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rudi4(R)

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JWD,
06.08.2017,
07:27

@ olit

Nachtlichtreparatur

» »
» » Die Schaltung ist mit der heißen Nadel gestrickt.
»
» Glaub schon..
» Wenn man den Kondensator vom Kollektor zum Emitter verkleinert, (Wie in dem
» Ladegerät) steigt die Frequenz und die Ausgangsspannung (Kollektorspannung)
» schwingt zwischen 0V und 200% Vcc. Ist nur die Frage auf welche Spannung
» sich der Siebelko, über Xc mit 5,68kOhm, auflädt. Bei Belastung sinkt die
» Spannung wieder, aber der Leerlauf mit geringer Stromentnahme könnte
» Spannungsmäßig gefährlich werden. Vermutlicher Weise ist der Transistor
» durchgeschlagen. Emitterwiderstand plus Spulenwiderstand begrenzt den Strom
» so, dass die 1A Sicherung nicht auslöst.
» Der Emitterwiderstand heizt sich soweit auf, dass der parallel liegende
» 220nF Kondensator thermisch zerstört wird.
»
» »

Danke für die Erklärung der Funktionsweise. Das verstehe ich schon. XY sagte, dass das nicht die Schaltung ist, die man unbedingt erhalten muss. Die Hoch-Volt-Kondensatoren müsste ich auch erst kaufen.
Ich überlege noch, aber:
Auch wenn ich einen einigermaßen passensenden Widerstand verwende, er wird wieder nicht lange halten. Ein größerer R lässt sich im Gehäuse nicht unterbringen. Also warum reparieren?
Nichts desto Rotz bin ich wieder schlauer geworden, eure Arbeit war also nicht umsonst, und das ist doch das Wichtigste.

Bestandsaufnahme:
- Die Sicherung ist intakt
- Der Transistor (NPN) ist intakt
- Der verbrannte Widerstand lässt sich nicht mehr messen, ist wohl durchgebrannt.
Darunter die PLatine ist verkohlt.
wie schon gesagt: keine Bezeichnung auf der Platine
- der angekokelte C 4,7µF/400V lässt sich nicht mehr messen
- und schließlich der geplatzte C 220nF/400V

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler