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matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
27.09.2017,
20:54
(editiert von matzi682015
am 27.09.2017 um 21:07)


@ Sel

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» »
»
» Schön gebaut. Aber gestatte mir noch paar Bemerkungen.
» Ich lasse die Ecken bei der Platine dran (kann sein du hast die gekappt
» weils so sein muß). An diesen Ecken passt, ohne das man rundum noch was
» lassen muß, immer noch eine Befestigung für die Platine. Knapp wirds mit
» M3-Stehbolzen (solche wie bei Computerplatinen). Ich habe aber auch schon
» 1,5mm² Kupferdraht gelötet, den unten rechtwinklig abgebogen und zur Öse
» gebogen. Passt dann mittels Schraube gut ans Gehäuse. Die
» Schaltkreisfassungen sind gut, aber die machens fast immer auch:
»
» In die Mitte passt immer der 100nF-Abblockkondensator, mußt halt aufpassen
» eine kleine Bauform zu bekommen. Beim Messen an den IC-Beinchen rutscht man
» mit der Tastspitze auch nicht so schnell weg, weil seitlich die Fassung
» erhöht ist.
»
» » Das ist die Platine von unten:
» »
» »
»
» Wenn du Drähte verlegen mußt, so reicht es sicher alle 4 Lötaugen einen
» Lötpunkt zur Sicherung zu setzen (also 3 leere Augen dazwischen). Zu viele
» Befestigungen können bei eventuellen mechanischen Belastungen der
» Lochrasterplatte abreißen. Oder du verlegst isloierte Drähtchen, vielleicht
» auch Fädeldraht (ok, beides macht mehr Arbeit).
»
» Da du die Platine steckbar gemacht hast, so mußt du dran denken die
» Leiterplatte zu fixieren. Ansonsten sind die Steckverbinder nicht sehr
» sicher. Als Abschluß vorm Einbau kannst du die Leiterseite mit einem
» Spiritus/Kolophonium-Gemisch einstreichen. Trocknet nach vielleicht einer
» Stunde, je nach Schichtdicke, verhindert Korrosion und ist immer perfekt
» lötbar.
»
» LG Sel

Hallo Sel, danke für Deine Antwort und Deine Tips. Das Abfeilen der Ecken mache ich aus ästhetischen Gründen, sieht besser aus finde ich. Mechanisch befestigen tu ich die Platine nicht, es reicht, wenn sie eingesteckt ist, die Schaltung mit den 3 ICs 1xSAS580 2xSAS590 dient als Schaltaggregat für 12 Rhythmen, die ich auswählen möchte. Ein Rhythmusgenerator wird das, mit einem M253 als Rhythmus-IC. Ein kleines Pultgehäuse, das nicht sonderlich bewegt wird. Und mit Kolophonium habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, es ist hygroskopisch, deshalb nehme ich Plastikspray.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

ollanner(R)

27.09.2017,
21:09

@ Sel

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» An diesen Ecken passt, ohne das man rundum noch was
» lassen muß, immer noch eine Befestigung für die Platine.

Guter Punkt. Vielleicht waren Matzi die Ecken einfach nur zu scharfkantig. Aber mit Nylon Abstandshaltern und Nylon Unterlegscheiben kann man die auch so fest machen.


»
» In die Mitte passt immer der 100nF-Abblockkondensator,

Ich persönlich mag die Fassungen mit gedrehten Kontakten (wie in Matzis Schaltung) lieber. Die sind hochwertiger als die mit den billigen Blechkontakten. Der Zwischenraum in der Mitte ist auch größer. Die Variante die Du verlinkt hast, ist eher die Billigversion.

» » Das ist die Platine von unten:
» »
» »
»
» Wenn du Drähte verlegen mußt, so reicht es sicher alle 4 Lötaugen einen
» Lötpunkt zur Sicherung zu setzen (also 3 leere Augen dazwischen).

Für Hobby ist das Lötbild recht gut. Schulnote 3+ oder so. Ich habe meist so ein 5er Abstand wenn ich auf Strecke gehe (4 leere dazwischen), je nachdem wie es passt. Alles mit geringerem Abstand nenne ich übereifrig. ;-)

» Da du die Platine steckbar gemacht hast, so mußt du dran denken die
» Leiterplatte zu fixieren.

Bedenken hätte ich eher bei den ungepolten Steckverbindern. Gibt ja so Wannenstecker mit Nase dran, die sind fast Idiotensicher, wenn man das in einem Stecker oder unterschiedlich großen unterbringt.

Ansonsten sollte man sich mal die RE334-LF von Roth-Elektronik angucken. Die ist oben eine durchgängige Kupferfläche mit freigestellten Bohrungen. Wenn man oben Masse hinlegt kann man bei bedrahteten Bauelementen das Beinchen was an GND geht gleich oben lassen und man braucht unten dann entsprechend weniger Platz für Leiterbahnen.
Habe mal unten ein Beispiel aus meinem Fundus angehängt. Man beachte die krummen Beinchen der 100nF Abblockkonensatoren..

