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» also ganz was Kleines für die Hosentasche, transportabel zum Mitnehmen.
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Bissel zu groß, aus meinem Berufsleben heraus denk ich, das bereits ne 50-Tonnen-Presse das schaffen würde. Aber ein ordentlicher Excenter inner Autowerkstatt, mmh... So einer wo man Kugellager rausdrücken kann? Oder nannte man das Balance?



Das rummst auch nicht so und braucht keinen Strom
Und Werkstück festspannen kann man sich dann auch sparen, es ist so einfach

Hallo Hans,

vor allem gut schmieren. Damit steigt die Bohrlochqualität und die Standzeit des Bohrers erheblich.

Man kann solche Löcher auch händisch "stanzen". Dazu muss lediglich ein Loch vorgebohrt werden. Matritze und Stempel ansetzen und mit Gabelschlüssel anziehen.

So werden zB Löcher für Armaturen in Edelstahlwaschbecken eingebracht.


Gruß

Ralf

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» hat schoneinmal jemand von Euch versucht ein 22mm Loch (Durchmesser) in
» eine 3mm Stahlplatte zu bohren?
»
» Der Stufenbohrer und ein Standbohrer (550W) sind vorhanden.
» Ist das eine Sache der Unmöglichkeit?
»
» LG
» Hans

» Man kann solche Löcher auch händisch "stanzen". Dazu muss lediglich ein
» Loch vorgebohrt werden. Matritze und Stempel ansetzen und mit
» Gabelschlüssel anziehen.
»
» So werden zB Löcher für Armaturen in Edelstahlwaschbecken eingebracht.

Aber nicht in 3mm Stahl, das machen die Teile nicht mit. Da versagt das Gewinde sofort.

» Mit der normalen Handbohrmaschine, egal ob man die seeeeehr langsam stellen
» kann oder nicht, wird das nix, auch nicht mit Bohrständer.

Das ist mir als Oldy-Mechaniker durchaus bewusst.

» Hier funzt NUR eine stabile Ständerbohrmaschine und ein extrem
» festgespanntes Werkstück.

Lies mein Posting nochmals. Genau das habe ich doch geschrieben.

Man muss halt soweit denken, dass mit dem festgespannten Werkstück nur eine Ständerbohrmaschine in Frage kommt.

» Drehzahl unter 250 U/min und gaaaanz langsam
» Druck ausüben beim Bohren und viel Schmiermittel.

Auch das, siehe mein letztes Posting. Nur das mit dem Druck habe ich nicht erwähnt. Dieser Zusatz von Dir ist okay und nicht redundant.

» Alternative: Mit der Reißnadel das Loch markieren (besser Reißzirkel), dann
» auf einem Innenkreis 3mm-Löcher rundum bohren, Loch an Loch. Den Kern
» aussägen oder ausmeißeln, dann mit einer Halbrundfeile auf Maß feilen.
» Dauert zwar wesentlich länger, man kommt aber ans Ziel (und lernt wie man
» rund feilen kann).

Das ist auch ein guter Trick und bei nur 22mm Durchmesser bleibt der Aufwand gering.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

» » » » besser ist ein Lochschneider
» » »
» » » Schneller gehts mit Schneidladung.
» »
» » Und wieviel Schwarzpulver braucht es da?
»
» Viel zu lahm! Das muss schon Semtex her.

Semtex, noch nie gehört. Du könntest mal ein Spezial-ELKO-Sprengkurs geben.

--
Gruss
Thomas

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» » Man kann solche Löcher auch händisch "stanzen". Dazu muss lediglich ein
» » Loch vorgebohrt werden. Matritze und Stempel ansetzen und mit
» » Gabelschlüssel anziehen.
» »
» » So werden zB Löcher für Armaturen in Edelstahlwaschbecken eingebracht.
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» Aber nicht in 3mm Stahl, das machen die Teile nicht mit. Da versagt das
» Gewinde sofort.

Die Einsatzempfehlung von Hochleistungslaser und Hochdruck-Wasserstrahl (2000 atü wär schön!) fehlt noch!

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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Ich habe schon Löcher in verschiedenen Größen in Bleche gebohrt.
Es ist grundsätzlich nicht ganz ungefährlich.
Bitte unbedingt Zapfenbohrer benutzen und das Blech Stahlplatte sehr gut fixieren (nicht nur festhalten!).
Viel Erfolg.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» Die Einsatzempfehlung von Hochleistungslaser und Hochdruck-Wasserstrahl
» (2000 atü wär schön!) fehlt noch!

Gibt noch was...
Die Technik ist paar Jahrhunderte alt. Man nehme ein Schmiedefeuer, bringe den Teil der Platte wo das Loch sein soll richtig schön in Glut und mit paar gezielten Hammerschlägen und dem richtigen Locheisen klappts mit nem 22er Durchbruch. Toleranz auch nur um den einen Millimeter...

