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olit(R)

E-Mail

Berlin,
17.08.2016,
09:59

@ Sel

Alte Elkos (vor 1960)

»
» Ähm, damit das Radio äußerlich original bleibt, nehme ich die alten Elkos
» auseinander, baue moderne Elkos da rein, klebe die Elkos wieder zusammen
» und dann rein damit ins Radio. Nur bei sehr genauem Hinsehen erkennt man
» den Unterschied :-)
»
Ja. :yes:

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=203538&page=0&category=all&order=time

xy(R)

E-Mail

17.08.2016,
09:06

@ Sel

Alte Elkos (vor 1960)

» 47µF/300/350V, stand da "rauh" oder "glatt" drauf. Was hatte das damals für
» eine Bedeutung?

Es geht dabei um die Oberfläche der Alufolien, die kann durch anätzen rau gemacht werden. Dadurch steigt die Oberfläche, und damit die Kapazität pro Bauvolumen. Dabei steigt aber der ESR, der ja mehr vom Elektrolyt bestimmt wird.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
17.08.2016,
09:05

@ Sel

Alte Elkos (vor 1960)

» Hallo,
»
» in einem Röhrenradio (vor 1960, genau weiß ich es nicht) sind Becherelkos
» verbaut, die ich wechseln mußte. Neben der üblichen Beschriftung, z.B.
» 47µF/300/350V, stand da "rauh" oder "glatt" drauf. Was hatte das damals für
» eine Bedeutung? Qualitätsunterschiede? Denn ansonsten sind die Elkos
» äußerlich baugleich.
»
» Ähm, damit das Radio äußerlich original bleibt, nehme ich die alten Elkos
» auseinander, baue moderne Elkos da rein, klebe die Elkos wieder zusammen
» und dann rein damit ins Radio. Nur bei sehr genauem Hinsehen erkennt man
» den Unterschied :-)
»
» LG Sel

Moin,

die Bezeichnung rauh oder glatt bezog sich auf die Alufolie. Mit der rauhen Elektrode konnte man natürlich eine viel größere Oberfläche erreichen weshalb die Bauform bei gleicher Kapazität i.A. kleiner war (oder eben mehr Kapazität bei gleicher mech. Abmessung).
Ob es noch weitere Vorteile/Unterschiede gab weiß ich nicht.