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Hartwig(R)

17.09.2016,
18:58

@ olit

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

» » - die Einweisung hattest Du noch nicht.
»
» Wird aber langsam Zeit!!

Bei d e r Aussage im Thread "Blindstromkompensation" Zitat: "Ich verstehe nicht, was da passiert, anschaulich betrachtet. Die Formeln sind mir klar."
kann das noch dauern. Aber diese Aussage ist ein Hinweis, das wir hier einen Aussichtsreichen Kandidaten für den Darwin-Award haben - sollte er sich jemals mit größeren Leistungen befassen wollen.

Aber bitte, wenn Du die Einweisung übernehmen möchtest!:-D

Grüsse

Hartwig

Thorsten C.

17.09.2016,
19:00

@ Hartwig

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

» Hallo,
» Das Experiment ist wenig aufregend. Ein normaler Oszi hat eine
» Empfindlichkeit von 1-5mV/Div. Im Privatgebrauch wirst Du Oszis bis 100MHz
» oder vielleicht auch 200Mhz finden. Das ist einerseits eine Preisfrage,
» andererseits befassen sich nur wenige mit höheren Frequenzen - praktisch
» ist das Messen mit dem Oszi in dem Bereich sehr trickreich.
» Ich kann Dir beschreiben, was du siehst:
» Bei max. Empfindlichkeit und max. Bandbreite wirst Du auf dem Bildschirm
» eine mehr oder weniger verrauschte Grundlinie sehen. Das Rauschen ist in
» diesem Fall ein Frequenzgemisch verschiedener Signale, die stark
» einfallen: Also zunächst mal die Schaltnetzteile von Meßgeräten auf dem
» Arbeitstisch ;-), LED-Stromquellen und was noch alles Störnebel erzeugt.
» Dann evtl. noch 50Hz-Anteile vom Lichtnetz, dann andere HF-Quellen in der
» Umgebung sofern das Meßgerät diese "sieht". In Innenräumen wird ein
» Löwenanteil der Störungen über das Lichtnetz einstreuen (die Kabel in der
» Wand wirken da z. T. wie Sendeantennen) - d. h. also der Staubsauger der
» Nachbarn oder eine Maschine im Handwerksbetrieb gegenüber können auch zum
» Rauschen beitragen - ebenso wie Rundsteuersignale auf dem Lichtnetz,
» Power-LAN nicht zu vergessen (das ist wirklich eine Pest!!!)
» Mit einem 0815-Digital-Oszi kann man nun auch Frequenzspektren darstellen.
» Allerdings muß man sich im Klaren sein, daß deren Aussage begrenzt ist -
» die meisten preiswerten Oszis lösen vertikal max. 8bit auf. Und die
» Frequenzauflösung ist auch begrenzt. Hier gilt, dass man die Meßaufgabe
» sehr genau spezifizieren muß um dann abzuschätzen, ob dies mit dem gebenen
» Oszi überhaupt meßbar ist. Gerade bei einer Spektralanalyse ist man bei den
» niedrigpreisigen Oszis sehr schnell an der Grenze (google mal, was ein
» professioneller Spektrumanalyzer kostet - locker im 5-stelligen
» €-Bereich....)
» Bei der Frequenzmischung ist es i. A. auch nicht möglich, auf eine Quelle
» sauber zu triggern und so nur ein Signal sauber darzustellen.
» Mit dem Teelöffel wirst Du allenfalls sehr dominante Störquellen
» identifizieren können, der Rest der Signale wird sich im Rauschen Deiner
» Beobachtung entziehen. Dazu kommt noch, das z.B. ein Schaltnetzteil je nach
» Betriebsart nicht immer mit einer konstanten Frequenz schwingt. Man wird
» also nicht immer eine schön isolierte Störfrequenz beobachten, sondern ein
» weit verteiltes Störspektrum.
» Das alles kann auch bedeuten, dass die physikalischen Effekte, die Du
» beobachten möchtest, in diesem Störnebel total untergehen. Je nach
» Meßaufgabe ist daher eine spezielle Methodik (Aufbau, Abschirmung,
» Filterung, statistische Methoden) erforderlich. Da mag auch besonders oder
» gutes teures Equipment nicht vor WMMM schützen.
» Oder anders ausgedrückt: Du hast hier Erwartungen, die mit "einen Teelöffel
» an den Oszi anschließen" extrem praxisfern sind - aber Du sagst es ja - die
» Einweisung hattest Du noch nicht. Also erst mal gehen lernen, bevor Du
» lossprintest!
» Grüße
» Hartwig

Vielen Dank,

ist das alles kompliziert.

Aber durch diese ganzen Störsignale werden die Elektronen oder besser das Elektronengas zu Schwingungen angeregt, die sich dem thermischen Rauschen überlagern, oder?

Gruß

Thorsten C.

17.09.2016,
19:13

@ Hartwig

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

Als nächstes beginnt die Quelle den Kondensator auf gleiche Weise, jedoch entgegengesetzt zu laden.
Für den Umladevorgang investiert die Quelle ja eigene Energie, was ist aber mit der im Kondensator gespeicherten Energie? Diese unterstützt die Quelle doch nun bei der Umladung, oder?
Ich verstehe nicht, wieso diese bei der ersten Halbwelle gespeicherte Energie zurück an die Quelle gegeben wird.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
17.09.2016,
19:14

@ Hartwig

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

» » » - die Einweisung hattest Du noch nicht.
» »
» » Wird aber langsam Zeit!!
»
» Bei d e r Aussage im Thread "Blindstromkompensation" Zitat: "Ich verstehe
» nicht, was da passiert, anschaulich betrachtet. Die Formeln sind mir
» klar."
» kann das noch dauern. Aber diese Aussage ist ein Hinweis, das wir hier
» einen Aussichtsreichen Kandidaten für den Darwin-Award haben

Menschen mit geistigen Störungen sind ausgeschlossen.
Quelle: Wikipedia

Hartwig(R)

17.09.2016,
19:58
(editiert von Hartwig
am 17.09.2016 um 20:02)


@ Thorsten C.