» » Die Einsatzempfehlung von Hochleistungslaser und Hochdruck-Wasserstrahl
» » (2000 atü wär schön!) fehlt noch!
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» Gibt noch was...
» Die Technik ist paar Jahrhunderte alt. Man nehme ein Schmiedefeuer, bringe
» den Teil der Platte wo das Loch sein soll richtig schön in Glut und mit
» paar gezielten Hammerschlägen und dem richtigen Locheisen klappts mit nem
» 22er Durchbruch. Toleranz auch nur um den einen Millimeter...

Ich stelle fest, Du schreibst aus Deiner Berufserfahrung vor schier unendlich vielen Jahrzehnten. Das war noch hand- und feuerfeste bodenständige Mechanik.

--
Gruss
Thomas

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» » » » » besser ist ein Lochschneider
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» » Viel zu lahm! Das muss schon Semtex her.
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» Semtex, noch nie gehört. Du könntest mal ein Spezial-ELKO-Sprengkurs geben.
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das sind die Dinger in Würstel, oder Kabel eingepackt,
die ganze Stahltraversen wie nix durchschneiden,-sprengen.

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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

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Hi Ralf,

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» Man kann solche Löcher auch händisch "stanzen". Dazu muss lediglich ein
» Loch vorgebohrt werden. Matritze und Stempel ansetzen und mit
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» So werden zB Löcher für Armaturen in Edelstahlwaschbecken eingebracht.

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Das Edelstahlwaschbecken hat keine 3mm Wandstärke.
3mm Stahl stanzen kannst nicht mit der Hand und Gabelschlüssel.
Hydraulisch wäre noch eher möglich händisch, oder den Stanzer, den Sel hier zeigte.
Aber das ist auch schon ein ordentliches Maschinchen-Backerl.

3mm stanzen macht einen ordentlichen Rums, sodass sich er Boden bewegt und ist wahnsinnig laut, wennst daneben stehst.

Die leichteste Haushaltsübung ist mit Zapfenbohrer, Fräser, falls er sowas zu Hause hat.
Ich nahm gemäß seinen Angaben eher das nicht an, hat eher diesen Stufenbohrer.
Mit dem geht's auch, wenn er entsprechend verfährt.
Passender Vorbohrer, passende Geschwindigkeit, richtiger Vorschub, der sehr viel ausmacht, und super gut schmieren.
Was ich halt vorschlug, mit Haushaltsmitteln gespielt halt.

Dann käme noch, falls er ganz rund will, sauber will, mit Reibahle finishen.

Grüße
Gerald
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» Ich stelle fest, Du schreibst aus Deiner Berufserfahrung vor schier
» unendlich vielen Jahrzehnten. Das war noch hand- und feuerfeste
» bodenständige Mechanik.

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mit Laser bohren - das wäre die Sache schlechthin.
Damit arbeitete ich mitte der 80er Jahre.

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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

Hallo,

nenn mich verrückt. Kann ich mit leben.
Ich säge so etwas aus. Und jetzt kommt's:
Mit der Laubsäge.

Ich säge damit so ziemlich alles, von 0,3mm Messingblech bis 5mm Stahlblech, von 0,5mm Funier bis 22mm Spannplatte.

Und mit der vielen Übung gelingt es auch bis auf 0,1mm genau. Und Löcher werden rund.

Mikee

» » Man kann solche Löcher auch händisch "stanzen". Dazu muss lediglich ein
» » Loch vorgebohrt werden. Matritze und Stempel ansetzen und mit
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» Aber nicht in 3mm Stahl, das machen die Teile nicht mit. Da versagt das
» Gewinde sofort.

geht doch
1 nur mehr mit Verlängerung für den Schlüssel
2 1/4 Drehung und warten immer schön langsam weiter drehen aber langsam

» Guten Tag,
»
» hat schoneinmal jemand von Euch versucht ein 22mm Loch (Durchmesser) in
» eine 3mm Stahlplatte zu bohren?
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» Der Stufenbohrer und ein Standbohrer (550W) sind vorhanden.
» Ist das eine Sache der Unmöglichkeit?
»
» LG
» Hans


Was für ein Stahl ? legiert, unlegiert, Baustahl

Prinzipiell geht das mit einem Stufenbohrer, nur sollte die Bohrmaschine keine Lapprige sein.
und viel schneidöl verwenden, sonst bekommt das loch rattermarken und die wandung sieht aus wie 40er schleifpapier. der boher muss schneiden nicht schaben.

achte auf die schnittgeschindigkeit kleine bohrung schnell und große bohrung langsam .

z.b. 4 mm bohrer ca 2000 - 2300 upm
22 mm bohrer ca 350 - 400 upm

natürlich ist die upm vom stahl und boher abhängig.