--
Gruß
Der Ollanner

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
27.09.2017,
21:52

@ ollanner

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» » An diesen Ecken passt, ohne das man rundum noch was
» » lassen muß, immer noch eine Befestigung für die Platine.
»
» Guter Punkt. Vielleicht waren Matzi die Ecken einfach nur zu scharfkantig.
» Aber mit Nylon Abstandshaltern und Nylon Unterlegscheiben kann man die auch
» so fest machen.

ich finde das halt schöner, wenn die Ecken "angephast" sind, und die Ränder des Knäckebrotes nicht wie angefressen aussehen ;))
»
»
» »
» » In die Mitte passt immer der 100nF-Abblockkondensator,
»
» Ich persönlich mag die Fassungen mit gedrehten Kontakten (wie in Matzis
» Schaltung) lieber. Die sind hochwertiger als die mit den billigen
» Blechkontakten. Der Zwischenraum in der Mitte ist auch größer. Die Variante
» die Du verlinkt hast, ist eher die Billigversion.

Ja, das sind die Präzisionskontakte, die verwende ich nur noch, die Federkontakte taugen nix.
»
» » » Das ist die Platine von unten:
» » »
» » »
» »
» » Wenn du Drähte verlegen mußt, so reicht es sicher alle 4 Lötaugen einen
» » Lötpunkt zur Sicherung zu setzen (also 3 leere Augen dazwischen).
»
» Für Hobby ist das Lötbild recht gut. Schulnote 3+ oder so. Ich habe meist
» so ein 5er Abstand wenn ich auf Strecke gehe (4 leere dazwischen), je
» nachdem wie es passt. Alles mit geringerem Abstand nenne ich übereifrig.
» ;-)
Ja, als Gesellenstück kann man es nicht als gut bewerten. Aber ich finde es ok.
»
» » Da du die Platine steckbar gemacht hast, so mußt du dran denken die
» » Leiterplatte zu fixieren.
»
» Bedenken hätte ich eher bei den ungepolten Steckverbindern. Gibt ja so
» Wannenstecker mit Nase dran, die sind fast Idiotensicher, wenn man das in
» einem Stecker oder unterschiedlich großen unterbringt.
»
» Ansonsten sollte man sich mal die RE334-LF von Roth-Elektronik angucken.
» Die ist oben eine durchgängige Kupferfläche mit freigestellten Bohrungen.
» Wenn man oben Masse hinlegt kann man bei bedrahteten Bauelementen das
» Beinchen was an GND geht gleich oben lassen und man braucht unten dann
» entsprechend weniger Platz für Leiterbahnen.
» Habe mal unten ein Beispiel aus meinem Fundus angehängt. Man beachte die
» krummen Beinchen der 100nF Abblockkonensatoren..

Ich tu immer zuerst auf der Bauteileseite Drähte ziehen, dann unten.
»
»

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

Gast aus Winsen/Luhe

27.09.2017,
22:41

@ ollanner

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

»

Erscheint sinnvoll. Wo gibts die?

Gruß Uwe

Gast aus Winsen/Luhe

27.09.2017,
23:41

@ Gast aus Winsen/Luhe

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» »
»
» Erscheint sinnvoll. Wo gibts die?
»
» Gruß Uwe


Hab gerade gegurgelt.... für Hobby bisschen teuer....

ollanner(R)

28.09.2017,
07:35

@ Gast aus Winsen/Luhe

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» »
»
» Erscheint sinnvoll. Wo gibts die?

Der Ausschnitt stammt aus einer Leiterplatte, die nach Werksnorm meines AG hergestellt wurde.
Lieferanten, Artikelnummern und Preise darf ich nicht nennen.

--
Gruß
Der Ollanner

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
28.09.2017,
14:33

@ matzi682015

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» » » An diesen Ecken passt, ohne das man rundum noch was
» » » lassen muß, immer noch eine Befestigung für die Platine.

» ich finde das halt schöner, wenn die Ecken "angephast" sind, und die Ränder
» des Knäckebrotes nicht wie angefressen aussehen ;))

Mit ner Feile und bissel Gefühl ist da nix "angefressen". Aber ok, will dir da nicht reinreden.

» » »
» » » In die Mitte passt immer der 100nF-Abblockkondensator,
» »
» » Ich persönlich mag die Fassungen mit gedrehten Kontakten (wie in Matzis
» » Schaltung) lieber. Die sind hochwertiger als die mit den billigen
» » Blechkontakten. Der Zwischenraum in der Mitte ist auch größer. Die
» Variante
» » die Du verlinkt hast, ist eher die Billigversion.
»
» Ja, das sind die Präzisionskontakte, die verwende ich nur noch, die
» Federkontakte taugen nix.

Wenn man nicht grade häufig die ICs wechseln muß, dann geht die Billigversion. Die gedrehten Kontakte sind definitiv die Besseren. Und soviel mehr kosten die auch nicht. Also meine Zustimmung :-)

» » » Da du die Platine steckbar gemacht hast, so mußt du dran denken die
» » » Leiterplatte zu fixieren.
» »
» » Bedenken hätte ich eher bei den ungepolten Steckverbindern. Gibt ja so
» » Wannenstecker mit Nase dran, die sind fast Idiotensicher, wenn man das
» in
» » einem Stecker oder unterschiedlich großen unterbringt.

Wannenstecker halten mechanisch wirklich besser. Diese ganz einfachen einzeiligen Steckerleisten haben ganz schnell recht hohe Übergangswiderstände. Dazu ein klein wenig Wackeln, nee - die sind wirklich unsicher.

Was die Kolophonium/Spiritusgeschichte angeht... Klar nimmt das Zeugs Wasser auf. Meine Messungen über eine gewisse Zeit haben aber gezeigt, das der Übergangswiderstand auch unter miserabelsten Bedingungen zwischen zwei benachbarten Lötaugen der Lochrasterplatte nie unter ca. 5 MOhm sinkt. Für viele Anwendungen ist das völlig ausreichend.

LG Sel

Hartwig(R)

28.09.2017,
21:53
(editiert von Hartwig
am 28.09.2017 um 22:08)


@ Sel

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

Hallo,

» Was die Kolophonium/Spiritusgeschichte angeht... Klar nimmt das Zeugs
» Wasser auf.

das machen Isolierstoffe wie PVC, Silikon oder PU irgendwann auch - was natürlich von den Umgebungsbedingungen und der Einwirkdauer der Feuchtigkeit abhängig ist. Andersherum habe ich bei mir im Garten H07RN-F - Kabel in Wellschläuchen (mechanischer Schutz) verlegt - neues Kabel. Der Kabeltyp ist ja für Beanspruchungen in der Landwirtschaft oder am Bau geeignet. Nach 3 Jahren wunderte ich mich, warum der FI immer auslöste - Die Installation war ok, alle Verbraucher/Verteiler einwandfrei. Da blieb nur noch das Kabel. Das hatte dann auch einen stolzen Ableitstrom von grob 1mA/m, schön homogen über die Länge. Aus dieser interessanten Erfahrung kann ich ja auch nicht schließen, daß Werkstoffe wie Gummi oder Polychloropren "hygroskopisch" sind. Ich habe da halt Kabel mit Isoliermaterial in ungeeigenter Qualität erwischt.
Die Qualität des Kolophoniums spielt daher also auch eine Rolle. Übrigens wurde Kolophonium früher als "Zutat" für die Ölimprägnierung des Isolierpapiers für Hochspannungskabel verwendet (Harzöl).

» Meine Messungen über eine gewisse Zeit haben aber gezeigt, das
» der Übergangswiderstand auch unter miserabelsten Bedingungen zwischen zwei
» benachbarten Lötaugen der Lochrasterplatte nie unter ca. 5 MOhm sinkt. Für
» viele Anwendungen ist das völlig ausreichend.

Das ist auch meine Erfahrung. Und gerade, wenn man "später" mal wieder an der Platine löten will, ist das ohne Probleme möglich. Wenn ich mich da erst durch eine Kunststoffschicht arbeiten muß, ist das weniger komfortabel, von unangenehmer Ausgasung dabei mal abgesehen.

Grüße

Hartwig

Nachtrag: Benutze ich Kolophonium als Schutzlack, so werden die Platinen zuvor in Alkohol gereinigt und getrocknet (Ofen, 70-100°C). Dann den Lackauftrag vornehmen und den Lack vollständig trocknen, ebenfalls im Ofen. Danach die lackierten Flächen nicht mehr mit den Fingern berühren! ("Fingerprints" werden mit einer "Druckertinte" hergestellt, die es in sich hat und die gewiss schlechte elektrische Eigenschaften hat ;-))! Und die kann auch diesen Lack beschädigen/angreifen.
»

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
29.09.2017,
09:44

@ Hartwig

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» Nachtrag: Benutze ich Kolophonium als Schutzlack, so werden die Platinen
» zuvor in Alkohol gereinigt und getrocknet (Ofen, 70-100°C). Dann den
» Lackauftrag vornehmen und den Lack vollständig trocknen, ebenfalls im Ofen.
» Danach die lackierten Flächen nicht mehr mit den Fingern berühren!
» ("Fingerprints" werden mit einer "Druckertinte" hergestellt, die es in sich
» hat und die gewiss schlechte elektrische Eigenschaften hat ;-))! Und die
» kann auch diesen Lack beschädigen/angreifen.

