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» » Wie einfach war doch die Welt, als ein Herd noch Drehknöpfe hatte. Man
» » brauchte keine Bedienungsanleitung, durfte feuchte Hände haben und wenn
» das
» » Nudelwasser mal übergekocht ist, war nicht gleich der ganze Herd aus.
» Und
» » das Beste, sowas hat problemlos 20 Jahre funktioniert
»
» Meiner ist jetzt 30 Jahre alt, nur ein Energieregler (EUR 10,-) musste mal
» ersetzt werden.
Wetten von den Induktionsteilen wird keiner auch nur halb so alt Und die Bedienung oben drauf mit Sensorfeldern und alles nur, damit die Backröhre jetzt getrennt in Augenhöhe sitzt. Und die wird dann 3x im Jahr benutzt. Ach nein ich hab ja die Tiefkühlpizza vergessen
Aber so sind die Frauen. In einer Männerküche wäre da eher der Geschirrspühler hoch gesetzt. Den braucht man täglich.

Habe ganz ähnliches Problem: Ohne Glasplatte lässt sich das Induktionsfeld über die Sensortaste ein und ausschalten und die Heizspiralen können dann über die entsprechenden weiteren Sensortasten normal gesartet werden. Bei weiterer Untätigkeit schaltet sich der Herd ganz normal nach ca. 15s wieder aus.
Man hat also normale Funktionen.
Habe ich hingegen die Glasplatte aufgesetzt, lässt sich die Einschalttaste zwar auch betätigen, aber nach 2 sek schaltet sie sich selbstständig wieder aus, bevor man Platten starten kann. Dies hat mit dem o.a. automatischen und normalen Ausschalten bei Untätigkeit nichts zu tun, die würde erst viel später ca.15s erfolgen, aber dazu kommt es gar nicht.
Folgende nicht zielführende Versuche habe ich vorgenommen:
1.Die Platte hat im Bereich der Sensortasten innen eine Beschichtung mit unbekanntem Material. dünn aufgetragen und elastisch ähnlich Silikonkautschuk. diese habe ich abgewischt.
2.Zwischen Sensorgummi der Taste und Glasplatte versch. Materialien zur Abstandsvergrößerung eingelegt. Funktion bleibt entweder weiter (wie oben beschrieben) fehlerhaft, oder bei zu großem Abstand läßt sich die Taste mit der Glasplatte überhaupt nicht mehr einschalten.
3.Schirmung des Gummis durch Auflegen einer Alufolie. Funktion bleibt w.o. fehlerhaft.

Kann mir jemand erklären, wie dieser offenbar kapazitive Schalter funktioniert und wie man ihn wieder zur normalen Funktion überreden kann??
mfg oldwood, im Voraus dankend!

Erledigt, war elektrostatische Aufladung der Glasplatte.

Der leitende Moosgummi ist auf seiner Auflage (runde, kreuzförmig ausgekreuzte Fläche nur aufgeklebt mit 3 kleinen nicht leitenden Klebepunkten und lebt davon, dass die Umgebung der Klebepunkte mit der Fläche Kontakt macht. Man kann dies messen: MOhmbereich, eine Massspitze an die kleine Leitung, die von der Klebefläche wegführt (geht zum gemeinsamen Anschluss von 10k, 1M und 150n; die andere Messspitze flach auf die Oberseite des Moosgummis legen. Sollte so zwischen 3M und 5M zeigen und wenn man nun den Moosgummi mit der oberen Messspitze eindrückt, muss der Widerstand bis in den einige 100kOhmbereich sinken. Bei mir hat der Moosgummi unten keinen Kontakt gemacht. Habe ihn mit Ag-Leitkleber (Conrad) neu befestigt.

Falls das nichts nützt, könnte der SMD Transistor mit Aufdruck 3KW defekt sein (eher selten). Ist ein BC858BW pnp-Typ.

Die Schaltung ist so empfindlich, dass ein Berühren des Emitters mit einer (sonst nirgends angeschlossenen) Prüfspitze bereits einen Schaltvorgang auslöst. Ist guter Test für die Funktionstüchtigkeit des Schalters ohne Verwendung des Moosgummis.

Achtung beim Schließen des Gerätes vorher die Glasplatte innen etwas anhauchen. Bei mit hat die elektrostatische Aufladung zu unerwünschtem Auslösen der Schalter geführt
Viel Glück!
Oldwood.

Problem gelöst, waren elektrostatische Aufladungen des Glasplatte.

Hallo!

Ich habe ein Bosch Kochfeld vom Typ PXE875DC1E. Dieses zeigte nach etwas mehr als 2 Jahren das selbe Problem und ließ sich irgendwann nicht mehr einschalten. Abhilfe brachte manchmal ein Trennen vom Netz und nach ein paar Minuten den Sicherungsautomaten wieder einzuschalten. Manchmal half ein zusätzliches Stück (ca. 10 cm) Alufolie unter dem Daumen. Auch ein Erwärmen der Glasfläche über dem Einschalter mit Feuerzeug in Verbindung mit der Alufolie führte zu temporären Erfolgen. Irgendwann habe ich das Kochfeld an der vorderen Kante mit einem Piezo-Zünder aus einem Einweg-Gasfeuerzeug mit Hochspannung beschossen und seit dieser Aktion funktioniert es seit vielen Wochen wieder problemlos. Wer hätte das gedacht

Nachahmung selbstverständlich auf eigenes Risiko.

Gruß
Howie

Die bereits beschriebene Problematik fing bei bei mir, natürlich nach Ablauf der Garantie, sporadisch an und wurde immer stärker!
Anfangs konnte ich durch vorheriges Anwärmen/Anfeuchten der Finger Abhilfe schaffen bis zu dem Tag als gar nichts mehr ging.
Ich hatte Wohl oder Übel auf der "Netzplatine" (Arbeitsstrom mit Relays" zwei Elkos auf Verdacht erneuert und anschließend die EIN/AUS-Sensorstaste mit einer Leitpaste auf der Oberfläche versehen und wieder zusammengebaut.
Funktion war wieder vorhanden, allerdings hielt die Freude nur ein paar Monate an bis es zum Totalausfall kam, sprich Kochfeld ließ sich nicht mehr einschalten!
Auseinandergebaut ließ sich das Kochfeld durch das Betätigen direkt auf der Sensortaste problemlos Ein.- und Wiederausschalten. Ich habe dann mehere Versuche mit Alufolie, Leitpasten etc. gemacht allerdings ohne nachhaltigen Erfolg!
Auf Verdacht habe ich nun die anderen Ekos unter anderem einen Alu-Polymer-Kondensator erneuert was unter dem Strich leider nicht zielführend war!
Wie bereits erwähnt lässt sich das Kochfeld auf dem Sensortaster als auch am Transistor einschalten.
Ich habe mir nun den Sensortaster genauer angesehen und vorsichtig mit einem Messer von der Platine gehebelt. Auf der Oberseite des Tasters ist ein ein Rahmen aus leitendem Gummi welche an zwei Ecken auf die darunter liegende Platine jeweils auf eine Kontaktfläche gehen.
Ich habe nun die die Kontaktflächen auf der Platine mit etwas Lötzinn erhöht und den Taster wieder auf der Platine montiert. Zudem habe ich die Tasteroberseite mit dem leitenden Gummirahmen, mit einem zweilagigen Stück Alufolie, welche ich auf zwei Seiten sauber abgekantet und Tesafilm fixiert habe, verkleidet.
Diese Maßnahme brachte nun endlich den erhofften Erfolg

Danke für diese Anleitung! Hatte zuerst Scheu die Bedienplatine zu demontieren, weil ich dachte, die wäre festgeklebt. Aber das ist nur ein Dichtungsband, das aufgrund des Alters am Ceranfeld etwas hängen bleibt.
Ich sehe hier konkret 2 Konstruktionsfehler, weshalb viele das Problem bekommen werden:
1. Eine Leitgummi-Platinenverbindung muss vergoldet sein. Nur vergoldete Kontakte auf der Platine gewährleisten eine dauerhafte elektrische Verbindung. Jede Zinn-Oberfläche lagert mit der Zeit Sauerstoff ein. Zinnoxid leitet keinen Strom. Danke Bosch, dass ihr den Euro gespart habt, hier nur eine verzinnte Platine einzubauen.
2. Dieser silbrige/graue Lack auf den Touchtasten sieht leitfähig aus, ist er jedoch nicht. Der ist nur für das inverse Drucken der Leucht-Symbole. Nur leider hat Bosch/Neff beim Lackieren die Kontaktfläche des Leitgummis ein wenig mitlackiert.

Ich hab jeden Taster von der Platine abgehebelt, die 2 Leitgummikontakte mit Isopropanol gereinigt. Die Platine kann man nachträglich nicht vergolden, aber ich habe an die beiden Kontakte ein wenig Lötzinn aufgetragen, das Flussmittel mit einem Schraubenzieher abgekratzt und ein wenig mit Öl benetzt. Damit wird der Druck auf die Kontaktfläche erhöht und das Öl verhindert zumindest zeitweilig eine Korrosion.

Dein Vorschlag Alufolie um die Taster zu wickeln, war mir zuviel Arbeit, zumal die Folie durch den silbrigen Lack keinerleit Kontakt zum Leitgummi bekommt. Und sollte die Folie abgehen, gibt es überall Kurzschlüsse.

Bei mir funktioniert jedenfalls alles wieder und das ganz ohne Geld für Ersatzteile in den Rachen von Bosch geworfen zu haben
Sollte das Problem wiederkommen, werde ich wohl die Leitgummis gegen einen Drahtrahmen tauschen.

Habe die Anleitung ohne Auflöten, also nur mit Alupapier nachvollzogen.
Das Kochfeld funktioniert wieder wie neu

» Hallo!
»
» Ich habe ein Bosch Kochfeld vom Typ PXE875DC1E. Dieses zeigte nach etwas
» mehr als 2 Jahren das selbe Problem und ließ sich irgendwann nicht mehr
» einschalten. Abhilfe brachte manchmal ein Trennen vom Netz und nach ein
» paar Minuten den Sicherungsautomaten wieder einzuschalten. Manchmal half
» ein zusätzliches Stück (ca. 10 cm) Alufolie unter dem Daumen. Auch ein
» Erwärmen der Glasfläche über dem Einschalter mit Feuerzeug in Verbindung
» mit der Alufolie führte zu temporären Erfolgen. Irgendwann habe ich das
» Kochfeld an der vorderen Kante mit einem Piezo-Zünder aus einem
» Einweg-Gasfeuerzeug mit Hochspannung beschossen und seit dieser Aktion
» funktioniert es seit vielen Wochen wieder problemlos. Wer hätte das gedacht
»
»
» Nachahmung selbstverständlich auf eigenes Risiko.
»
» Gruß
» Howie
Hallo, hab das gleiche Problem.
Habe Reinigung mit Antistatic Spray und dann mit Alufolie getestet, ging dann aber bedingt.
Hab das auch noch mit Zünder probiert , funktioniert

» Habe die Anleitung ohne Auflöten, also nur mit Alupapier nachvollzogen.
» Das Kochfeld funktioniert wieder wie neu

Kannst du mir den Alutrick bitte genauer erklären.

Kann es mir gerade nicht vorstellen.

Lieben Dank

» » Hallo!
» »
» » Ich habe ein Bosch Kochfeld vom Typ PXE875DC1E. Dieses zeigte nach etwas
» » mehr als 2 Jahren das selbe Problem und ließ sich irgendwann nicht mehr
» » einschalten. Abhilfe brachte manchmal ein Trennen vom Netz und nach ein
» » paar Minuten den Sicherungsautomaten wieder einzuschalten. Manchmal half
» » ein zusätzliches Stück (ca. 10 cm) Alufolie unter dem Daumen. Auch ein
» » Erwärmen der Glasfläche über dem Einschalter mit Feuerzeug in Verbindung
» » mit der Alufolie führte zu temporären Erfolgen. Irgendwann habe ich das
» » Kochfeld an der vorderen Kante mit einem Piezo-Zünder aus einem
» » Einweg-Gasfeuerzeug mit Hochspannung beschossen und seit dieser Aktion
» » funktioniert es seit vielen Wochen wieder problemlos. Wer hätte das
» gedacht
» »
» »
» » Nachahmung selbstverständlich auf eigenes Risiko.
» »
» » Gruß
» » Howie
» Hallo, hab das gleiche Problem.
» Habe Reinigung mit Antistatic Spray und dann mit Alufolie getestet, ging
» dann aber bedingt.
» Hab das auch noch mit Zünder probiert , funktioniert

Super Tipp, vielen Dank. Funktioniert tatsächlich mit der Beschiesserei. Weiß sicherlich keiner wieso aber es funktioniert. Mal sehen, wie lange.

» » Tatsächlich!
Gleiches Problem wie bei den Autoren vor mir: Das Ceranfeld ließ sich nicht mehr einschalten. Sicherungen für 30 Minuten weg usw. hatte nicht geholfen. Laut Netz bestand dann nur die Möglichkeit, das ganze Bauteil tauschen zu lassen oder gleich ein neues Ceranfeld zu kaufen.
Dann habe ich diesen Thread gefunden und gleich mein Feuerzeug auseinander genommen (sag einer, Rauchen ist für Nichts gut).
Den Piezozünder an die Stelle mit dem aufgedruckten An-und Aussymbol gehalten und Feuer frei... drei - vier mal.
Siehe da... es geht wieder.
Unglaublich.
Sollte man vielleicht als kleine Geschäftsidee vermarkten: Der Bosch/Siemens Ceranfeld Reaktivator.
Ceranfeld UVP ca. 1.400 €, Austauschelektronik mindestens 150 €, Einwegfeuerzeug ca. 1 €.

» » » Tatsächlich!
» Gleiches Problem wie bei den Autoren vor mir: Das Ceranfeld ließ sich nicht
» mehr einschalten. Sicherungen für 30 Minuten weg usw. hatte nicht geholfen.
» Laut Netz bestand dann nur die Möglichkeit, das ganze Bauteil tauschen zu
» lassen oder gleich ein neues Ceranfeld zu kaufen.
» Dann habe ich diesen Thread gefunden und gleich mein Feuerzeug auseinander
» genommen (sag einer, Rauchen ist für Nichts gut).
» Den Piezozünder an die Stelle mit dem aufgedruckten An-und Aussymbol
» gehalten und Feuer frei... drei - vier mal.
» Siehe da... es geht wieder.
» Unglaublich.
» Sollte man vielleicht als kleine Geschäftsidee vermarkten: Der
» Bosch/Siemens Ceranfeld Reaktivator.
» Ceranfeld UVP ca. 1.400 €, Austauschelektronik mindestens 150 €,
» Einwegfeuerzeug ca. 1 €.

"Bosch" ist ein Gelumpe hoch12 und ist bekannt für seine Ausfälle!
Sei es Induktion, Durchlauferhitzer und und und ....

Z. Bspl. Durchlauferhitzer wurden innerhalb 4 Wochen, 3 Monaten .... bei mehreren Kunden Ausfälle verzeichnet, sogar Warmwasserspeicher waren in der Steuerung betroffen.
Kundendienst vor Ort, Gerätschaften gewechselt und nach einiger Zeit das gleiche Spielchen - "GRÜNER" Strom war nicht eingespeist nach unserem Wissen, könnte ja auch daran gelegen haben ......