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

Hallo,
»
» ist das alles kompliziert.

wenn man die Grundlagen nicht kennt, schon!
»
» Aber durch diese ganzen Störsignale werden die Elektronen oder besser das
» Elektronengas zu Schwingungen angeregt, die sich dem thermischen Rauschen
» überlagern, oder?

brrrr - hoffentlich kommt es nicht zu einer Elektronengasexplosion :-D

Das thermische Rauschen entsteht am unbelastetem Widerstand durch die Umgebungstemperatur. Stromfluss führt zu weiterem Rauschen.
Den Teelöffel betrachte mal als Widerstand.
Externe Felder führen zu Ladungsdifferenzen im Löffel (= Widerstand), die gleichen sich durch Stromfluss aus. Auch das hat Rauschen zur Folge - und eben Ströme, gegeben durch die Modulation der externen Felder. Dabei ist davon auszugehen, daß sich die externen Felder je nach momentanen Feldvektor addieren (oder auch gegenseitig auslöschen oder irgendwas dazwischen). Auch die durch die externen Felder bewirkten Spannungen würde größtenteils ich als Rauschen bezeichnen - auch wenn es sich vom thermischen Rauschen oder Stromrauschen unterscheidet. Wenn starke Felder mit eigenen Frequenzen dominieren, ist das kein Rauschen mehr. Und dann gibt es noch andere Effekte, die Rauschen zur Folge haben.

Also, erstmal in die Grundlagen der E-technik einsteigen! Gut, wenn Du KV-Diagramme so schnell erledigen kannst... Dann aber ohne Grundkenntnisse in die HF einzusteigen, ist Zeitverschwendung - für Dich und die Forumsmitglieder, die verzweifelt versuchen, Dir etwas zu erklären - Du aber nicht merkst oder merken willst, daß Dir einfach nur die Grundlagen fehlen. Da kannst Du noch so viele Formeln kennen - wenn Du nicht weißt, was eine Formel bedeutet, ist deren Kenntnis nutzlos. Aber das ist im Trend - Deine Aussage "Ich verstehe nicht, was da passiert, anschaulich betrachtet. Die Formeln sind mir klar." könnte man einem Finanzmathematiker einer Chaos-Bank, für die wir astronomische Rettungsgelder bezahlen dürfen, in den Mund legen ;-).

Grüße

Hartwig

xy(R)

E-Mail

18.09.2016,
08:59

@ Hartwig

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

http://www.mikrocontroller.net/topic/406665#new

olit(R)

E-Mail

Berlin,
18.09.2016,
09:49

@ Hartwig

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

» » » - die Einweisung hattest Du noch nicht.
» »
» » Wird aber langsam Zeit!!
»

»
» Aber bitte, wenn Du die Einweisung übernehmen möchtest!:-D
»
» Grüsse
»
» Hartwig

Wie jetzt?
Die kosten oder was?
Bezahlt doch die Krankenkasse!

ichhaltsnichtaus

18.09.2016,
12:46

@ olit

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

» » - die Einweisung hattest Du noch nicht.
»
» Wird aber langsam Zeit!!

Bonnies Ranch?

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
18.09.2016,
17:55

@ olit

Problemlösung mit Versicherungsheini!

» » Leider besitze ich keinen Spektrumanalysator und auch kein Oszilloskop.
» In
» » meiner Schule darf man erst nach einer Einweisung im Zusammenhang mit
» einer
» » Facharbeit an so ein Gerät.
»
» Dich würde ich auch unter Aufsicht nicht an solche Geräte lassen!

Da könnten doch die Versicherungsheini ein dickes Geschäft machen: Nur wenn ein Student eine spezielle Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat, darf er an solche Geräte. :-P :cool: :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
18.09.2016,
18:00

@ olit

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

» » » » - die Einweisung hattest Du noch nicht.
» » »
» » » Wird aber langsam Zeit!!
» »
»
» »
» » Aber bitte, wenn Du die Einweisung übernehmen möchtest!:-D
» »
» » Grüsse
» »
» » Hartwig
»
» Wie jetzt?
» Die kosten oder was?
» Bezahlt doch die Krankenkasse!

Aber nur mit der Zusatzversicherung und in CH oft auf 9 Behandlungen pro
Azrtbescheinigung zugelassen. :-P :-P :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

olit(R)

E-Mail

Berlin,
18.09.2016,
22:10

@ schaerer

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

» » » » » - die Einweisung hattest Du noch nicht.
» » » »
» » » » Wird aber langsam Zeit!!
» » »
» »
» » »
» » » Aber bitte, wenn Du die Einweisung übernehmen möchtest!:-D
» » »
» » » Grüsse
» » »
» » » Hartwig
» »
» » Wie jetzt?
» » Die kosten oder was?
» » Bezahlt doch die Krankenkasse!
»
» Aber nur mit der Zusatzversicherung und in CH oft auf 9 Behandlungen pro
» Azrtbescheinigung zugelassen. :-P :-P :-P

Ja wenn das so ist, wird uns Thorsten C noch eine Weile beglücken. :lookaround:

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.09.2016,
18:58

@ ichhaltsnichtaus

EM. Schwingungen in alltäglichen, metallischen Gegenständen

» » » - die Einweisung hattest Du noch nicht.
» »
» » Wird aber langsam Zeit!!
»
» Bonnies Ranch?

Nein, DALLAS! :-PJR-Grins:-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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