deutlich verschliffen - wahrscheinlich durch den Elko am Ausgang. Da sind der PWM-Frequenz Grenzen gesetzt. Daher auch die Bemerkung von xy, dass eine vertretbare PWM-Frequenz so bei 100Hz liegen könnte. Genau das meinte ich mit meinen Bedenken - das sagt nicht das der Chip schlecht ist, nur stellte ich seine Eignung für PWM in Frage bzw verwies auf das Datenblatt um das zu klären.

rudi4(R)

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JWD,
03.10.2017,
13:59

@ xy

Lampenbau mit XL4001+PWM

» Schalter nicht in Reihe zum Ausgang sondern in die Versorgungsspannung.





Wie groß das Poti sein soll wird dann experimentiert.
Jetzt bau' ich noch an den Kühlblechen für die LED.
Die sind auch ganz schön widerspenstig.
Aber Moment mal. Heute ist ja Feiertag.
Da darf ich garnicht so viel arbeiten.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

rudi4(R)

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JWD,
03.10.2017,
15:20

@ Hartwig

Lampenbau mit XL4001+PWM

alles klar soweit
»
» zu dem Oszillogramm:
» ein ideales PWM-Signal wäre ein sauberes Rechteck im eingestellten
» Tastverhältnis. In der Darstellung sind die abfallenden Flanken deutlich
» verschliffen - wahrscheinlich durch den Elko am Ausgang. Da sind der
» PWM-Frequenz Grenzen gesetzt. Daher auch die Bemerkung von xy, dass eine
» vertretbare PWM-Frequenz so bei 100Hz liegen könnte. Genau das meinte ich
» mit meinen Bedenken - das sagt nicht das der Chip schlecht ist, nur stellte
» ich seine Eignung für PWM in Frage bzw verwies auf das Datenblatt um das zu
» klären.

Jetzt verstehe ich, warum nur 100Hz.
Herzlichen Dank für die Aufklärung!

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

rudi4(R)

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JWD,
03.10.2017,
15:29

@ olit

Lampenbau mit XL4001+PWM

» Den 220kOhm Widerstand an Pin 2 & 6 hat xy mal eingeführt um die RWM
» anzuhalten.
» Das war um bis 0% zu steuern. In deinem fall also bis 100%.
»
»
» edit
» Um den Regler XL4001 nicht all zu oft zu Bremsen habe ich C1 von 68nF auf
» 100nF erhöht.
» Musst du sehen ob es damit zu stark flimmert.

Hallo
Das Bild von der PWM 0 bis 100% kommt mir doch bekannt vor.
Das Thema hatten wir im letzten Winter schon mal.
Jetzt brauche ich nur eine Dimmer-Stufe, um das Licht etwas abzudunkeln.
Deshalb der Schalter, mit dem die PWM am EN-PIN ein oder eben wierder abgeschaltet werden kann.
Noch lieber wäre mir, wenn ich das mit einem Taster machen könnte.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

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Berlin,
03.10.2017,
15:32

@ rudi4

Lampenbau mit XL4001+PWM

»
»
»
» Wie groß das Poti sein soll wird dann experimentiert.

Bei 500kOhm 22 bis 33nF
Und
Bei 1MOhm 10 bis 15nF

Frequenzen liegen dann bei rund 30 bis 200Hz

30Hz bei fast voller Helligkeit so das kein Flimmern zu erwarten ist.

olit(R)

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Berlin,
03.10.2017,
16:04
(editiert von olit
am 03.10.2017 um 16:08)


@ rudi4

Lampenbau mit XL4001+PWM

» Jetzt brauche ich nur eine Dimmer-Stufe, um das Licht etwas abzudunkeln.
» Deshalb der Schalter, mit dem die PWM am EN-PIN ein oder eben wierder
» abgeschaltet werden kann.
» Noch lieber wäre mir, wenn ich das mit einem Taster machen könnte.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
03.10.2017,
16:07
(editiert von olit
am 03.10.2017 um 16:35)


@ olit

Lampenbau mit XL4001+PWM

» » Jetzt brauche ich nur eine Dimmer-Stufe, um das Licht etwas abzudunkeln.
» » Deshalb der Schalter, mit dem die PWM am EN-PIN ein oder eben wierder
» » abgeschaltet werden kann.
» » Noch lieber wäre mir, wenn ich das mit einem Taster machen könnte.

1 / (510kOhm * 6,8nF * ln2 * 2) = 200Hz
Tastverhältnis 50%
Schalter bzw. Taster offen, entspricht 50% Leuchtkraft. Wenn man den Elko an der LED nicht berücksichtigt.



edit.:
Schalte Vom Plus nach Pin vier noch ein 10kOhm Widerstand. Vergessen! :- (

2. edit.:
Oder dein Vorschlag aus dem Eröffnungs- Posting
4,3ms dunkel und 0,7ms hell,. Das könnte eventuell zu sehr abgedunkelt sein.
Muss man ausprobieren.

rudi4(R)

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JWD,
04.10.2017,
09:49

@ olit

Lampenbau mit XL4001+PWM

» » » Jetzt brauche ich nur eine Dimmer-Stufe, um das Licht etwas
» abzudunkeln.
» » » Deshalb der Schalter, mit dem die PWM am EN-PIN ein oder eben wierder
» » » abgeschaltet werden kann.
» » » Noch lieber wäre mir, wenn ich das mit einem Taster machen könnte.
»
» 1 / (510kOhm * 6,8nF * ln2 * 2) = 200Hz
» Tastverhältnis 50%
» Schalter bzw. Taster offen, entspricht 50% Leuchtkraft. Wenn man den Elko
» an der LED nicht berücksichtigt.
»
»
»
» edit.:
» Schalte Vom Plus nach Pin vier noch ein 10kOhm Widerstand. Vergessen! :-
» (
»
Ja, nein, doch nicht.
Danke für deinen Vorschlag.
Ich meinte, es wäre schön, wenn man mit einem Taster die Dimmung einschalten und ausschalten könnte.I
Mit der Potentialverschiebung an PIN 4 erreiche ich die Umschaltung ja nur solange ich den Taster betätige. Dann könnte ich ja auch den Schalter zur Versorgungsspannung als Taster auslegen.
Guten Morgen,
ich muss mich sputen. Bis zum Geburtstag muss die Lampe fertig sein.
Es ist einfach ein mechanische Problem. Ich habe keinen Mini-Schalter, den ich versteckt einbauen kann. Einen Taster habe ich. Aber das wird nicht so einfach. deshalb muss es auch ohne geh'n.
Die Lampe geht übrigens nach


--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

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Berlin,
04.10.2017,
10:07

@ rudi4

Lampenbau mit XL4001+PWM

» »
» » 1 / (510kOhm * 6,8nF * ln2 * 2) = 200Hz
» » Tastverhältnis 50%
» » Schalter bzw. Taster offen, entspricht 50% Leuchtkraft. Wenn man den
» Elko
» » an der LED nicht berücksichtigt.

» Ich meinte, es wäre schön, wenn man mit einem Taster die Dimmung
» einschalten und ausschalten könnte.I