Das rückseitige Abwaschen der Platine mit Spiritus ist wichtig. Erstmal ist das Fett weg, was ja unweigerlich drauf ist ("Fettfinger" beim Löten). Außerdem geht überschüssiges oder verbranntes Kolophonium weg. Trocknen mache ich nicht, die "armen" Kondensatoren... Das flüssige Kolophonium wird draufgepinselt, bei Zimmertemperatur über Nacht oder besser noch länger getrocknet. Im Ofen bringt nix, da Kolophonium sehr zeitig schmilzt. Danach kann, sollte man aber nicht, auf die Oberfläche fassen.
Ich habe zu DDR-Zeiten einen Riesenbrocken (so um die 2kg) von den Russen im Tausch gegen eine Flasche Korn getauscht :-D Scheint aber sehr gutes Kolophonium zu sein, jedenfalls gegenüber dem Zeugs, welches man heute bekommt. Habe ab und zu vom Brocken was abgegeben (war damals so, im Tausch eben), heute liegt bei mir noch so 700g davon rum. Reicht dicke bis an mein Lebensende :-D :-D :-D

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
29.09.2017,
09:48

@ ollanner

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» ... die nach Werksnorm meines AG hergestellt wurde ...



:-D Hätte man sicher besser lösen können... :-D

ollanner(R)

29.09.2017,
11:01

@ Sel

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

» » ... die nach Werksnorm meines AG hergestellt wurde ...
»
»
»
» :-D Hätte man sicher besser lösen können... :-D

Ja, ist mir danach auch aufgefallen. Wollte aber damals die Lötstelle nicht wieder verlegen.

--
Gruß
Der Ollanner

Hartwig(R)

29.09.2017,
11:21
(editiert von Hartwig
am 29.09.2017 um 12:09)


@ Sel

Schalteraggregat mit SAS580 / SAS590

Hallo Sel,
»
» Das rückseitige Abwaschen der Platine mit Spiritus ist wichtig. Erstmal ist
» das Fett weg, was ja unweigerlich drauf ist ("Fettfinger" beim Löten).
» Außerdem geht überschüssiges oder verbranntes Kolophonium weg.
jo
» Trocknen mache ich nicht, die "armen" Kondensatoren...
richtig, man sollte unter der max-(Lager/nicht-Betriebs -)Temperatur der Bauteile bleiben. Ich nehme da ohnehin meist Heissluft.
» Das flüssige Kolophonium wird
» draufgepinselt, bei Zimmertemperatur über Nacht oder besser noch länger
» getrocknet. Im Ofen bringt nix, da Kolophonium sehr zeitig schmilzt.

na ja, das sehe ich anders. Spiritus enthält immer einen Anteil Wasser. Das Wasser (einige %) ist also auch in Deinem Lack. Kolophonium wird um 100° flüssig (je nach Art). Daher erhitze ich die Lackschicht, um restliches Wasser verdampfen zu lassen. Da ich ungeduldig bin, komm auch hier Heissluft zum Einsatz. Dabei läßt sich das Trocknen gut beobachten - das Kolophonium hat beim Schmelzen andere Fließeigenschaften im Vergleich zum Lack, auch entwickeln sich keine Bläschen mehr. Ich würde schlimmstenfalls davon ausgehen, das der Alkohol im langsam trocknenden Kolophonium-Lack noch weiterhin Wasser aufnimmt - ich bin halt kein Chemiker und kann das zumindest nicht ausschliessen.

» Danach
» kann, sollte man aber nicht, auf die Oberfläche fassen.

» Ich habe zu DDR-Zeiten einen Riesenbrocken (so um die 2kg) von den Russen
» im Tausch gegen eine Flasche Korn getauscht :-D Scheint aber sehr gutes
» Kolophonium zu sein,
"scheint" - also "hoffentlich"... - aber vielleicht waren das ja auch "Altbestände", siehe hier: https://link.springer.com/article/10.1007/BF01715922 ;-)

» jedenfalls gegenüber dem Zeugs, welches man heute
» bekommt.

wieso?? Du bekommst in jeder Apotheke für Arzneimittelherstellung geeignetes Kolophonium zu einem guten Preis, meist unter dem, was in nicht definierter Qualität für Elektronik angeboten wird.

Habe ab und zu vom Brocken was abgegeben (war damals so, im Tausch
» eben), heute liegt bei mir noch so 700g davon rum. Reicht dicke bis an mein
» Lebensende :-D :-D :-D

dann gebe aber nichts mehr davon ab!!

ich habe übrigens mal einen Isolationstest getartet.....Aufgrund der Wassereinwirkung wird das aber dauern.

Grüße
Hartwig